R-Wagen auf anderen Linien seh ich öfters als HVZ-Einschieber. Deshalb kanns ja sein dass Bh Gutleut sobald die einen neuen R-Wagen aus der Stzw bekommen bzw. einen fertig repariert haben den auf den nächstmöglichen Kurs schicken.
S-Wagen ist angekommen
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Der R-Wagen gestern auf der 21 fuhr aber nicht als HVZ-Einschieber, der war auf einem Kurs der den ganzen Tag fährt. Ich hab den R-Wagen gestern an der Rebstöcker Straße gegen 22:30 Uhr Richtung Stadion fahren gesehen.
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Die VGF hat aus ihren Fehlern gelernt und dem S-Wagen Klappfenster spendiert falls die Klimaanlage mal ausfallen sollte
Durch die herausstehenden Außenspiegel kommt es mir vor, als wäre der S-Wagen ein subaruvistablaues Insekt *g*Heute war leider nichts mit Testfahrten, die Fahrzeuge standen auf dem Freigelände rum und ich hab diese zufällig gesehen, als ich einkaufen fahren wollte.
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Original von Daniel
Das blöde ist dann, wie wird man erkennen obs nen Ost- oder nen Gutleut-Kurs ist ?
Mir ist heute eingefallen wie man es realisieren könnte damit man auf dem Display sieht, ob es ein Ost- oder Gutleut-Kurs ist.
Man könnte z.B. für alle Ost-Kurse die Kursummer in orange anzeigen und den Hintergrund schwarz lassen.
Die Gutleutkurze könnte man dann in invertierter Schrift anzeigen. Sprich Hintergrund orange und Zahlen schwarz. -
Und den ersten S-Wagen mit Vollwerbung haben wir dann auch schon. Heute hab ich 201 mit der Werbung "VGF - Alle fahren mit." gesehen, analog zum R-Tw 003.
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Original von Tommy
Und den ersten S-Wagen mit Vollwerbung haben wir dann auch schon. Heute hab ich 201 mit der Werbung "VGF - Alle fahren mit." gesehen, analog zum R-Tw 003.Ja der scheint in ex ab bornheim vor ort bepappt worden zu sein.War eben da.Wird ein Riesenfest werden.Der S Wagen wird gefeiert als ob er ein Mesiterstück deutscher Ingeneurskunst wäre.So richtig mit Leuchtraversen und so.Es wurde sogar extra alle Gleise geputzt.Alles sah sehr Schnuggelich aus.
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Gegen 11 Uhr wurde heute das Fest eröffnet, jedoch konnte unsere OB Roth nicht.
Um 11:41 begannen dann die ersten Rundfahrten mit dem 202. Die ersten Fahrten führten über Rohrbachstr. - Konstablerwache - Zoo - Wittelsbacherallee - Bornheim Mitte zum Prüfling. Später wurden die Fahrten anders herum gefahren.
Die Fahrkarten waren genau auf die Sitzplätze (welche härter als im R-Wagen sind) abgezählt.
Eine weitere Neuerung ist die Kameraüberwachung in den Wagen (endlich !).
Die Fahreigenschaften sind sehr ruhig und leise. -
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Original von Daniel
(...)
Eine weitere Neuerung ist die Kameraüberwachung in den Wagen (endlich !).
(...)
Zur Kameraüberwachung hat mir der VGF-Mitarbeiter, der den Führerstand der 201 beaufsichtigt hat erklärt, das die Wagen damit vorgerüstet sind, aber diese vorerst nicht eingesetzt werden darf, weil sie noch nciht genehmigt ist, weil die Bilder aufgezeichnet werden. -
afaik müssen kameraüberwachte Fahrzeuge sowieso gekennzeichnet werden.
So wie ich mir der freundliche VGF-Mitarbeiter das erklärt hat, zeichnet die Kamera alles für spätere Fälle auf damit der Fahrer nicht immer auf den Monitor gucken muss. Dieser ist links hinter dem Fahrer angebracht, wo er nur draufschauen sollte wenn der Fahrerruf betätigt wird. Nicht umsonst hat man den dort hingepackt damit der Fahrer nicht abgelenkt wird -
Das denke ich auch das man an den Türen Aufkleber anbringen muss mit dem Hinweis auf die Videoüberwachung.
Das andere hat er mir auch erklärt, das nichts übertragen wird, sondern nur aufgezeichnet wird bzw. der Fahrer bei Stand schauen kann. Nur wegen der Aufzeichungsmöglichkeit muss es erst noch freigegeben werden und darf vorerstn icht genutzt werden.
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Und hier ein Artikel aus der Rundschau zur Präsentation...dort wird auch auf die Sache mit der Videoüberwachung Bezug genommen...
Zitat
Neue Trambahn fährt als schlitzfeste S-Klasse vorDie ersten zwei von 60 bestellten Straßenbahnen sind eingetroffen / Klimaanlage, Rampe für Rollstuhlfahrer und Video-Überwachung
VON WOLFGANG SCHUBERT
Frankfurt · 17. Oktober · Nun hat auch der öffentliche Nahverkehr in Frankfurt seine S-Klasse. Im Depot an der Heidestraße stellte die Verkehrsgesellschaft am Freitag ihr neuestes Straßenbahnmodell vor. Die erste Tram wurde auf den Namen Bornheim getauft. Bis Ende 2006 werden 60 Züge der Typenklasse "S" die alten Trambahnwagen ersetzen. Dann wird es in Frankfurt nur noch Niederflurstraßenbahnen mit tiefem Einstieg geben.
Der jüngste Spross im Fahrzeugpark sieht flott aus, ist 30 Meter lang, bringt 40 Tonnen auf die Waage und kostet das Stück rund 1,75 Millionen Euro. Dafür gibt es aber auch eine Klimaanlage und ein Fahrgastinformationssystem, das die nächsten zwei Haltestellen im Voraus anzeigt.
Weil der Neuling 2,40 Meter in der Breite misst und damit fünf Zentimeter breiter ist als die Vorgängermodelle, ist im Inneren Platz für zwei Zweier-Sitzreihen und zwei "Kombi-Abstellflächen" für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen oder Fahrräder. Die Türen haben mit 1,30 Meter Überbreite, keine Mittelstange mehr und garantieren einen bequemen Einstieg. Für Rollstuhlfahrer stehen mechanisch ausklappbare Rampen zur Verfügung. Insbesondere für Sehbehinderte sind die Haltestangen im Fahrzeuginneren in einem leuchtenden Gelb lackiert. Die blauen Halteschlaufen sind keine Reminiszenz an vergangene Trambahn-Tage, sondern ab Januar 2004 aus Sicherheitsgründen in den Straßenbahnen wieder Vorschrift. Wert hat die VGF bei der Ausstattung auf die Sicherheit und Vandalismusresistenz gelegt. Die großen Scheiben sind mit einer Spezialfolie überzogen, die das Zerkratzen der Fenster erschweren sollen. Die Seitenwände haben einen Anti-Graffiti-Lack, die Sitze sind mit schlitzfesten Bezügen ausgestattet.
Diskussion wird es vermutlich noch um ein weiteres Sicherheits-Element geben: Die bei Bombardier in Bautzen gefertigten Fahrzeuge sind für eine Videoüberwachung vorbereitet. VGF-Geschäftsführer Michael Budig will noch im Dezember den Aufsichtsrat des Unternehmens um Zustimmung bitten, die Kameras der bis dahin fünf ausgelieferten Bahnen "scharf" zu schalten. Wie Budig zur FR sagte, sollten die Bänder 48 Stunden bespielt bleiben und dann gelöscht werden. Nur "sehr wenige autorisierte Personen" sollen nach den Vorstellungen der VGF Zugang zu den Filmen haben. Ohnehin würden die Videobänder nur "anlassbezogen" abgespielt - wenn es sicherheitsrelevante Vorkommnisse im Zug gäbe oder der Trambahnführer nach einer Fahrt Beschädigungen im Fahrzeug feststelle. Videoüberwachungen in Fahrzeugen gibt es unter anderem in Köln und Leipzig, Offenbach startet noch in diesem Monat mit einem Pilotprojekt im Omnibusverkehr. In der deutschen Olympia-Bewerberstadt seien die Vandalismusschäden erheblich zurückgegangen leichter aufgeklärt werden können, sagte Johannes Theißen von der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft Traffiq bei der Trambahn-Taufe.
Die hatte zu den Klängen von Johann Strauss' "Also sprach Zarathustra" und einem fetzigen Feuerwerk Hedi Tschierschke vorgenommen, die Vorsteherin des Ortsbeirates 4. VGF-Manager Budig betonte dabei, Frankfurt habe sich nach den Enttäuschungen um das Vorgängermodell "R"-Wagen für ein Fahrzeug entschieden, das bereits in einer Stückzahl von knapp 300 produziert wurde und sich in Kassel, Essen, Bremen, Dresden oder Halle bewährt habe.
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Die OP hat gerade den folgenden Artikel ins Netz gestellt. Es wird auch auf die geplante Neuanschaffung von U-Bahnen hingewiesen.
Zitat
Türkisfarbene Prunkstücke auf Gleisen
VGF präsentiert neue Straßenbahnen
Modernste Technik im Führerstand der neuen "S-Klasse" der Frankfurter Straßenbahnen. Fotos: JäschkeFrankfurt (re) - Die Show hätte der Präsentation eines Edel-Boliden auf der IAA zu aller Ehre gereicht: Mit Nebelschwaden, Feuerwerk und viel Tamtam hat die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) am Freitag ihre neue Straßenbahn vorgestellt. Die pompöse Synfonie "Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss donnerte durch die alte Werkshalle, der Vorhang fiel - und da stand es, das Schmuckstück. Freilich in der markanten VGF-Farbe, die offiziell Subaru-Vista-Blue heißt, aber als Türkis wahrgenommen wird.
Ansonsten jedoch ging‘s erfreulich volkstümlich zu im alten Straßenbahndepot in Bornheim - schließlich kennt man seine Kundschaft bei der VGF. Jazz-Musik, Gewinnspiele, Schnupperfahrten, Gebrutzeltes und Apfelwein bestimmten die Szene in der riesigen Halle. Selbige war schon am Morgen gut gefüllt: Schätzungsweise bis zu 10 000 Besucher kamen bis zum Abend, um ein richtiges kleines Volksfest zu feiern und ihre neue Straßenbahn mit dem Namen "Bornheim" in Augenschein zu nehmen.
Und sie hatten viel zu schauen: 30 Meter lang, 2,40 Meter breit und 40 Tonnen schwer sind die neuen, dreiteiligen Prunkstücke der VGF. Niederflur - also ein für Rollstühle und Kinderwagen leicht zu schaffender Einstieg nur 30 Zentimeter über der Straße - versteht sich heutzutage von selbst. 60 Stück haben die Frankfurter beim Hersteller Bombardier Transportation im sächsischen Bautzen geordert, die ersten beiden wurden nun termingerecht geliefert. Bis Jahresende sollen es fünf sein, und bis Ende 2006 sollen dann jährlich 18 Fahrzeuge nach Frankfurt kommen. Mehr als die Hälfte der 115 Frankfurter Straßenbahnen, die zum Teil noch aus den 60er Jahren stammen, wird ersetzt. Am Montag in einer Woche, 27. Oktober, wird der erste Wagen der neuen Baureihe S den Liniendienst aufnehmen.
105 Millionen Euro kosten die 60 Wagen; das Land Hessen beteiligt sich mit 32 Millionen Euro. Dem VGF zufolge handelt es sich um eine der derzeit größten und wichtigesten Neuanschaffungen im Öffentlichen Personen-Nahverkehr in Deutschland.
Die wichtigesten Fakten: 179 Plätze bietet die neue Straßenbahn, davon 64 Sitzplätze. Die Türen sind 1,30 Meter breit und haben keine Mittelstange. Für Rollstuhlfahrer gibt es mechanisch aufklappbare Rampen. Klimaanlagen sollen die Fahrt in einer vollbesetzten Straßenbahn auch im Sommer angenehm gestalten. Ein Informationssystem zeigt den Fahrgästen zwei Haltestellen im voraus optisch an, wann sie ihr Ziel erreichen. Vier Motoren mit jeweils 105 Kilowatt können die Straßenbahn auf bis zu 70 Stundenkilometer beschleunigen.
Viel Wert wird auf das Thema Sicherheit gelegt. Von mehreren Stellen im Fahrzeug ist es möglich, mit dem Fahrer Kontakt aufzunehmen. Gerüstet sind die Wagen zudem für den Einbau von Videokameras, die mögliche Straftaten festhalten sollen. Bis es soweit ist, wird allerdings noch manche politische Diskussion geführt werden. Vorerst sind die großflächigen Scheiben mit "vandalismusresistenter" Folie überzogen, die Seitenwände mit Anti-Graffiti-Lack versehen, und die Sitze aus schlitzfesten Bezügen.
Klaus-Peter Güttler, Leiter der Verkehrsabteilung im hessischen Wirtschaftsministerium, betonte, dass die 32 Millionen Euro vom Land keine Selbstverständlichkeit seien und merkte an, dass der öffentliche Personen-Nahverkehr künftig "wettbewerbsgeprägt" sein müsse. In diesem Sinne sei der Zuschuss als "Schub für die Zukunft" zu sehen.
VGF-Geschäftsführer Michael Budig bedankte sich freilich beim Land, konterte den kleinen Seitenhieb Güttlers aber umgehend: "Natürlich hoffen wir auch auf künftige Wiesbadener Investitionen. Wir möchten Sie (Güttler) ja wieder einmal einladen."
Gelegenheit dazu könnte es bald geben. Die VGF, sie transportiert jährlich knapp 160 Millionen Fahrgäste, will in den nächten 10 bis 15 Jahren 180 neue U-Bahn-Züge anschaffen.
Quelle: OP-Online -
Hat denn die VGF auch schon die Ansagen eingespielt ?
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Wenn ich gestern die VGFler, mit denen wir gesprochen haben, richtig verstanden habe, noch nicht.