SL 19: Wendeanlage nördlich Bodenweg

  • Manchmal tut sich doch noch etwas. Die VGF schreibt aktuell Planerleistungen für eine Wendeanlage in der Friedberger Landstraße nördlich des Bodenwegs aus.



    Nachstehende Darstellungen wurden als Ideen bezeichnet.


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    V_1


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    V_2


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    V_3a


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    V_3b


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    V_4


    Grafiken: VGF


    Soweit die Brücke über die A661 befahren wird (V_3a + V_3b), sind statische Ertüchtigungen erforderlich. Die Berechnung hat ergeben, dass die Kragarme in der Mitte der Brücke nicht für eine Belastung durch eine Straßenbahn ausgelegt sind. Dennoch wird eine Führung der Straßenbahn über die Brücke generell nicht ausgeschlossen, jedoch sind Verstärkungsmaßnahmen notwendig und ein Prüfstatiker muss untersuchen, in welchem Bereich eine Straßenbahn fahren kann.


    Die Vorplanung soll Ende Mai 2025 vorliegen.

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  • Über die Autobahn hinweg wäre natürlich optimal, auch in Verbindung mit einer eventuellen Verlängerung nach Bad Vilbel. Aber auch die teuerste Variante(n).

    Die Autobahn selber hat dort schon ihren vierspurigen " Endausbau"?

  • Von/nach Norden bis zur/ab Friedberger Landstraße ja, aber ab dort bis zum AD Erlenbruch nicht. Dort steht der Umbau der AS Friedberger Ldstraße in der Weise an, dass vom Bodenweg eine Direktzufahrt zur A661 nach Süden ansteht, so dass künftig die Kreuzung des Gegenverkehrs entfällt, wenn man nach Offenbach will (hat aber mit der Brücke nichts zu tun). Damit wäre wohl Variante 4 nicht kompatibel.

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  • Die Autobahn selber hat dort schon ihren vierspurigen " Endausbau"?

    Jein. Die Brücke muss neu gebaut werden, um mit der von der Stadt gewünschten, langen Einhausung kompatibel zu sein. Daher kann die neue Brücke sinnvollerweise gleich mit Straßenbahn projektiert werden. Das wäre zweifellos die langfristig beste Lösung. Mit der 19 bis Unfallklinik können die Ergänzungsfahrten des 30er zwischen BGU und Friedberger Warte entfallen, die Linie eigentlich sogar komplett südlich der BGU. Die dadurch eingesparten Betriebskosten dürften sich in der NKU äußerst positiv niederschlagen.


    Außerdem: Es geht bei der Brücke um eine Umsetzung schon bis 2032 - die Einhausung hängt am A661-Ausbau, der ist notwendig für den A66-Lückenschluss im Riederwald. Die VGF muss sich also planerisch sehr beeilen. Für die recht kurze Übergangsphase (7 Jahre) lässt es sich wohl verschmerzen, die 19 provisorisch am Gravensteinerplatz wenden zu lassen.

  • Jein. Die Brücke muss neu gebaut werden, ....

    Die VGF muss sich also planerisch sehr beeilen.

    Mindestens dahingehend, eine neue Brücke gleich für eine Straßenbahn auszulegen, unabhängig ob sie kommt oder nicht.

    Das aktuelle Bauwerk lediglich für ein paar Jahre zu ertüchtigen macht wirklich kaum Sinn.

  • Mindestens dahingehend, eine neue Brücke gleich für eine Straßenbahn auszulegen, unabhängig ob sie kommt oder nicht.

    Idealerweise entscheiden die Stadtverordneten für beides zugleich. So ideale Konstellationen gibt es nicht oft.