Die Frankfurter Rundschau berichtet heute über die Nachrüstung von Aufzügen an der Station Holzhausenstraße. Es ist z.Zt. vorgesehen, das der Aufzug von Gleis 2 (C-Ebene) nur in die B-Ebene führt und nur der Aufzug auf der Seite von Gleis 1 (C-Ebene) auch die B-Ebene und Straßeneben verbindet. Dies würde bedeuten, das man von Gleis 2 (stadteinwärts) immer in der B-Ebene den Aufzug wechseln muss um zur Straßenebene zu kommen. Der Ortsbeirat kritisiert diese Pläne, da man, wenn man von der Seite Hansaalle/Bremer Str. kommt immer erst die vielbefahrene Eschersheimer Landstr. überqueren müsste, was besodners den vielen älteren, teilweise gehbehinderten Anwohnern aus der nahe gelegenen Seniorenwohnanlage nciht zuzumuten sei. Sollte es nicht machbar sein, das man den Aufzug von der C-Ebene über die B-Ebene hinaus zur Straßenebene führt, so fordert der Ortsbeirat auf dieser Straßenseite einen weiteren Aufzug, der dann nur B-Ebene mit Straßenebene verbindet.
Presseschau: Einbau von Aufzügen an der Holzhausenstr.
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...so ist das auch am ZOO stadtauswärts. Ziemlich unpraktisch für die die darauf angewiesen sind.
Hat warscheinlich Bautechnische Hintergründe... -
Das hat nicht nur bautechnische Gründe sondern auch ganz einfach finanzielle Gründe. Bei einem Aufzug gehen die Kosten teilweise nach Förderhöhe und da ist es für mich verständlich, daß eben nur ein Aufzug bis zur Straße verlängert wird. Welcher Aufzug das sein muß, kann man ja auch überlegen, in dem man sich überlegt, wo die meisten Aufzugsnutzer herkommen...
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Wenn man die Wahl hat, ob man Einen Aufzug, der an die Strobfl. geht, baut und damit 2 Stationen behinderten gerecht machen kann, oder ob eine Station 2 Aufzüge bekommt, so ist finde ich die lösung mit einem Aufzug vorzuziehen!
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...trotzdem doof:-)
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Die Frankfurter Rundschau schreibt heute, dass für dne Aufzugseinbau die Zusage von LAndesmitteln vorliegt. Die VGF will mit dem Projekt Anfang nächsten Jahres beginnen, es wird mit eine Bauzeit von 12 Monaten gerechnet. Es wird so geabut wie eben schon berichtet. Ein Aufzug, der Straße, B-Ebene und Bahnsteig verbindet und ein zweiter der nur Bahnsteig mit B-Ebene verbindet. Das hessische Verkehrsministerium will den Einbau mit 800.000 Euro bezuschussen, was ungefähr die Hälfte der Gesamtkosten ist. Der Bahnhof an dem die Lineine 1-3 halten wird täglich von rund 7.000 Fahgästen genutzt und durch den Campus Westend ist seine Bedeutung gestiegen.
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Auf der VGF-Homepage ist heute der Einbauplan für die Aufzüge veröffentlich worden unter:
Quelle: Einbauplan [pdf]
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Hätte ich nicht gedacht, dass so eine Baumaßnahme pro Station teilweise weit über ein Jahr dauert. Wenn das alles bis 2011 fertig ist, brauche ich ja selbst bald einen Aufzug.
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Man hat es ja an der Messe gesehen wie lange die nach Eröffnung noch an dem Aufzug rumgebastelt haben.
Niederrad Bahnhof hat für seine Aufzüge auch eine ähnliche Bauzeit gehabt. -
Also ich bin der Meinung das man mal andere Termine hatte, besonders Schweizer Platz scheint mir sehr spät zu sein. Sollte nicht schon dieses Jahr mit der Station Holzhausenstraße begonnen werden.
Naja das es so lange dauert, ist eben auch eine Geldfrage -
Zitat
Aufzüge: Die VGF setzt das Nachrüstung-Programm fort - alle U-Bahn-Stationen bis 2011 barrierefrei und behindertengerecht
Die VGF setzt in den kommenden Jahren im Auftrag der Stadt Frankfurt das Aufzugs-Nachrüstungsprogramm in ihren U-Bahn-Stationen fort. Bis Spätsommer 2011 sollen acht Stationen entsprechend modernisiert werden, damit auch sie barrierefrei und behindertengerecht sind.
Als erstes Vorhaben steht die Station "Holzhausenstraße" auf dem Programm: Hier werden von Februar 2006 an zwei Aufzüge eingebaut, die Landeszuschüsse zu den Gesamtkosten in Höhe von 1,64 Millionen Euro sind schon bewilligt. Die VGF plant, die Arbeiten im Oktober 2007 zu beenden, nach Erprobung der Anlagen und Abnahme durch die Aufsichtsbehörden sollen die Fahrstühle Ende November 2007 in Betrieb gehen.Die Planungen der folgenden Bauarbeiten, einschließlich der Inbetriebnahme:
- Station "Grüneburgweg" (zwei Aufzüge): Juni 2007 bis März 2009
- Station "Alte Oper" (ein Aufzug): März 2007 bis September 2008
- Station "Kirchplatz" (ein Aufzug): April 2008 bis April 2008
- Station "Miquel- / Adickesallee" (vier Aufzüge): Januar 2009 bis August 2010
- Station "Eschenheimer Tor" (vier Aufzüge): Februar 2009 bis Juni 2010
- Station "Schweizer Platz" (zwei Aufzüge): Januar 2010 bis August 2011
- Station "Westend" (zwei Aufzüge): Februar 2010 bis September 2011Ein entsprechendes Verzeichnis findet sich auf der Internetseite der VGF unter http://www.vgf-ffm.de und der Rubrik "Aktuelles"
Die aufgeführten zeitlichen Planungen sind abhängig vom pünktlichen Eingang der Zuwendungsbescheide, denn das Land Hessen unterstützt den Umbau der Stationen finanziell; die VGF wird die entsprechenden Förderanträge rechtzeitig stellen. Für die Stationen "Grüneburgweg" und "Alte Oper" hat die VGF die Kosten berechnet, sie liegen bei 2,1 beziehungsweise 1,49 Millionen Euro; bewilligt sind sie noch nicht. Kalkulationen für die verbleibenden fünf Stationen liegen bis jetzt nicht vor.
Quelle: vgf-ffm.de
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Zitat
Behindertengerecht und barrierefrei: Die VGF startet ihr Aufzugs-Nachrüstungs-Programm an der Station "Holzhausenstraße" - Straßenbau bis zur WM abgeschlossenAm kommenden Montag, 2. Februar 2006, beginnt die VGF mit vorbereitenden Arbeiten, um die Station "Holzhausenstraße" mit zwei Aufzügen nachzurüsten. In das Bauwerk werden zwei Anlagen eingebaut: Der eine wird die Oberfläche - vor dem Diakonissen-Krankenhaus - mit der B-Ebene und dem stadtauswärts führenden Bahnsteig verbinden, der andere wird zwischen B-Ebene und dem Bahnsteig stadteinwärts gebaut. Die Kosten belaufen sich für beide Anlagen auf 1,64 Millionen Euro, der Betrieb der U-Bahn-Linien U1 / U2 / U3 wird nicht behindert.
Straßenbau bis zur WM
Zunächst müssen unter der Eschersheimer Landstraße Leitungen verlegt werden, um Platz für die später einzubauenden Aufzugsschächte zu machen. Sobald die neuen Kabel eingezogen und funktionsbereit sind, werden die alten Verbindungen abgeklemmt und die Trassen danach entfernt. Da die "Eschersheimer" eine Bundesstraße ist, wird keine Spur gesperrt, allerdings werden die vier Fahrbahnen für die Dauer der Arbeiten verengt. Diese Baustelle wird bis zur WM aber wieder abgebaut sein.
Erst nach der Weltmeisterschaft wird die VGF dann mit dem Aushub des Schachts für den einen und den Vorbereitungen für den unterirdischen Einbau des anderen Aufzugs beginnen. Die Inbetriebnahme der Aufzüge, mit denen die Station behindertengerecht und barrierefrei wird, ist dann für Mitte November 2007 geplant.
Nachrüstungs-Programm bis 2011
Die Arbeiten an der Station gehören zu dem Aufzugs-Nachrüstungs-Programm, das die VGF aufgelegt hat, um bis zum Jahr 2011 alle unterirdischen Stationen im Frankfurter Netz behindertengerecht und barrierefrei zu machen. Neben der "Holzhausenstraße" stehen die Stationen "Grüneburgweg", "Alte Oper", "Kirchplatz", "Miquel- / Adickesallee", "Eschenheimer Tor", "Schweizer Platz" und "Westend" auf dieser Liste. Einzelheiten zu den Bauzeiten dieser Nachrüstungen enthält die VGF-Presseinformatiuon N-011 vom 17. Januar 2006.
Quelle: Presseinforamtion der VGF -
Und hier kommt wohl einer der Aufzüge hin:
Man hat aber mehr als ein Loch gebuddelt, das hier ist das größte, die anderen sind viel kleiner.
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Moin,
momentan werden Kanalleitungen verlegt um Platz für den Aufzug zu machen.
gruß ole
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Hallo,
Ich will um Himmels willen nichts gegen das Aufzugsprogramm an den U-Bahn-Stationen sagen, aber es ist doch "toll", dass jetzt, wo das Diakonissenkrankenhaus geschlossen wird, für die gehbehinderten Patienten und Fahrgäste an der Holzhausenstraße endlich Aufzüge gebaut werden. Gerade diese Haltestelle hätte die Aufzüge viel eher gebraucht, als andere U-Bahn-Stationen, zumal an diesem Krankenhaus kaum Parkplatz vorhanden ist.
Die Anwohner wird's freuen.Grüße ins Forum
Helmut -
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Original von Helmut
Die Anwohner wird's freuen.Die mobilitätseingeschränkten Studenten der Goethe-Uni auch! Nun brauchts nur noch möglichst bald einen Ersatz für die U2e-Wagen.
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Original von Philipp
Die mobilitätseingeschränkten Studenten der Goethe-Uni auch! Nun brauchts nur noch möglichst bald einen Ersatz für die U2e-Wagen.
Warum für die U2e-Wagen? Diese wurden doch mit einer behindertengerechten Tür ausgestattet! Wieso willst du so schnell Ersatz für die U2e-Wagen haben, dabei aber die nicht-behindertenfreundlichen Wagen des Typs U2h mit einer Stufe im Einstiegsbereich weiterhin, bzw. noch länger verkehren lassen?
Oder ist es für dich etwas schwer, zwei Fahrzeugvarianten auseinander zu halten? Oweiowei...
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Original von Ingo
Oder ist es für dich etwas schwer, zwei Fahrzeugvarianten auseinander zu halten? Oweiowei...Oh, dieser Zynismus... Du hast natürlich noch niue nachts um eins irgendwelche Kleinbuchstaben unbewusst verwechselt...Geht ja auch nicht, nen U4e gibts ja nun mal net...
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Da kann ich aber Ingo schon verstehen, denn nen U2e und nen U2h kann man gut unterscheiden. Da ich Philipp aber auch gerne helfen möchte, hier die betriebliche Erklärung der Buchstaben und dann noch ne Eselsbrücke:
U2e U2 ebenerdiger Einstieg
U2h U2 angehobener EinstiegEselsbrücke:
U2e U2 Wagen fährt nach Enkheim
U2h U2 Wagen fährt nach HeddernheimGruß
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Original von Maxi
Da kann ich aber Ingo schon verstehen, denn nen U2e und nen U2h kann man gut unterscheiden. Da ich Philipp aber auch gerne helfen möchte, hier die betriebliche Erklärung der Buchstaben und dann noch ne Eselsbrücke:U2e U2 ebenerdiger Einstieg
U2h U2 angehobener EinstiegEselsbrücke:
U2e U2 Wagen fährt nach Enkheim
U2h U2 Wagen fährt nach HeddernheimGruß
Danke für die Hilfe, aber ich weiß sehr wohl U2h von U2e zu unterscheiden. Ich habe mich heute nacht schlicht und einfach vertippt.