Mir ist thematisch nicht so ganz klar, wo ich diesen Beitrag einsortieren soll, deswegen habe ich ihn erst einmal hier eingestellt. Falls ein Moderator einen besseren Platz findet - nur zu!
Die Geschichte: In unserer Firma bezahlt der Arbeitgeber einen Fahrtkostenzuschuss in Höhe des Preises einer RMV-Karte von daheim zur Arbeit. Dieser Zuschuss wird pauschal mit einem Satz von ca. 20% versteuert. Einmal im Jahr gibt jeder Arbeitnehmer eine Erklärung über die Kosten der Fahrkarte ab (wegen der jährlichen Preiserhöhungen).
Eine Kollegin hat in einem internen DIskussionsforum die Geschichte mit der 10-Minuten-Garantie breit getreten und sich über die Erstattung gefreut. Da meldete sich der Personaler und meinte, sie müsse die zurück erstatteten Beträge bei der Personalabteilung melden und diese müssten dann versteuert werden, da die Kosten für die Fahrkarte um die erstatteten Beträge sinken würden und die Firma die Fahrkarte bezahlt hätte.
Ist jemand unter den Mitschreibern zufällig im Steuerfach tätig und kann eine fundierte Meinung dazu abgeben? Unseren Betriebsrat habe ich auch schon mit der Frage genervt, die äußern sich aber nicht.
Da es wahrscheinlich mehrere hundert Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet gibt, bei denen das mit der Fahrkarte ähnlich läuft, habe ich mal beim RMV angerufen. Die konnten mir die Frage an der Hotline nicht sofort beantworten, ich bekam aber eine Stunde später einen Rückruf. Die Aussage war, es müsse nicht versteuert werden und die Begründung war ähnlich der, die im Netz für Flugreisenden-Entschädigungen zu finden ist.