Straßenbahnfahrerin Mit Kopftuch

Ich finde auch das man Beruf und Religion trennen sollte zumal sowas wie eine Starßenbahnführerin auch so eine art autoritätperson ist.
Naja solange sie keine fremde Sprache mit ihren Landsleuten(vgl.Alpina)
spricht nervt es mich nicht besonders.

*g* War das Kopftuch vielleicht Subaruvistablue? *g*

einer Lehrerin in Baden Würtemberg ist das Kopftuchtragen verboten worden---es gab doch da einen Prozeß vor einiger Zeit---- Baden Würtemberg hat das Kopftuchtragen im öffentlichen Dienst allgemein untersagt---
jedes Bundesland darf, soviel ich weiß, mit dem Kopftuchtragen im öffentlichen Dienst es handhaben, wie es will---
es gibt ja mittlerweile auch einen farbigen Straßenbahnfahrer hier in Frankfurt---
mfg Martin13

...Frankfurt ist eine Multikulturelle Stadt!
Vielleicht gibts es ja bald mal eine fabrbige Fahrerin mit Kopftuch*g*.
Nee jetzt mal im ernst, es gehört meiner Meinung nach auch nicht in den öffentlichen Dienst...
was die Dame in ihrer Freizeit macht ist mir egal....

Zitat

Original von Micha
................ ich will ja nichts sagen und es soll auch nicht rassistisch wirken, aber gesetrn habe ich auf der Linie 11 eine Straßenbahnfahrerin mit Kopftuch gesichtet.

Aber ich meine, Religion hin und her, muss denn soetwas sein. Das Aushängeschild eines modernen Deutschen Verlkehrsbetriebes ??????

Findest Du nicht, daß Du Dich über eine Nichtigkeit künstlich aufregst. Die Frau ist an ihrem Arbeitsplatz und sitzt auch noch in der Öffentlichkeit. Wenn sie das Kopftuch tragen möchte, stört es doch niemanden. Andere Straßenbahnfahrer tragen häßliche Sonnenbrillen oder vielleicht auch ein Kreuz um den Hals. Wo bitteschön ist das Problem?

Daß dieser Fahrer nach einem gewonnenen Spiel der Türken bei der letzten Fußball-Weltmeisterschaft seine Freude darüber ausdrückte, ist in meinen Augen auch keine politische Aussage...

Wer sich über so ein blödes Kopftuch - egal wo - aufregt, ist in meinen Augen ein kleines Licht.

Zur Information...

...ich war auch erst erstaunt, dass sowas bei der VGF erlaubt wird

...die Frau trägt das Halstuch der Stadtwerke Frankfurt am Main als Kopftuch, also einfach umfunktioniert

...halte ich das Kopftuch im öffentlichen Dienst für fehl am Platz

...erhöht es die Gefährdung der Fahrgäste, da dadurch das Sichtverhältnis eingeschränkt werden kann

Zitat

Original von Micha
Ich weiß nicht, ob ich es hier schon einmal angesprochen habe, aber mir ist vor einigen Wochen in Griesheim ein 54 er Bus begegnte, dessen Fahrer während der Fahrt einen Döner in sich hinein spachtelte ..................................

Nicht ohne Grund gibts dort 2 Dönerbuden
Vor einigen Monaten hatte ich auch spät abends einen Busfahrer, der ist an der Zuckschwerdtstraße ausgestiegen, hat sich dort einen Döner geholt und ist dann weitergefahren.
Frankreich geht in der Kopftuchsache noch ein Stückchen weiter und verbietet alle großen religiösen Zeichen im öffentlichen Dienst.

>Ich finde Kopptüscher haben im Öffentlichen Dienst nix verloren

Fragt sich nur wie viel vom Staat hinter Nahverkehrsbetrieben steht?
Eine einheitliche Regelung in Deutschland, daß Staatsangestellte und in Staatsgebäuden
keine religiösen Symbole tragen, wäre aus meiner Sicht akzeptabel. (*)
Nur die Strabbetrieb sind meinse Wissens kein Teil vom Staat, sondern Privat-
wirtschaft und somit hat der Vorstand/Personalchef die Regelung zu treffen, was ein
Fahrer tragen darf und was nicht.

(*) Bayern würde schreien - die müssten ihre Kreuze aus den Klassenzimmern
verbannen. (einzige Ausnahme, die ich machen würde: Zimmer, die ausschliesslich nur
für Religionsunterricht genutzt werden)

zum bild von JJ.
Also ich finde sowas total fehl am Platze!Stellt euch mal sowas in der Türkei vor.Ein Deutscher hängt seine fahne an seinen bus.Das würde ein Aufschrei geben....
Ich finde Nationalstolz muss man nicht so pennetrant zum ausdruck bringen.

Zitat

Original von Darkside
Eine einheitliche Regelung in Deutschland, daß Staatsangestellte und in Staatsgebäuden
keine religiösen Symbole tragen, wäre aus meiner Sicht akzeptabel. (*)
Nur die Strabbetrieb sind meinse Wissens kein Teil vom Staat, sondern Privat-
wirtschaft und somit hat der Vorstand/Personalchef die Regelung zu treffen, was ein
Fahrer tragen darf und was nicht.

(*) Bayern würde schreien - die müssten ihre Kreuze aus den Klassenzimmern
verbannen. (einzige Ausnahme, die ich machen würde: Zimmer, die ausschliesslich nur
für Religionsunterricht genutzt werden)

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Volle Zustimmung hierfür. Von kirchlichen Institutionen getragene Privatschulen könnte man vielleicht auch noch ausnehmen, aber sonst sollten Glaubenssymbole jeglicher Art nichts in Räumen staatlicher Einrichtungen zu suchen haben.

Zitat

Original von trambenutzer
zum bild von JJ.
Also ich finde sowas total fehl am Platze!Stellt euch mal sowas in der Türkei vor.Ein Deutscher hängt seine fahne an seinen bus.Das würde ein Aufschrei geben....
Ich finde Nationalstolz muss man nicht so pennetrant zum ausdruck bringen.

Wenn Du einen Deutschen findest, der in Istambul als Busfahrer arbeitet... Die Italiener hängen auch ihre Fahne vor die Pizzeria (sogar der Pizza-Inder in Oberrad). Es war damals einfach ein Ausdruck der Freude - und die in der Wittelsbacherallee wohnenden Türken fanden es ziemlich toll. Auch die Deutschen waren sehr angetan. Insgesamt war eine tolle Stimmung im Zug, der Fahrer hatte Spaß bei der Arbeit und das war den Fahrgästen nicht zum Schaden.

Das größte Problem an JJ's Bild ist, daß er die falsche Pizzeria im Hintergrund hat. Die gute Pizza gibt's schräg gegenüber.

Spaß beiseite, solange das Kopftuch nicht das Sichtfeld einschränkt, und somit zum Sicherheitsrisiko wird, sehe ich da keine Probleme. Es tragen so viele andere Fahrerinnen und Fahrer andere "Accessoires", egal ob nun religiöser oder modischer Natur, die bei anderen anecken könnten - z.B. viel mir letztens ein U-Bahn-Fahrer auf, der ganz offensichtlich ein großer Fan von Tattoos und Piercings ist. Ich persönlich finde diese Art der "Körperverschönerung" nicht besonders hübsch, aber jeder kann ja mit seinem Körper machen, was er will - und von Fahrweise und Umgang mit den Kunden gab es echt nichts zu meckern - allerdings waren zwei ältere Fahrgästinnen unentwegt dabei sich zu beschweren, wieso "So was" U-Bahn fahren darf.

Zitat

Original von Ingo
Zur Information...

...ich war auch erst erstaunt, dass sowas bei der VGF erlaubt wird

...die Frau trägt das Halstuch der Stadtwerke Frankfurt am Main als Kopftuch, also einfach umfunktioniert

...halte ich das Kopftuch im öffentlichen Dienst für fehl am Platz

...erhöht es die Gefährdung der Fahrgäste, da dadurch das Sichtverhältnis eingeschränkt werden kann

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Meines Wissens wurde das Gesetz, Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst, aus Baden-Württemberg inzwischen auch in Hessen umgesetzt!

Demnach hat sich die Fahrerin streng genommen, sogar Strafbar gemacht!!!?

Ich frage mich wo dabei das Problem ist... Solange ich nicht über die Innenlautsprecher mit irgendwelchen Gebetsgesängen konfrontiert werden würde wäre mir das Jacke wie Hose ob die Fahrerin ein Kopftuch trägt oder nicht.
Zu JJ´s Bild: ich frage mich wirklich welche kleinkarierten Menschen sich an so etwas stören? In Frankfurt gibt es zig verschiedene Kulturen, damit sollte man leben können und sich nicht über jede kleinigkeit aufregen!!!
Es gibt in Frankfurt ganz andere Missstände über die man sich aufregen kann, aber niemand stört sich daran oder traut sich nicht was zu sagen.

Ps.: habt ihr schon mal daran gedacht das ihr hier in einem öffentlichen Forum recht brisante Themen anschneidet die einer Frankfurterin evtl. etwas Ärger von offizieller Seite bringen können?

Zitat

Original von Michael
Ps.: habt ihr schon mal daran gedacht das ihr hier in einem öffentlichen Forum recht brisante Themen anschneidet die einer Frankfurterin evtl. etwas Ärger von offizieller Seite bringen können?

Soweit ich weiß hat diese Fahrerin schon immer ein Kopftuch, also wird dieser Zustand den offiziellen Seiten bekannt sein.