U-Bahn (End)Netz

  • >Dort sind mit Eröffnung der Riedbergstrecke wegen Kapazitätsmangel auf
    >der Stammstrecke in der HVZ 50% der Fahrten weggefallen.


    Sind die nicht da vorher gefahren, weil nicht eher gewendet werden konnte?!

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  • Zitat

    Original von Darkside
    >Dort sind mit Eröffnung der Riedbergstrecke wegen Kapazitätsmangel auf
    >der Stammstrecke in der HVZ 50% der Fahrten weggefallen.


    Sind die nicht da vorher gefahren, weil nicht eher gewendet werden konnte?!


    So habe ich das auch im Kopf. Die Fahrten nach Oberursel Bahnhof waren nie von dort bestellt oder bezahlt, sondern nur da, weil bis Niederursel bedient werden sollte seitens der Stadt Frankfurt und in Oberursel Bahnhof die erste im Linienbetrieb brauchbare Wendemöglichkeit besteht.


    Daher konnte man diese Fahrten wohl auch so einfach streichen. Ich denke, dass anderenfalls Oberursel massiv protestiert hätte.

  • Hier ein weiterer Vorschlag für das Stadtbahnnetz nach Eröffnung der Ginnheimer Kurve:



    (Habe Probleme mit der Anzeige und dem Hochladen hier. Immerhin ist das Bild einsehbar, wenn man auf das Wort "Vorschlag" klickt.)

    5 Mal editiert, zuletzt von V44020001 ()

  • V44022001s Variante in voller Schönheit:



    Wenn ich auf der Seite bin, die du unter Vorschlag verlinkt hast, also das Bild mit der Werbung, dann klicke ich links und im sich öffnenden Menu auf Bild anzeigen. Dann bekommt man nur das Bild mit entsprechender Adresse. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das erlaubt ist, da Bilderhoster ja mit der Werbung Geld verdienen will und ich euch an der Werbung vorbeileite. Deshalb (als Feigenblatt) von mir immer noch der zusätzliche Link: http://www.bilderhoster.net/.

  • Fortsetzung des vorigen Beitrags. Erläuterung des Liniennetzes:


    Grundidee


    Absolute Einfachheit und Klarheit bei der Liniennummerierung. Auf der A- und der D-Strecke werden nahezu dieselben Linien eingerichtet. Das habe ich auch in der Farbgebung versucht umzusetzen (D-Strecke Spiegelbild der A-Strecke in Pastelltönen). Die Linien der D-Strecke erhält man durch Addition von 10 zur entsprechenden A-Strecken-Linie.


    Beispiel: U2 (dunkelgrün) bzw. U12 (hellgrün) fahren nach Nieder-Eschbach bzw. Bad Homburg.


    Die Linie U1 "mutiert" am Zeilweg (oder auch an der Nordweststadt) zur U11.
    Die Linie U4 "mutiert" am Riedberg zur U14.


    Auf der A-Strecke fahren U1 bis U4.
    Auf der D-Strecke fahren U11 bis U14.
    Auf der B-Strecke fahren U10 bis U13.


    Bemerkungen:
    * Sollen noch mehr Züge in der HVZ auf A- und D-Strecke fahren, lässt sich das einfach erreichen, indem man zusätzliche Züge der U1/U11 einrichtet.
    * Auf die Umbenennung der U5 in U10 kann verzichtet werden. Allerdings wird dadurch die Liniennummerierung auf der B-Strecke klarer und einfacher: Dort fahren dann U10 bis U13. Ein guter Zeitpunkt für eine Umbenennung wäre eine Streckeneröffnung (Frankfurter Berg oder Europaviertel).
    * Welche Linien der D-Strecke am Hauptbahnhof enden und welche auf die B-Strecke weiterfahren, ist eigentlich egal. Ich habe die U14 am Hauptbahnhof enden lassen. Ebenso ist es egal, welche Linie über Seckbacher Landstraße bis Enkheim hinaus fährt. Ich habe mich für die U12 entschieden.
    * Dass einige Liniennummern fehlen (U5, U8, U9), halte ich für kein Problem, sondern für einen Vorteil. Mit dieser Reserve können später sinnvolle Nummerierungen bei Streckeneröffnungen vorgenommen werden.


    Reduktion des Angebots außerhalb der Hauptverkehrszeit


    Die oft vorgeschlagene "lineare Reduktion" (Wenn z. B. aus einem 7,5-Min-Takt ein 10-Min-Takt wird, dann wird gleichzeitig überall aus einem 15-Min-Takt ein 20-Min-Takt usw.), halte ich für nicht so überzeugend, aus mehreren Gründen:
    * Alle Umsteigestationen zur S-Bahn (Oberursel, Bad Homburg, Frankfurter Berg) verlangen einen 15-Min-Takt (oder 7,5 oder 30, aber nicht 10 oder 20).
    * Würde eine seltene Verbindung weiter reduziert, würde sie völlig unattraktiv. Daher wird auch aktuell z.B. Bornheim-Enkheim nicht mit den anderen Verbindungen entsprechend linear reduziert, sondern dort wird immer ein 15- oder 20-Min-Takt angeboten, auch wenn zwischen Konstablerwache und Enkheim gleichzeitig von 5 Min auf 20 Min auf ein Viertel reduziert wird.


    Alternative zur "linearen Reduktion"


    Daher schlage ich folgendes vor:
    * Es wird in der Regel nicht unter einen 15-Min-Takt reduziert.
    * Wenn zwei Linien zur selben Endhaltestelle fahren, wird bei Reduktion eine davon ganz gestrichen, während die andere weiterhin im 15-Min-Takt fährt.


    In diesem Bild habe ich versucht, drei reduzierte Versionen des vorigen Liniennetzes zu erstellen, die z. B. Tagesverkehrszeit, Spätverkehrszeit und einen Nachtverkehr darstellen könnten:


    Einmal editiert, zuletzt von V44020001 ()

  • Machen wir gleich weiter. Einen ähnlichen Vorschlag habe ich am Wochenende auch schon vorbereitet und kann ihn deshalb sofort nachreichen:



    http://www.bilderhoster.net/


    Bei diesem Vorschlag sind A- und D-Strecke wieder mit 24 Zügen/h voll belegt. Bad Homburg und Nieder-Eschbach sowie der Riedberg brauchen mehr als die von @44020001 vorgeschlagenen Zugzahlen.


    Betrieblich verkehren alle Linien in der HVZ und der NVZ im 15-min-Takt (Ausnahme U7: 10-min-Takt zur HVZ). Jede dritte Linie ist eine Verstärkerlinie, die nur zur HVZ verkehrt. Daraus ergibt sich aus je drei Linien zur HVZ der 5-min-Takt, zur NVZ bleiben davon nur zwei übrig, die sich zum 7/8-min-Takt ergänzen.

  • Dein Vorschlag ist sehr ähnlich zu meinem. Wenn man in meinem die Linien U1, U11, U2 und U12 in doppeltem Takt anbietet, also dafür jeweils zwei Linien derselben Farbe einzeichnet, erhält man deinen Vorschlag, nur mit anderer Liniennummerierung. Was hältst Du von der Umbennung einiger weniger Nummern im Dienste der Klarheit?


    Was ich bei deinem Vorschlag nicht verstehe, ist, wie ein sinnvoller Fahrplan von U6/U7 zur Hauptverkehrszeit aussehen kann, wenn Du dort ein Verhältnis von 3 zu 1 vorschlägst.


    [Deinen Tipp zum Hochladen habe ich nicht umsetzen können. Könntest Du bitte noch einmal helfen?]

  • Zitat

    Original von V44020001
    Dein Vorschlag ist sehr ähnlich zu meinem. Wenn man in meinem die Linien U1, U11, U2 und U12 in doppeltem Takt anbietet, also dafür jeweils zwei Linien derselben Farbe einzeichnet, erhält man deinen Vorschlag, nur mit anderer Liniennummerierung.

    Klar.


    Zitat

    Was hältst Du von der Umbennung einiger weniger Nummern im Dienste der Klarheit?

    Ich weiß nicht. Die Fahrgäste gewöhnen sich nur ungern um.


    Zitat

    Was ich bei deinem Vorschlag nicht verstehe, ist, wie ein sinnvoller Fahrplan von U6/U7 zur Hauptverkehrszeit aussehen kann, wenn Du dort ein Verhältnis von 3 zu 1 vorschlägst.

    Verhältnis 2:1 bleibt auch in der HVZ, da die U7 ja im 10-min-Takt verkehren kann. Nur für die ganzen Verküpfungen im Nordem ist der konstante 15-min-Takt der Hauptlinien wichtig.


    Zitat

    [Deinen Tipp zum Hochladen habe ich nicht umsetzen können. Könntest Du bitte noch einmal helfen?]

    Aufs Bild rechtsklicken: Bild öffnen. Dann Link kopieren.

  • Zitat

    Ich weiß nicht. Die Fahrgäste gewöhnen sich nur ungern um.


    Deine U9 hat mit der aktuellen U9 nichts zu tun. Also müssen sich die Fahrgäste auch da schon umgewöhnen. Also könnte die neue U9 auch U13 heißen und würde dann zur ebenfalls nach Oberursel fahrenden U3 passen.


    Was meines Erachtens auf keinen Fall so bleiben kann, ist, eine Linie vor Erreichen der Endstation umzubenennen. In deinem Fall ist das die U4 am Riedberg, die zur U8 wird. Nehmen wir an, eine Gruppe von Fahrgästen will von der Messe nach Bad Homburg. Sie sehen am Hauptbahnhof das Schild "U4 Bad Homburg über Riedberg", steigen also ein und unterhalten sich dann. Wenn dann die Bahn nach dem Dornbusch in den A-Tunnel einfährt, merken sie, dass etwas nicht stimmt. Sie werden sich darüber ärgern, dass der RMV sie betrogen hat und die Linie falsch beschildert hat, wie sie meinen. Vielleicht beschließen sie sogar, nächstes Mal das Auto zu nehmen. "Supergau". Daher sollte m. E. die D-Linie nach Bad Homburg U12 heißen, passend zur U2.


    Zitat

    Verhältnis 2:1 bleibt auch in der HVZ, da die U7 ja im 10-min-Takt verkehren kann. Nur für die ganzen Verküpfungen im Nordem ist der konstante 15-min-Takt der Hauptlinien wichtig.


    Verstehe. Dann ist das also bloß ein Darstellungsproblem. Auf Deinem Plan sieht es so aus, als bliebe für die U7 der 15-Minuten-Takt auch in der HVZ. Für eine eindeutigere Darstellung habe ich momentan keine gute Idee.


    Zitat

    Aufs Bild rechtsklicken: Bild öffnen. Dann Link kopieren.


    Super. Vielen Dank. Hat jetzt geklappt. Allerdings möchte ich nach Deiner konstruktiven Kritik (Bad Homburger Ast zu schwach, nicht zu viel umbenennen) noch einiges verbessern, bevor ich den Plan hier hochlade.

  • Zitat

    Original von V44020001
    Was meines Erachtens auf keinen Fall so bleiben kann, ist, eine Linie vor Erreichen der Endstation umzubenennen. In deinem Fall ist das die U4 am Riedberg, die zur U8 wird. Nehmen wir an, eine Gruppe von Fahrgästen will von der Messe nach Bad Homburg. Sie sehen am Hauptbahnhof das Schild "U4 Bad Homburg über Riedberg", steigen also ein und unterhalten sich dann. Wenn dann die Bahn nach dem Dornbusch in den A-Tunnel einfährt, merken sie, dass etwas nicht stimmt. Sie werden sich darüber ärgern, dass der RMV sie betrogen hat und die Linie falsch beschildert hat, wie sie meinen. Vielleicht beschließen sie sogar, nächstes Mal das Auto zu nehmen. "Supergau". Daher sollte m. E. die D-Linie nach Bad Homburg U12 heißen, passend zur U2.


    Die U4, die am Riedberg endet oder als U8 weiter auf die A-Strecke fährt, heißt doch nicht "U4 Bad Homburg", die heißt "U4 Riedberg". Dass nicht alle Züge einer Linie bis zur Endstation fahren, das doch allseits gang und gäbe, also wohl auch für Gelegenheits-Fahrgäste eingänglich.



    Zitat

    Allerdings möchte ich nach Deiner konstruktiven Kritik (Bad Homburger Ast zu schwach, nicht zu viel umbenennen) noch einiges verbessern, bevor ich den Plan hier hochlade.


    Genau das ist ja der Witz an den Teillinien im dünnen 15-min-Takt. Man kann zur HVZ zwei, also A- und D-Strecke, nach Oberursel und Bad Homburg schicken. Heute hat die U2 Gonzenheim zur HVZ auch den 7/8-min-Takt.

    Einmal editiert, zuletzt von naseweiß ()

  • Zitat

    Original von naseweiß
    Die U4, die am Riedberg endet oder [du meinst: "und"] als U8 weiter auf die A-Strecke fährt, heißt doch nicht "U4 Bad Homburg", die heißt "U4 Riedberg". Dass nicht alle Züge einer Linie bis zur Endstation fahren, das ist doch allseits gang und gäbe, also wohl auch für Gelegenheits-Fahrgäste eingänglich.


    Natürlich steht an der Bahn: "U4 Riedberg". Am Eingang zum Bahnsteig steht aber "U4 Bad Homburg" oder "U4 Bad Homburg über Riedberg" oder "U4 Riedberg - Bad Homburg". Das sehen die Fahrgäste. Danach sehen sie auf der Bahn das Schild "U4". Sie rechnen damit, dass sie entweder nach Bad Homburg fahren oder dass - schlimmstenfalls - die Bahn vorher endet und sie dann aussteigen und auf die nächste Bahn warten müssen. Sie rechnen nicht damit, dass die Bahn anderswohin weiterfährt, bevor sie in Bad Homburg ankommt.


    Natürlich sind viele Fahrgäste schlau und für sie wäre das kein Problem. Aber als Lehrer lernt man, dass man den Unterricht so gestalten muss, dass möglichst alle Schüler/innen mitkommen. Und entsprechen sollte die Beschilderung und Linienbenennung so gestaltet sein, dass möglichst alle Fahrgäste sie verstehen. *


    Das Problem ist aber relativ leicht lösbar, indem die am Riedberg umzubenennenden Bahnen eine andere Liniennummer UX erhalten. Dann steht am Hauptbahnhof "U4 Bad Homburg - UX Riedberg". Warum sollte dann jemand, der nach Bad Homburg will, in die UX einsteigen?


    * Fußnote: Du kannst dir nicht vorstellen, welche Schwierigkeiten manche Menschen mit Linienplänen haben! Meine Kollegin fuhr bisher immer ausschließlich mit der 3 in die Stadtmitte, obwohl alle Linien an dem Bahnsteig dorthin fahren. Ein Kollege sagte ihr, sie könne auch die 4 nehmen, sie fragte mehrfach nach, ob das stimme und meinte dann schließlich, sie wolle das einmal ausprobieren. Daraufhin sagte ich ihr, sie könne einfach alle Linien nehmen, also auch die 1. Daraufhin meinte sie, ich solle sie nicht verwirren, das sei jetzt zu viel für sie. [Das ist zwar ein extremes Beispiel, aber das gibt es wirklich!]


    Zitat

    Original von naseweiß
    Genau das ist ja der Witz an den Teillinien im dünnen 15-min-Takt. Man kann zur HVZ zwei, also A- und D-Strecke, nach Oberursel und Bad Homburg schicken. Heute hat die U2 Gonzenheim zur HVZ auch den 7/8-min-Takt.


    Du hast mich längst überzeugt. Ich muss es nur noch graphisch umsetzen.


  • Hallo,
    geht das auch ein bisschen größer?

  • Zitat

    Original von Chr17
    Hallo,
    geht das auch ein bisschen größer?


    Muss man wegen einer einzigen Frage gleich den kompletten Beitrag zitieren? :rolleyes:
    Im Beitrag war ein Link angegeben, unter dem man das Bild in voller Größe betrachten kann. Bitte noch einmal nachlesen, danke.

    Gruß, 420 281-8
    Jeder Mensch hat ein zweites Gesicht ...

  • Hier also das Bild, diesmal größer, wie von Chr17 gefordert. Danke nochmals an naseweiß für den Tipp, ohne den das nicht möglich gewesen wäre:



    Auch die Verbesserungsvorschläge bezüglich des Taktes auf der A- und D-Strecke sowie auf dem Bad Homburger Ast sind umgeetzt.


    Bei der Liniennummerierung habe ich mich entschieden, sie so zu belassen, wie zuerst von mir vorgeschlagen. Das Argument, die Fahrgäste könnten sich schlecht umgewöhnen, finde ich nicht so stichhaltig, denn es kann meines Erachtens nicht sein, dass zur Vermeidung eines e i n m a l i g e n Umgewöhnungsvorgangs d a u e r h a f t eine deutlich verbesserbare Liniennummerierung in Kauf genommen werden muss.


    Somit stimmt jetzt der Vorschlag von Naseweiß weitgehend mit meinem überein, der Hauptunterschied ist eben die Nummerierung.

  • Da ich nun nicht den ganzen Thread verfolgt habe, aber das Ergebnis - den Plan von V44020001 - muss ich sagen:


    - schön! :] Insbesondere die Nacht-Linien-Idee gefällt mir sehr gut!


    Habe nur drei Anmerkungen:
    - Die Linien neu zu benennen sollte wirklich kein Problem darstellen - die Nummern sind nicht für die Ewigkeit. Natürlich sollte man es nach Möglichkeit vermeiden, aber ein unabänderliches Gesetz sind sie meines Erachtens auch nicht.
    - die Kurve Riedberg<->Riedwiese ist leider extrem unrealistisch. Vorher untertunnelt man die Eschersheimer. Das Problem da ist einfach, dass es nur einen sehr geringen verkehrlichen Mehrwert darstellt. Da ist es sehr viel realistischer die U4 bis Nieder-Eschbach zu führen. Da dann aber die Verbindung Innenstadt<->Riedberg flöten geht, wäre es vermutlich besser die U4 wie die heutige U8 zu führen. Die beiden Stationen Sandelmühle und Riedwiese sind meines Erachtens nach nicht so wichtig, alsdass sie nicht mit einem 10-Minuten-Takt abgedeckt werden könnten. Dann hat man auch nur eine "Liniennummeränderstelle" am NWZ.
    - Nachts würde man die U3 vermutlich bis zum Oberurs'ler Bahnhof zurück ziehen..?


    Achja: Süd-Erweiterungen habt ihr nicht mitbedacht? Oder ist das extra wegen Unrealismus unberücksichtigt geblieben?


    Und noch einen technischen Tipp: bei flickr.com kann man sich einen kostenlosen Account machen und Bilder hochladen - das schöne dort ist, dass sie dort bleiben und sich übersichtlich zusammenstellen lassen. Im Gegensatz zu den "ein-Klick-Bilderhostern". So ist eine Entwicklung nachvollziehbar. Ich will hier keinen bekehren und bekomme von denen auch kein Geld ( :D) ich finde es selbst nur sehr praktisch und wollte darauf hinweisen ;-)

  • Zitat

    Original von FipsSchneider
    Da ich nun nicht den ganzen Thread verfolgt habe, aber das Ergebnis - den Plan von V44020001 -


    der im Wesentlichen auf der Arbeit von naseweiß beruht,


    Zitat

    Original von FipsSchneider
    muss ich sagen:


    - schön! :] Insbesondere die Nacht-Linien-Idee gefällt mir sehr gut!


    Habe nur drei Anmerkungen:
    - Die Linien neu zu benennen sollte wirklich kein Problem darstellen - die Nummern sind nicht für die Ewigkeit. Natürlich sollte man es nach Möglichkeit vermeiden, aber ein unabänderliches Gesetz sind sie meines Erachtens auch nicht.


    Freut mich sehr, dass wir uns da einig sind!


    Zitat

    Original von FipsSchneider
    - Die Kurve Riedberg<->Riedwiese ist leider extrem unrealistisch. Vorher untertunnelt man die Eschersheimer. Das Problem da ist einfach, dass es nur einen sehr geringen verkehrlichen Mehrwert darstellt. Da ist es sehr viel realistischer die U4 bis Nieder-Eschbach zu führen. Da dann aber die Verbindung Innenstadt<->Riedberg flöten geht, wäre es vermutlich besser die U4 wie die heutige U8 zu führen. Die beiden Stationen Sandelmühle und Riedwiese sind meines Erachtens nach nicht so wichtig, als dass sie nicht mit einem 10-Minuten-Takt abgedeckt werden könnten. Dann hat man auch nur eine "Liniennummeränderstelle" am NWZ.


    Diese Kurve hat andi am 20.4.2011 vorgeschlagen. Sie wurde anschließend ausgiebig diskutiert. Es wurde gerade als Vorteil gesehen, dass die Linien am Riedberg durchgezogen werden können und nicht je eine von A- und D-Strecke dort enden muss. Ich möchte versuchen, Deinen Vorschlag graphisch umzusetzen. Dazu müsste ich aber genau wissen, wie du im Tages- und Spätverkehr die Takte gestalten willst. Denn gerade dabei hat sich gezeigt, dass "Andis Kurve" sehr praktisch ist. Ohne sie wird es schwierig. Probiere es!


    Zitat

    Original von FipsSchneider
    Nachts würde man die U3 vermutlich bis zum Oberurs'ler Bahnhof zurückziehen..?


    Klar, mein Fehler. Wird beim nächsten Mal behoben, wenn ich es nicht vergesse.


    Zitat

    Original von FipsSchneider
    Achja: Süd-Erweiterungen habt ihr nicht mitbedacht? Oder ist das extra wegen Unrealismus unberücksichtigt geblieben?


    So kann man es ausdrücken. Zu Beginn des "Endnetzes" wurden ziemlich fantastische Vorschläge gemacht. Die jetzige Planung soll dagegen theoretisch bei Eröffnung der Ginnheimer Kurve direkt umsetzbar sein.


    Zitat

    Original von FipsSchneider
    Und noch einen technischen Tipp: [...]


    Danke. Werde ich umzusetzen versuchen.

  • >>>Hallo,
    >>>geht das auch ein bisschen größer?


    >>Muss man wegen einer einzigen Frage gleich den kompletten Beitrag zitieren?
    >>Im Beitrag war ein Link angegeben, unter dem man das Bild in voller Größe betrachten kann. Bitte noch einmal nachlesen, danke.


    >Hier also das Bild, diesmal größer, wie von Chr17 gefordert


    Danke für das Verzerren der Beiträge:


    /*§3 (4) d) Werden Bilder sichtbar, d.h. nicht nur per Link, in eine Nachricht
    eingefügt, dürfen sie sowohl in Breite als auch Höhe maximal 700 Pixel nicht
    überschreiten.*/


    800 Pixel Breite sind das äußerste, daß es bei mir zu keinen Verzerrungen kommt. (1024*768 Auflösung eingestellt)

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  • Wenn ich etwas falsch gemacht haben sollte, dann bitte ich um Entschuldigung. Ich bin auf dem Gebiet der Bilder/Linienpläne absoluter Anfänger. Vorher hat das immer Naseweiß sehr schön für mich gemacht (vielen Dank!), aber ich wollte ihn nicht dauerhaft belästigen. Also vermutlich wäre es schlauer gewesen, statt der 2x2-Pläne-Graphik vier einzelne Bilder einzufügen? Wenn ich keinen Widerspruch höre, werde ich das bei der nächsten Version so tun. Vorher warte ich aber noch inhaltliche Anregungen ab.

  • Zitat

    - Die Linien neu zu benennen sollte wirklich kein Problem darstellen - die Nummern sind nicht für die Ewigkeit. Natürlich sollte man es nach Möglichkeit vermeiden, aber ein unabänderliches Gesetz sind sie meines Erachtens auch nicht.


    Sehe ich genauso. Wenn es daran scheitert, ann Gute Nacht.


    Zitat

    - die Kurve Riedberg<->Riedwiese ist leider extrem unrealistisch. Vorher untertunnelt man die Eschersheimer. Das Problem da ist einfach, dass es nur einen sehr geringen verkehrlichen Mehrwert darstellt. Da ist es sehr viel realistischer die U4 bis Nieder-Eschbach zu führen. Da dann aber die Verbindung Innenstadt<->Riedberg flöten geht, wäre es vermutlich besser die U4 wie die heutige U8 zu führen. Die beiden Stationen Sandelmühle und Riedwiese sind meines Erachtens nach nicht so wichtig, alsdass sie nicht mit einem 10-Minuten-Takt abgedeckt werden könnten. Dann hat man auch nur eine "Liniennummeränderstelle" am NWZ.


    Das allerdings sehe ich anders. Während die Untertunnelung der Eschersheimer bis auf die Fahrtzeitverkürzung keinen Mehrwert generiert, könnte die von mir vorgeschlagene Kurve einerseits neue Direktverbindungen generieren, andererseits auch dafür sorgen, dass bestimmte Linien nahezu auf ihrem ganzen Linienweg sehr gut ausgelastet wären, was Fixkosten spart, da dann das Transportieren von heißer Luft auf den Außenästen wegfällt. Dies trifft insbesondere auf der Verbindung Südbahnhof - Heddernheim - Riedberg - NWZ - Hbf - U4 zu. Zugleich könnte man die A-Strecke ausdünnen, falls gewünscht und den Großteil des Univerkehrs (was sehr viel Verkehr ist) auf die D-Strecke verlagern, wo dann ein 5-Minuten-Takt herschen würde. Wir haben im Verlauf der Diskussion noch einige weitere Vorteile gefunden, auch deutlich mehr, als ich angenommen hatte, als ich die Kurve vorschlug.
    Und auch die Realisierbarkeit dürfte gegeben sein. Die Kosten sollten sich einigermaßen in Grenzen halten und wenn man sich einmal vergegenwärtigt, wie eng die Kurve ist, die die U3 in Oberursel direkt nach dem Bahnhof fährt, dann müsste auch auf jeden Fall genug Platz sein. Die Kurvengeschwindigkeit dürfte dann eben nicht allzu hoch sein, aber das wäre ja das geringste Problem.


    Zitat

    - Nachts würde man die U3 vermutlich bis zum Oberurs'ler Bahnhof zurück ziehen..?


    Vermutlich. Oder allerhöchstens würden ganz selten Züge gefahren, die bis Hohemark durchgebunden werden.

  • >Während die Untertunnelung der Eschersheimer bis auf die
    >Fahrtzeitverkürzung keinen Mehrwert generiert


    ....und die Fahrzeitverkürzung könnte man auch mit geänderter Ampelschaltung
    schon erreichen.....

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