In Sachen Verspätungs-/Störungsfall stehe ich auch noch etwas auf der Leitung. In der Praxis wird ein Zugteil ja nur begrenzt auf den anderen warten können, da die Zeitlage auf dem später im Mischbetrieb durchfahrenen Flughafenabschnitt nur begrenzte Toleranzen hergeben wird. Ein zu später Zugteil wird also in Höchst (spätestens am IP Süd) vorzeitig enden/wenden müssen. Das hat aber nichts mit einer technischen Kopplungsfähigkeit für den planmäßigen Regelbetrieb am Dunantring zu tun, oder was vergesse ich zu bedenken?
Naja die Äste nach Praunheim und Bad Soden sind ja beide ziemlich kurz und fast gleich lang.
Dass einer pünktlich ist und der andere nicht, dürfte extrem selten vorkommen.
Aus dem Taunus kommend am IP vorzeitig zu wenden halte ich für Schwachsinn.
Warum nicht mit einer Verspätung durchfahren? Am Terminal 1 gibt es ja sogar 3 Gleise sodass RTW und S8 notfalls ausweichen können.
Und die Wendezeit von 15 Minuten in Langen (bzw. 23 Minuten in Buchschlag) ist mehr als ausreichend um Verspätungen zu kompensieren.
An welchen Stationen kann denn überhaupt vorzeitig gewendet werden?