Sammelthread: Bauarbeiten auf der C-Strecke

    September/Oktober 2022: Fortsetzung der nächtlichen Unterbrechungen der U6


    Die VGF informiert über den Fortgang des Rolltreppenaustauschs, in diesem Zusammenhang muss die Strecke zwischen Alte Oper und Westend in bestimmten Nächten halbseitig gesperrt werden, die U7 fährt dann im Gleiswechselbetrieb und die U6 pendelt nur zwischen Ostbahnhof und Zoo (am Zoo erfolgen die Abfahrten vom Gleis Richtung Hausen), zwischen Zoo und Industriehof fährt nur die U7 und weiter nach Hausen gelangt man mit den Metrobussen M72 und M73.


    In folgenden Zeiträumen kommt es ab 22 Uhr bis Betriebsbeginn am Folgetag zu Unterbrechungen der U6:

    • Montag, 19. September
    • Dienstag, 20. September
    • Mittwoch, 21. September

    • Dienstag, 27. September
    • Mittwoch, 28. September

    • Dienstag, 18. Oktober
    • Mittwoch, 19. Oktober

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

    01.10.2022: Austausch Fahrleitungsmast – Einschränkungen der U7


    Wegen Arbeiten an einem Fahrleitungsmast, kommt es am Samstag, den 01. Oktober, von ca. 9 bis 15:00 Uhr, zu Einschränkungen bei der U-Bahn-Linie U7.


    Die U-Bahnen fahren von Enkheim kommend, ab Industriehof weiter nach Hausen (wie U6). - Damit fährt die U7 auf ihrem alten Linienweg, den sie bis Dez. 2018 hatte.


    SEV-Busse fahren zwischen Industriehof und Heerstraße. - Bis/Ab Hausener Weg kann auch M34 genutzt werden.


    Die gleiche Betriebsführung gab es auch schon am Samstag, den 30. April, ebenfalls wegen Arbeiten an Fahrleitungsmast und im gleichen Zeitfenster.

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

    November/Dezember 2022: Fortsetzung der nächtlichen Unterbrechungen der U6


    Die VGF informiert über den Fortgang des Rolltreppenaustauschs, in diesem Zusammenhang muss die Strecke zwischen Alte Oper und Westend in bestimmten Nächten halbseitig gesperrt werden, die U7 fährt dann im Gleiswechselbetrieb und die U6 pendelt nur zwischen Ostbahnhof und Zoo (am Zoo erfolgen die Abfahrten vom Gleis Richtung Hausen), zwischen Zoo und Industriehof fährt nur die U7 und weiter nach Hausen gelangt man mit den Metrobussen M72 und M73.


    In folgenden Zeiträumen kommt es ab 22 Uhr bis Betriebsbeginn am Folgetag zu Unterbrechungen der U6:

    • Montag, 07. November
    • Dienstag, 08. November
    • Mittwoch, 09. November
      .
    • Montag, 14. November
    • Dienstag, 15. November
      .
    • Montag, 05. Dezember
    • Dienstag, 06. Dezember (Nikolaus)

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

    18.03.2023: U4 und U7 nicht nach Enkheim – SEV im Einsatz


    Wegen Bauarbeiten (ich vermute im Zusammenhang zum Riederwaldtunnel) fahren die Linien U4 und U7 am Samstag, 18. März (zwischen 09:00 und 15:15 Uhr) nicht zwischen Seckbacher Landstraße (U4) bzw. Eissporthalle/ Festplatz (U7) und Enkheim (U4, U7) – Busse fahren als SEV zwischen Eissporthalle und Enkheim; Fahrgäste von Bornheim Mitte können, um den SEV zu erreichen, auch die Linien 12 und 103 als Zubringer nutzen...

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

    Zitat von bernem

    18.03.2023: U4 und U7 nicht nach Enkheim – SEV im Einsatz


    Wegen Bauarbeiten (ich vermute im Zusammenhang zum Riederwaldtunnel) fahren die Linien U4 und U7 am Samstag, 18. März (zwischen 09:00 und 15:15 Uhr) nicht zwischen Seckbacher Landstraße (U4) bzw. Eissporthalle/ Festplatz (U7) und Enkheim (U4, U7) – Busse fahren als SEV zwischen Eissporthalle und Enkheim; Fahrgäste von Bornheim Mitte können, um den SEV zu erreichen, auch die Linien 12 und 103 als Zubringer nutzen...

    Nein es finden Revisionsarbeiten an einem Gleichrichterwerk statt.

    Zitat von Charles

    Nein es finden Revisionsarbeiten an einem Gleichrichterwerk statt.

    Vielen Dank für Deine Richtigstellung und Danke auch für Deine vielen anderen hilfreichen Hinweise, egal ob Bus- oder Bahnthemen, Du bist für dieses Forum ein großer Ratgeber. :thumbup:

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

    17./18. + 24./25.06.2023: Keine Fahrten nach Enkheim - U4/U7-Kombilinie

    Wie die VGF nun vermeldet, fahren an den Wochenenden (17./18. und 24./25. Juni) die Linien U4 und U7 als gemeinsame Linie von Heerstraße <> Johanna-Tesch-Platz <> Seckbacher Landstraße <> Bockenheimer Warte.


    SEV-Busse sollen von Eissporthalle bis Enkheim unterwegs sein.


    Die Änderungen wurden in die Fahrplanauskunft eingearbeitet. - Sie gelten jeweils von Samstag, 6 Uhr bis Sonntag, 22 Uhr.


    Die Stationen Bockenheimer Warte und Konstablerwache werden dann doppelt gekreuzt, da kann dann von Bockenheimer Warte nach Bockenheimer Warte via Konstablerwache, Seckbacher Landstraße und Konstablerwache gefahren werden... ;)

    Am Johanna-Tesch-Platz wird die Linie U4 <> U7 laut Fahrplanauskunft gewechselt.

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

    Die Rundfahrt habe ich eben ausprobiert, etwa 18.40 Uhr ab Westend bis Bornheim Mitte. Insgesamt wirkte die Situation allerdings nicht, als wäre sie vorgeplant, sondern als ob nach einer kurzfristigen Störung versucht wird alles hinzudeichseln. Ein paar Beobachtungen:

    • Das DFI zeigt erst "U7 Joh.-Tesch-Platz weiter mit" und dann die Minuten an, die konkrete Abfahrt dann mit "U7 Joh.-Tesch-Platz weiter mit SI". Das "I" dürfte der vordere Teil des Buchstabens E aus SEV sein.
    • Die Abfahrten mindestens der U7 in Richtung Heerstraße werden mit Uhrzeiten angezeigt, nicht mit der herunterzählenden Minutenangabe.
    • Vor dem Johanna-Tesch-Platz gibt es eine Ansage, die offenbar auf die Weiterfahrt über Seckbacher Landstraße zur Bockenheimer Warte als U4 informiert und auf den SEV nach Enkheim hinweist. Ich konnte nur Bruchstücke der Ansage verstehen, da es wegen der Geräuschkulisse in der Bahn (noch im Tunnel) drumherum einfach zu laut war bzw. die Ansage zu leise.
    • Am Johanna-Tesch-Platz stand eine sehr große Menschenmenge (sicher 100 Personen) an der SEV-Haltestelle in Richtung Enkheim. Die Fahrgäste aus unserer Bahn kamen dann noch dazu. Einen SEV-Bus sah ich nicht.
    • Den Wechsel zur U4 haben nicht alle Fahrgäste mitbekommen, eine Hand voll stieg an der Seckbacher Landstraße aus und ging zum gegenüber liegenden Gleis.
    • Die U4 wird ab Johanna-Tesch-Platz an den DFIs mit dem Fahrtziel "Bockenh. Warte via Seckb. Landstr." (ganz genaue Abkürzung habe ich mir nicht gemerkt) angezeigt. Diese Anzeige gibt es mindestens auch noch in Bornheim Mitte (wo ich ausstieg) auf der DFI. Diese Anzeige ist mindestens ab Bornheim Mitte aber einfach nur falsch und auch durchaus verwirrend, denn Seckbacher Landstraße liegt ab hier in der Gegenrichtung.
    • Ich hatte einen 3-Wagen-Zug erwischt. Ob das ein Einzelfall war und sonst 4-Wagen-Züge verkehren, weiß ich nicht. Auf der U7 passte die Kapazität, aber nicht auf der U4. Falls alle Kurse nur mit drei Wagen fahren sollten, wäre es eine doppelte Kapazitätsreduzierung für die U4, da ja auch nur ein 10-Minuten-Takt gefahren wird. (Oder gibt es Verstärker zwischen BoWa und Seckbacher?) Die Folge: An der Seckbacher Landstraße und in Bornheim Mitte erfolgte die Abfahrt verzögert, da der letzte Wagen sehr voll war, viele Menschen hineindrängten und nach dem Schließen der übrigen Türen auch nur noch die letzte Tür als Einstieg verblieb. Also das altbekannte Problem bei zu geringer Kapazität auf der U4, das man auch bei der VGF ja eigentlich kennen sollte.
    • Zum Thema fehlende Wagen: Die Fahrt durch den ordentlich gefüllten Betriebshof Ost führt dem Fahrgast sehr plastisch vor Augen, wo die Wagen stehen, die die Lage verbessern könnten. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Bernemer ()

    Hatte selbst heute früh gegen 9 Uhr am Hessencenter 15 Minuten auf den SEV gewartet. Es sollte ein 7/8 Minutentakt gefahren werden (so hatte ich es zumindest auf der Anzeige in Enkheim vorgefunden). Aber scheinbar gab es dann ehr einen 15er Takt. Am Hessencenter (wo normal die 40 wartet) standen 3 SEV-Busse auf Halde. Der Bus (Bündel-C2 G von Transdev) war am Hessencenter bereits richtig voll. An der Gwinnerstrasse kamen noch Umsteiger aus der 44 dazu, Kuschelfeeling war angesagt. Dazu war die Klima nicht in Betieb (stattdessen ein einziges Klappfenster offen). Die Fahrgäste waren aber sichtlich irritiert, weil richtige Info-Tafeln an den SEV-Haltestellen Fehlanzeige. Es wusste auch keiner, wann und in welchem Takt denn die U 7 stadteinwärts bzw die U 4 ab Tesch-Platz gen Seckbacher fährt. Folge: Alle stürmten aus dem Bus in den letzten Wagen der U 7, die sozsuagen parallel mit dem Bus am Tesch-Platz ankam.

    Konnte selbst nur 3-Wagen-Züge sehen, hatte mich schon gewundert. Aber bei 10er Takt und 3 Wagen sind wir auf der U 4 bei der Sonntagskapazität. Dazu sind dank D-Ticket v. a. an den WEs wieder weitaus mehr Fahrgäste unterwegs. Warum man nicht gleich auf 2 Wagen eingekürzt hat, bleibt das Geheimnis der VGF :/;)

    Man kann nur hoffen, dass am nächsten Sa 4-Wagenzüge eingesetzt werden (bevorzugt Einheiten, die durchgehend begehbar sind). Und beim SEV sollte man vielleicht auch nochmal etwas nachbessern und ggf. Verstärker einsetzen. Im Normalfall fährt an Sa tagsüber alle 7,5 Minuten eine Bahn ab Enkheim (4 und 7 zusammengerechnet), die Busse fuhren aber in weitaus größeren Abständen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hajü ()

    Falsch.
    Die U4 fuhr heute im 7/8er Takt mit entsprechenden Liegezeiten auf der C-Strecke damit die verschiedenen Takte passen.
    U4 fährt samstags planmäßig nur mit Drei-Wagen-Zügen (so bestellt von der traffiQ), wenn keine Veranstaltungen in der Stadt sind (Konzert/Messe/Fußball/Feste).

    Dass die U4 eigentlich generell mit Vier-Wagen-Zügen fahren sollte, kann die traffiQ respektive die Stadt Frankfurt sich nicht leisten.
    Ist also kein Geheimnis der VGF sondern so bestellt. Die VGF wird auch sicherlich nicht von sich aus mehr Leistungen erbringen, die nicht vergütet werden, vorallem bei den Energiepreisen und reduzierten Wartungsintervallen. So ein Wagen verbraucht auf den Tag gerechnet erhebliches an Energie, die Kilometer/Betriebsstunden hingegen sind eher überschaubarer.


    Das Problem beim EV insbesondere im Riederwald ist immer wieder: Lenkzeit, da die vermutlich auch alle zur fast gleichen Zeit anfangen, haben die auch fast zur gleichen Zeit ihre 4,5 Stunden voll.
    Wenn aber die vorgeplante Umlaufplanung (wenn die von der VGF vorgeplant wurde, das werden die normalerweise) aber diese Verspätungen nicht berücksichtigt werden können, weil in der Regel am Riederwald durch die fehlenden U-Bahnen die Ampelphasen für den MIV besser laufen und weniger Stau ist (ja bei Streiktagen bei der VGF ist im Riederwald immer weniger Stau, obwohl mehr mit Auto fahren müssten) und aber wegen irgendwas doch Stau ist (Cirque de Soleil ist aktuell am Festplatz/KfW hatte die Tage das Mitarbeiterfest im FSV Stadion), dann klappt das halt nicht. Das war und ist in den in vergangenen planmäßigen EV immer wieder Glück und Pech. Und da Lenkzeitunterbrechung durch Stau in der Regel vom Auftraggeber auch nicht von der Leistung abgezogen wird/werden kann, vorallem wenn die Ursprungsplanung vom Auftraggeber selbst gemacht wurde, macht sich da auch keiner die Finger krumm eine Pausenablöse bereitzustellen, zumal es ja bei EV auch um die Frage geht: Wo Pause in nicht vorhandenen Sozialräumen (u.a. betrieblich geregelt durch Betriebsräte/Betriebsvereinbarungen).

    Es waren tatsächlich nur 3-Wagen-Züge im 10-Minuten-Takt unterwegs. Der Routenwechsel (Seckbacher Ldstr.) hat leider nicht korrekt funktioniert. Außerdem waren die DFI entlang der Strecke teils verwirrend. Es ist nicht notwendig, schon am Kirchplatz drei der vier Reihen der DFI in die Streckensperrung zu investieren (und das bei einem Rechtschreib- und einem Tippfehler). Die Fahrgäste wollen meistens sowieso nur in die Stadt. Die Züge der U7 Richtung Heerstraße verschwanden, wenn sie an der Eissporthalle waren, von allen DFI auf dem Fahrweg und kamen dann plötzlich wieder. Die sehr langen Zielschilder passen überhaupt nicht auf die DFI, was auf jeden Fall vorraussehbar ist. Außerdem sieht das doch die BLST über die Kameras, das hätte angepasst werden müssen (technische Mittel dafür sind soweit ich weiß auch vorhanden)!


    Insgesamt ein nicht sehr positives Feedback, hoffentlich nächste Woche besser!

    Zitat von Charles

    Falsch.

    Das bezieht sich worauf?

    Zitat von Charles

    U4 fährt samstags planmäßig nur mit Drei-Wagen-Zügen (so bestellt von der traffiQ), wenn keine Veranstaltungen in der Stadt sind (Konzert/Messe/Fußball/Feste).

    Oh interessant, dass wusste ich gar nicht bzw. hatte es nicht auf dem Schirm. Es muss Jahre zurückliegen, dass ich letztmals an einem Samstag einen Drilling auf der U4 erlebt habe. Da scheint es ja wirklich sehr viele Konzerte, Messen, Fußball und Feste zu geben. Zumal mir das Fahrgastaufkommen am Samstagnachmittag seit Corona sogar größer vorkommt als während der Wochentags-HVZ. Da wird es oft sehr kuschelig an der Konsti Richtung Bornheim.

    Zitat von Charles

    Dass die U4 eigentlich generell mit Vier-Wagen-Zügen fahren sollte, kann die traffiQ respektive die Stadt Frankfurt sich nicht leisten.

    Das werte ich als Meinungsäußerung, richtig? Denn die Stadt leistet es sich ja (mindestens) bereits von Montag bis Freitag. Aus Fahrgastsicht würde ich sogar sagen: Die Stadt Frankfurt kann sich weniger als 4-Wagen-Züge auf der U4 nicht leisten. Ich zweifle außerdem die Einschätzung "die Stadt kann sich das nicht leisten" an. Das Verkehrsressort umfasst ein Budget von einer halben Milliarde Euro, diese Zahl habe ich aus dem Artikel über Wolfgang Siefert von Anfang des Jahres in der FNP noch im Kopf, als dieser zum Dezernenten gewählt wurde. Wieso sollte das Geld da ausgerechnet für den vierten Wagen für die U4 nicht ausreichen, zumal der wirklich dringend nötig ist für die Kapazität?

    Zitat von Charles

    Die U4 fuhr heute im 7/8er Takt mit entsprechenden Liegezeiten auf der C-Strecke damit die verschiedenen Takte passen.

    Danke für die Erklärung! (Da ich es nicht wusste, hatte ich extra den Konjunktiv gewählt.) Das bedeutet: Während 7,5-Minuten-Takt auf der U4 gibt es dann jede Stunde zwei Kurzläufer BoWa-Seckbacher, richtig? Interessante Lösung, sehr pragmatisch.

    Zitat von Manzanita

    Außerdem sieht das doch die BLST über die Kameras, das hätte angepasst werden müssen (technische Mittel dafür sind soweit ich weiß auch vorhanden)!


    Insgesamt ein nicht sehr positives Feedback, hoffentlich nächste Woche besser!

    In die Grunddatenversorung kann die Leitstelle nicht direkt eingreifen, das kommt von einem anderen Team. Die könnten in der Regel die vorgegebene Zieltexte nicht überschreiben, nur Lauftext und Fahrwegdisposition. Alles andere ist in den Fahrplandaten/Fahrwegdaten hinterlegt und muss im Vorfeld bearbeitet worden sein, denn die Versionswechsel finden nur Nachts statt. Es gibt festgelegte Daten an denen die neue Basisversion importiert werden.

    Die Fahrdienstleiter sind nämlich in der Regel dafür nicht zuständig und haben vermutlich auch keine Systemberechtigung für diesen Systemabschnitt. Manche Softwarehersteller lassen sich pro Programmteil bestimmte Anzahl an Grundusern zu, jede(r) weitere(r) Lizenz/Nutzer kostet extra.

    Ach ja, noch etwas: Als ich (am Mittag) an der Eissporthalle stadteinwärts mitfuhr, gab es bei Zugeinfahrt auf dem DFI nur noch den Hinweis "Zugschild beachten". Ist das in der aktuellen Betriebssituation dort immer so? Wenn ja, scheint die Technik mit diesen Umläufen aber wirklich ein Problem zu haben. Daran sollte die VGF unbedingt einmal arbeiten, denn diese Betriebssituation dürften wir in den nächsten Jahren mit der Riederwaldtunnelbaustelle vermutlich noch einige Male erleben.

    Zitat von Bernemer

    Ach ja, noch etwas: Als ich (am Mittag) an der Eissporthalle stadteinwärts mitfuhr, gab es bei Zugeinfahrt auf dem DFI nur noch den Hinweis "Zugschild beachten". Ist das in der aktuellen Betriebssituation dort immer so? Wenn ja, scheint die Technik mit diesen Umläufen aber wirklich ein Problem zu haben. Daran sollte die VGF unbedingt einmal arbeiten, denn diese Betriebssituation dürften wir in den nächsten Jahren mit der Riederwaldtunnelbaustelle vermutlich noch einige Male erleben.

    Ja, das ist mir auch passiert. Deswegen auch der Hinweis in meinem vorherigen Beitrag zur Eissporthalle. Da am J.-Tesch-Platz alles funktionierte, schätze ich, dass es eine technische Störung der DFI an der Eissporthalle sein könnte.

    Zitat von Charles

    In die Grunddatenversorung kann die Leitstelle nicht direkt eingreifen, das kommt von einem anderen Team. Die könnten in der Regel die vorgegebene Zieltexte nicht überschreiben, nur Lauftext und Fahrwegdisposition. Alles andere ist in den Fahrplandaten/Fahrwegdaten hinterlegt und muss im Vorfeld bearbeitet worden sein, denn die Versionswechsel finden nur Nachts statt. Es gibt festgelegte Daten an denen die neue Basisversion importiert werden.

    Die Fahrdienstleiter sind nämlich in der Regel dafür nicht zuständig und haben vermutlich auch keine Systemberechtigung für diesen Systemabschnitt. Manche Softwarehersteller lassen sich pro Programmteil bestimmte Anzahl an Grundusern zu, jede(r) weitere(r) Lizenz/Nutzer kostet extra.

    Sehr interessant, so genau weiß ich das nicht. Ich dachte, die Leitstelle könnte Ziele überschreiben, beim Weihnachtsmarkt-Express haben sie unsere Zielbeschilderung von "Hauptbahnhof" auf "Weihnachts-Express" geändert. Deswegen dachte ich, man hätte zwischendurch das Ziel von z.B. "J.-Tesch-Platz weiter mit SEV" auf "J.-Tesch-Pl. > SEV" ändern können (wenn das passt). Das würde dann aber wahrscheinlich nur die DFI-Anzeigen beeinflussen und nicht die Zugschilder selbst, oder?

    Zitat von Bernemer

    Das bezieht sich worauf?

    Dass die U4 nur im 10-Min-Takt verkehrte, geht auch gar nicht mit der U5 die keine Fahrplanänderungen hat. Zumindest wäre die Zugfolge im gemeinsamen Abschnitt dann doof.

    Zitat von Bernemer

    Oh interessant, dass wusste ich gar nicht bzw. hatte es nicht auf dem Schirm. Es muss Jahre zurückliegen, dass ich letztmals an einem Samstag einen Drilling auf der U4 erlebt habe. Da scheint es ja wirklich sehr viele Konzerte, Messen, Fußball und Feste zu geben. Zumal mir das Fahrgastaufkommen am Samstagnachmittag seit Corona sogar größer vorkommt als während der Wochentags-HVZ. Da wird es oft sehr kuschelig an der Konsti Richtung Bornheim.

    Das kommt nicht nur so einem vor, sondern ist pure Realität, es ist seit sehr langer Zeit schon so, dass samstags in der Stadt mehr los als in der Mo-Fr HVZ, das ist kein Geheimnis, schließlich ist die Zeil ja DE-weit diesbezüglich bekannt.
    Und du glaubst gar nicht wieoft irgendwelche Messen/Verstanstaltungen in der Festhalle sind.
    Nächste Woche Samstag dürfte die U4 aber mit Vierlingen unterwegs sein, denn da ist Kulturcampus an der Bockenheimer Warte.


    Zitat von Bernemer

    Das werte ich als Meinungsäußerung, richtig? Denn die Stadt leistet es sich ja (mindestens) bereits von Montag bis Freitag. Aus Fahrgastsicht würde ich sogar sagen: Die Stadt Frankfurt kann sich weniger als 4-Wagen-Züge auf der U4 nicht leisten. Ich zweifle außerdem die Einschätzung "die Stadt kann sich das nicht leisten" an. Das Verkehrsressort umfasst ein Budget von einer halben Milliarde Euro, diese Zahl habe ich aus dem Artikel über Wolfgang Siefert von Anfang des Jahres in der FNP noch im Kopf, als dieser zum Dezernenten gewählt wurde. Wieso sollte das Geld da ausgerechnet für den vierten Wagen für die U4 nicht ausreichen, zumal der wirklich dringend nötig ist für die Kapazität?

    Die traffiQ hat Geld für ihre Busprojekte, die Schiene ist zu teuer. Ist leider so, dass natürlich die SPNV Produkte teurer sind als die Busprodukte. Es wurde jahrelang am Wochenende noch die Feierenden in Nachtbusse gequetscht, bis endlich mal die Schiene zum tragen kam. Der Ruf nach Nachtverkehr auf der Schiene war in Frankfurt schon immer Groß. Wenn ich da mal richtige Metropolen vergleiche liegen wir sogar gut vorne, London hat beispielweise erst vor paar Jahren einen U-Bahnnachtverkehr angeboten und während Corona gab es gar keinen, Hong Kong hat bis heute keinen U-Bahnnachtverkehr, wir reden hier von Millionen im gegensatz zu 760.000 Einwohnern.
    Das Verkehrsressort muss aber inzwischen 6 Geschäftsführer bei den städtischen Verkehrsunternehmen bezahlen plus noch die ganzen, teils doppelten, Abteilungen.

    Zitat von Bernemer

    Danke für die Erklärung! (Da ich es nicht wusste, hatte ich extra den Konjunktiv gewählt.) Das bedeutet: Während 7,5-Minuten-Takt auf der U4 gibt es dann jede Stunde zwei Kurzläufer BoWa-Seckbacher, richtig? Interessante Lösung, sehr pragmatisch.

    Nein Liegezeit heißt beispielweise die U401 kommt am Johanna-Tesch-Platz an um 09:01 und fährt auf der normalen Abfahrtszeit der U7 um 09:04 ab, der U402 kommt um 9:09 an und fährt um 09:14 weiter.
    In der Gegenrichtung U703 kommt um 10:07 an und fährt um 10:11 als U4 weiter, der U704 um 10:17 an und um 10:18 Uhr als U4 weiter.


    Zitat von Manzanita

    Ja, das ist mir auch passiert. Deswegen auch der Hinweis in meinem vorherigen Beitrag zur Eissporthalle. Da am J.-Tesch-Platz alles funktionierte, schätze ich, dass es eine technische Störung der DFI an der Eissporthalle sein könnte.


    Zitat von Manzanita

    Sehr interessant, so genau weiß ich das nicht. Ich dachte, die Leitstelle könnte Ziele überschreiben, beim Weihnachtsmarkt-Express haben sie unsere Zielbeschilderung von "Hauptbahnhof" auf "Weihnachts-Express" geändert. Deswegen dachte ich, man hätte zwischendurch das Ziel von z.B. "J.-Tesch-Platz weiter mit SEV" auf "J.-Tesch-Pl. > SEV" ändern können (wenn das passt). Das würde dann aber wahrscheinlich nur die DFI-Anzeigen beeinflussen und nicht die Zugschilder selbst, oder?

    Das ist ein typischer Fall von DFI weiß nicht was das für ein Datensatz ist, vermutlich falsch versorgt.


    Die Leitstelle kann einen Fahrzeugzieltext ändern, aber dann immer individuell für eine Fahrt, bei einigen Fahrten am Tag wird das sehr mühseelig und man benötigt auch die Zeit dafür, gerade so bei Baustellen hat der Fahrdienstleiter genug zu tun seine Fahrstraßen nachzustellen, wenn die Züge mit falscher unvollständiger oder Zugkennung aufschlagen, durch das Linienwechsel kann die Zugnummer falsch ankommen, denn es gibt bestimmte Punkt, stellwerkseitig, wo ein Zug eingelesen werden muss, damit die folgende Strecke richtig einläuft, wenn jedoch zwischen dem Abschnitt die Linienkennung geändert wird, weil so und dort vorgesehen, dann kann schonmal die Zugnummer falsch sein und das Stellwerk stellt eine andere Fahrstraße ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Charles ()

    Zitat von Charles

    Nein

    Okay, also keine Kurzläufer. Aber wie kriegt es die VGF dann hin, die 8 Fahrten pro Stunde der U4 nur per Liegezeit zu 6 Fahrten pro Stunde auf der U7 zu machen? Hat da etwa der Zauberkünstler des Cirque du Soleil vom nahe gelegenen Festplatz am Ratsweg seine Hand im Spiel? ;)