Daran wäre nichts demokratisch, so verhält es sich aber auch nicht.
["Erklärung"]
Wie ist das noch gleich immer im Film, wenn der Anwalt nach der Befragung des anderen Mandanten mit einem zufriedenen Lächeln sagt "Keine weiteren Fragen, Euer Ehren."... 
Wie ist das noch gleich immer im Film, wenn der Anwalt nach der Befragung des anderen Mandanten mit einem zufriedenen Lächeln sagt "Keine weiteren Fragen, Euer Ehren."...
Lass' mich raten, du siehst - mal wieder - einen Widerspruch?
Nehmen wir es greifbarer: Ein Wohnhaus besteht aus sechs gleich großen Eigentumswohnungen. Gehören sechs verschiedenen Leuten jeweils eine Wohnung, hat jeder der sechs die selbe Anzahl Stimmen in der Eigentümerversammlung. Gehören jedoch vier Leuten jeweils eine Wohnung und einem zwei Wohnungen, hat letzterer natürlich doppelt so viele Stimmen als die anderen vier jeweils für sich alleine genommen. Das ist doch völlig normal.
Wäre es anders, beispielsweise so, dass jeder unabhängig von Anzahl und Größe der Wohnungen dasselbe Stimmgewicht hätte, würde es doch nicht mehr die Verhältnisse abbilden.
Wäre es anders, beispielsweise so, dass jeder unabhängig von Anzahl und Größe der Wohnungen dasselbe Stimmgewicht hätte, würde es doch nicht mehr die Verhältnisse abbilden.
Und so unterscheide man zwischen Wirtschaftseinheiten und sonstigen Gemeinwesen, wobei eben Genossenschaften wie sonstige Gemeinwesen abstimmen.
Allerdings sind wir mittlerweile stolz darauf, kein Zensuswahlrecht nach versteuertem Einkommen zu haben, so daß selbst diejenigen indirekt gleichermaßen zu Haushaltsentscheidungen beitragen können, die nur unterdurchschnittlich zu den Einnahmen der öffentlichen Hand beitragen können oder wollen.
Es ging mir mit den Bezug auf religiöse Schriften auf das historische Alter. Diese gehen auf mündliche
Überlieferungen zurück. Die Art und Weise wie diese heute ausgelegt werden tut da erst mal nichts
zur Sache. Was etwas jünger ist - Codex Hammurabi. (Ohne Regeln geht kein soziales Zusammenleben)
Für die Fixierung gibt es einen guten Grund. Wenn mal die 23 Uhr Grenze überzogen wird, dann ist
spätestes um Mitternacht Schluß - denn morgens um 5 Uhr geht es mit Flügen wieder los. Wie kurz
soll denn die nächtliche Lärmpause denn sein? [man könnte ja fix festlegen, daß der Flughafen eine
Mindestnachtruhe von 6 Stunden am Stück einhalten muß und den Zeitrahmen täglich selbst wählt.... 
.... 
]
Aktien sind auch mal schnell verkauft, wenn der Staat Geld braucht - und dann?
Die Personen die weder Flugreisen unternehmen (wobei es einem Pauschalurlaube wohl wurscht
wäre wenn er nach Hahn müsste im Vergleich zu einem Geschäftsreisenden der an einem Tag eine
Ralley durch Eruopa macht), noch von Fluglärm betroffen sind würden bei einer Volksabstimmung
eher dazu tendieren einfach zu Hause zu bleiben und somit gar nicht abstimmen.
Auch könnten dann nette Tit-for-Tat Aufrufe diverser BI zu standen kommen: Wir unterstützen
eure Nachtlärmpause von Flugzeugen, wenn ihr im Gegenzug uns helft die Nachtruhe im Rheintal
umzusetzen. (Flugzeuge & Güterzüge stehen still, wenn mein Kreuzchen auf dem Stimmzettel es will.....)
Es ist gut möglich, daß ich das Video schon mal verlinkt habe - wenn Du schon einmal mit der Idee
von Richterwahl gekommen bist. Es wird dort satirisch gezeigt, daß das keine gute Idee ist Richter
zu wählen, da nämlich der gewählt wird der den besten Wahlkampf(spot) zu besten gibt (dafür
ist Geld nötig - wie sieht es denn aus, wenn ein Geldgeber mal vor dem Richter steht den er
unterstützt hat....?) und nicht der der am geeignetsten (passende Ausbildung) ist. Mit welchen
Mitteln Satire arbeitet sollte hinlänglich bekannt sein und ist kein abwertendes Argument für die
Problematik.
Colaholiker, nach meiner Beobachtung ist der morgendliche Fahrgastpeak im ÖPNV um etwa 30 bis
60 Minuten später als noch vor 15 Jahren. Möglich daß die Frühpendler verstärkt auf IV zurückgreifen,
da mir bei Ausflügen in der Woche auf Karlsruhe zu schon so um 6-6:30 Uhr ein ungewöhnlich hohes PKW
Aufkommen auf der A5 & A65 auffällt.