Tür auf Tür zu Tür auf Tür zu

Sorry, aber ich versteh kein Wort! Was willst Du uns damit sagen? Zudem ist es extrem schwer, so lange Sätze ohene Absatz und mehr Satzzeichen zu lesen.
Mehr Kommata und Punkte bitte!

Achso, ja, das ist richtig. Es muss nicht sein, aber wieso weicht der Druck denn aus den Türen, wenn man diese mit der Hand schließt? Was hat der Tf damit zu tun? Es wird doch auch wieder Luft in den Behälter gepummt.

Der Tf schließt die Türen aber i.d.R. nicht. Und in den Wagen wird es bei diesem Wetter eisekalt. Wäre eine Energieverschwendung, die Türen offen zu lassen.

Nur mal so am Rande: Die Tür öffnet auch (oder nur?), wenn sie entlüftfet ist. Denn wenn Luft im Zylinder wäre, bekämst du Tür gar nicht auf! Bei der Freigabe der Türen am 420 entweicht die Luft und nicht umgekehrt, sonst wäre die Tür doch gar nicht zu öffnen!
Bei 420 werden die Türen durch das kurze ziehen am Griff geöffnet, da sich gegnseitig haltenden Türen von einander lösen und durch eine Feder im Zylinder auseinander gedrückt werden. Beim Schließen wird die Feder wieder zusammen gedrückt, die Türen schließen und rasten hörbar ein.
Eigentlich ganz einfach zu verstehn...
Falls das falsch sein sollte,möge man das bitte verbessern - mir hats mal ein Tf so erklärt....
Maxi: Richtig, ab einem bestimmten Druckafall, genau wie beim Bus, word automatisch Druckluft nachgefördert. Allerdings läuft beim Bus der Luftpresser immer mit.

Zitat

Original von Kai-Uwe
[quote]Original von Sianon
irgend wo muss es wohl doch mit der luft zu tun haben

Eher mit der Einrastmechanik, denn es kommt vor, dass die nicht richtig grieft und der Griff blockiert, dann muss man ein mal den anderen Türgriff ziehen und schion gehts wieder. Das kann nix mit der Luft zu tun haben, weil der Zylinder nach der Freigabe leer ist!

Tschuldige, aber das iss totaler Schwachsinn...

Probier's einfach selbst aus, dann wirst es merken! Sobald man die Türe wenige Milimeter zuzieht, baut sich hörbar der Druck auf. Nun wage einmal einen Blick nach oben und bewege einen Türgriff. Du wirst feststellen, daß selbiger mit einem Rädchen gegen eine Stange drückt, welche den Druck abbaut und die Türe pneumatisch öffnet. Diesen Vorgang kannst Du eine Million mal wiederholen, es wird sich ständig neuer Druck aufbauen! Und wenn's kalt ist, zieh ich die Türe zu, auch wenn es verwunderlicherweise immer wieder Personen, meist weiblich, gibt, die es schaffen, daß die Türe zwar entriegelt ist, aber nicht entlüftet. Ich hab noch nie fertig gebracht, daß eine Tür nicht öffnet - tut mir leid.

Gruß
Martin

Zitat

Original von Kai-Uwe

Beim Et 420 läuft nur der hilfskompressor im Stillstand mit damit mann denn Bügelb lösen und senken kann .

Der Hilfskompressor läuft nur wenn der Zug luftlos ist, sprich kalt abgestellt war. Der Hilfskompressor läuft auch nur solange bis genügend Luft vorhanden ist, um den Bügel hochzubekommen und den Hauptschalter einzuschalten, danach übernimmt der Hauptluftpresser.

Während der normalen Wendezeit steht der Zug idR aufgerüstet am Bahnsteig, das heisst Bügel liegt an und Hauptschalter ist drin und somit läuft der normale Luftpresser (=Hilfsbetriebe), zumindest solange ein Richtungsschaltergriff steckt, und auch wenn dieser nicht mehr steckt laufen über eine spezielle Steuerung die Hilsbetriebe weiter.

Das heisst, Luft für die Türen gibts solange

a) wie Strom da ist

b) bis es draussen keine mehr gibt

Zitat

Original von Sianon
Der Tf schließt die Türen aber i.d.R. nicht. Und in den Wagen wird es bei diesem Wetter eisekalt. Wäre eine Energieverschwendung, die Türen offen zu lassen.

Ich finde es ehrlich gesagt eine Zumutung, wie hoch die Heizung in den S-Bahn-Zügen eingestellt ist und bin sehr oft über jeden Stop mit geöffneten Türen froh!!!
Gerade letztens habe ich gedacht ich spinne: da war es nachmittags nicht mehr so kalt wie am morgen, aber die Heizung lief noch viel Stärker als am morgen!? Warum???
Als ich vor einigen Monaten einen TF angesprochen habe, mit der Bitte die Heizung ein "klein wenig" herunter zu drehen, bekam ich nur ein "da kann ich nichts machen, das kann man nur in der Werkstatt runter drehen"...
Was soll das denn? Es muss doch möglich sein, die Heizung auf vernünftige Temperaturen zu regulieren, jederzeit...
Für mich ist das ein ganz großes Manko: im Sommer laufen die Heizungen teilweise auch noch mit, nicht das es bereits warm genug in den unklimatisierten Wagen ist, und im Winter wird die Heizung so hoch gefahren, das ich ohne Probleme kurzärmelig in der S-Bahn sitzen kann...

Tja und mir gehen die Leute auf den Sack, die an jeder Station einmal die Tür aufreißen müssen und dann wieder zumachen müssen... es gibt auch Wagen mit einem Hinweis über gewissen Fenstern, daß sich dort ein Heizungstermostat befindet und das Fenster deswegen geschlossen sein sollte. Ausgerechnet dieses Fenster ist natürlich mal wieder offen... und dann wundert sich jeder, wenn es immer wärmer wird. Allerdings habe ich das bisher erst einmal gesehen.
Gernerell weiß ich aber nicht, wie das mit der Heizung funktioniert. Werden nicht u.a. die Bremswiderstände auch zum Beheizen genutzt (*unsicher frag*).

Zum Thema Tür geht nicht mehr so leicht auf: das habe ich auch schon beobachtet, aber ich glaube nicht, daß das mit dem auf- und zumachen zu tun hat, denn das Phänomen ist komischerweise auch nach Fahrt des Zuges und Halt an der ersten Station beim Öffnen zu beobachten. Tja und wenn eine Oma kommt, die die Tür nicht aufkriegt.... tja... also zuerst hilft man ihr mal dabei, oder ?
Lustig ist's vor allem an der FKON, wenn eine Tür nur halb öffnet. Da kommt meistens keiner auf die Idee, nochmal richtig zu ziehen. Nein... lieber quetschen sie sich alle durch diesen "Vereinzler" und wundern sich, daß das Aussteigen so lange dauert und man für's Einsteigen anstehen muß.

1. Das die Tür nicht mehr aufgeht, weil der Kompressor keine Luft mehr liefert, kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
Als ich noch jung war (vor langer Zeit) habe ich beim Warten auch gerne die Türen auf- und zugeschoben (z.B. FFM Hbf hoch), und sie gingen immer einwandfei wieder auf (pneumatisch), wenn ich diese vorher mit Hand ganz oder auch nur teilweise zugeschoben hatte.

2. Es ist mir nichts bekannt, daß es dem Fahrgast untersagt ist, die Türen im ET420 von Hand zu schließen. Geschweige denn, daß dieses irgendwo stehen würde....

3. Im ET 420.7 & 8. gibt es AFAIK einen Knopf zum Türschließen (wie auch in den x-Wagen)

4. Im Winter halte ich es für durchaus sinnvoll die Türen zu schließen, da es sicher richtig kräftig von draussen reinzieht.
(Siehe Beispiel Hanau Hbf S8 ). Wenn das Thermostat richtig funktioniert und das Fenster darüber geschloßen ist, sollte dies darüberhinaus sogar auch Energie einsparen.

5. Das ist endlich mal ein Vorteil für den ET423, bei dem das Problem nicht entsteht, da die Tür hier automatsich schließt.

ich hab jetzt soviel hier gelesen und nur die hälft ist richtig. korrekt: der hilfsluftpresser bringt die luft zum heben des strab und einschalten des HS, danach überimmt der hauptluftpresser, welcher 10 bar in die HBL speisst. aus der HBL wiederum werden alle pneumatischen geräte gespeisst, u.a. auch die türen.
Türen: hat der zug gehalten entweicht nach freigabe die luft aus den SCHLIESSZYLINDERN. wird nun an den türgriffen gezogen, wird die mechanische verriegelung (oben an den türen ein haken bzw. eine öse) gelöst und ein öffnungsdruck in die zylinder gespeisst (sind die selben wie beim schliessen, nur kommt die luft diesmal aus einer anderen richtung in den zyl.). ist die tür komplett offen, entweicht der öffnungsdruck und die türen könne bei bedarf, von jedem, von hand geschlossen werden. geht eine tür widererwarten nicht auf, so ist entweder:
die freigabe nicht gegeben,
oder man hat nicht fest genug gezogen.

es kann aber auch vorkommen, dass eine türstörung vorliegt, welche vom tf fordert, die türschliesseinrichtung zu deaktivieren(taste 'türen schliessen' am pult oder taste 'tz' am micro verklemmt). das bedeutet, dass es keine öffnungsunterstützungsluft gibt, die tür kann daher nur mit reiner muskelkraft geöffnet werden.
sollten die türen auch weiterhin nicht aufgehen, könnte es evtl sein, dass man auf der falschen seite steht.
und laut vorschrift soll man, wenn nach dem schliessvorgang eine offene tür angezeigt wird, die fahrgäste dazu auffordern, alle aussentüren VON HAND zuzudrücken.

was nun den 423er angeht: da beschweren sich einige, WEIL die türen dauernd auf und zu gehen.

Luna-D.

im allgemeinen bin ich nicht gegen den 423er, ich finde das konzept ansich ganz gut, nur TAV und FIS betreffend bin ich etwas sauer auf die herstellerfirma, das FIS ist unvollständig und das TAV (teilweise) eine gefahr für die fahrgäste. nehmen wir mal berkersheim: eine ältere frau möchte einsteigen und öffnet die tür. da man im alter nicht mehr so schnell ist, fasst man innen an den türgriff...und siehe da, schon schliesst sich die tür wieder. besser wäre da ein sensor, welcher den kompletten türbereich (also wie bisher auch, nur auf die gesamte türhöhe ausgeweitet) überwacht, wie auch bei den bussen der ESWE (die letzte tür).

Luna-D.

Zitat

Original von Lunatic-Driver
und siehe da, schon schliesst sich die tür wieder.

...und wenn man nicht gerade in der Lichtschranke steht, fügt die Lichtschranke ganz schöne Prellungen hinzu. Ich hab nur mal getestet, meine Hand bleibt trotz Klemmschutz in der geschlossenen Tür stecken.

...mene nicht!....