GHT Mobility bzw. Clever Shuttle insolvent

  • Bei HR Online bin ich gerade über die Meldung gestolpert , dass GHT Mobility - besser als Clever Shuttle bekannt - Insolvenz angemeldet hat.


    Im RMV-Gebiet betreibt Clever Shuttle den "Hopper" im Kreis Offenbach, den "HeinerLiner" in Darmstadt, den "Mainer" in Hanau, "Knut" im Frankfurter Norden, "Emil" in Taunusstein und den "DadiLiner" im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Diese werden ab November nicht mehr betrieben. Der RMV sucht nach neuen Betreibern.


    Sollte das doch schon jemand gemeldet haben, dann bitte ich um eine kurze Info: Die Forensuche hat mir bei der Suche nach diversen Stichwörtern zu diesem Thema keine Treffer angezeigt.

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

  • Das kommt mir bekannt vor. Darüber hatte die FNP bereits im Frühjahr (wenn ich mich richtig erinnere im Mai oder Juni) berichtet. Hatte das aber nicht online gesehen. Ich habe es deshalb in Erinnerung, weil sich mir die Nachricht einprägte, dass es "nur" die Muttergesellschaft betrifft, nicht aber die hiesige Betreibergesellschaft von Knut, weshalb es (mindestens zunächst) keine Auswirkungen auf den Betrieb habe.


    Dein Beitrag (und meiner auch) würde übrigens in den Thread zu Knut HIER gut reinpassen.


    420 281-8 - Wenn Du dann schon dabei bist: Im Knut-Thread geht es seit dem Post #46 von Ost-West-Express um ein ganz anderes Thema, nämlich den Easy-Shuttle. Vielleicht magst Du ja von dort die themenfremden Beiträge in den Easy.Thread HIER verschieben? Vielen Dank! Ich rege auch eine Ergänzung des/der Thread-Titel um die Stichworte Knut und Easy an zwecks Klarheit.

  • Dann ist doch das bestimmt auch der Betreiber von Siggi, Lahnstar und wie der dritte bei Hofheim heißt.


    Vielleicht gibt es ja noch die Hoffnung, dass die Fahren bei den Verkehrsunternehmen eingestellt werden und die sich darum kümmern.


    Wie läuft das eigentlich außerhalb unserer Kerngebietes bei den anderen Shuttlen ab (Bad Birnbach oder Finsterwalde)

    LUKAS Küster:)

  • Dann ist doch das bestimmt auch der Betreiber von Siggi, Lahnstar und wie der dritte bei Hofheim heißt.


    Vielleicht gibt es ja noch die Hoffnung, dass die Fahren bei den Verkehrsunternehmen eingestellt werden und die sich darum kümmern.


    Wie läuft das eigentlich außerhalb unserer Kerngebietes bei den anderen Shuttlen ab (Bad Birnbach oder Finsterwalde)

    Lahnstar wird von Taxi Addi betrieben, da besteht keine Gefahr. Ebenso bei Emil in Idstein, was durch die NVG betrieben wird.

  • Also könnte man doch ganz einfach den Heiner Liner an die Heag vergeben und den Knut an die In der City Bus.

    Wahrscheinlich noch den Mainer an die HSB, weil eine Notvergabe geht doch schneller als eine Neuvergabe.

    LUKAS Küster:)

  • Bevor die Diskussion noch mehr ins Wirre abgleitet: Im FNP-Artikel im Mai hatte, soweit erinnere ich mich daran, gestanden, dass nur die Mutterfirma Insolvenz angemeldet hat, nicht aber die lokalen Tochtergesellschaften, die jeweils den Betrieb ausführen und Vertragspartner von RMV bzw. dessen LNOs zu sein scheinen. Auch deshalb läuft der Betrieb weiter.


    Im Hintergrund geht es darum, dass die Deutsche Bahn offenbar nicht mehr mit den Gründern des Startups zusammenarbeiten wollte, sich daher zurückzog, die Insolvenz war die Folge. Der Nana-Brief hatte schon im Mai Hintergründe dazu berichtet – ebenfalls mit der Information, dass der Betrieb der (profitablen!) Regionalgesellschaften weiterlaufe. Aktuell deutet ein Artikel im Tagesspiegel (€) darauf hin, dass die DB wohl die Tochtergesellschaften aus der Insolvenz heraus übernehmen will. Damit hätte sie sich des Startups entledigt und das durchaus zukunftsträchtige Geschäft unter ihre eigenen Fittiche geholt.


    Somit ist davon auszugehen, dass der Betrieb von Knut & Co. einfach unverändert weiterläuft.

    Einmal editiert, zuletzt von Bernemer ()

  • Im Hintergrund geht es darum, dass die Deutsche Bahn offenbar nicht mehr mit den Gründern des Startups zusammenarbeiten wollte, sich daher zurückzog, die Insolvenz war die Folge. Der Nana-Brief hatte schon im Mai Hintergründe dazu berichtet – ebenfalls mit der Information, dass der Betrieb der (profitablen!) Regionalgesellschaften weiterlaufe. Aktuell deutet ein Artikel im Tagesspiegel (€) darauf hin, dass die DB wohl die Tochtergesellschaften aus der Insolvenz heraus übernehmen will. Damit hätte sie sich des Startups entledigt und das durchaus zukunftsträchtige Geschäft unter ihre eigenen Fittiche geholt.


    Somit ist davon auszugehen, dass der Betrieb von Knut & Co. einfach unverändert weiterläuft.

    Ganz so einfach ist das nicht mehr. Denn mittlerweile haben sich die Bedingungen wohl geändert und neben der Muttergesellschaft sind nun auch die Regionalgesellschaften betroffen. Nach meinen Informationen hat die DB den Aufgabenträgern angeboten die Regionalgesellschaften zu übernehmen, das müssen diese allerdings nicht annehmen und können andere beauftragen. Ob das realistisch ist, das steht auf einem anderen Blatt.

  • Laut der Infomail der Heag von heute um 20.14 Uhr ist der neue Stand:


    LUKAS Küster:)