Die S-Bahn hat 14 Tage Verspätung

  • Ursprünglich war unsere Sonderfahrt für den 24.10.2015 geplant. Durch die Streckensperrung zwischen Butzbach und Nieder-Wöllstadt am 24.10.2015 mussten wir den Termin um 14 Tage verschieben.

    Aus diesem Grund bieten wir nun am Samstag, 07.11.2015 die Möglichkeit mit dem 420 298 nach Darmstadt-Eberstadt mitzufahren inkl. Besuch des Halloween-Spektakel auf Burg Frankenstein .


    Auf der Burg Frankenstein bei Darmstadt findet seit den 1970er Jahren, gegründet durch die damals dort stationierten amerikanischen Streitkräfte, eines der größten Halloweenfeste in Deutschland statt. Für dieses Spektakel wird die Burg entsprechend dekoriert und ca. 100 verkleidete Schauspieler mischen sie unter das Publikum und verbreiten Angst und Schrecken.

    Die Fahrt startet gegen 18:00 Uhr in Gießen mit Halt in Friedberg, Frankfurt-West und Langen. Die Rückfahrt ist für 01:00 ab Darmstadt-Eberstadt geplant.


    Für die Fahrt ist eine Voranmeldung erforderlich. Mitfahrt im ET420 ohne Burgbesuch auf Anfrage möglich (begrenzte Platzanzahl)
    Alle weiteren Information, Buchungsmöglichkeiten und Preise findet man auf unserer Homepage.




    Edith meinte, die Formatierung war nicht ganz richtig


  • Passende Titel und Motto, fast wie im richtigen Leben :thumbsup:
    Ich dachte bei dem Titel erst an eine (reale) Verspätungsanzeige im RIS/ZZA :D


    Ok, ganz so schlimm ist es noch nicht, aber es wird dran gearbeitet.
    Die S1 hatte heute früh ja schon ihren Fehlstart.

  • 2 Fragen wären da,
    1. Geht es vom Westbahnhof aus auf die S-Bahn strecke nach Langen und von dort nach Darmstadt(Strecke S3/S4) oder über die Fernbahn?


    2. Wie viel würde es denn von Gießen nach Frankfurt West und/oder Langen kosten? :P


    Und der Titel ist wirklich passend gewählt, zur S1 würde es ja durchaus passen - der momentanen Situation nach.

  • Der Zug fährt garantiert nicht durch den Tunnel.
    Grund - es gibt keine geeignete Fahrplantrasse wegen der Eingleisigkeit Langen - Darmstadt.

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  • Der Zug fährt garantiert nicht durch den Tunnel.
    Grund - es gibt keine geeignete Fahrplantrasse wegen der Eingleisigkeit Langen - Darmstadt.

    Kann die S-Bahn denn nicht mehr im Bahnhof Langen von der S-Bahn-Strecke auf die Fernbahn wechseln. Dann gäbe es keine Probleme bzgl. Eingleisigkeit zwischen Langen und Darmstadt.


    Und außerdem: die Zugkreuzung der S3 findet ia wie gewohnt zwischen Egelsbach und Erzhausen statt, die S3 nach Bad Soden erreicht Langen zu den Minuten 19/49. Jetzt kann kurze Zeit später der Sonderzug nach Darmstadt starten, er muss nur Darmstadt vor den Minuten 35/05 erreichen. Und das sollte doch drin sein

    Ein Taktfahrplan für alle, alle für einen Taktfahrplan.

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  • Dazu muß spätestens ab Neu-Isenburg im Gegengleis gefahren werden - und da fährt
    dem Zug dann zusätzlich noch die S3 & 4 entgegen.
    Um :19 gibt es nicht immer eine ideale Trasse in die Fernbahn hinein. Der Zug nach HD ist gerade
    durch, dann kommt (alle 2 Std) ein IC mit 160 km/h.

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  • Dazu muß spätestens ab Neu-Isenburg im Gegengleis gefahren werden


    Ich war auch schon am Überlegen, wo der Museumszug von der Main-Neckar-Brücke kommend auf die S-Bahn-Gleise einfädeln kann.


    Dabei noch folgendes Erlebnis:
    Ich hatte einmal so ein komisches Weichenruckelgefühl nach der Abfahrt mit der regulären S-Bahn ab Neu-Isenburg Richtung Darmstadt, so dass ich dachte, wir fahren auf dem Gegengleis. Ohne weiteres Weichenruckeln kamen wir zu meiner Verwunderung in Buchschlag auf dem korrekten Gleis an. Dies ist schon etliche Monate her.
    Vor ein paar Wochen aber habe ich es ganz deutlich mitbekommen: Der Tf fuhr Schlangenlinie! Ich wollte das eigentlich mit einer reißerischen Überschrift hier einstellen, habe den Gag doch sein lassen.
    Die S-Bahn wechselte von Neu-Isenburg aus auf das Gegengleis um sofort wieder auf ihr eigentliches Gleis zu fahren. War schon ein witziges Gefühl. Offensichtlich gab es da wohl irgendeine Weichen- oder Signalstörung, dass die ruckelige "Umwegfahrt" besser war, als eine Verzögerung im Betriebsablauf.

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  • Offensichtlich gab es da wohl irgendeine Weichen- oder Signalstörung, dass die ruckelige "Umwegfahrt" besser war, als eine Verzögerung im Betriebsablauf.


    Entweder das oder es gab einfach folgenden Grund:


    Jede Weiche muss regelmäßig (ich glaub' einmal am Tag) in allen Stellungen befahren werden, damit sie ihre Zulassung behält. Auf die von Dir beschriebene Weise wurden also gleich beide Weichen in Neu-Isenburg mal abweichend befahren, da sie ja sonst in dieser Stellung nie befahren werden.

    Viele Grüße, vöv2000

  • >Jede Weiche muss regelmäßig (ich glaub' einmal am Tag) in allen Stellungen befahren werden, damit sie ihre Zulassung behält.


    Nicht ganz - das gilt nur für Weichen mit Gleiskreisen - und da sollen die Schienen rostfrei bleiben.
    Bei Überschreiten der 24 Stunden darf der nächste auf der nicht gefahrenen Verbindung fahrende
    Zug auf Sicht fahren.

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  • >Jede Weiche muss regelmäßig (ich glaub' einmal am Tag) in allen Stellungen befahren werden, damit sie ihre Zulassung behält.


    Nicht ganz - das gilt nur für Weichen mit Gleiskreisen - und da sollen die Schienen rostfrei bleiben.
    Bei Überschreiten der 24 Stunden darf der nächste auf der nicht gefahrenen Verbindung fahrende
    Zug auf Sicht fahren.


    Sind die "Gleiskreise" Stromkreise, welche die korrekte Endlage der Weiche prüfen?

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  • >Sind die "Gleiskreise" Stromkreise, welche die korrekte Endlage der Weiche prüfen?


    Nö...die zeigen an ob ein Fahrzeug auf dem Gleisabschnitt steht in denen die
    installiert sind.


    Rost = kein Kurzschluß = frei obwohl besetzt

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  • Ich musste zwar auch an die Gleisfreimeldung denken, konnte mir aber nicht vorstellen, dass ein Zug in den Abschnitt einfahren darf, nur weil eine Weiche mehr als 24 Stunden nicht in jeder Stellung befahren wurde. Daher hatte ich "auf Sicht" nur ganz alleine auf die Weiche bezogen.


    Obwohl ich mir das jetzt so vorstellen kann, dass ein Wagen mit einer Achse oder einem Drehgestell auf dem verrosteten Abschnitt der Weiche steht. Bleibt aber ein einzelner Wagen wirklich unbemerkt so stehen? Na, ja, Vorsicht ist besser, als ein Unfall.

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  • Nicht ganz - das gilt nur für Weichen mit Gleiskreisen - und da sollen die Schienen rostfrei bleiben.
    Bei Überschreiten der 24 Stunden darf der nächste auf der nicht gefahrenen Verbindung fahrende
    Zug auf Sicht fahren.


    Das ist noch genauer, danke für die Richtigstellung. :)


    Jedenfalls vermeidet man mit solchen Entrostungsfahrten dann, das ein Zug, wenn er die Weichenverbindung doch mal außerplanmäßig nutzen muss, dann auf Sicht fahren muss.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Hallo zusammen,


    die endgültige Planung für die Fahrtstrecke steht noch nicht fest. Es wird aber sicher nicht durch die Stammstrecke gehen.


    Die Eingleisigkeit nach Darmstadt hat uns allerdings zu einem kleinen Gedankenspiel animiert. Es wäre möglich, wenn man der S3 im Blockabstand folgt, in Langen dann die Kreuzung abwartet und dann direkt weiter nach Darmstadt fährt. Dann sollte man im Darmstadt vor der Abfahrt der S3 nach Bad Soden ankommen. Das ganz ist jedoch im Minutenbereich und mehr als mit heißer Nadel gestrickt und sicher alles andere als praktikabel.


    Lukas & Marcel: Ihr habt eine PN.