Stadion „en miniature“ im Frankfurter Hauptbahnhof

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Stadion „en miniature“ im Frankfurter Hauptbahnhof

Garten- und Landschaftsbauer schaffen Grün-Installation mit Weltmeisterschaftsrasen, Fußballspielern, einem Tor und einer Großbildleinwand in der Eingangshalle des Bahnhofs

(Frankfurt am Main, 2. März 2006) In Erwartung des Frühlings und der FIFA Fußball WM™ bauen Landschaftsgärtner für die 350.000 Reisenden und Besucher des Frankfurter Hauptbahnhofs eine Grün-Installation auf. Die Eingangshalle des Bahnhofes wird zum Stadion "en miniature", mit Weltmeisterschaftsrasen, Fußballspielern, einer Großbildleinwand und einem Fußballtor.

Vom 5. bis 19. März 2006 wird die Installation mit dem Thema "Die Saison beginnt" im Frankfurter Hauptbahnhof zu sehen sein. Dabei werden 180 Quadratmeter in der Eingangshalle und zusätzlich zwei kleinere Bereiche in der B-Ebene gärtnerisch gestaltet. Idee und Planung für die Grün-Installation beschreibt der Landschaftsarchitekten Bernd Waldvogel: "Ein Spielfeld aus Rollrasen geht in einen reichen Flor unterschiedlicher Frühjahrsblüher über. Sonnenschirme, Rasenliegen und attraktive Sträucher stehen stellvertretend für die kommende Sommer- und Fußballsaison. Auf Rasenliegen werden Schaufensterpuppen in WM-Nationalmannschafts-Trikots platziert. Die Blicke der Puppen, aber auch der interessierten Passanten, gehen auf eine Leinwand zwischen den Pfosten des Fußballtores. Dort werden in einer Dauerschleife Höhepunkte des WM-Geschehens der letzten Jahrzehnte zu sehen sein." In der B-Ebene setzt sich das Thema mit Rasenliegen und einer attraktiven Grüngestaltung fort.

Der Aufbau des Großprojekts erfolgt vorwiegend in den späten Abend- und frühen Morgenstunden, um die Reisenden im Bahnhof nicht zu behindern.

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Quelle: Presseinformation der DB

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Original von Helmut
Frage: Ist der Auf-/ Abgang ein offizieller Fluchtweg im Hbf? Hat die Feuerwehr wegen der Größe des Rasenfelds keine Einwände gehabt?

Müsste man ma lauf die Fluchtwegpläne die Aushängen schauen. In dem Zusammenhang fand ich es interesant, als ich letzte Woche mal auf den Plan der an Gleis 101/102 zwischen ex-Aufsichtu und Rolltreppe zur Zwischenebene zur Haupthalle hängt gescahut habe. Dort ist als einizger Fluchtweg für den Bereich der Aufgang zum Übergang Gleis nach Gleis 103/104 ausgewiesen über die feste Treppe. Im Notfall hätte ich jeden anderen Weg gewählt, nur nicht den die Treppe hoch zum Übergang, weil das für mich der reine Weg rüber zum anderen Bahnsteig ist. Hab dann mal nachgesehen und es gibt in dem Gang rüber eine Alarmgesicherte Fluchttür, die ich dort nicht vermutet hätte.

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Original von Helmut
Frage: Ist der Auf-/ Abgang ein offizieller Fluchtweg im Hbf? Hat die Feuerwehr wegen der Größe des Rasenfelds keine Einwände gehabt?

Ich hab mal nachgesehen. Die feste Treppe in der Mitter (nicht die Rolltreppen) sind als Fluchtweg aus der B-Ebene in die Haupthalle ausgeschildert. Aber den Abstand zwischen Treppe und Rasenfeld fand ich jetzt nicht zu eng, zumal man ja im Notfall auch über das Rasenfeld laufen kann. Was die Feuerwehr dazu sagt weis ich allerdings nicht.

Hab auch noch mal nachgelesen, im Zusammenhang mit meiner oben genannten Entdeckung. Rolltreppen sind bzw. dürfen keine Fluchtwege sein. Als Flcuhtweg muss eine feste Treppe vorhanden sein. Daher ergeben sich für die beiden Tiefbahnsteige am Hauptbahnhof nur 3 / (4) Fluchtwege.
1. für den Bahnsteigdrittel Richtung Tunnelrampe - die ehemalige öffentliche Treppe am Bahnsteigende (Fixertreppe)
2. für das mittlere Bahnsteigdrittel - die feste Treppe hoch am Übergang zum anderen Bahnsteig und dort weiter durch eine Fluchttür
3./(4.) für das Bahnsteigdrittel in Richtung Tunnel zur Taunusanlage die feste Treppe hinter den Rolltreppen zur B-Ebene und die festen Treppen hoch zu den beiden Bahnsteigen der U-Bahnstation