U-Bahn oder keine U-Bahn [war: Riedberg muss sich gedulden]

  • Heinrich :
    Aber nur mit Verlängerung in die Innenstadt und nicht als Inselbetrieb !


    Tschüss
    Norby


    PS.:
    Die Offenbacher Straßenbahn setzt für die Gemeinschafts-Linie den R-Wagen "15" ein, der für diesen Zweck die warme Museumshalle in Schwanheim verläßt.

  • Als Inselbetrieb ist es aber Sinnloser.

  • Zitat

    Original von Heinrich
    Als Inselbetrieb ist es aber Sinnloser.


    Mir egal, ich bin trotzdem für die Komplettlösung. Und,


    Norby: Ja, ich bin jetzt zufrieden! Warum? Ganz einfach, weil


    - die von Dir entwickelte Linienführung alle historisch von der Linie 26 angefahrenen Ziele mit einschließt, außer: Alter Friedhof, Louisa, Schwanheim, Haardtwaldplatz, Sandhof, Höchst, Rödelheim (usw., usw., ...) und von daher für historisch besonders wertvoll erklärt werden kann.


    - die vom Riedberg direkt zu erreichenden Einkaufszentren Dornbusch, Innenstadt, Schweizer Straße und Offenbach, der Schlachter vom Wochenmarkt am Südbahnhof sowie der Croqueladen im Hauptbahnhof sich bereit erklärt haben, jede Woche 1 € zu den Betriebskosten zuzuschießen.


    - die geringen Investitionskosten bestimmt die Gutachter vom Nutzwert überzeugen werden (nur Riedberg/Schleife und Strecke als Neubau, um den Rest muss sich ausschließlich die sogenannte "Stadt" Offenbach kümmern) :D


    Zitat

    Dafür muss natürlich auch der HK 510 aus dem Museum in Hv umgebaut werden.


    Das leuchtet mir ein, da ohne den der von traffiQ geforderte 11 Minutentakt schlecht realisiert werden kann (26E in HVZ alle 13, sodaß dann insgesamt mindestens alle 24 Minuten etwas passiert...) ;)


    Die einzigen Bedenken, die ich anmelden muss, betreffen die Station Goetheplatz. Ob es genügt, dort Hv und FK einzusetzen, oder ob man die nicht sicherheitshalber zu "Hvb" und "FKt" umbauen sollte??

  • Besser umbauen, und zwar so dass die Wägen mit einem Transrapid am gleichen Gleis halten können.Damit auch endlich der Transrapid Goetheplatz-Hauptwache möglich ist als Verbindung zur Hauptwache und das auch noch unterirdisch.Auf dieser Strecke kann der Transrapid alle seine Vorzüge zeigen.An beiden Enden des Transrapids natürlich eine etwa 1000m-Radius Schleife,damit die Züge schnell umsetzen können.

  • Zitat

    An beiden Enden des Transrapids natürlich eine etwa 1000m-Radius Schleife,damit die Züge schnell umsetzen können


    Halte ich für sehr zweckmäßig, damit sie erst mal auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigen können, bevor sie wieder in die Bremse müssen. Damit man in zehn Minuten in den Hauptbahnhof, ähm, in die Hauptwache einsteigen kann, sonst wäre man ja in 10 Sekunden da!

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass man auf der Oberseite der Transrapid-Fahrbahn auch Rillenschienen verlegen kann... :rolleyes:

    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!

  • Transrapid und andere Fahrzeuge vertragen sich nicht so gut, wie man neulich gesehen hat !


    PS.: Wie wärs mit einer neuen Skylinebahn in der Innenstadt :))

    Das Schicksal mischt die Karten - und wir spielen.

  • Norby & Charly: Ich kenne keine 26 - nur eine 23E :rolleyes: :-D


    Als Vorlaufbetrieb, bis die Rampe an der Gallusanlage wieder in Betrieb ist,
    empfehle ich eine der "A-Strecken-Bauvarianten":


    Riedberg->Dornbusch->Hansaallee->Reuterweg->Taunusanlage->
    Taunusstrasse->OF
    OF->Hbf/Münchener->Theaterplatz->Kurt Schumacher->Eschenheimer
    Anlage->Eckenheimer Landstr->Marbachweg->Riedberg


    :-D:-D

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    2 Mal editiert, zuletzt von Darkside ()

  • Zitat

    Original von Heinrich
    Ich bin immer noch für die Umstellung des 26ers auf Strassenbahn. Eine Strb. von Hedderheim über Zeilweg,Sandelmühle rauf auf den Riedberg


    Nanana...wenn schon Inselbetrieb, dann aber ab Weißer Stein auf den Riedberg. Müsste nur der jetzige Platz geringfügig umgebaut und ein Haus abgerissen werden (das ist eh hässlich), dann hätten die bedienenden Zweiachser in der Eschersheimer Wagenhalle auch wieder einen standesgemäßen Übernachtungsort. Bei der Gelegenheit gleich wieder eine Haltestelle in der Maybachstraße angelegt, und die Umsteigediskussionen am Hp. Eschersheim wären auch Geschichte. :D

  • Genau die Leute warten lieber auf die Strassenbahn am Weissen Stein 10 Minuten lang als 2 Minuten lang zu laufen (Im Ernst,Ich wette das wäre so,soweit ich weiss ist es in Ffm Regel dass jeder Bürger höchstens 1 km zum ÖPNV laufen muss.So schwachsinnig das auch ist,die Strecke Eschersheim-Weißer Stein ist 150 meter lang)

  • Zitat

    Original von Darkside
    Norby & Charly: Ich kenne keine 26 - nur eine 23E :rolleyes: :D


    Darkside:


    ich bin zwar weder Norby noch Charly, aber es gab im früheren Linienplan wirklich mal eine Linie 26.


    Mein Alter lässt es aber leider nicht zu, das ich mich noch dran erinnere wie die Strecke damals war : :D

    Ich war zwar lange nicht mehr hier, aber ich lebe noch und grüße alle, die mich noch kennen!


  • Ich kenne die 26 noch aus meiner ehemaligen Schulzeit :] Des ware noch Zeide... als mer fett noch mit u geschriwwe hat!

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  • Zitat

    Original von cloudsurfer
    ich bin zwar weder Norby noch Charly, aber es gab im früheren Linienplan wirklich mal eine Linie 26.


    Mein Alter lässt es aber leider nicht zu, das ich mich noch dran erinnere wie die Strecke damals war : :D


    Ach Du Ärmster, das tut mir leid. Bei mir hat das erst angefangen als ich schon über 90 war...:D :D


    Aber mach Dir nichts draus, ich kann mich dafür nicht mehr an die 36 erinnern, die gab es im Linienplan auch. :)


    Darkside:
    23E zum Riedberg geht (wegen der Anschlüsse) nicht ohne 2E zur Hindenburgstraße !

  • >aber es gab im früheren Linienplan wirklich mal eine Linie 26


    cloudsurfer, die 26 ging aus der 23E hervor. Die Umbenennung müsste Mitte
    50er gewesen sein, ich bin nur gerade etwas zu faul nachzuschlagen.

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  • 26 hiess auch die Nachkrieggüterzugslinie von Offenbach zur alten Grossmarkthalle,soweit ich weiss.Die Nummer 26 wechselte sehr häufig ihre Strecke.Und 26 war doch auch mal eine Offenbacher Nummer.

    Einmal editiert, zuletzt von Heinrich ()

  • Jetzt wirds hier endgültig Off Topic ;):


    Zitat

    Original von Heinrich
    Und 26 war doch auch mal eine Offenbacher Nummer.


    Aber nur bis 1942. Von da an war es bis ca. 1947 eine Gemeinschaftslinie mit unterschiedlichen Verläufen.


    Zitat

    26 hiess auch die Nachkrieggüterzugslinie von Offenbach zur alten Grossmarkthalle,soweit ich weiss.


    Da weißt Du leider falsch. Die 26 fuhr nicht als "Nachkrieggüterzugslinie" (konnte es nicht geben, da keine Mainbrücke mehr intakt war...) zur Großmarkthalle, was Du meinst war die "G28" vor Kriegsende. Die 26 diente allerdings auch bis Kriegsende als "GmP" div. Gütertransporten (z.B. Brennstoff) zwischen Schauspielhaus und Alter Friedhof. Ab Juli 1948 verkehrte die 26 dafür aber als Sonderlinie von Sachsenhausen (erst ab Lokalbahnhof, später ab Sandhof) zum Friedrichsring / Ecke Waldstraße in Offenbach. Dort befand sich die Postzensurstelle der Besatzer.



    Zitat

    Die Nummer 26 wechselte sehr häufig ihre Strecke


    So häufig nun auch wieder nicht. Lässt man die Umleitungsvarianten beiseite, gab es 6 Verläufe:


    Nachdem sie ab 1947 eine zeitlang nicht existierte, wurde dann (1957 ??) aus der 23€ (Weißer Stein - Pforzheimer Straße) die neue 26 geboren. Als solche blieb sie ca. 10 Jahre der "A-Strecke" treu und blieb fortan als Liniennummer Frankfurt vorbehalten. Als die Endstelle Weißer Stein im Frühjahr 67 dem Ausbau weichen musste, wurde sie nach Eckenheim verlegt und am 4.10.1968 eingestellt bzw. durch die "19" ersetzt.


    Während des S-Bahnbaus am Hauptbahnhof lebte sie ab 1971 als 11-er Ersatz zwischen Rödelheim und Gallus wieder auf, zwei Jahre später dann zwischen Praunheim (Heerstraße) und Heilbronner. Mit Fertigstellung des Bahnhofs - Vorplatzes wurde sie wieder mal für längere Zeit eingestellt.


    1985 kam sie wieder, diesmal auf Initiative der IG Schweizer Straße zwischen Haardtwaldplatz und Louisa. Ab WFP 1986 wurde der Verlauf auf Schwanheim - Südbahnhof geändert, praktisch als Vorgänger der heutigen "19" im Schülerverkehr. Dies war das letzte Mal, dass es die 26 als Tramlinie gab - sie wurde am 25.09.1993 eingestellt.

  • Zitat

    Original von Philipp..., wofür es Blinker und Spiegel benötigt, sonst nichts.


    Das stimmt so nicht. Spiegel braucht kein Schienenfahrzeug, um am Straßenverkehr teilzunehmen.

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  • Zitat

    Original von Charly
    zwischen Schauspielhaus und Alter Friedhof. Ab Juli 1948 verkehrte die 26 dafür aber als Sonderlinie von Sachsenhausen (erst ab Lokalbahnhof, später ab Sandhof) zum Friedrichsring / Ecke Waldstraße in Offenbach. Dort befand sich die Postzensurstelle der Besatzer.


    Von da an war es bis ca. 1947 eine Gemeinschaftslinie mit unterschiedlichen Verläufen.


    Natürlich, passt ja "toll" zusammen, und keiner merkt was.... :rolleyes:. Hätte Ingo nicht gepostet, wäre es mir selbst nicht mehr aufgefallen.


    Sollte natürlich heißen: Ab Juli 1945, da sie ab 1947 schon nicht mehr fuhr.

  • Bis auf die U4 gibt es in Frankfurt 8 "U-Bahnen".Nämlich die S-Bahnen 1-6 sowie S8 und S9.Ich weiss jetzt könnte ich jeden Zug U-Bahn nennen,aber was wir hier S-Bahn nennen wird in vielen Orten Metro genannt.Der durchschnittliche Halteabstand ist in Moskau bei der U-Bahn 1800 Meter bei der Frankfurter S-Bahn 2000 Meter.Frankfurt hat einen S-Bahntunnel,eine Hochbahn.