Was mich nur wundert ist, das die VGF das still und heimlich gemacht hat. Normalerweise wird das doch ne Woche vorher angekündigt.
Schade, noch ne Linie mit den sinnlosen "rechts/links" Ansagen.
BIn dafür, das das auch zukünftig in den N-Wagen und Bussen eingeführt wird. 
Warum findest du diese Ansagen denn sinnlos? (Gut, auf dem N und auf Bussen wäre es das tatsächlich 
...) Frankfurt ist doch sicher nicht die einzige Stadt, deren U-Bahn solche Ausstiegsseitenansagen (was ein Wort) hat.
Hehe, da muss ich heute ja glatt wieder mal U7 fahren 
...!
ich finde die Ansagen keinesfalls sinnlos. Aber frag dich mal, wie ein Blinder sich in der U-Bahn zurecht finden soll und besonders wo er denn hin muss, wenn er aussteigen will.
Die Lautstärke kann der Fahrer meiner Beobachtung nach über einen Drehregler auf dem Instrumentenbrett einstellen. Letztens war ich auf der U1 aus Ginnheim kommend, und in jenem Wagen hatte man offenbar den Hinweis auf den Umbau der Hügelstraße noch nicht rausgenommen. Da ich direkt hinter dem Fahrerstand stand, konnte ich sehen, wie die Fahrerin einen Regler auf Null drehte und damit die Ansage zum Schweigen brachte. Möglich, dass ab und zu ein Fahrer vielleicht nicht mehr richtig ablesen kann, in welcher Position dieser Regler steht, wenn die Beschriftungen schon zu sehr abgerieben sind.
Hallo face,
diese Ansage in der U7 habe ich noch nicht gehört.
Aber in der U4 gibt es diese Aussteigeansage, auch in Englisch, schon seit Monaten. In andern Städten z.B. Hamburg, Nürnberg, Stuttgart gibt das schon lange.
Durch die Messe und die vielen internationalen Besucher bedingt finde ich diese Ansagen durchaus sinnvoll.
Auch die Türsteher könne somit rechtzeitig Platz für die aussteigenden Personen machen.
Gruß Egon
Hallo jadefalcon,
die Fahrer-innen müssen den Lautstärkeregler, wie bei Deiner Beobachtung "Hügelstraße" nicht zurückdrehen. Sie könne an dem Ansagegerät, ähnlich wie bei einem CD-Player die einzelnen Ansagen überspringen.
Übrigens ein Vorschlag: Vor 3 Jahren hatte die VGF über die VHS eine Info-Veranstaltung von 6 Abenden gemacht. Bei dieser Veranstaltung wurden 6 Themengebiete bearbeitet, so die Fahrplangestaltung, Schienen- und Oberleitungsbau, Besuch der Fahrschule und Leitstell und weiteres. Vielleicht können wir darauf hinwirken, dass solch ein Angebot wiederholt wird, wir könnten dann viele Fragen, die in unserem Forum gestellt werden dabei klären.
Gruß Egon
Wie wird das "Ausstieg rechts" an den Endhaltestellen gemacht ? Dort wird ja mehr oder weniger willkürlich entschieden an welchem Gleis die Bahn einfährt... Oder gibts dort gar keine Ansage ?
In Hannover gibt es diese Ansagen schon lange (mind. 3 1/2 Jahre) und soweit ich mich erinnern kann gibt es bei den Endhaltestellen keine solche Ansage. Allerdings bin ich mir nicht sicher, denn auf solche Sachen achte ich normalerweise nicht.
Ich finde die Ausstiegsansagen weder schlecht noch besonders nützlich. Für Leute die das erste Mal mit der Linie fahren und schnell weiter müssen ist es sicherlich hilfreich.
ZitatOriginal von jadefalcon
Die Lautstärke kann der Fahrer meiner Beobachtung nach über einen Drehregler auf dem Instrumentenbrett einstellen.
Der/Die Fahrerin kann die Lautstärke der Ansagen über das IBIS einstellen, außerdem kann er/sie über IBIS die Ansage vor und zurückstellen und einmal oder mehrfach wiederholen lassen.
Zur Orientierung finde ich es sehr sinnvoll, dass auf die Ausstiegsseite in den Haltestellenansagen hingewiesen wird. Insbesondere finde ich dies sinnvoll auf den B/DI-Strecke und C-Strecke, wo die Ausstiegsseite des öfteren wechselt.
Ich kenn so eine ähnliche Ansage bereits aus Hannover. Hier wird nur bei lediglich nur der Ausstieg links angesagt. ("ACHTUNG! TÜREN ÖFFNEN LINKS!)
Gut, bei blinden Fahrgästen hat die Ansage sicherlich ihre Daseins-berechtigung. Dennoch empfinde ich sie als nervig. Normale Fahrgäste sollten durchaus in der Lage sein, beim einfahren der Bahn die richtige Ausstiegsseite zu "finden".
Andreas,
seh doch nicht immer alles so negativ!
Der Service ist gut und hilft nicht mobilätseingeschränkten Fahrgästen (z. B. Blinde), sondern auch Fahrgästen, die nicht regelmäßig Bahnfahren.
Wieso seh ich denn alles negativ ?
Auf der einen Seite werden da sehr nützliche Informationen wie das Fahrtziel der Umsteigelinien aus Platzmangel rausgelöscht, aber der gerade gewonnen Speicherplatz wieder durch "Ausstieg rechts/links" zugemüllt.
Sei froh, dass wir noch so einen hohe Fahrgastinformation haben. In anderen Städten z. B. Köln wird ein Umsteigehinweis zu anderen Linien nicht gemacht.
Ich halte die Ansagen der VGF immer noch für die Besten mit reichlich Information.
Aber ich sehe immer noch keinen sinn darin, die Ausstiegsseite anzusagen. Und davon wird man mich auch nicht überzeugen können.
Wenn dann bitte in allen Verkehrsmittel, also auch in jedem Bus "Ausstieg rechts"
ZitatOriginal von Tommy
Sei froh, dass wir noch so einen hohe Fahrgastinformation haben. In anderen Städten z. B. Köln wird ein Umsteigehinweis zu anderen Linien nicht gemacht.
Ich halte die Ansagen der VGF immer noch für die Besten mit reichlich Information.
Sehe ich genauso. Aber am Ende ist eine Ansage 2 Minuten lang (siehe Konstablerwache/Zeil), man kann es auch übertreiben.
Ich bin auch der Meinung, dass es reicht, wenn man ansagt dass der Ausstieg links und nicht - wie üblich - rechts ist.
Gundsätzlich bin ich der Meinung, dass man den ausstieg immer dann ansagt wenn der ausstieg sich ändert.