hr-online berichtet, das es im Nahverkehr der DB im RMV-Gebiet in 2006 mehr Verpätungen gab als 2005.
Die Pünktlichkeitsquote der S-Bahnen sank unter 94% und lag damit unter der Toleranzgrenze die Bahn und RMV vereinbart haben.
Bei den Regionalzügen seien nur gut 90% nach Plan gefahren und damit bewegt sich auch diese Quote unterhalb der Toleranzquelle laut des RMV-Sprechers.
Mit der Sauberkeit der Züge seien die Fahrgäste hingegen zufreiden.
Mehr Verspätungen im RMV-Gebiet
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- [Presseschau]
- Jan
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Naja so kritisch muss man das ja nicht sehen,immerhin gab es auch deutlich schlimmere Phasen der Verspätungen.
Bei mir ist im Moment jedenfalls alles gut pünktlich.
Werde in diesen Zahlen auch die Störungen mit eingerechnet? -
Zitat
Original von Marcel
Werde in diesen Zahlen auch die Störungen mit eingerechnet?Nein, die liegen nur dekorativ daneben.
Natürlich werden die eingerechnet, ansonsten dürfte es ja keine Verspätungen geben.
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Naja es ist schon wichtig, denn damit bewirbt sich ein Unternehmen für eine Strecke z.B. sagt die Bahn wir bieten für diese Strecke 95 pro zent pünktlichkeit zu dem und dem Preis und dann sagt ein privater betreiber z.B. Vectus, Fke... ich biete 3 pro zent mehr zu geringerem Preis! Kann der Ausgewählte betreiber die Zahlen nicht halten so muss er "Strafe" zahlen!
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Zitat
Original von Notsollwertfahrer
Naja es ist schon wichtig, denn damit bewirbt sich ein Unternehmen für eine Strecke z.B. sagt die Bahn wir bieten für diese Strecke 95 pro zent pünktlichkeit zu dem und dem Preis und dann sagt ein privater betreiber z.B. Vectus, Fke... ich biete 3 pro zent mehr zu geringerem Preis! Kann der Ausgewählte betreiber die Zahlen nicht halten so muss er "Strafe" zahlen!Deine Idee mag zwar möglich sein, wird aber so nicht praktiziert. Entscheidend ist der Kilometerpreis. Die Bewerber verpflichten sich dann für diesen Preis eine gewisse Leistung zu erbringen, dort wird auch die Pünktlichkeit festgelegt. Diese ist aber im Kilometerpreis eingerechnet und es wird nicht zu erst die Pünktlichkeit festgelegt. Preislich macht das nämlich nicht viel aus, außer das der Gewinn eher anfängt zu wackeln.
In der Regel sind 95% standard auch bei Privaten.
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Wie liegt denn so im Vergleich die Pünktlichkeit bei den Privatbahnen? Ich kann mich z.B. bei der Taunusbahn nur an drei richtige Verspätungen im letzten Jahr erinnern, mit Weichenstörung (Blitzeis), Triebwagenschaden (ein neuer VT wollte nicht mit dem alten VT fahren) und Stromausfall im Stellwerk (Sturm) als Ursache.
P.s. Nein, ich will nicht die Bahn schlechtreden. Natürlich hat es eine Privatbahn mit eigener Strecke ohne Mischverkehr viel einfacher pünktlich zu sein, als z.B. die S-Bahn in Frankfurt. So ist auch die S5 ohne jeglichen Mischverkehr in der Regel äußerst pünktlich.
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Hallo.
Leider steht bei diesem hr-online-Artikel keine weitere Quelle als der hr-Text, bzw. das Interview mit einem Vertreter des RMV.
Daher erlaube ich mir die Frage: Sind bei diesen Verspätungen auch die (effektiven bzw. subjektiv gefühlten) Verspätungen enthalten, die durch die Tunnelsperrung im Sommer 2006 entstanden? Ich denke: Nein, denn in den offiziellen Statistiken tauchen diese Verspätungen, die jeden betraf, der normaler Weise die Stammstrecke benutzt, wohl nicht auf. Denn die Züge fuhren bekanntlich nach dem Baustellen-Fahrplan.Grüße ins Forum
Helmut