Ich würde solchen Selbstzählungen von Laien nicht wirklich eine Bedeutung beimessen. Ein weiterer Punkt könnten auch noch eingeschlossene Verkehrsteilnehmer sein, wegen denen die Schranke wieder geöffnet werden muss (BÜ kann nicht freigemeldet werden). Hat das der Zähler dann auch unter "Öffnung ohne Zugfahrt" verbucht? Denn einen Grund "Öffnung wegen Dummheit" gibt es in der Tabelle nicht.

[ab 18.10.2021] Modernisierung/Umgestaltung BÜ Oeserstraße
-
-
Unabhängig davon, wie sinnvoll (nämlich gar nicht) es ist, bei geschlossener Schranke über selbige zu klettern, weil „ja eh nix kommt“ (und abgesehen davon, dass ja selbst nach Zählung der BI, die sicherlich nicht zu hoch sind, die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Zug kommt, 96% ist):
Dass eine Schließung und Öffnung ohne durchfahrenden Zug ein ungutes Gefühl hinterlässt, sollte auch jenen unter uns verständlich sein, die Detailwissen darüber haben, wie es dazu kommt, wie es zu dem Unfall gekommen ist und warum es damit nichts zu tun hat – dieses Wissen haben Laien nicht, und das muss man auch nicht verlangen. Fakt ist: es gab einen Unfall, bei dem die Schranke zu früh hochgegangen ist. Geht nun die Schranke hoch, ohne dass was passiert ist, ist ein Unsicherheitsgefühl nahe liegend.
-
Es geht weiter mit der Umgestaltung des Bü Oesertraße. Montag ist der Baubeginn der Stufe 2 "Neubau einer Rad- und Gehwegunterführung als erster Teil der Maßnahme zur Auflassung des Bü".
Pressemitteilung der Stadt Frankfurt:
ZitatBaubeginn der Personenunterführung am Bahnübergang Oeserstraße
10.01.2025, 13:09 Uhr
Der Bau der barrierefreien Personenunterführung am Bahnübergang Oeserstraße in Frankfurt-Nied startet am Montag, 13. Januar, für circa eineinhalb Jahre:
Bis Ende Mai 2026 entsteht an der stark frequentierten Bahnstrecke zwischen Frankfurt und Wiesbaden eine sichere Querungsmöglichkeit für Fußgängerinnen und Fußgänger.
Die Personenunterführung bietet zukünftig eine deutliche Verbesserung der Sicherheit sowie einen komfortablen Übergang ohne Wartezeiten an geschlossenen Schranken. Die Maßnahme ist Teil einer umfassenden Umgestaltung des Bahnübergangs, die auch eine Unterführung für den motorisierten Verkehr mit integriertem Radweg voraussichtlich Ende der 2020er Jahre vorsieht. Durch den Entfall der Kreuzung zwischen Straße und Schienen wird der Verkehrsfluss nachhaltig optimiert.
Das Projekt wird als gemeinsames Vorhaben des Amts für Straßenbau und Erschließung (ASE) und der DB InfraGO AG realisiert. Die Maßnahme ist Teil einer umfassenden Umgestaltung des Bahnübergangs, die auch eine Unterführung für den Kfz-Verkehr mit integriertem Radweg vorsieht.
Die Stadt Frankfurt am Main und die Deutsche Bahn danken allen Beteiligten für ihr Verständnis während der Bauzeit. Weitere Informationen finden Sie im BauInfoPortal der Deutschen Bahn unter bauprojekte.deutschebahn.com/p/frankfurt-m-oeserstrasse-bue.
Auswirkungen auf den Verkehr
Wegen den Arbeiten wird die Oeserstraße zwischen Auf dem Gleichen und Birgminghamstraße von Montag, 13. Januar, bis Mitte 2026, zur Einbahnstraße in Richtung Birminghamstraße.
Eine Umfahrungsempfehlung erfolgt über Waldschulstraße, Mainzer Landstraße und Alt-Nied. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.
Auswirkung auf Buslinie 59
Die Fahrgäste der Buslinie 59 sind von den Bauarbeiten nur wenig betroffen. traffiQ lässt die Linie nur in Richtung Unterliederbach über die Straße Auf dem Gleichen umleiten. Alle Haltestellen können wie gewohnt bedient werden.
-
Es geht weiter mit der Umgestaltung des Bü Oesertraße. Montag ist der Baubeginn der Stufe 2 "Neubau einer Rad- und Gehwegunterführung als erster Teil der Maßnahme zur Auflassung des Bü".
Pressemitteilung der Stadt Frankfurt:
Jetzt im März fährt die 59 in beiden Richtungen die Umleitung über die Mainzer Landstraße, da der Bahnübergang im März komplett gesperrt ist.
Dabei fahren die Busse der Linie 59 die Haltestellen in der Waldschulstraße in umgekehrter Reihenfolge ab.
Damit kommt aber die Fahrplaninformation nicht klar. Die Haltestellen in der Waldschulstr. stehen alle mit Halt entfällt im System. obwohl dort gehalten wird. Da so die Fahrzeitverteilung im System nicht mehr stimmen kann, baut das System am Linnegraben für die Richtung Heusinger Str. einen 4 Minutenhalt ein, den es so nicht gibt. In der Gegenrichtung ist der Phantom-4-Minutenhalt am Neufeld gesetzt worden.
-
Dabei fahren die Busse der Linie 59 die Haltestellen in der Waldschulstraße in umgekehrter Reihenfolge ab.
Ich verstehe die Aussage dieses Satzes nicht. Die Busse der Linie 59 befahren im Normalfall die Waldschulstraße in beide Richtungen und jetzt auch während der Bauphase am BÜ. Einzig die Endhaltestelle "Heusingerstraße" ist neu und die Schleife über die Mainzer Landstraße:
Die Busse der Linie 59 starten an der Haltestelle "Heusingerstraße" und fahren Richtung Messe den normalen Linienweg bis Bingelsweg, inkl. aller Halte. Ab Bingelsweg geht es über die Mainzer Landstraße bis zur Birminghamstraße. Auf dieser Teilstrecke werden die Haltestellen "Linnegraben" und "Jägerallee" der Linie N11 bedient. Über die Birminghamstraße geht es wieder zurück zur Oeserstraße und ab dort wird wieder der normale Linienweg Richtung Höchst bzw. Unterliederbach gefahren.
Die Rückfahrt Richtung Heusingerstraße verläuft in einer entsprechenden Schleife über die Mainzer Landstraße.
Die Haltestellen in der Waldschulstr. stehen alle mit Halt entfällt im System.
Ich weiß nicht, was die Busfahrer in ihrem System stehen haben, aber vielleicht ist das eine Erklärung, weshalb mich ein Busfahrer in der vergangenen Woche an der Haltestelle "Bingelsweg" Richtung Heusingerstraße hat stehen lassen.
Der Fahrer des folgenden Busses hat dann angehalten, schien aber Schwierigkeiten zu haben, an meinem Halte- und Aussteigewunsch auch tatsächlich anhalten zu wollen.
-
So ist das gemeint:
Busse aus Richtung Höchst befahren im Normalplan die Waldschulstraßen von Nord nach Süd.
Jetzt während der Umleitung fahren sie von Höchst kommend die Waldschulstraße von Süd nach Nord.
In Fahrtrichtung Höchst gilt alles umgekehrt.
Mit dieser Drehung in der Abfolge schein es Probleme zu geben.
Einfach mal einen Fahrtverlauf der 59 in den Apps von RMV, NVV oder DB ansehen. -
DB- Regio Giude bekommt das auf die Reihe, der DB-Navigator halbwegs, Google zeigt den Fahrtverlauf richtig an, hat aber Probleme mit den Haltestellen in der Waldschulstraße, Öffi ähnlich (Halt nur bei einigen Kursen, andere fahren durch)...
Sieht nach Murks an der Datenquelle aus.
-
Baustellenbilder von heute Nachmittag:
Der Radweg nördlich der Gleise von der Niddahalle zur Nidda war heute noch zugänglich. Ab morgen soll dort die Straße aufgerissen werden. Dann ist dort kein Durchkommen mehr.
Der Bahnübergang darf nur in Richtung Rebstock befahren werden. Nicht wenige Autofahrer haben dies aber ignoriert. Die Sperren waren irritierenderweise mit Verkehrszeichen 250 "Verbot für Fahrzeuge aller Art" vorgenommen worden. Ich hätte Zeichen 267 "Verbot der Einfahrt" erwartet. Dies hätte den Fahrzeugführenden aus Richtung Osten signalisiert, dass die ihnen entgegenkommenden Fahrzeuge dort nicht verbotenerweise entlang fahren.
-
Der Bahnübergang darf nur in Richtung Rebstock befahren werden.
Damit ist ab Morgen Schluss, denn der BÜ wird - zunächst - bis Ende März komplett gesperrt, siehe https://mainziel.de/fileadmin/…rstra%C3%9Fe_mainziel.pdf
-
In der FNP gab es ein Update zu den Bauarbeiten. Wie nicht anders zu erwarten: Natürlich beschweren sich einige über die Unannehmlichkeiten durch die Baustelle.
-
Die Stadt Frankfurt meldet die Verschiebung des Info-Termins zum Bau der Personenunterführung auf den 27. Mai.