Freilich können diese Repeater auch nur das wiedergeben bzw. verstärken, was außerhalb des Zuges auch wirklich vorhanden ist... soll heißen, wenn außerhalb des Zuges kein Netz da ist, weil die Strecke gerade weitab jeder Ortschaft irgendwo durch den Wald geht, nützen diese Dinger auch nichts, Netze herbeizaubern können sie nicht. - Und für den Ausbau des Netzes an sich sind die Handynetzbetreiber zuständig.... die aber vernachlässigen die Bahnstrecken nur zu gerne, ist denen scheinbar zu teuer. - - - Wegen Ruhe: wenn ich privat unterwegs bin, habe ich immer mein Ohropax einstecken... handyfoniert wird bei mir sowieso fast nie (zu teuer und kein wirklicher Bedarf), und wenn ich dann schlafen will, stoppe ich mir die Ohren zu, und Ruhe ist - und schon habe ich meine eigene Ruhezone Filtert den Umgebungskrawall zwar nicht vollständig, aber besser als gar nichts.
Presseschau: Bahn und T-Mobile starten WLAN-Versorgung der ICE-Flotte
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Original von tobi
[...] Genau das ist der springende Punkt... Es gibt wagen mit Handyverstärker - diese sind durch entsprechende Piktogramme gekennzeichnet.Hm, wie sieht das denn in Abteilen aus, die weder als "Handy-Wagen" noch als Ruhezone gekennzeichnet sind? Ein Beispiel dafür wäre die Lounge in den ICE3. Habe ich dort das Recht, einen Viel-/Lauttelefonierer um etwas Rücksicht zu bitten?
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Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen Hier die Pressemitteilung der DB
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Railnet: Bei Tempo 300 drahtlos ins InternetDeutsche Bahn und T-Mobile geben Kooperation bekannt / Startschuss auf der CeBIT 2005 / Pilotversuch mit ICE-Zügen noch in diesem Jahr / W-LAN-Versorgung in Bahnhöfen
(Hannover, 11. März 2005) Die Deutsche Bahn und T-Mobile haben ein gemeinsames Ziel: Der erste drahtlose Internet-Zugang im ICE. Im Rahmen des gemeinsamen Projekts Railnet startet noch in diesem Jahr ein Pilotversuch, bei dem diese Technik in Hochgeschwindigkeitszügen installiert wird. Bis zum Sommer werden darüber hinaus 20 große Bahnhöfe komplett als sogenannte Hotspots eingerichtet. Mit mobilen Computern können sich Reisende in allen Publikumsbereichen drahtlos ins Internet einwählen. Der Betrieb des bereits bestehenden sehr erfolgreichen W-LAN-Services "rail&mail" in den DB Lounges wird ebenfalls von T-Mobile übernommen (W-LAN = Wireless Local Area Network).
Auf der CeBIT 2005 besiegelten Hartmut Mehdorn, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn, Kai-Uwe Ricke, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Telekom, und René Obermann, Vorsitzender des Vorstands T-Mobile International, heute in Hannover die Zusammenarbeit. "Reisezeit ist Nutzzeit. Das ist einer der großen Vorteile der Bahn gegenüber dem Auto und dem Flugzeug", sagte Bahnchef Mehdorn. "Mit Railnet werden wir für unsere Kunden noch besser. Drahtlos vom Bahnhof und aus dem ICE ins Internet - mit der Bahn und T-Mobile wird das ab 2006 möglich."
Telekom-Vorstandschef Ricke: "Wir werden uns der enormen technologischen Herausforderung stellen, mobile Datenkommunikation mit Breitband-Qualität in fahrenden Hochgeschwindigkeitszügen zu ermöglichen. Hierbei bietet die Telekom-Tochter T-Mobile als eines der weltweit führenden Mobilfunkunternehmen alle Voraussetzungen, ein solch’ innovatives Projekt erfolgreich umzusetzen."
Internet im ICE - Erprobung zwischen Köln und Dortmund
Der Pilotversuch der Deutschen Bahn und T-Mobile wird im Herbst 2005 zwischen Köln und Dortmund starten. In ausgewählten ICE-Zügen können Fahrgäste, die über W-LAN-fähige Laptops und PDA Phones (Personal Digital Assistant) verfügen, auf dem entsprechenden Streckenabschnitt während der Fahrt im Internet surfen, E-Mails empfangen und versenden oder auf ihr Firmennetzwerk zugreifen. Zusätzlich bietet der Service für alle Reisenden ein Informationsangebot, den ein im ICE installierter Server bereitstellt. Geplant sind aktuelle Nachrichten und alle wichtigen Services im Zug und am Bahnhof.
Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase soll Railnet ab 2006 deutschlandweit auf alle ICE-Züge ausgeweitet werden. Allein in den Hochgeschwindigkeitszügen der Bahn sind täglich durchschnittlich 150.000 Menschen unterwegs.
T-Mobile und Deutsche Bahn kooperieren bei der Erprobung von Railnet im ICE mit T-Systems. Das Unternehmen ist verantwortlich für die Technologieauswahl und das Lösungskonzept.
Der Online-Service im ICE und auf den Bahnhöfen wird nicht nur Vertragskunden von T-Mobile, sondern allen Reisenden zur Verfügung stehen. Die Preise werden sich am bereits bestehenden W-LAN-Angebot Hotspot von T-Com und T-Mobile orientieren. In diesem Rahmen werden Zielgruppen optimierte Preise für unterschiedliche Kunden-anforderungen angeboten. Das fängt an bei Abrechnungen per Kreditkarte für
"Ab-und-zu Nutzer" und geht bis zu "Rund-um-sorglos-Paketen" für Kunden, die neben W-LAN auch per GPRS und UMTS mobile Daten übertragen möchten.Hannover Messe/Laatzen erster Railnet-Bahnhof
Pünktlich zur CeBIT wurde der Bahnhof Hannover Messe/Laatzen als erster Railnet-Bahnhof in Betrieb genommen. Und voraussichtlich schon im Sommer 2005 können Fahrgäste und Besucher in weiteren 20 großen Bahnhöfen drahtlos im Internet surfen. Hierbei setzt T-Mobile auf sein bewährtes Hotspot-Angebot, das bereits an weltweit über 12.000 Standorten und in Deutschland an rund 4.500 Standorten verfügbar ist. Bei positiver Resonanz wollen Bahn und T-Mobile diesen Service auf die 80 größten Bahnhöfe im Bundesgebiet ausdehnen.
Quelle: Presse-Information der DBEdit: Im Artikel auf heise.de zu dem Thema ist zu lesen, das die Anbindung des Zuges über UMTS erfolgen wird.
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Hallo,
ich habe einen interessanten Artikel über WLAN im ICE gefunden. Hier der Link: http://www.heise.de/newsticker/meldung/67573
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Deutsche Bahn und T-Mobile starten drahtlosen Internetzugang im ICE und BahnhofNeuer Service im DB MobilityNet / Start auf der Pilotstrecke Dortmund – Köln / 20 große Bahnhöfe in Deutschland ab sofort HotSpot-Standorte von T-Mobile
(Köln, 20. Dezember 2005) Highspeed-Kommunikation in Highspeed-Zügen: Deutsche Bahn und T-Mobile schicken das Breitband-Internet auf die Zugreise. Ab heute ist das neue Angebot im ICE auf der Pilotstrecke Köln – Dortmund verfügbar. Damit wird der schnelle und komfortable Zugriff per W-LAN (Wireless Local Area Network) auf das World Wide Web oder firmeneigene Intranet möglich. Bahnreisende können während der Zugfahrt E-Mails abrufen und beantworten und somit einen weiteren Service im DB MobilityNet, dem Informations- und Kommunikationsservice für Reisende der Bahn, nutzen. Weiterer Bestandteil der Kooperation ist der Ausbau wichtiger Bahnhöfe zu Hotspots, den öffentlichen W-LAN-Standorten von TMobile.
„Für unsere Kunden bieten wir mit diesem Service im Rahmen des DB MobilityNet den schnellen Zugang ins Internet. Die Bahn gewinnt damit weiter an Attraktivität gegenüber dem Auto. Denn bei uns können die Kunden arbeiten oder sich entspannen und damit ihre Zeit sinnvoll verbringen“, so Hartmut Mehdorn, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn AG.
Kai-Uwe Ricke, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Telekom AG: „Die Deutsche Telekom bietet ihren Kunden maßgeschneiderte Angebote für die Breitbandkommunikation in Fest- und Mobilfunknetzen. Jetzt sind wir auf gutem Wege, Datenkommunikation in Breitbandqualität im ICE zu realisieren. Mit dieser technologischen Innovation schlagen wir ein neues Kapitel der Breitbandstory in Deutschland auf.“
Für das Pilotprojekt haben Deutsche Bahn und T-Mobile insgesamt sieben
ICE 3 mit der Technik für die Breitbandkommunikation ausgestattet. Zu erkennen sind sie am HotSpot-Logo von T-Mobile. Die Internetanbindung zwischen Köln und Dortmund erfolgt unterwegs über mehrere UMTS-Funkkanäle (Universal Mobile Telekommunikation System). Im Pilotprojekt werden aber auch alternative Anbindungen etwa per Satellit getestet.Darüber hinaus stellen Bahn und T-Mobile auf der weiterführenden Strecke von Dortmund nach München ein besonderes Informations-Angebot bereit. Neben aktuellen Service- und Reiseinformationen der Bahn steht ein umfangreiches Content-Angebot aus dem Informationsportal von T-Online zur Verfügung. Die Inhalte werden während der Fahrt bei den Aufenthalten in den jeweiligen Bahnhöfen aktualisiert. Während der Versuchsphase ist die Nutzung im Zug kostenlos. Das Pilotprojekt läuft zunächst bis Ende März 2006 und soll die technische Leistungsfähigkeit und die Akzeptanz des Angebots testen. Bei erfolgreichem Verlauf der Pilotphase ist die Ausweitung auf weitere ICE-Strecken und -Züge geplant. T-Mobile erbringt diesen Service in Kooperation mit T-Systems als Technologiepartner. T-Systems hat diese innovative Lösung von der Idee bis zur marktreifen Realisierung entwickelt. Die Lösung selbst hat international großes Interesse gefunden.
Über das Angebot im ICE hinaus sind inzwischen 20 ICE-Bahnhöfe mit einem W-LAN-HotSpot von T-Mobile ausgestattet. In folgenden Bahnhöfen können Reisende auf dem Bahnsteig oder im Vermarktungsbereich zu den üblichen HotSpot-Konditionen von T-Mobile mit W-LAN-fähigen Geräten online gehen: Augsburg Hbf, Berlin Ostbahnhof, Bochum Hbf, Dortmund Hbf, Düsseldorf Hbf, Düsseldorf Flughafen, Duisburg Hbf, Essen Hbf, Frankfurt (Main) Hbf, Frankfurt (Main) Flughafen, Hamburg Hbf, Hannover Hbf, Hannover Messe/Laatzen, Köln Hbf, Köln-Deutz, Mannheim Hbf, München Hbf, Nürnberg Hbf, Stuttgart Hbf, Würzburg Hbf.
Fotomaterial zu Railnet ist verfügbar unter http://www.db.de/foto und
http://www.t-mobile.de/pressefotos in der Rubrik „Aktuell“.
Quelle: Presseinformation der DB -
Laut N24 sollen bis Somer die ICE's auf den Strecken Hamburg-Berlin und Köln-Frankfurt ebenfalls mit der WLAN-Technik ausgestattet werden. Zu einem späteren Zeitpunkt sei auch ein Ausbau auf der Relation Frankfurt-München geplant.