Teure Tickets nach Frankfurt

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Original von Itchy
Aber vergiß nicht, dass der motorisierte IV immer attraktiver bleibt als der ÖPNV.

Pauschal gesehen ist diese Aussage ziemlicher Quatsch.

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Alleine durch die Erreichbarkeit und den Zeitvorteil, du kannst zuhause aus deiner Garage aus starten, oder direkt vor der Haustür und kommst auf den Parkplatz deines Arbeitsplatzes an...

Wenn du irgendwo im Hintertaunus, Vogelsberg oder Odenwald wohnst mag das stimmen; in Frankfurt ist es umgekehrt. Brauche ich hier im Gallus mal das Carsharingauto darf ich einen Parkplatz mühsam suchen und habe dann einen Fußweg, der mit dem zur nächsten ÖPNV-Haltestelle durchaus vergleichbar ist. Umgekehrt habe ich nur wenige Minuten zur nächsten Straßenbahn/S-Bahn, die alle fünf Minuten fährt.
Selbst im Umland ist die Aussage "MIV ist immer attraktiver" nicht grundsätzlich richtig. Es würden kaum jeden morgen zigtausende von Pendlern mit RE und S-Bahn zur Arbeit kommen, wenn das keinen Zeit-, Geld- oder Komfortvorteil brächte.

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Nenn mir mal einen einzigen plausiblen Grund wieso ich den ÖPNV eher als das Auto nutzen sollte??? Genau es ist schwer da was zu finden!

Mir fallen da auf Anhieb einige ein:
- kein ständig konzentriertes Fahren im Stadtverkehr,
- kein Ärgern über störende/behindernde/gefährdende andere Verkehrsteilnehmer,
- keine Parkplatzsuche/Parkgebühren,
- höhere Flexibilität, da ich nicht immer zum Standort des Autos zurück muss (zB. bei Wanderungen, Radtouren, Einkaufen in der Innenstadt),
- man kann während der Fahrt lesen, dösen, simsen, Spiele zocken ect..
- wer ganz auf's Auto verzichtet, spart jeden Monat mehrere 100€, die man für schönere Dinge (Hobbies, Urlaub, essen....) ausgeben kann.

Hi

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Original von 0815-Lokführer
- wer ganz auf's Auto verzichtet, spart jeden Monat mehrere 100€, die man für schönere Dinge (Hobbies, Urlaub, essen....) ausgeben kann.

...man für schönere Dinge (Hobbies, Urlaub, FAHRKARTEN, essen...).
Alles klar!!!Die Fahrkarten für den ÖPNV kosten neuerding nur 3 Cent oder wie??? Mit einem Kleinwagen der neu ist fährst du billiger als mit dem ÖPNV!

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Original von 0815-Lokführer
- man kann während der Fahrt lesen, dösen, simsen, Spiele zocken ect..

Ja und auf die Menschen die ihr Handy laut klingen lassen und alle von ihrem Musikgeschmack überzeugen müssen hat nicht jeder Lust! Beim ÖPNV hast du einen direkteren Kontakt mit Menschen als wenn du im Auto sitzt, ja du riechst im Sommer sogar das Deo, bzw. den Schweiß deiner Nachbarn.
Ja und wenn du zu lange döst, dann fährst du dezent an deiner Zielstation vorbei ;-D

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Original von 0815-Lokführer
- höhere Flexibilität, da ich nicht immer zum Standort des Autos zurück muss (zB. bei Wanderungen, Radtouren, Einkaufen in der Innenstadt),

Ich will dich mal sehen wie du einen 2 Wocheneinkauf vom Discounter mit dem ÖPNV nach hause transportierst??? Ich hab sowas schon öfter gemacht und es ist einfach die Hölle O_o Heutezutage verwende ich für Großeinkäufe das Fahrrad, mit den Seitentaschen ist es nicht so beschwerlich wie mit dem ÖPNV und es passt genausoviel rein wie in ein Kofferraum! Gerade bei Wanderungen ist man doch mit dem Auto flexibler,nur mit dem Rad ist der ÖPNV leicht von Vorteil.

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Original von 0815-Lokführer
- kein Ärgern über störende/behindernde/gefährdende andere Verkehrsteilnehmer,

Stattdessen ärgern über nervige Sitznachbarn, müffelnde Obdachlose, Handymusik Kids und die Musikzigeuner in der S-Bahn >;-D

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Original von 0815-Lokführer
- keine Parkplatzsuche/Parkgebühren,

Statt 10 min Parkplatzsuche eben 10-20 min laufen von den Stationen, bzw. zu den Stationen, zu den Anschlußbverbindungen!

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Original von 0815-Lokführer
Pauschal gesehen ist diese Aussage ziemlicher Quatsch.

Na klar, absoluter Quatsch!!! An einem Dezembermorgen vom Haus ins Auto huschen, Motor an, dann ein paar Minuten warten und es ist wohlig warm. Man lässt die Lieblingsmusik laut laufen und sucht seinen Weg durch die Stadt zum Arbeitsplatz, gerät ab und an in einen Stau, aber sche*ßegal, da man sitzt, das noch im warmen bei gemütlicher musikalischer Untermalung. Manchmal kommt man früher oder eben später am Zielort an.
Im Winter musst du dir nicht den Arsch abfrieren und im Sommer hast du ne Aircondition. Niemand rückt dir körperlich zu nah auf die Pelle, du musst nicht den Schweiß deines Nachbarn in der vollgedrängten S-Bahn auf deinem Hemd spüren. Du kannst zu jederzeit dein Auto verwenden und musst keine Rücksicht auf irgendwelche Anschlüsse oder die Uhrzeit allgemein nehmen...ja man kann auch um 3 Uhr nachts mit dem Auto fahren!!!

cu

Hi

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Original von 420 281-8
Versuch doch einfach mal zu verstehen und vor allem zu akzeptieren, dass Deine Meinung von anderen Menschen nicht uneingeschränkt geteilt wird! Ich finde es unmöglich, dass Du die Meinung von "0815-Lokführer" als "absoluten Quatsch" bezeichnest. Ist es denn so schwer zu akzeptieren, dass manche Leute lieber mit dem ÖPNV als mit dem Auto unterwegs sind?!

Weißt du was ich unmöglich finde??? Deine Art mir Dinge zu unterstellen!
Wo habe ich die Meinung von 0815-Lokführer als absoluten Quatsch bezeichnet? Erst korrekt lesen, bevor du mir was unterstellst!!!!!!!!!

Das Posting "Na klar, absoluter Quatsch!!!" war nur eine ironische Retourkutsche für "Pauschal gesehen ist diese Aussage ziemlicher Quatsch."

Nur am Rande ich verwende auschließlich den ÖPNV, auch das Rad und nicht das Auto!

cu

Es würde schon einiges hermachen, wenn man die starke Nutzung von "!"'s und "?"'s etwas einschränken würde.

Wirkt gleich harmonischer.

Wir könnten sicher seitenweise über die Vor- und Nachteile von MIV und ÖPNV diskutieren, nur bringt uns das nicht weiter, denn die Argumente beider Seiten dürften bekannt sein. Es gibt überzeugte Autofahrer, die um nichts in der Welt ein öffentliches Verkehrsmittel einsteigen, und überzeugte Bahnfahrer (wie mich), die Autofahren einfach nur nervig finden.

Mich stört einfach deine Pauschalaussage "MIV ist immer attraktiver als ÖPNV". Sicher gibt es Situationen, in denen das Auto bequemer und geeigneter ist als der ÖPNV, aber eben auch oft das Gegenteil. Warum sind denn die Züge in der HVZ trotz hoher RMV-Preise so voll? Sind das alles fanatische Bahnfreunde oder Verkehrssünder, denen man den Führerschein entzogen hat?

Zur Diskussion noch etwas Statistik: Rund 15% der Deutschen Haushalte haben kein Auto. In Berlin sind es sogar 40%. (Wohlgemerkt nicht Personen, sondern Haushalte!)

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ja du riechst im Sommer sogar das Deo, bzw. den Schweiß deiner Nachbarn

Dann sieh zu, dass Du Dich neben eine ausgesprochen hübsche und gut riechende Nachbarin setzt. Nach meiner Beobachtung sind genug im ÖPNV unterwegs.

Hi

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Original von Ost-West-Express
Dann sieh zu, dass Du Dich neben eine ausgesprochen hübsche und gut riechende Nachbarin setzt. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Nach meiner Beobachtung sind genug im ÖPNV unterwegs. Augenzwinkern

Yeah B-) ! Versuch ich doch, nur manchmal klappt es eben nicht

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Original von olieisenbahn
Zur Diskussion noch etwas Statistik: Rund 15% der Deutschen Haushalte haben kein Auto. In Berlin sind es sogar 40%. (Wohlgemerkt nicht Personen, sondern Haushalte!)

Das ist korrekt. Viele von diesen Haushalten fallen auch in die Kategorie ALG II Bedarfsgemeinschaften, von denen nicht bekannt ist das sie einen exklusiven Reisestil pflegen.
Ne aber es gibt auch normale Menschen und Haushalte ohne Auto klaro, ich besitze ja auch keins

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Original von 0815-Lokführer
Mich stört einfach deine Pauschalaussage "MIV ist immer attraktiver als ÖPNV". Sicher gibt es Situationen, in denen das Auto bequemer und geeigneter ist als der ÖPNV, aber eben auch oft das Gegenteil. Warum sind denn die Züge in der HVZ trotz hoher RMV-Preise so voll? Sind das alles fanatische Bahnfreunde oder Verkehrssünder, denen man den Führerschein entzogen hat?

Sorry für die Pauschalaussage!!! Aber für die Mehrheit der Deutschen ist das Auto leider das Transportmittel Nummer 1. Ob es die Reise zur Familie ist, die 500 km lang ist oder einfach der Einkauf beim Bäcker nebenan 200 m, das Auto wird oft präferiert!

Ja ich meine man muß mit dem Pfund wuchern, wo der ÖPNV auf jedenfall das Auto schlagen kann, nämlich bei den laufenden Kosten für den Einzelnen, Ticket vs. Unterhalt des Wagens.
Man kann leider nicht jedem Deutschen ne Station vor seine Haustür bauen, ein paar Menschen haben eben einen guten Anschluß, viele jedoch einen längeren Weg zur nächsten Station. Die Zersiedlung Deutschlands trägt auch ihr gutes Stück dazu bei! Da ist das Auto klar im Vorteil.

Es gibt viele positive Dinge im ÖPNV, die du auch genannt hast und schon korrekt sind!

cu

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Original von Torben
Je mehr Schmarotzer, desto höher der Anteil der ÖPNV-Nutzer und desto höher der Preis für das Semesterticket.

Da ich noch die Zeiten ohne Semesterticket kenne dazu folgendes: Früher hat man zum Schülertarif die FVV/RMV Fahrkarten bekommen. Durch das Semesterticket subventionieren die nicht mit dem ÖPNV pendelnden Studenten die Studenten, die aus dem Umland einpendeln. Das Semesterticket ist vom Preis nahezu deckungsgleich mit dem Frankfurtticket für Schüler.

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Heutezutage verwende ich für Großeinkäufe das Fahrrad, mit den Seitentaschen ist es nicht so beschwerlich wie mit dem ÖPNV und es passt genausoviel rein wie in ein Kofferraum!

Dann ist das kein Großeinkauf.
Zeig mir bitte mal, wie Du 3 Kästen Mineralwasser (12 Flaschen je 0,7 Liter), 1 Kasten Cola (12 Flaschen zu einem Liter), 1 Kiste O-Saft (6 Flaschen zu einem Liter) + das ganze andere Geraffel in die Seitentaschen kriegst. DAS würd ich wirklich gerne mal sehen. Und nein, da habe ich noch keine Rücksitze umgeklappt... Achja, den 20-Liter-Sack Katzenstreu hängst Du Dir dann an den Lenker? Dann kauf besser gleich zwei, wegen der Balance.

Hi

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Original von Colaholiker
Dann ist das kein Großeinkauf. Zeig mir bitte mal, wie Du 3 Kästen Mineralwasser (12 Flaschen je 0,7 Liter), 1 Kasten Cola (12 Flaschen zu einem Liter), 1 Kiste O-Saft (6 Flaschen zu einem Liter) + das ganze andere Geraffel in die Seitentaschen kriegst. DAS würd ich wirklich gerne mal sehen. Und nein, da habe ich noch keine Rücksitze umgeklappt... Achja, den 20-Liter-Sack Katzenstreu hängst Du Dir dann an den Lenker? Dann kauf besser gleich zwei, wegen der Balance.

Ähm, vier Sixerpacks Mineralwasser a 1,5 l und einen Sixerpack Orangensaft der im Rucksack verschwindet, das ist schon nicht wenig. Und viel Kleinkram (Wurst, Salatgurken, Tiefkühlfleisch und Gemüse) passt zusätzlich auch noch in die Taschen, muß eben nur flach sein.
Deinen 43,2 l Flüssigkeit stehen bei mir 42 l gegenüber, ok Katzenstreu zusätzlich pack ich nicht!
Aber Katzenstreu brauch ich net

Na klar wenn ich mit dem Bike fahre, dann entweder nur Wasser oder Nahrungsmittel, der Balance wegen auch ;-D ich fahr auch 2 mal zum Discounter und zurück, aber das reicht dann locker für 2 Wochen oder mehr!

Im übrigen habe ich extrabreite Taschen für mein Fahrrad

Die Strecke sollte auch flach sein und man sollte körperlich fit sein, auch wenn es gar nicht so beschwerlich ist wie man denkt. Die einzigen Probleme sind Regen und Kälte, vor denen ich manchmal kapitulieren muß, da ist ein Auto klar von Vorteil.

cu

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Original von Ost-West-Express
...
Es gibt manche kleinere Städte in Ostdeutschland und Bayern, da kostet eine ÖV-Fahrt immer noch etwa 1 €. Aber wenn der Bus oder die Straßenbahn nur halbe Stunde fährt und man grundsätzlich in der Innenstadt umsteigen muss, ist das für mich immer noch wenig attraktiv.
...

ääh, ich denke, das gilt für die meisten Städte unter 100.000. Hier in der Pfalz sind die Kreisstädte Dürkheim, Neustadt und Landau jedenfalls nicht besser dran, trotz S-Bahn oder Tram.
Busverkehr geht nach Gutsherrenart zum ZOB.
Durchgehende City- Bus -Linien mit garantiertem Bussteiggleichem Umsteigen und zuverlässigem Bahnanschluss kenne ich hier nicht. Geschwindigkeit vermittelt nur das Fahrrad.
und das im Herzen des guten alten Westens....

zur Großeinkaufsdiskussion: es gibt Fahrradanhänger und außerdem fahre ich eben zweimal: " Zeit spart Geld"

Ich habe vor vielen Jahren mal ausgerechnet, was mich ein Kleinwagen (abgeschrieben über 10 Jahre), und Steuer, und Versicherung kosten würde. Und die Bahncard und eine Jahreskarte für den örtlichen (Großstadt-)Nahverkehr dagegengesetzt.

Seitdem transportiere ich Großeinkäufe mit dem Taxi.

Und habe immer noch keinen Führerschein.

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Original von Itchy

Das ist korrekt. Viele von diesen Haushalten fallen auch in die Kategorie ALG II Bedarfsgemeinschaften, von denen nicht bekannt ist das sie einen exklusiven Reisestil pflegen.

Kleine Anmerkung zur Statistik:
Als ich das letzte Mal in die Statistik gekuckt habe (das ist aber auch schon ein paar Jahre her), waren es in Großstädten durchschnittlich 40-50% der Haushalte ohne Auto, in Berlin 60%.
Das hat mich nicht weiter verwundert: in dem Altbau, in dem ich in Berlin damals gerade wohnte, gab es 39 Wohnungen und zwei Geschäfte. Davor waren drei Straßenrand-Parkplätze.

Lösung für das Einkaufsproblem im autofreien Haushalt von Olieisenbahn: Anlieferung der Getränkekästen. (Dabei haben wir das Glück, dass das Lebensmittelgeschäft im Ort günstig liefert Den Rest kann man dann problemlos auf dem Fahrrad oder im ÖPNV transportieren.

Die von mir behaupteten Statistik-Zahlen sind nicht ganz korrekt. Laut Statistischem Bundesamt (Zahl der Woche Nr.037 vom 15.09.2009) haben sogar 23% der Deutschen Haushalte kein Auto.

Hi

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Original von olieisenbahn
Die von mir behaupteten Statistik-Zahlen sind nicht ganz korrekt. Laut Statistischem Bundesamt (Zahl der Woche Nr.037 vom 15.09.2009) haben sogar 23% der Deutschen Haushalte kein Auto.

Soweit korrekt. Besonders Einpersonenhaushalte haben zu 43% kein Automobil. Bei 2 oder mehr Personen im Haushalt, also das was wir in etwa als klassische Familie kennen fällt die Quote doch drastisch, bei Zweipersonenhaushalten auf 14% und bei Dreipersonenhaushalten auf 9%.

Interessant finde ich persönlich die PKW-Dichte pro tausend Einwohner und die absolute Zahl an PKW´s. Frankfurt schneidet mit etwa 335000 PKW´s bei 650000 Einwohnern ganz gut ab. Der ÖPNV ist in Ffm gut und es gibt hier eben auch viele Singlehaushalte, dazu zählt der Banker wie der Student.
Hier ziemlich schön dargestellt und noch mehr Informationen dazu hier (Daten in etwa 3 Jahre alt). Das Frankfurter Umland hingegen ist eine Autohochburg.
Entnehmbar ist auch, dass die Quote der Automobilisierung steigt, die Kurve ist zwar abgeflacht im Vergleich zu früheren Jahren, aber noch steigend. Ein Teil sind vielleicht Firmenwagen, aber nicht alle. Schon besorgnisserregend!!!

cu

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Original von 420 281-8
Großeinkäufe erledige ich per pedes und mit Bollerwagen

Problem ist (zumindest in meinem Fall), daß im gesamten Stadtteil keine adäquate Einkaufsmöglichkeit für einen Großeinkauf existiert. Und Platz, um einen Bollerwagen zu verstauen, hab ich auch nicht.

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Original von olieisenbahn
Lösung für das Einkaufsproblem im autofreien Haushalt von Olieisenbahn: Anlieferung der Getränkekästen. (Dabei haben wir das Glück, dass das Lebensmittelgeschäft im Ort günstig liefert Den Rest kann man dann problemlos auf dem Fahrrad oder im ÖPNV transportieren.

Das ist natürlich gut - wenn man zu den Anlieferzeiten daheim ist. Wer vom frühen Morgen bis zum späten Abend bei der Arbeit ist, hat da auch gelitten... in aller Regel liefern solche Dienste ja tagsüber an.

Zitat

Original von Itchy
Ähm, vier Sixerpacks Mineralwasser a 1,5 l und einen Sixerpack Orangensaft der im Rucksack verschwindet, das ist schon nicht wenig.

Sixerpack? Plastikflaschen? Buargh.. das geht gerade bei Mineralwasser und O-Saft mal gar nicht. Bei Cola bleibt ja leider nix anderes übrig.
Getränke gehören in Glasflaschen. O-Saft notgedrungenerweise vielleicht noch aus einem Tetrapak, aber Plastik ist ja mal sowas von eklig...