Machbarkeitsstudie für SL 11 zum Bf Höchst

  • Meiner Kenntnis nach hat die RTW GmbH nach aufkommenden Problemen mit der Verknüpfung davon abgesehen, die Strecke für die 11 mitzubauen (insb. die hohe Frequenz kreuzender Bahnen). Die Stadt hat nun ihrerseits genügend andere oberirdische Projekte (Römerhof, Ff. Berg, Hbf, Industriehof, Gutleutviertel, Ringtram...), sodass es mich nicht wundern würde, wenn vor 2028 keine Pläne mehr für diesen Abschnitt gemacht würden.

  • Meiner Kenntnis nach hat die RTW GmbH nach aufkommenden Problemen mit der Verknüpfung davon abgesehen, die Strecke für die 11 mitzubauen (insb. die hohe Frequenz kreuzender Bahnen).

    Irgendwie plausibel. In den (mir bekannten) aktuellsten Plänen für Höchst kann ich mir schlecht noch eine Infrastruktur für die Straßenbahn reinzuquestschen, Wendegleise, Bahnsteig und (östliche) Einfädelung. Letztere müsste sogar noch im EBO Bereich realisiert werden, mit allen "Nachteilen" gegenüber der BOStrab.

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  • … ist die SBEV eine Alternative?

    Besser gleich die Planungseinheiten verschmelzen.

    Welchen Nutzen erhofft ihr euch davon abgesehen vom Schaden durch Verzögerungen in Projekten, die ein zusätzlicher interner Verschmelzubgsprozess mit sich bringen könnte? Die beiden Firmen haben bisher deutlich unterschiedliche Erfahrungsportfolio aufgebaut (Tunnelbau die eine, Zweisystembau die andere). Und was erzählt ihr den regionalen Teilhabern der RTW, wenn sie künftig fürs Europaviertel mitzahlen sollen?

  • Spätestens wenn die RTW in Betrieb ist, hat sie keine Verwendung für "Planer ". Sicher gibt es Spezialisten, aber einen entscheidenden Unterschied in Bezug auf Planungsleistungen fpr oberirdische Streckenführung Europaviertel und Leunastraße sehe ich nicht.

    Es werden zukünftig hoffentlich noch weitere Strecken kommen. Tunnel- und Mehrsystem (oder Mehrbetriebs Ordnungen) Strecken dabei wohl weniger.

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    Es werden zukünftig hoffentlich noch weitere Strecken kommen. Tunnel- und Mehrsystem (oder Mehrbetriebs Ordnungen) Strecken dabei wohl weniger.

    Zunächst muss die U2 noch gebaut werden, da sind einige aus der RTW-Gesellschaft beteiligt, z.B. Fr. Rückert. (s. HP)

    Danach steht die RTO (a.k.a. S-Bahn ins Niddatal) zur Planung an, da könnte man auf die RTW-Gesellschaft zurückgreifen - und auch für notwendige Überwerfungsbauwerke der RTS.

  • Danach steht die RTO (a.k.a. S-Bahn ins Niddatal) zur Planung an, da könnte man auf die RTW-Gesellschaft zurückgreifen - und auch für notwendige Überwerfungsbauwerke der RTS.

    Wieso sollte die RTW GmbH eine künftige DB-Strecke (die RTO) planen und bauen? Wo habe ich einen Hinweis darauf übersehen, dass irgend jemand ein derart seltsames Konstrukt in Erwägung zieht?

  • Spätestens wenn die RTW in Betrieb ist, hat sie keine Verwendung für "Planer ". Sicher gibt es Spezialisten, aber einen entscheidenden Unterschied in Bezug auf Planungsleistungen fpr oberirdische Streckenführung Europaviertel und Leunastraße sehe ich nicht.

    Es werden zukünftig hoffentlich noch weitere Strecken kommen. Tunnel- und Mehrsystem (oder Mehrbetriebs Ordnungen) Strecken dabei wohl weniger.

    Und wenn diese Planer dann einfach ins Stadtbahnbauamt (=SBEV) übergehen, sobald ihr RTW-Job erledigt ist? Nach U5 im Westen und Norden und dem U4-Lückenschluss dürfte die SBEV bestenfalls auch die Stadtbahnstrecken vom Gewerbegebiet Praunheim zum NWZ, auf den Sachsenhäuser Berg und zum Atzelberg bauen, und vermutlich auch die RTN.