Berlin zu wenig U-Bahnzüge

  • Die Medien in Berlin greifen die andauernden Ausfälle durch überalterte U-Bahnzüge auf. Die Verzögerungen der Neubeschaffung werden in der BZ den Grünen sowie der Unfähigkeit der BVG-Kurzzeitcheffin angelastet.


    Zugausfälle ohne Ende vom RBB

    https://www.rbb24.de/wirtschaf…ktverlaengerungen-u7.html


    U-Bahnärger von der BZ:

    https://www.bz-berlin.de/meinu…olumne-mein-aerger/u-bahn


    Ende August hatte ich selbst das Vergnügen, jede U-Bahnfahrt unplanmäßig und kuschelig erleben zu dürfen.

  • … das kann das Ergebnis sein, wenn „man“ gegen das Auto hart vorgeht, aber den ÖPNV nicht unterstützt. Unter Führung der genannten politischen Partei wird/wurde wie in Darmstadt das Autofahren erschwert (Fahrspur weniger, Tempo 30 auf Hauptstraßen, Parkplätze weg uvm.), Heinerblocks vorangetrieben, aber das ÖPNV-Netz nicht nennenswert ausgebaut und die Verfügbarkeit der Bahnen hat auch stark nachgelassen. Trotz eigener GmbH für den Ausbau nur alle sechs Monate tolle Pläne in einem Zeitungsartikel. Aber sie können und wollen keine Projekte vorantreiben.


    Über das Schneckentempo des Ausbaus von U-Bahn und Tram in Frankfurt wird ja vieles geschrieben. Dort bin ich froh, dass mit Mike Josef jemand die Führung übernommen hat, der Projekte kennt und umsetzen will. Die anderen können es nicht.

    Fahrzeuge läuft in Frankfurt nach meinem Eindruck.

  • … das kann das Ergebnis sein, wenn „man“ gegen das Auto hart vorgeht, aber den ÖPNV nicht unterstützt. Unter Führung der genannten politischen Partei wird/wurde wie in Darmstadt das Autofahren erschwert (Fahrspur weniger, Tempo 30 auf Hauptstraßen, Parkplätze weg uvm.), Heinerblocks vorangetrieben, aber das ÖPNV-Netz nicht nennenswert ausgebaut und die Verfügbarkeit der Bahnen hat auch stark nachgelassen. Trotz eigener GmbH für den Ausbau nur alle sechs Monate tolle Pläne in einem Zeitungsartikel. Aber sie können und wollen keine Projekte vorantreiben.


    Über das Schneckentempo des Ausbaus von U-Bahn und Tram in Frankfurt wird ja vieles geschrieben. Dort bin ich froh, dass mit Mike Josef jemand die Führung übernommen hat, der Projekte kennt und umsetzen will. Die anderen können es nicht.

    Fahrzeuge läuft in Frankfurt nach meinem Eindruck.

    Volle Zustimmung, außer bei dem Namen. Mike Josef hat noch nichts und trägt bisher null zum ÖPNV-Ausbau und der Flottenverjüngung bei. Was kein Vorwurf ihm zulasten sein soll, denn der ÖPNV gehört nicht zum Job des OB. Wenn man Politiker loben möchte, kommen mir eher Wolfgang Siefert (auch schon als Ausschussvorsitzender), Frank Nagel, Helmut Heuser, Klaus Oesterling und Uwe Becker (der lange als Kämmerer, Beteiligungsdezernent und in Ausichtsräten pro ÖPNV/VGF wirkte) in den Sinn.

  • Jetzt muss ich doch mal was schreiben. Die Sache sieht etwas anders aus, wenn man https://www.tagesspiegel.de/be…u-bahn-wagen-3798970.html liest und dazu weiß, dass es 2002 einen Bankenskandal in Berlin gab, für den der unter Diepgen CDU-geführte Senat zuständig war, welcher Berlin Milliarden Schulden brachte.

    Der nachfolgende Senat wollte die Haushaltsnotlage feststellen lassen, unter der sie finanzielle Hilfen vom Bund hätte bekommen müssen. Das Verfassungsgericht entschied jedoch, dass Berlin zunächst sein Tafelsilber verkaufen müsse.

    Das führte dann dazu, dass Immobilien verkauft wurden (jetzt wäre man froh, man besäße noch die Wohnungen) und gespart wurde bis es quietschte. Bis heute spürt man Probleme z.B. in der Verwaltung durch mangelndes Personal und auch im ÖPNV wurde gespart, so weit es ging. Andernfalls wären schon viel früher neue Züge gekauft worden.

  • Aber sie können und wollen keine Projekte vorantreiben.

    Ludwigshöhviertel ist in Planung (die üblichen Einsprüche kommen von einer BI)

    Wixhausen (wurde nach einer zweifelhaften Bürgerbefragung vom SPD-OB ad acta gelegt)

    Roßdorf, Groß-Zimmern (der Landkreis ist aus der gemeinsamen Planungsgesellschaft ausgestiegen)

    Weiterstadt (hier ist die Stadt Weiterstadt am Zug)