[LM] Maintower und FNP: Züge pfeifen zu laut

  • Hallo.


    Gestern lief in der hr-Sendung "Maintower" ein Bericht über genervte Anwohner an der Bahnstrecke in Limburg-Neu Staffel, an deren Wohnhäusern die Westerwaldbahn vorbei führt. Die Anwohner sind deshalb "genervt", weil die vorbei fahrenden Züge an zwei unbeschrankten Bahnübergängen zu lang und zu laut pfeifen.


    In der "Neuen Presse" vom 9.2.06 habe ich einen Artikel zu dem Thema gefunden, in dem das Problem mit dem "Hupen im Dauerbetrieb" durch die Typhone (Drucklufthupen) in etwa so beschrieben wird, wie es im gestrigen Fernsehbericht zu sehen war.


    Allerdings finde ich es dreist, dass, wie es Anwohner fordern, die Pfeiftafeln entfernt werden sollen, ohne dass die Bahnübergänge besser gesichtert werden.


    Frage: Sind die Typhone an den Vectus-Fahrzeugen definitiv lauter, als die an den vorher dort eingesetzten VT 628?


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Sollen sie das mal abstellen wenn ein PU oder ein anderer Unfall durch wegfall der Tafeln entsteht, und dann auch noch ein Angehöriger von den beschwerenden Anwohnern dabei beteiligt ist, heißt es wieder, dass die "Bahn" dran schuld ist.

  • Da sag ich nur:
    Die Bahn war zuerst da!
    Oder haben die Züge früher nie gepfiffen???
    Also wenn ich an eine Bahnstrecke ziehe, dann weiß ich doch, das da Züge fahren und die nicht im Flüstermodes mit nem Stamtischglöckchen da vorbei fahren!!! :rolleyes:
    Gruß

  • - also das sich Leute beschweren ist so eine Sache , und die machen das Ganz schlau , ziehen ganz billig hin oder bauen , dann machen die züge mal was falsch und schon ist die beschwerde da . :rolleyes:


    Ich kenn mich da oben nicht aus wie wäre es mit einer Schallschutzwand ?

  • In den USA ist das eins der Hauptthemen wenn es um Eisenbahn geht. Da wird viel über Whistle-Bans geredet. Allerdings wird dort auch vor Beschranktenübergängen gehupt, und zwar die letzten 250 yards vor dem Übergang, also etwas anderes Kaliber.


    Im vorliegendem Fall sollte die Gemeinde darüber nachdenken, ob sie einen beschrankten Übergang finanzieren möchte oder ihren Bürgern das Pfeifen weiterhin zumuten muss. Die DB hat bestimmt nichts dagegen wenn auf Kosten der Gemeinden die Sicherungstechnik verbessert wird. Ein andere Möglichkeit ist die Bahnübergänge dicht zu machen.


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

    Mehr Mobilität für Hanau, Maintal und Frankfurt

  • Ha,
    ich als Eisenbahner kann ja nur darüber lachen!
    Die Eisenbahn-Vorschriften sagen hiezu vieles klar aus!
    Wie schon zuvor erwähnt gibt es eine Lösung,den Bahn-Übergang technisch zu sichern sodaß dann das Pfeifen im Regelfall entfallen würde
    und dann wäre das Problem so gut wie erledigt.