[DA] Umleitungen zum Darmstadt-Marathon am 6.9.09

wenn ich an die derzeitige Unfähigkeit der DADINA denke -> wird wohl nix mit verbesserten Takt.....

Zu hoffen wäre es. Aber alleine schon wieder die "Qualität" der Pressemeldung gibt mir da zu denken.

Die Umleitungen werden, wegen des Aufbaus, ab Betriebsbeginn gefahren und sollen nach Ender der Veranstaltung aufgehoben werden. Eine Taktverdichtung ist nicht vorgesehen, man kann, daran hat man sich ja schon gewöhnt, auch Gro0veranstaltungen provinziell bestreiten.

Da fällt mir doch glatt noch was ein. Gab es da nicht eine bannergeschwängerte Mitteilung in der ein Mitglied der Grünen sich beklagt, dass der Ersatzverkehr auf der 7/8 so eine Katastrophe war und die dadina sich für Verbesserunegen einsetzen muss. Jetzt sitzt man aber aber plötlich selbst auf der anderen Seite, wischt die Einwände von Unternehmen, der dadina und der Betroffenen beseiite, anderswo geht so was auch und genehmigt ein Event, bei dem viele, vor allem ältere, Menschen zu Hause eingesperrt werden, weil sie ohne ÖPNV nicht weg gehen können. Anderswo gibt es U-Bahnen, oder Planer für solche Läufe die ein Mindestmaß an Alternativen auslotet. Hier lotet man gar nichts aus und macht nur. Man übergeht einfach die Betroffenen. Es geht hier nicht gegen den Lauf, aber man hätte die Route so anlegen können, dass der Schwarze Weg frei gewesen wäre,dann hätte man einen Inselbetrieb Oberwaldhaus, Flotowstraße, Alfred Messel Weg, Kranichstein und zurück anbieten können, um mit der Linie 5 in die Stadt zu kommen. Vielleicht findet man jetzt politisch auch jemaden dem man die ganze Sache im Nachhinein in die Schuhe schieben kann. Ich möchte am Sonntag den verärgerten Fahrgästen nicht erklären müssen warum ihre Busse nicht fahren und kein Ersatz möglich ist.

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Original von Disponent
Jetzt sitzt man aber aber plötlich selbst auf der anderen Seite, wischt die Einwände von Unternehmen, der dadina und der Betroffenen beseiite, anderswo geht so was auch und genehmigt ein Event, bei dem viele, vor allem ältere, Menschen zu Hause eingesperrt werden, weil sie ohne ÖPNV nicht weg gehen können.

Wer organisiert das Ding denn eigentlich?

Und wer hats genehmigt? Die StaVo? Der Magistrat?

Zitat

Original von Disponent
Ich möchte am Sonntag den verärgerten Fahrgästen nicht erklären müssen warum ihre Busse nicht fahren und kein Ersatz möglich ist.

Zustimmung. Aber wäre gut, ihnen den richtigen Ansprechpartner für ihre Beschwerden nennen zu können..

Zitat

Original von Steppi

Zustimmung. Aber wäre gut, ihnen den richtigen Ansprechpartner für ihre Beschwerden nennen zu können..

95% kann man nennen wen man will, sie lassen ihren Ärger sowieso am Fahrpersonal aus. Hat man ja beim SEV auf der 7/8 zur Genüge erlebt. Der Fahrer ist Schuld, dass der Bus voll ist, das kein zweiter Bus kommt, das es plötzlich regnet...

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Original von Kuchengabel
95% kann man nennen wen man will, sie lassen ihren Ärger sowieso am Fahrpersonal aus. Hat man ja beim SEV auf der 7/8 zur Genüge erlebt. Der Fahrer ist Schuld, dass der Bus voll ist, das kein zweiter Bus kommt, das es plötzlich regnet...

Du hast vergessen, dass die Fahrer auch Schuld sind, dass "keiiiine Informationen hängen", auch wenn die Leute vor leuchtend gelben Infozetteln stehen...

Wenn sich trotzdem 5% (oder auch nur 5 Leute) an den richtigen Stellen beschweren, kann es danach wenigstens nicht mehr heißen "Nein, keine Beschwerden, alles bestens". Leider auch schon nach diversen Geschichten erlebt.

Zitat

"Kesselhuthweg"

wo bitte gibts das H zu kaufen?

Meine Mutter hat als Betroffene die rechheit besessen sich beim Bürgertelefon zu beschweren. Zum Einen teilte man ihr mit, dass sie ja einen recht rüstigen Eindruck machen würde und sie deshalb wohl mal laufen könne und zum Anderen sollte sie mal bei der mobilo nachfragen warum kein Umleitungsverkehr gefahren würde. So schnell hat man den schwarzen Peter wieder dem Anderen zugespielt. Auf die Antwort dass der Veranstalter wohl die Kosten hierfür nicht übernimmt, teilte man ihr mit das sei halt so und sie müsse das Ganze nun so akzeptieren.

Zitat

Original von Disponent
Meine Mutter hat als Betroffene die rechheit besessen sich beim Bürgertelefon zu beschweren. Zum Einen teilte man ihr mit, dass sie ja einen recht rüstigen Eindruck machen würde und sie deshalb wohl mal laufen könne und zum Anderen sollte sie mal bei der mobilo nachfragen warum kein Umleitungsverkehr gefahren würde. So schnell hat man den schwarzen Peter wieder dem Anderen zugespielt. Auf die Antwort dass der Veranstalter wohl die Kosten hierfür nicht übernimmt, teilte man ihr mit das sei halt so und sie müsse das Ganze nun so akzeptieren.

Da war sie wohl zufällig auf den Initiator gestoßen, der die Idee zu diesem Marathon durchgeboxt hatte. Wird dieser Typ nicht von unseren Steuergeldern bezahlt? Wenn ja, kommt dann nicht gleich die nächste Frage: Wären wir nicht dadurch so eine Art Vorgesetzter? Würden wir unseren Vorgesetzten so behandeln?