Konkurenz für die Bahn - Billigzüge rollen den deutschen Markt auf

  • Ok, dass der POS gar nicht netzweit zugelassen ist, war mir neu. Aber wiederum technisch gesehen ließe sich mit ggf. nötigen Anpassungen sicherlich eine netzweite Zulassung eines künftigen TGV-Typs erreichen.

    Fág an Bealach!

  • Im Zusammenhang mit dem europaweiten Wettbewerb auf der Schiene und den (auch) daraus resultierenden angespannten Verhältnis zwischen DB und SNCF beschreibt die Wochenzeitung "Die Zeit" in ihrer aktuellen Ausgabe, welche Störsignale die SNCF aussendet, um u. a. den Status Quo zu bewahren.

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

  • Ich dachte immer, Veolia gehört zum französischen Vivendi-Konzern. Wenn in Frankreich Dienstleistungsverträge nur mit der SNCF abgeschlossen werden, dann würde dies ja heissen, daß das französische Unternehmen nur im Ausland im Schienenverkehr tätig ist aber nicht in Frankreich selbst.


    Gibt es somit ein französisches Eisenbahnunternehmen, was in Frankreich garnicht fahren darf?

    Dieses Gerichtsurteil wurde per KI generiert und ist ohne Begründung gültig.

  • Zitat

    Original von GoaSkin
    Ich dachte immer, Veolia gehört zum französischen Vivendi-Konzern.


    Schon seit 3 Jahren nicht mehr.


    Edith: Äh, seit 4, wir schreiben ja bereits 2010...

    Einmal editiert, zuletzt von Charly ()

  • Interessante Details zur Strecke der Keolis-Züge und Konflikten mit dem Nahverkehr gab es in der "Rheinpfalz". .


    Zitat

    (...)
    Beantragt hat Keolis Fahrplantrassen für sechs Fernzug-Paare ab Straßburg und eines ab Mulhouse. Der Weg der sieben Zugpaare soll zunächst über Karlsruhe und Heidelberg bis Darmstadt führen, nördlich Darmstadt sollen fünf Zugpaare über Frankfurt-Flughafen, Koblenz, Köln und Münster nach Hamburg fahren, die beiden anderen über Erfurt und Berlin nach Hamburg. Eingesetzt werden sollen SNCF-Wagen des Typs Corail wie sie bis 2007 beispielsweise in den Euro-City-Zügen von Frankfurt nach Paris durch die Pfalz fuhren. Man habe versucht, im Kursbuch Zeitlagen zu finden, in denen es keine Trassenkonflikte gebe, sagte der Keolis-Sprecher. Er äußerte sich zuversichtlich, dass es gelingen werde, für dennoch auftretende Trassenkonflikte eine konsensfähige Lösung zu finden.
    (...)
    Massiv betroffen sind in Rheinland-Pfalz die Transregio-Züge im Mittelrheintal und bei der S-Bahn Rhein-Neckar auf dem Abschnitt zwischen Karlsruhe und Heidelberg die Linien S 3 und S 4, die ab Heidelberg weiter über Ludwigshafen und Speyer nach Germersheim fahren. Was das für den S-Bahn-Fahrplan konkret bedeutet, ist noch unklar.


    http://www.rheinpfalz.de/cgi-b…ath=/rhp/lokal&id=5908759

  • Verstehe nicht, wieso man mit der S-Bahn-Rhein-Neckar Konflikte haben sollte. Am problematischsten sollte der Abschnitt Bruchsal - Karlsruhe - Rastatt sein, dort wo die gelben Wägelchen unterwegs sind. Auch vernichtet man vermutlich lustig Güterzugtrassen.


    Um 39' kommt in Heidelberg die RB aus Frankfurt an, um 45'-48' hält die S-Bahn, die nach Karlsruhe weiterfährt. Halt um 42'-44' und die Sache hat sich erledigt, da man vor der S-Bahn herfährt. Nordwärts umgekehrt, es hält die S-Bahn in Heidelberg um 11'-13', die Frankfurter RB fährt um 21' ab. So hat man noch Luft, z.B. 15'-17'. Aber gut, dass Zeitungen über soetwas berichten!


    Edit: Aber wenn man eine andere Zeitlage will und als Internationaler Takt-Fernverkehr eingestuft wird, da könnten Überholungen nötig werden.

    Einmal editiert, zuletzt von naseweiß ()

  • Zitat

    Original von naseweiß


    Edit: Aber wenn man eine andere Zeitlage will und als Internationaler Takt-Fernverkehr eingestuft wird, da könnten Überholungen nötig werden.


    Die werden als Internationaler Takt-Fernverkehr eingestuft. Deshalb fahren die auch jeweils ab bzw. nach Straßburg und Mulhouse.