Leider kommt es zu haeufig vor, dass die S3 - aus Frankfurt kommend - in Niederhoechstadt Endstation hat und dort umkehrt.
Heute morgen erlebt: Bis Roedelheim war die S3 puenktlich. In Roedelheim dann eine Durchsage:
"Ich sehe eine offene Tuer. Bitte diese von Hand schliessen!"
Es passierte aber nichts. Nach 5 Minuten ging der Lokfuehrer persoenlich alle Tueren kontrollieren. Dann fuhr der Zug weiter.
In Eschborn Sued das gleiche Szenario. Verspaetung dann insgesamt 10 Minuten.
In Eschborn wiederholte sich das Szenario, und dann kam die Durchsage, mit der ich bereits gerechnet habe: "Auf Grund der hohen Verspaetung endet dieser Zug heute in Niederhoechstadt".
In Niederhoechstadt haben eine handvoll Passagiere den Lokfuehrer massiv angeschriehen. Dieser hat dann massiv zurueckgebruellt.
Es stellte sich heraus, dass gar keine Tuere offen war, sondern lediglich das Tuerueberwachungssystem einen Defekt hatte.
Da der Zustand "Endstation Niederhoechstadt" nicht mehr haltbar ist (tritt, meiner Meinung nach, besonders im morgendlichen Berufsverkehr, mit einer Wahrscheinlichkeit von 25% auf) - die Frage: hiess es nicht, dass die S3 mit Fahrplanwechsel im Dezember 2009 neue Zuege erhalten sollte (solche, wie die S4 sie schon hat?)
Ansonsten gibt es ja schon diesen Thread. Wollte das morgendliche Problem "Endstation Niederhoechstadt" an dieser Stelle nur noch mal hervorheben. Es ist besonders fuer diejenigen aergerlich, die - aus Frankfurt kommend - in Schwalbach, Sulzbach oder Bad Soden arbeiten.
Gibt es eigentlich einen Abteilungleiter fuer die "Abteilung S3" bei der Deutschen Bahn? Den wuerde ich gerne mal kontaktieren...