Omnibus-Halde von Fraport

  • Zunächst mal danke für die interessanten und lehrreichen Antworten zum Thema "Kennzeichen bei den Vorfeldbussen".


    Zum Thema SEV-Einsatz: Da gibt es glaube ich eine Verwechslung. Die Fraport-Busse sind meines Wissens nach noch nie im SEV gefahren. Allerdings gibt es noch FraBus (da steckt ja irgendwie Omnibus Sack dahinter). Die fahren die Werkslinien und setzen diese Busse oft auch im SEV ein. Auch an den Bussen, die im RMV-Subverkehr eingesetzt werden (z. B. Bündel F Midibusse in Frankfurt, Linien 108/120 der OVB oder die Regiolinie 251 am NWZ) steht oft FraBus dran.

    Und es gibt noch einen 4türigen Citaro Facelift G, der das Fraport-Design trägt. Der gehört aber Touring und ist auf so gut wie jedem SEV vertreten (sein Stammfahrer war auch eine Zeitlang sehr aktiv hier im Forum).


    Zum Thema Fraport-Busse verleihen: Mal abgesehen von der Zulassungsgeschichte sind die Busse oft auch innen anders ausgestattet. Je nach Verwendungszweck ist ihre Aufgabe ja "nur", die Flugpassagiere vom Terminal zum Flugzeug zu bringen, dass dann irgendwo draußen auf dem Rollfeld steht, so dass man nicht über eine normale Fluggastbrücke direkt vom Terminal aus- und einsteigen kann.

    Bei den Bussen können dann z. B. Sitzreihen fehlen und stattdessen gibt es vielleicht mehr Gepäckablagen fürs Handgepäck etc. Das bedeutet, dass die Busse u. U. nur sehr begrenzt für den normalen Linienverkehr geeignet wären. Da könnte ein mit mehr Sitzplätzen ausgestatteter Reisebus doch die bessere Alternative sein.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Zitat von Vöv2000

    Da könnte ein mit mehr Sitzplätzen ausgestatteter Reisebus doch die bessere Alternative sein.

    In der weiten Vergangenheit habe ich das zwar vor allem im ländlichen Raum öfter beobachtet.


    Derzeit dürfte das aber im wesentlichen daran scheitern, dass Reisebusse im Normalfall nicht barrierefrei sind. Das dürfte sich irgendwann ändern, da durch die Regelungen auch hier Verbesserungen vorgeschrieben werden. Das muss nicht den Niederflur-Fernbus bedeuten, aber zumindest auch Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer hergestellt werden muss. Das kann dann allerdings auch faktisch den Einsatz im Linien-Nahverkehr ausschließen, wenn etwa Barrierefreiheit über Hublifze hergestellt wird, deren Bedienung zwangsläufig etwas dauert. Das ist bei mehrstündigen Ferntouren mit wenigen Halten im Verhältnis zur Gesamtreisezeit wenig bedeutsam. Ebenso etwa bei Stadtrundfahrten, deren Teilnehmer auch nicht jeder Minute auf die Uhr schauen müssen.

    Aber bei einem Stadtbus mit kurzen Fahrzeiten und vielen Halten schon.


    Hierzu ein Link zu einer älteren Ausgabe des Busmagazins aus 2013: https://www.busmagazin.de/file…_078_Barrierefreiheit.pdf

  • Voriges Jahr habe ich Anfang Dezember auch schon die erwähnte "Bushalde" am östlichen Rand des Flughafengeländes entdeckt und fotografiert:


    Dazu noch - als scherzhafte Einlage - ein Beitrag zur Terminal-Diskussion: Während derzeit noch über einen S-Bahn-Anschluss des auch noch im Planungs- oder Baustadium befindlichen Terminals 3 diskutiert wird, gibt es schon länger bereits das Terminal "4" - und auch mit S-Bahn-Anschluss über den Halt "Zeppelinheim" der S 7. ^^


  • Zum Thema Fraport-Busse verleihen: Mal abgesehen von der Zulassungsgeschichte sind die Busse oft auch innen anders ausgestattet. Je nach Verwendungszweck ist ihre Aufgabe ja "nur", die Flugpassagiere vom Terminal zum Flugzeug zu bringen, dass dann irgendwo draußen auf dem Rollfeld steht, so dass man nicht über eine normale Fluggastbrücke direkt vom Terminal aus- und einsteigen kann.

    Bei den Bussen können dann z. B. Sitzreihen fehlen und stattdessen gibt es vielleicht mehr Gepäckablagen fürs Handgepäck etc. Das bedeutet, dass die Busse u. U. nur sehr begrenzt für den normalen Linienverkehr geeignet wären. Da könnte ein mit mehr Sitzplätzen ausgestatteter Reisebus doch die bessere Alternative sein.

    Exakt. Und es ging ja meist um zwei, vier Fahrten pro Tag bei den Corona-Verstärkern. Die Reisebusse inklusive Fahrern waren vermutlich in der Nähe und verfügbar. Ob die Fraport-Buslenker im ÖPNV fahren könnten/dürften, keine Ahnung. Müssten aber eben auch erstmal nach Hanau kommen etc.

  • Das ist im Prinzip auch richtig, wurde bei der FAG auch so praktiziert. Nur gab es vor ganz vielen Jahren mal ein Skandälchen (erinnere mich nicht mehr genau was da war) mit einem "Follow Me" Fahrzeug das keine Kennzeichen hatte. Seit dem haben alle Fahrzeuge die auf dem Flughafengelände unterwegs sind auch eine "richtige" Zulassung.

    Man möge mich korrigieren.

    Zumindest zu meiner Zeit am Flughafen, die zugegebenermaßen schon eine Weile her ist, gab es genug Fahrzeuge (gerade bei den Sonderfahrzeugen), die nicht ohne weiteres oder überhaupt nicht zulassungsfähig für den Straßenverkehr gewesen wären. Natürlich betrifft das weniger Fahrzeuge wie Follow Mes, die ja auf handelsüblichen Fahrzeugen wie VW-Bussen basieren, und auch nicht für die Vorfeld-Busse, die auf Standardtypen basieren. Aber Fahrzeuge wie die überbreiten Cobus-Vorfeldbusse, oder auch das ganze Spezialequipment wie Belt Loader (die fahrbaren Förderbänder, mit denen Gepäck in kleineren Fliegern von Hand verladen wird), Container Loader (die großen Hubplattformen, mit denen ULD-Container und Paletten in die Frachträume geladen werden), und die großen Schlepper (so ein Goldhofer AST-1 X wiegt über 30 Tonnen bei nur zwei Achsen) werden nach wie vor keine Straßenzulassung haben. Auch mindestens eine Generation der "Simba"-Löschfahrzeuge war breiter als 2,55m, hatte allerdings Straßenzulassung mit Ausnahmegenehmigung.


    In meiner Dienstzeit führte das einmal zur kuriosen Situation, daß ich "gefangen" war - das Fahrzeug, das ich zugeteilt bekommen hatte, hatte keine Straßenzulassung, der Plan wäre gewesen, über das Vorfeld zum nächsten Einsatz zu fahren. Blöd nur: Ich hatte keinen Vorfeldführerschein und durfte mich zwar auf dem Vorfeld aufhalten, aber nicht selbst fahren. (Zur Erklärung sei hier gesagt, daß zwischen dem öffentlich zugänglichen Bereich, den jeder kennt und dem Vorfeldbereich noch der sogenannte Betriebsbereich liegt, für den schon keine Straßenzulassung mehr erforderlich ist, aber der normale Führerschein (+ die Berechtigung, sich dort aufzuhalten) ausreicht. Dort verirren sich keine Flugzeuge hin, deshalb braucht's keinen speziellen Führerschein, wie fürs Vorfeld.)


    Um den Bogen von diesem Exkurs zurück zu den abgestellten Bussen und dem Thema ÖPNV zu schlagen, die meisten Busse, die dort im Einsatz sind, sind in der Tat für den Stadtlinienverkehr nur begrenzt geeignet. In der Regel haben sie sehr wenige Sitzplätze, was bei den wenigen Minuten Fahrzeit zwischen Flieger und Terminal kein Problem darstellt, aber ansonsten doch recht unangenehm sein dürfte.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Zumindest zu meiner Zeit am Flughafen, die zugegebenermaßen schon eine Weile her ist, gab es genug Fahrzeuge (gerade bei den Sonderfahrzeugen), die nicht ohne weiteres oder überhaupt nicht zulassungsfähig für den Straßenverkehr gewesen wären. Natürlich betrifft das weniger Fahrzeuge wie Follow Mes, die ja auf handelsüblichen Fahrzeugen wie VW-Bussen basieren, und auch nicht für die Vorfeld-Busse, die auf Standardtypen basieren. Aber Fahrzeuge wie die überbreiten Cobus-Vorfeldbusse, oder auch das ganze Spezialequipment wie Belt Loader (die fahrbaren Förderbänder, mit denen Gepäck in kleineren Fliegern von Hand verladen wird), Container Loader (die großen Hubplattformen, mit denen ULD-Container und Paletten in die Frachträume geladen werden), und die großen Schlepper (so ein Goldhofer AST-1 X wiegt über 30 Tonnen bei nur zwei Achsen) werden nach wie vor keine Straßenzulassung haben. Auch mindestens eine Generation der "Simba"-Löschfahrzeuge war breiter als 2,55m, hatte allerdings Straßenzulassung mit Ausnahmegenehmigung.


    In meiner Dienstzeit führte das einmal zur kuriosen Situation, daß ich "gefangen" war - das Fahrzeug, das ich zugeteilt bekommen hatte, hatte keine Straßenzulassung, der Plan wäre gewesen, über das Vorfeld zum nächsten Einsatz zu fahren. Blöd nur: Ich hatte keinen Vorfeldführerschein und durfte mich zwar auf dem Vorfeld aufhalten, aber nicht selbst fahren. (Zur Erklärung sei hier gesagt, daß zwischen dem öffentlich zugänglichen Bereich, den jeder kennt und dem Vorfeldbereich noch der sogenannte Betriebsbereich liegt, für den schon keine Straßenzulassung mehr erforderlich ist, aber der normale Führerschein (+ die Berechtigung, sich dort aufzuhalten) ausreicht. Dort verirren sich keine Flugzeuge hin, deshalb braucht's keinen speziellen Führerschein, wie fürs Vorfeld.)


    Um den Bogen von diesem Exkurs zurück zu den abgestellten Bussen und dem Thema ÖPNV zu schlagen, die meisten Busse, die dort im Einsatz sind, sind in der Tat für den Stadtlinienverkehr nur begrenzt geeignet. In der Regel haben sie sehr wenige Sitzplätze, was bei den wenigen Minuten Fahrzeit zwischen Flieger und Terminal kein Problem darstellt, aber ansonsten doch recht unangenehm sein dürfte.

    Das mit den Zulassungen ist bekannt. Aber haben die "Vorfeld-Citaros" (als Beispiel) so einen großen Unterschied zu dem normalen Innenleben im Fahrgastraum? Ich kenne jetzt welche, da bestand der Unterschied nur darin, dass in den Mehrzweckabteilen (hinten und mitte) Gepäckregale standen.

    In den 90ern konnte man oft in der Stadt O405er/ 305er der FAG beobachten, natürlich dann mit Straßenzulassung.

  • ...lange Rede, kurzer Sinn:

    Auch ich hole ab und an "Gäste" direkt am Flugzeug ab, obwohl ich keinen "Vorfeldschein" besitze, zBsp. Fußball-Nationalmannschaften, das geschieht im Regelfall über das GAT am Tor 31, nächste Woche ereilt mich wieder so ein Schicksal, allerdings am Flughafen Düsseldorf mit dem "Team Lettland"... Natürlich mit Auflagen, wie zBsp. unbedingt den "Follow me" Fahrzeugen zu folgen usw. ...

    (kleine Anekdote vom Oktober letzten Jahres, am Flughafen Köln/Bonn, Team Türkei:

    Der "Follow me" fuhr direkt unter dem Flügel durch, bei dem ich mit absolut keine Chance gehabt hätte, also bin ich, nach menschlichem Verstand, mit 3,90 m Höhe, logischerweise außenrum, was mir zunächst einen ordentlichen Anschiß einbrachte, welcher mit einem kurzen Kommentar

    "...hier ist ein Schlüssel, da ist ein Bus, mach deinen Sch... selber..." das Kompetenzengerangel kurzerhand aus dem Weg geräumt hat..., gut, wo viele Menschen arbeiten...aber lassen wir das...macht euch mal locker... 😁)


    Die Regierung hat aus purem Idealismus heraus verfügt, bedenkt bitte, wir befinden uns immer noch in einer Ausnahmesituation, die Reiseunternehmen darin zu unterstützen, Umsatz zu generieren, vorhandenes Kapital einzusetzen, sprich:

    Reisebusfahrer auf Kurzarbeit, Busse, die da stehen und nichts nutzen, also, ab auf den Schulverkehr...

    (ich persönlich hielt nichts davon, und jeder "Reisebusfahrer" wird mir beipflichten) das die daraus resultierenden Kollerteralschäden nicht den Einsatz solcher decken...

    Aber gut, das war wohl der Grundgedanke, diese Unternehmen zu unterstützen...

    @OWE, sorry, aber Fahrradmitnahme, Niederflurigkeit oder Rollstuhlmitnahme etc. sind im "Schülerverstärkerverkehr" absolut sekundär. ☝️😁

    😉


    Ich glaube nicht, daß in dieser Situation auch nur ansatzweise irgendwer an 20 oder 30 nutzlos rumstehende Citaros, wie auch immer sie ausgestattet sind, am Flughafen gedacht hat...

    Und ich denke, auch die Fraport, oder wem auch immer diese Fahrzeuge gehören, hatten zu dieser Zeit andere Sorgen, als "wie können wie diese Fahrzeuge gewinnbringend einsetzen".

    Ich wage sogar zu behaupten, daß man froh war, daß man nicht darauf zurückgreifen wollte...

    MfG Streckentrenner

  • Aber haben die "Vorfeld-Citaros" (als Beispiel) so einen großen Unterschied zu dem normalen Innenleben im Fahrgastraum?

    Zumindest die, die ich als Fahrgast kenne, hatten deutlich weniger Sitze (Größenordnung ca ein Dutzend in einem Gelenkbus), und natürlich ein Fahrgastinformationssystem das auf den Flughafen zugeschnitten ist, mit mehrsprachigem Welcome-Video und so Scherzchen. Logischerweise haben sie keine Fahrscheindrucker (stattdessen ein Display, das den Fahrern Informationen gibt, wo sie als nächstes hin müssen), und was den Funk angeht, kann ich nicht einschätzen, ob der Betriebsfunk Fraport technisch kompatibel ist mit dem der "Stadtbusse".
    Gepäckregale kenne ich nur aus kleinen Crew-Bussen, aber möglicherweise haben auch Passagierbusse diese.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Es gibt Sonderfahrzeuge, die nicht außerhalb des Zauns eingesetzt werden, alles was Colaholiker aufgezählt hat, plus Winterdienstfahrzeuge, Enteisungsfahrzeuge, Betankungspumpen, Fäkalienfahrzeuge, Schlepper aller Art, teils auch Fahrzeuge der Bodendienste von Fremdfirmen (die Fz. von LSG-Skychefs sind aber größenteils zugelassen). Die Feuerwehren sind alle zugelassen, weil sie im Fall des Falles auch außerhalb des Zauns eingesetzt werden müssen, in Katastrophenfällen sowieso, aber auch im Wege der Amtshilfe für die Umlandwehren. Ein Großteil der Busse wird ebenfalls zugelassen sein, weil sie benötigt werden, gestrandete Passagiere zu den Hotels in der Umgebung zu bringen. Wenn ein paar große Flieger wegen schlechtem Wetter, technischer Pannen i.V.m. Nachtflugverbot nicht wegkommen oder am Ziel nicht landen können, müssen die Airlines Hunderte von Leuten in kurzer Zeit in Hotels außerhalb des Zauns bringen. Das macht Fraport für die Airlines.

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  • Zumindest die, die ich als Fahrgast kenne, hatten deutlich weniger Sitze (Größenordnung ca ein Dutzend in einem Gelenkbus), und natürlich ein Fahrgastinformationssystem das auf den Flughafen zugeschnitten ist, mit mehrsprachigem Welcome-Video und so Scherzchen. Logischerweise haben sie keine Fahrscheindrucker (stattdessen ein Display, das den Fahrern Informationen gibt, wo sie als nächstes hin müssen), und was den Funk angeht, kann ich nicht einschätzen, ob der Betriebsfunk Fraport technisch kompatibel ist mit dem der "Stadtbusse".
    Gepäckregale kenne ich nur aus kleinen Crew-Bussen, aber möglicherweise haben auch Passagierbusse diese.

    Klar, die IT (Funk, Datenversorgung etc) ist komplett Fraport. Ist ja auch so, wenn die VGF Busse für SEV anmietet die nicht aus Frankfurt kommen. Die sind dann ja auch nicht ans Frankfurter Betriebsleitsystem angeschlossen. Waren die Reisebusse in Hanau aber auch nicht (also an das Hanauer System ;)).

  • Das ist wieder ein Thema für sich. Keine Zusammenarbeit und wohl auch kein Engagement der Zuständigen oder einfach Unkenntnis. Vielleicht denken einige nicht daran.

    Aber: Ich erinnere mich an etliche Aufrufe, die Kapazitäten zu erhöhen, auch von Seiten der Politik. Auch Zeitungen schrieben darüber. Ich erinnere mich an die Pressemitteilung der HSB die besagte, man reagiere auf die Situation und setze zusätzliche Verstärkerfahrten ein (Kann es sein, daß auch auf der Linie 6 welche eingesetzt wurden?). Offenbach verstärkte ,glaube ich, auch einige Kurse.

    Die Traffiq verstärkte nix. Jetzt frage ich mich, da ja die Anteilseigner der Fraport auch kommunal sind, wieso von Seiten des Landes (oder des RMVs) keine Taskforce gab, die sowas koordinieren kann? In einer Pandemie, wo eigentlich alle Zusammenarbeiten sollten um den Karren aus dem Dreck zu ziehen, sollte es doch möglich sein. Aber die Auftraggeber (LNVGs) und die Verkehrsunternehmen wurden, mehr oder weniger, alleine gelassen Kapazitäten zu erhöhen. Klar, wir haben Bürokratie hier in Hessen und in Deutschland allgemein. Eine HSB handelt im Auftrag der Stadt die sagt, wir erhöhen die Kapazitäten. Gesagt, getan: Die HSB mietet Busse. Das die Fraport nicht von alleine ihre Busse zur Vermietung anbietet, dürfte klar sein (auch wenn es schade ist).

    Dennoch hätte man in einer solchen Ausnahmesituation etwas mehr Engagement von Seiten der Verantwortlichen erwarten können. Landesregierung in einer Taksforce sagt, wir müssen das Platzangebot erhöhen im Busverkehr. Wo haben wir was? Den RMV damit beauftragen, Unternehmen nach Bussen anzufragen und dann gerecht zu verteilen. Während dem Lockdown hatte z.B. seine Bad Homburg (Transdev) zum Teile seine Gelenkbusse im Hof gelassen. Die hätten wo anderes vielleicht Regelkurse entlastet. Aber ja, es ist wahrscheinlich Träumerei von mir. Unter anderem weil die Fahrerinnen und Fahrer gefehlt hätten. Aber möglich wäre es.