Umgestaltung der Buslinien im Kreis Offenbach

Hm, ich bin grad beim RMV am Schauen, aber dort sind die neuen Fahrpläne scheinbar noch nicht online..bisher find ich nur die 2002/2003er. Ich (bzw. wir) halten aber unsere Augen offen und geben Bescheid, was wir finden, ok? :))

Auf der Seite der KVG Offenbach hab ich mal weitere Infos gesehn. Nur mir fällt 1. grad nicht die Internetadresse ein und 2. bin ich hier grad am Flughafen
Ich glaub ww.kvgof.de war die Adresse, bin mir aber nicht ganz sicher. Dort fand man aber den kompletten Plan.

Bingo:

http://www.kvgof.de/news/pdfdateien/neuesnetz.pdf

Zu dem PDF sei noch anzumerken, das man da andere Liniennummern für die Dietzenbacher Stadtbusse verwendet.
Aber ich hab inzwischen 3 Varianten gelesen und auch das mit 969 oder 99.
Warten wir einfach mal ab, bis die Fahrpläne veröffentlich werden, bzw. die neuen Fahrplanbücher rauskommen, da wird dann alles hoffentlich richtig drinnstehen.

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Noch liegen Steine auf der Stadtbus-Route
Etliche Bürger kritisieren Streckenverlauf und Standorte der Haltestellen / Stadtwerke erwägen separaten Schulbus

Dietzenbach (cz) - Das Versprechen der Stadtbus-Planer steht: 90 Prozent der Bürger müssen ab 13. Dezember von der Haustür bis zur nächsten Haltestelle nicht weiter als 300 Meter laufen. Durchschnittlich soll der Fußweg 150 Meter betragen. Doch bis das neue Stadtbussystem am dritten Adventswochenende mit kostenlosen Schnupperfahrten seinen Betrieb aufnehmen kann, müssen die Mitarbeiter der Stadtwerke und der IG Dreieichbahn, die das Projekt begleiten, noch etliche Steine aus dem Weg räumen. So gibt es eine Reihe von Beschwerden über den geplanten Streckenverlauf und die Standorte der Haltestellen.

Wie Bürgermeister Stephan Gieseler (CDU) mitteilt, verlangen die meisten Kritiker zwar eine Haltestelle in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnung, "aber bitte nicht direkt vor der Haustür". Außerdem gebe es die Befürchtung von Anliegern, dass die Busse beim Durchfahren ihrer Straße Lärm und Dreck machen.

Nach Angaben von Gieseler gab es Anfragen von Unternehmen im Gewerbegebiet Nord, warum der obere Teil der Waldstraße nicht bedient wird. Auch die Anwohner dieser Straße, die östlich der Bahntrasse leben, vermissen eine Anbindung: "Die haben uns hier einfach ausgespart", klagt etwa Reinhild Knigge. Tatsächlich fährt die Stadtbuslinie 57 - von der S-Bahn-Haltestelle Steinberg kommend - über Robert-Bosch-, Siemens- und Von-Hevesy-Straße und knickt dann gen Süden ab.

Andere Bedenken hegen Anwohner der Weiher- und der Auestraße, die auf Grund der engen Fahrbahn ein Gefahrenpotenzial sehen, wenn die Busse dort entlangfahren sollten.

"Wir versuchen, die Pläne so optimal wie möglich zu gestalten", sagt Gieseler. "Aber wir sind an gewisse Uhrzeiten gebunden." Daher könne es allenfalls noch kleinere Korrekturen geben. Eine komplette Neuplanung kann und wird laut Alex Müller von der IG Dreieich Bahn GmbH, der sich für die Stadtwerke um Ausschreibung und Marketing kümmert, jedenfalls nicht erfolgen. Die Stadtwerke wollen nach Inbetriebnahme genau prüfen, wie der Verkehr läuft. Nach einem Jahr seien dann Korrekturen - falls nötig - möglich.

Seit sich Eltern von Schülern darüber beklagt haben, dass der Fahrplan nicht auf den Stundenplan abgestimmt sei, arbeiten die Stadtwerke an einer Lösung. Gieseler zufolge gibt es zurzeit Gespräche mit der Heinrich-Mann-Schule. Sollten mindestens 92 Schüler benannt werden, könnte ein separater Schulbus, der außerhalb des regulären Fahrplans verkehrt, eingerichtet werden. "Andere Schulen können mitmachen", so Gieseler.

Während die so genannte Möblierung der Haltestellen bereits an ein Unternehmen aus Neuberg vergeben worden ist - etwa 80 Prozent der 93 Haltestellen werden neu eingerichtet und bestehende umgerüstet - ist die endgültige Vergabe an ein Busunternehmen laut Gieseler noch nicht erfolgt. Mit einer Bekanntgabe sei frühestens am 10. November zu rechnen. Zusammen mit Rodgau bestellt Dietzenbach jeweils vier Busse sowie ein Ersatzfahrzeug, das sich die beiden Städte teilen.

Wer seine Meinung zum Stadtbus kundtun möchte, kann damit noch bis zum 28. November bei einem Preisausschreiben eine Jahreskarte für Bus und Bahn im Stadtgebiet gewinnen. Weitere Infos unter Tel.: 06074 / 21 19 06.

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Quelle: OP-Online

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Haltestellen für Busse werden nun eingerichtet
Anschlusssicherungstafeln in Planung

Dietzenbach (app) - Die Fundamente liegen, in den nächsten drei Wochen werden die Haltestellen für die Stadtbusse eingerichtet. Das teilt Christian Locke, Leiter der Dietzenbacher Stadtwerke, mit. Er sagt: "Die Busse sind mit den S-Bahn-Zeiten abgestimmt - die Anbindung ist optimal. Wir gehen deshalb davon aus, dass die Busse genutzt werden."

An der Haltestelle Dietzenbach Mitte, die laut Jürgen Hoffmann, Geschäftsführer der inzwischen in der Kreisstadt beheimateten Kreisverkehrsgesellschaft (KVG), "der zentrale Punkt für Bus und Bahn" ist, werden acht Busse zu den Minuten 15 und 45 ankommen. Sechs Minuten später fährt die S-Bahn Richtung Offenbach ab. Mit Hilfe von "elektronischen Anschlusssicherungstafeln" soll ab Mitte 2004 auf einen Blick sichtbar sein, ob Verspätungen vorliegen. "Wäre doch schade, wenn der Busfahrer glaubt, die S-Bahn sei schon da gewesen, weiterfährt, und die Fahrgäste sehen nur noch seine Rücklichter", begründete Hoffmann die geplante Maßnahme.

Der neue Busfahrplan soll am Donnerstag, 20 November, erscheinen. Laut Hoffmann werden ab Sonntag, 14. Dezember, drei Regionalbuslinien durch die Kreisstadt rollen:

961: Die Kreisdiagonale führt vom Bahnhof in Neu-Isenburg über Gravenbruch, Dietzenbach-Mitte, Ober-Roden Hauptbahnhof nach Urberach. Die Fahrzeit von Dietzenbach nach Ober-Roden beträgt 18 Minuten, nach Urberach 34 Minuten. In den Hauptverkehrszeiten montags und freitags (6:16 bis 9:16 und 15.16 bis 19:16 Uhr) rollt der Bus im 30-Minuten-Takt.

OF-99 (frühere 969): Die südliche Kreisquerverbindung führt vom Langener Bahnhof über Sprendlingen, Götzenhain, Dietzenbach-Mitte nach Jügesheim. Die Fahrzeit nach Rodgau beträgt 14 Minuten. Montags und freitags fährt der Bus von 5:33 bis 19:03 Uhr im 30-Minuten-Takt.

960: Der Bus fährt vom Bahnhof in Heusenstamm über das Rathaus und das Waldschwimmbad nach Offenthal. Von der Stadtmitte bis nach Offenthal dauert's 14 Minuten

900: Die nördliche Kreisquerverbindung führt nicht mehr durch Dietzenbach, sondern vom Obertshausener Bahnhof über Heusenstamm, Neu-Isenburg zum Rhein-Main-Airport. Dietzenbacher, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen wollen, können laut Fahrplanentwurf die S2 bis Offenbach nehmen und dort - oder an den Frankfurter Haltestellen - in die S9 einsteigen.

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Quelle: OP-Online

MarcOF88: die KVG Offenbach ist unter folgenden Links zu erreichen: http://www.kvgof.de und http://www.kvg-offenbach.de in der Schreibweise wie du es angegeben hast geht der Link nicht.
Der direkte Link zu dem PDF welches du meinst ist: http://www.kvgof.de/news/pdfdateien/beilegerkvg.pdf

Das schein nicht nur für den Rodgau, sondern auch für alle Haltestellen in Dietzenbach zu gelten, denn die Bauarbeiten an den Bushaltestellen in Dietzenbach gestalten sich gleich wie in dem Artikel beschrieben.

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Einheitliche Haltestellen

Rodgau (eh) - Sämtliche Bushaltestellen in Rodgau werden zum Start der neuen Stadtbuslinien am 14. Dezember einheitlich in der RMV-Farbe "Blau" ausgestattet. Die Standhülsen für die neuen Haltestellentafeln werden derzeit gesetzt. Künftig gibt es 117 Bushaltestellen in Rodgau, 40 mehr als bisher. Sechs Haltestellen werden verlegt.

Quelle: OP-Online

Was soll man dazu sagen?

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Neue Fahrzeuge rollen wohl erst im Sommer
Regierungspräsidium muss über Vergabe bei Stadtbussen entscheiden / Locke: Start Mitte Dezember nicht gefährdet

Von Christoph Z ö l l n e r

Dietzenbach/Rodgau - Welches Unternehmen erhält den Zuschlag für die Stadtbusse in Dietzenbach und Rodgau? Eigentlich sollte diese Frage in diesem Monat beantwortet werden, da das System in beiden Kommunen Mitte Dezember starten soll. Doch es gibt Probleme. Wie unsere Zeitung erfahren hat, muss sich die Vergabekammer des Regierungspräsidiums in Darmstadt mit einem Nachprüfungsantrag befassen. Grund: Dietzenbach und Rodgau haben nach der gemeinsamen Ausschreibung nicht das billigste Angebot, sondern das ihrer Meinung nach wirtschaftlichste ausgewählt. Eines von zwei Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung, das den Favoriten unterboten hatte, reichte eine so genannte Rüge ein.

"Mit einer Entscheidung ist noch in diesem Jahr zu rechnen", sagte Ines Schader, stellvertretende Pressesprecherin des Regierungspräsidiums. Für Anfang Dezember sei eine mündliche Verhandlung angesetzt. Laut Schader ist allen Bietern Akteneinsicht gewährt worden. Der Verlierer des Verfahrens könnte vor das Oberlandesgericht ziehen. Zu den Inhalten wollte sich Schader nicht äußern, da es sich um ein schwebendes Verfahren handelt.

Auch der Geschäftsführer der Dietzenbacher Stadtwerke, Christian Locke, wollte hierzu keine Stellungnahme abgeben: "Unsere Interessen werden über Anwälte vertreten." Locke stellte aber klar, dass der Start der Stadtbusse am 13. und 14. Dezember nicht gefährdet sei. Damit der Verkehr läuft, erhält das wirtschaftlichste Unternehmen einen "Vertrag außerhalb der Vergabe". So lange nicht klar ist, ob die Firma den endgültigen Zuschlag erhält, werden auf den Strecken "gute gebrauchte Busse" eingesetzt. "Der Busunternehmer hat die Ressourcen und ist in der Lage, den Verkehr zu gewährleisten", sagte Locke.

Eigentlich war geplant, ab dem Frühjahr neue Busse einzusetzen. Doch wegen des Nachprüfungsverfahrens verschiebt sich die Bestellung, wie Locke einräumte: "Es wird wohl eher Sommer." Er versicherte aber, dass die gebrauchten Fahrzeuge in ihrer Qualität den neuen kaum nachstehen. Laut Ausschreibung bestellen Dietzenbach und Rodgau jeweils vier Busse und - um Kosten zu sparen - einen gemeinsamen Ersatzbus. Eingesetzt werden sollen "Midi-Busse", die etwas kürzer sind als normale Linienbusse.

Dietzenbach und Rodgau müssen nun erklären, warum das drittgünstigste Unternehmen den Zuschlag erhalten soll. Die Kommunen fürchten offenbar, dass die billigeren Bieter den Auftrag nicht erfolgreich ausführen können. "Wir sind zuversichtlich, dass unsere Entscheidung vor der Nachprüfung Bestand haben wird", sagt Locke.

Während sich die Vergabe bei den Stadtbussen noch verzögert, ist die Entscheidung bei den Anruf-Sammel-Taxis (AST) bereits gefallen: Für Dietzenbach hat das heimische Taxi-Unternehmen "Pinto" den Zuschlag erhalten. Die Taxis sind spätabends und sonntags unterwegs, wenn sich der Einsatz von Bussen nicht lohnt.

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Quelle: OP-Online

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Neues Stadtbusnetz hat 40 Haltestellen mehr
Ab 14. Dezember: Drei Buslinien als Zubringer zur S-Bahn / 30-Minuten-Takt den ganzen Tag / Kurze Umsteigezeiten

Rodgau (eh) - Die Tage der blauen Busse sind gezählt. Nur noch dreieinhalb Wochen lang fährt der Rodgau-Bus in seiner gewohnten Form. Mit dem S-Bahn-Start am 14. Dezember beginnt auch ein neues Zeitalter für den Stadtbus Rodgau.

Statt einer Buslinie gibt es künftig drei. 40 neue Haltestellen werden eingerichtet, so dass die Fahrgäste an insgesamt 117 Stellen ein- und aussteigen können. Die Busfahrpläne im 30-Minuten-Takt sind mit denen der S-Bahn verknüpft, so dass beim Umsteigen keine langen Wartezeiten entstehen.

"Egal wo Sie wohnen, egal wohin Sie fahren, Sie haben immer ein halbstündiges Angebot", sagt Alex Müller vom Planungsbüro IGDB (Dreieich), das die Feinplanung des Stadtbuskonzeptes für Rodgau ausgearbeitet hat. Den Stadtverordneten spricht er ein "Kompliment für diesen mutigen Schritt" aus. Ein Angebot dieser Qualität gebe es in vergleichbar großen Städten selten.

Ab Mitte Dezember fahren die Stadtbusse unter der Woche zwischen 5 und 21 Uhr, samstags bis 17 Uhr. Danach und an den Sonntagen fährt das Anruf-Sammeltaxi. Das AST bedient dann alle Haltestellen nach Fahrplan - bis zur letzten S-Bahn.

Die Stadtbusse sind künftig in erster Linie Zubringer zur S-Bahn. "Kein Bürger in Rodgau soll es bis zur nächsten Haltestelle weiter als 300 Meter haben", sagt Alex Müller.

Die Linie 41 bedient ausschließlich Nieder-Roden.

Die Linie 42 verbindet Weiskirchen, Hainhausen und Jügesheim.

Die bisherige "969" zwischen Seligenstadt und Langen heißt künftig "99" und wird ein Teil des städtischen Busangebotes: Jeder zweite Bus fährt als Stadtbus zwischen Nieder-Roden und Jügesheim.

Als Schulbus gibt es zusätzlich die Linie 40: Sie verkehrt zwischen Rollwald und Hainhausen, ähnlich wie der bisherige Rodgau-Bus.

Rollwald wird über ein Anrufsammeltaxi (AST) an das Stadtbusnetz angebunden. Die AST-Linie 43 fährt allerdings nur auf Voranmeldung und nur bis ins Gewerbegebiet Nieder-Roden.

Anmelden muss man sich auch für die Fahrten mit dem normalen Anrufsammeltaxi, das als Linie 44 nachts bis 2 Uhr und am frühen Morgen die Stadtbusse ersetzt. Einzige Ausnahme: Wer mit der S-Bahn aus Offenbach kommt und am Bahnhof Jügesheim ins Sammeltaxi steigt, muss nicht vorher anrufen.

Mit Bus und S-Bahn (S 1) sind Offenbach, Frankfurt und Wiesbaden künftig von Rodgau aus leicht erreichbar: Ohne Stau, ohne Parkplatzsuche und ohne Umsteigen. Nur wer zum Flughafen will, muss in Offenbach oder Frankfurt einmal umsteigen.

Was sich für die Bürger ändert, zeigt ein Faltblatt "Das neue Netz für Rodgau", das an vielen Stellen ausliegt. Eine Broschüre mit Fahrplankarte ("Das neue Nahverkehrsangebot für Rodgau") wird demnächst an alle Haushalte verteilt. Das dicke Fahrplanbuch des RMV für Stadt und Kreis Offenbach ist ab morgen für zwei Euro erhältlich. Ein Infotelefon der Stadtwerke Rodgau (Tel.: 8296-96) ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr besetzt.

Die mehr als 1000 Schüler, die täglich in Rodgau mit Bus oder Bahn fahren, erhalten ein Informationsblatt. Zudem gibt es Info-Veranstaltungen an den Schulen.

Bisher nutzen 9 bis 10 Prozent der Rodgauer Bevölkerung den öffentlichen Nahverkehr. Mit der S-Bahn und den verbesserten Stadtbuslinien soll dieser Anteil auf 30 Prozent gesteigert werden. Allerdings sei das nicht von heute auf morgen machbar, warnen die IGDB-Planer: Erfahrungsgemäß dauere es zwei Jahre, "bis alle Bürger endgültig begriffen haben, wie toll dieses Angebot ist".

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Quelle: OP-Online

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Viele Änderungen für Bus-Fahrgäste
Neue Zeiten, neue Strecken, neue Stationen

Rodgau (eh) - Die Bus-Fahrgäste in Rodgau müssen sich an neue Haltestellen, Abfahrtzeiten und Strecken gewöhnen. Zum S-Bahn-Start am 14. Dezember ist beim Stadtbus nichts mehr so wie bisher.

Gewohnte Haltestellen wie am Alten Friedhof in Jügesheim werden aufgegeben. Statt durch die Ortsdurchfahrt Dudenhofen fahren zwei Buslinien künftig durch die Freiherr-vom-Stein-Straße - direkt an Kindergarten und Grundschule vorbei.

Die Schulbuslinie 40 fährt morgens nur in Richtung Norden. Die 160 "Fahrschüler" der Heinrich-Böll-Schule müssen auf die S-Bahn oder auf die Buslinie 99 ausweichen. "Die meisten sind dann mit der S-Bahn schneller am Ziel", sagt Verkehrsplaner Daniel Junghans von der IG Dreieichbahn. Mittags nach der 6. Stunde müssen die HBS-Schüler bis zur Frankfurter Straße laufen: Für eine Busabfahrt an der Schule war im Fahrplan zeitlich keine "Luft" mehr.

Auch Schüler der Geschwister-Scholl-Schule müssen mit Einschränkungen rechnen. Die Claus-von-Stauffenberg-Schule und die Grundschule am Bürgerhaus ändern laut Junghans sogar ihre Unterrichtszeiten, um sie auf den Fahrplan abzustimmen.

Info-Telefon: Tel.: 8296-96

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Quelle: OP-Online

Folgende größere Änderungen ergeben sich definitv ab 14.12.2003:

- OF-102: Betrieb zwischen Waldhof Industriegebiet und Obertshausen wird eingestellt.

- OF-104,104N: Verlängerung von der Neusalzer Straße über Tempelsee zum Bieberer Bahnhof

- OF-119: Übernimmt den Stadtbusverkehr Heusenstamm und Rembrücken, neue Linienführung in Heusenstamm. Ersetzt nach OF die Linie 120. Im N-Netz AST-Betrieb zwischen Stadthalle und Rembrücken.

-OF-120: Verkehrt nur zwischen Wetterdienst und Obertshausen Bf. Im N-Netz AST-Betrieb zwischen Mühlheim und Obertshausen

- OF-60: Schnellbuslinie. Verkehrt ab 12.01.04 zwischen Kaiserlei und Sprendlingen.

- OF-99: ehemals 969, werden aber 2 Linien, eine OF-99 übernimmt die Kreisquerverbindung, eine OF-99 fährt innerstädtischen in Rodgau.

- 900: Änderung der Linienführung, verkehrt nun ab Obertshausen über Heusenstamm zum Flughafen. Neuer Betrieber: Alp(iiiiihhhhhh)na

- 940: Erweiterung der Betriebszeiten bis ca. 23 Uhr

- 950: wird eingestellt

- 953: wird eingestellt

- 954: wird eingestellt

- 955, 956: Verkürzung der Linien bis Obertshausen Bf, durchgehender Stundentakt. Neuer Betreiber: Alp(iiiihhhhhh)na

- 957: keine wesentlichen veränderungem, neuer Betreiber: Alp(iihhhh)na

- 960: Veränderte Linienführung. Verkehrt nun zwischen Heusenstamm - Dietzenbach - Offenthal. Innerhalb des Stadtgebietes Heusenstamm 30 min Takt, ansonsten 60 min Takt.

- 961: Linie verkehrt nun zwischen Urberach/Ober Roden - Dietzenbach nach Neu-Isenbrug. Fahrt führ über Autobahnmeisterei, dort besteht Anschluß an die Linie 962 von/nach Gravenbruch/Frankfurt Süd.

- 962: Bleibt unverändert.

- 963: Fährt nur noch zwischen Götzenhain und Frankfurt Süd.

- 970: bleibt unverändert

- 972/973: Zwischen Isenburg-Bf und Sprendlingen werden die Linien harmonisiert, es entsteht ein 15 min-Takt.

was vergessen !?!

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Neue Route macht die Buslinie 961 zum Stadtbus Rödermark
Anschluss an vier Bahnhöfe ermöglicht weit reichende Verbindungen

Rödermark (lö) - Den Anschluss an vier Bahnhöfe ermöglicht die neue Buslinie 961, die mit dem Start der S-Bahn quasi zum Rödermärker Stadtbus wird, ohne aber an den Stadtgrenzen halt zu machen. Diese Linie und die Einschränkungen beim Anrufsammeltaxi (Wir berichteten in unserer gestrigen Ausgabe darüber.) sind die wichtigsten Änderungen auf der Straße. Erster Stadtrat Alexander Sturm informierte gestern über die Linienführung, Takt und Haltestellen.

Der "961er" fährt von Urberach (Dreieichbahn) über Ober-Roden (S 1), Waldacker und Dietzenbach (S 2) nach Neu-Isenburg (Bahnlinie Frankfurt/Darmstadt). Während der Hauptverkehrszeit gilt ein 30-, ansonsten ein 60-Minuten-Takt. Abends und sonntags ist in Dietzenbach/Kirchbornstraße Endstation.

In Rödermark selbst fährt der Bus zwei unterschiedliche Routen - einmal mit und einmal ohne Messenhausen. Die Linienführung im Detail:

Von Urberach ohne Messenhausen nach Dietzenbach: Taubhaus/Ecke Konrad-Adenauer-Straße, Rathaus, Wagnerstraße, Bahnhof Urberach, Fachmarktzentrum, Carl-Zeiss-Straße im Industriegebiet Ober-Roden, Breidert, Bahnhof Ober-Roden, Kirche, Abzweig Nieder-Roden, Waldacker-Süd und -Nord.

Von Urberach über Messenhausen nach Dietzenbach: bis zum Märktezentrum wie oben, dann weiter über die Rudolf-Diesel-Straße nach Messenhausen und zur Carl-Zeiss-Straße, von dort weiter wie oben.

Von Dietzenbach ohne Messenhausen nach Urberach: Waldacker-Nord und -Süd, Abzweig Nieder-Roden, Kirche Ober-Roden, Bahnhof, Breidert, Carl-Zeiss-Straße, Fachmarktzentrum, Bahnhof Urberach, Bachgasse (Am Zilliggarten/Rodaustraße), Taubhaus/Ecke Konrad-Adenauer-Straße.

Von Dietzenbach über Messenhausen über Urberach: bis zur Carl-Zeiss-Straße wie oben, dann weiter über Messenhausen und die Rudolf-Diesel-Straße zum Märktezentrum und weiter zum Bahnhof Urberach.

Die Buslinie 950 wird als so genannter S-Bahn-Parallelverkehr gestrichen, die Linie 963 (vom Südbahnhof Frankfurt ins Breidert) endet ab 14.Dezember am Bahnhof Götzenhain. Rödermärker, die den "963er" benutzen wollen, müssen also zunächst mit der Dreieichbahn fahren.

Das "neue" Busnetz im Kreis Offenbach wurde nach dem Prinzip des "Integralen Taktfahrplans" konzipiert und ist an den so genannten "Anschluss-Sternen" in Obertshausen und Dietzenbach ebenfalls großräumig mit einander verknüpft.

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Quelle: OP-nline