HG: Keine Bus-Freifahrten im Advent

  • Hallo.


    Es sollte ein Geschenk an die Bürger sein: Kostenlose Fahrten an den Adventssamstagen in den Bad Homburger Stadtbussen. Doch diesen Plänen hat der RMV nicht zugestimmt.


    Hier sind drei Pressemitteilungen:


    hr-online (Link)
    Frankfurter Neue Presse (Link)
    Main-Spitze (Link) - den Artikel habe ich hinzu genommen, weil er am meisten Detailinfos gibt.


    St. Bürokratius wohnt in Hofheim!


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Wie viele Personen haben 0€ Fahrscheine gelöst, als:


    -Die Straßenbahn nach Kranichstein eröffnet wurde
    oder als die VIAS an einem Sonntag kostenlos gefahren ist?

  • Dann muss Bad Homburg halt für die Adventssamtage die regulären Bus-Leistungen abbestellen und stattdessen den Busunternehmer in eigener Regie, also außerhalb des RMV, beauftragen. So wie es im Main-Spitze-Artikel angesprochen wird.

  • Man könnte ja auch einfach laut und deutlich in der Öffentlichkeit verkünden, dass man an den genannten Tagen auf gar keinen Fall kontrollieren wird (und dafür an allen anderen umso mehr, um ja niemand auf blöde Ideen zu bringen) ;)

  • Zitat

    Original von peachA
    Man könnte ja auch einfach laut und deutlich in der Öffentlichkeit verkünden, dass man an den genannten Tagen auf gar keinen Fall kontrollieren wird (und dafür an allen anderen umso mehr, um ja niemand auf blöde Ideen zu bringen) ;)


    Wie wärs mit dieser Idee? An den Samstagen sind wie durch ein Wunder sämtliche Drucker in den Bussen defekt (Fahrkartenautomaten wird es dort nicht so viele geben. Aber auch hier reicht ein einfaches Schild. Die Notfahrscheine sind dann natürlich nach 10 Minuten weg, so dass Freifahrten entstehen^^.


    PS: Die Notfahrscheine haben natürlich den Preis von 0€/Stk.

  • Und wieder ist der Beweis erbracht:


    Der RMV ist einfach nur geldgeil


    Aber gut. Ein Problem wäre ja ohnehin noch: Bis zu wohin wären die Freifahrten gegangen? Frankfurt (Preisstufe 4), Langen (5), Darmstadt (6) oder gar Alsbach (7) und darraus resultierend aus dem gesamten RMV-Gebiet (Marburg, Gießen, Fulda, Odenwald)? Die Übergangsbereiche (westlich von Mainz z.B.) habe ich mal ausen vorgelassen.


    Die Stadt Bad Homburg hätte die Freifahrscheine in der Stadt oder dem Umland, je nach dem wie weit sie die Freifahrten zulassen wollte, verteilen können (So wie die Werbeprospekte an den Wochenenden ja auch in jeden Briefkasten landen). Der RMV hätte dann seinen Nulldruck.
    Wird aber auch den Herstellungskosten scheitern, da die meisten Werbung leider mehr oder minder ungelesen sofort wegsschmeisen bzw. die meisten werden ohnehin Zeitkarten haben.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg