Wann wird das Problem mit den ständig überfüllten H-Bus in Darmstadt gelöst??

  • Zwar keine änderung der Bl H, jedoch habe ich heute einen Doppelstock, einen Viseon LDD14 auf dem AIRLiner gesichtet. Kein Zielfilm, jedoch ein Schild hinter der Scheibe. Einen Fahrscheindrucker wurde auch eingebaut.

  • Das Fahrzeug ist um einiges zu niedrig um im Linineverkehr eingesetzt zu werden. Für den Stadtverkehr leider nicht brauchbar. Wer noch ein paar Bilder machen will, kann das morgen zwischen 5:00 Uhr und 20:00 Uhr

  • Weil das Thema hier mir aufkam.
    Der 'Fuhrkutscher' HAV betreibt die K55/85 soweit ich weiss auch Eigenwirtschaftlich. Aus mir nicht näher bekannten Gründen wäre dies aber anscheinend nicht mehr möglich. So zumindest die Infos aus dem FGBR an dem wie üblich HAV durch Abwesenheit glänzte.
    Seit Oktober verkehren, offenbar zur Kompensation, diverse Busse nur noch bis zum Luisenplatz statt Hbf. Toll, zumal die K55 auch die Verbindung Ostbf. - Hbf für die SE65 abdeckt.


    Ich denke hier wird im Umlauf gespart um damit die finanziell attraktivere Verlängerung zur Lichtwiese fahren zu können.


    Aber es ist auch ein Beispiel für Kürzungen zur Kompensation.

    "Bitte beachten Sie folgenden Hinweis. Auf Grund von Verzögerungen im Betriebsablauf verkehrt dieses Posting ohne Signatur mit Tiefgang... Vielen Dank."
    Ich passe mich nur dem RMV an :-)

  • Wer mit dem SE65 nach DA Hbf will, kann aber praktisch genauso gut am Nordbf. in die RB75 umsteigen. Geht da sogar am gleichen Bahnsteig. Ankunft am Hbf zwei Minuten später als der K55, aber mit großzügigerer Umsteigezeit und meiner Meinung nach ist die RB auch allgemein zuverlässiger.

    Einmal editiert, zuletzt von speedy96 ()

  • Wer mit dem SE65 nach DA Hbf will, kann aber praktisch genauso gut am Nordbf. in die RB75 umsteigen. Geht da sogar am gleichen Bahnsteig. Ankunft am Hbf zwei Minuten später als der K55, aber mit großzügigerer Umsteigezeit und meiner Meinung nach ist die RB auch allgemein zuverlässiger.


    Scheinen aber die Heerscharen die sich dann am Bushalteplatz drängen nicht zu wissen. Für mich ist der Umstieg im "Wohlfühlbahnhof" DA-Nord auch 1. Wahl statt K55, nur wer muss fährt Bus.


    Noch besser ist die "Option" K55 am Wochenende wenn die K55 schon gesteckt voll von Ross*wir brauchen keine Tram*dorf kommt.

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    Ich passe mich nur dem RMV an :-)

  • Die Frankfurter Rundschau schrieb in der gestrigen Ausgabe wieder über die überlastete BL H, gerade in der morgendlichen Rushhour. Hierbei wird auch auf einen Verstärker hingewiesen, der ab dem Hbf als Linie K weiter in Richtung Innenstadt fährt.


    Wie es auch im Artikel angesprochen wird, wird eine mögliche Verlängerung der Linie K hinter der Kleyerstraße diskutiert, welche die Heimstättensiedlung entsprechend über die Eschollbrücker Straße anbinden soll.


    Sind euch da weitere Informationen, z. B. über etwaige Linienwege, etc., bekannt? Leider habe ich den Bericht noch nicht online gefunden, werde aber mal weiter schauen. Zur Not poste ich ein abfotografiertes Bild vom Artikel.

    Jakkeline, nich den Marzel mit die Schüppe auf'n Kopp kloppen!
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    Freundliche Grüße!

  • Leider habe ich den Bericht noch nicht online gefunden


    Dann nimm den hier: Echo


    Die Spielereien mit Verlängerung des K-Busses oder gar einer Straßenbahnlinie über die Eschollbrüpcker Straße sind Worthülsen ohne Wert. Auf der Bürgerversammlung zur Konversionsfläche Nathan Hale Depot und Kelley Barracks im Oktober wurden sie zwar auch erwähnt. Da aber das ganze Konzept darauf ausgerichtet ist, einen Sperriegel mit Döhler und Wiest quer durchs Gelände zu ziehen, wird der K-Bus nur über einen irren Slalom die Heimstättensiedlung erreichen können.


    Die dort vorgelegten Zahlen und Folien zeigten nur eines: man weiß nicht, wie man den Ost-West-Verkehr aus dem Landkreis bewältigen kann und holt sich für diese Konversionsfläche Tausende neue Kfz aus dem östlichen Landkreis in die Stadt. Daß diese Konversionsfläche mit Tausenden angepeilten neuen Arbeitsplätzen allein mit dem K-Bus bedient werden soll, der als Rinnsal auch noch als Argument dafür herhält, die dort arbeiten Sollenden zum Umstieg auf den ÖPNV zu bewegen, ist eine Witznummer für sich.


    Michael Siebert zeigt, wie es gehen kann, aber dafür ist der (Straßenbahn-) Zug leider schon abgefahren. Grüne Wirtschaftsförderung halt.

  • Michael Siebert zeigt, wie es gehen kann, aber dafür ist der (Straßenbahn-) Zug leider schon abgefahren.


    Der Nachteil bei den Gedanken von Herrn Siebert ist, dass die Heimstättensiedlung nur am Rand angebunden wird und zur Erschließung des Stadtteils weiterhin eine Quartierbus notwendig ist. Dieser "Umsteigezwang" wird häufig negativ bewertet und könnte dazu führen, dass der H-Bus dann zusätzlich genauso weiterfährt, was zu ähnlichen Situationen führt wie am Kranichstein-Ende (Nutzung H-Bus durch Kranichstein-Kunden anstelle der SL 4,5 und dadurch Überfüllung im Martinsviertel). Eine kurzfristige Lösung wäre eine Taktverdichtung auf dem H-Bus auf T10 (Kranichstein weiter T30), die auch dem Martinsviertel zu Gute käme. Das bedeutet aber zusätzliche Busse über den Luisenplatz, wogegen wohl das RP was hat. Also dann doch erstmal die K-Bus-Verlängerung...
    Sinn macht letztendlich eine Führung der Tram in die Heimstätte rein. Ob das baulich möglich ist, kann ich nicht sagen. Wenn das geht und gemacht wird dürften die Solo-Tw der verlängerten SL 3 bald auch nicht reichen: Der Fahrgastzuwachs bei neuen Tramlinien ist ja bekannt. Die Querspange Landskronstraße - Weststadt - Hbf hat natürlich ihren Charme, nicht nur für neue Umleitungsvarianten bei Betriebsstörungen. Aber auch hier macht das nur Sinn, wenn die SL 1 wieder im T15 fährt.

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  • Der Nachteil bei den Gedanken von Herrn Siebert ist, dass die Heimstättensiedlung nur am Rand angebunden wird und zur Erschließung des Stadtteils weiterhin eine Quartierbus notwendig ist.


    Ich denke es wäre möglich, die Bahn über Am Pelz zum Heimstättenweg zu führen. Ob von den Kurvenradien die jetzige H-Bus-Schleife möglich wäre, weiß ich nicht, aber an der Straßenbreite sollte es nicht liegen.
    Solange die Straßenbahn noch nicht gebaut ist ^^ , könnten die H-Verstärkerbusse über die Eschollbrücker Straße bis zur gleichnamigen Haltstelle fahren und auf die Heidelberger und Hügelstraße mit Halt an der Volksbank, dann über Schulstraße zum Schloss und durch die Schlossschleife weiter ins Martinsviertel. Länger als die normale Führung mit Hbf-Abstecher dürfte das nicht sein. :D