RTW PFA Nord (Bauthread)

  • Kleines Update:

    Auf Eschborner Seite werden die "Gründungsbohrmaschinen" abgebaut.
    Auf der Frankfurter Seite ist die Stahlplatten Straße (#32) wieder entfernt.
    In etwa dort sah ich ein Ford Transit mit "DB" Keks der DB und einen Mitarbeiter mit einem Vermessungsgerät hantieren.
    Keine Ahnung, was der so weit weg von der DB Strecke vermessen hat.

    Lasst endlich die Zweiachser wieder frei !

  • Heureka,- die ersten Röhren sind verbuddelt:


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    Die linke Röhre muss da noch "die Kurve kriegen" um an dem Kanal vorbei zu kommen.


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    Der Beginn von "Praunheim Stream I".


    Mehr sichtbares hat sich nicht getan.

    Lasst endlich die Zweiachser wieder frei !

  • Das herrliche Wetter heute hat mich zu einem kleinen Ausflug animiert, mir den Fortgang der Bauarbeiten des RTW Planungsabschnitts Nord anzuschauen.
    Auf der Frankfurter Seite hat sich noch nicht viel mehr getan, die Wasserleitungen im Bereich der Verbindung RTW / U7 zu verlegen scheint eine umfangreichere, komplexe Aktion zu sein:


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    Man sieht die Wasserbauer hier schwer am Schuften.


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    Der Überblick


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    Auch auf der Straße Richtung A5 Unterquerung Loch mit großem Rohr.


    Verlassen wir Frankfurt und fahren auf Eschborner Gemarkung:


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    Blick vom Bü an der Homburger Bahn Richtung Überführung des Praunheimer Asts der RTW über die Homburger Bahn


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    Hier beginnt der Bauabschnitt der Überführung. In meinem Rücken wird die Überführung über die L3005 entstehen, davon habe ich noch nichts gesehen.


    rtw90.jpgBlick über die Trasse Richtung Überführung über die Homburger Bahn....


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    .....


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    Barriere gegen unerlaubtes Eindringen von Lurchen, Salamandern, Kröten etc. auf das Baufeld


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    Vermutlich Bodenverdichtungsarbeiten


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    Der weitere Verlauf der Trasse ist erkennbar


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    Ein S-Bahn Zug passiert die Stelle, an der die Überführung entsteht.


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    Noch sind die Brückenlager im Bau


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    Dieser "Beifang" eines SH Diesel hatte mich total überrascht, dass nur noch ein Nachschuss blieb


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    Ein Blick auf die Arbeiten zwischen Homburger Bahn und der A5

    Lasst endlich die Zweiachser wieder frei !

  • Es geht voran,- im Norden, es hat sich einiges getan in der letzten Woche:


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    Die Röhren werden langsam verbaut,- nach nun einem Jahr Lagerzeit.


    Schweres Gerät braucht es.....

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    ......um die Trasse vorzubereiten:

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    Linkerhand der Reiterhof.


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    Im Hintergrund die Stelle, an der die A5 überquert wird.


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    Blick Richtung Abzweig zur U7


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    rtw107.jpgRichtung Endstation "Praunheim Nord" ist noch nichts weiter geschehen.

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  • Weekly report:

    Was die Trassierung anbelangt ist nicht viel mehr geschehen:

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    Die Baumaschienen sind umgezogen


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    Hatten wohl nix zu tun


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    Ende Gelände


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    Ein Blick nach Eschborn


    Dafür sind die "Rohrverleger" ein Stück weiter:


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    Nun ist zusammen, was zusammen gehört


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    Die Röhrchen werden.....


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    ....paarweise verschweißt. "Nordstream Frankfurt" wächst. ;-)


    Gegenüber wird eine weitere rätselhafte Trasse angelegt:


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    Blick Richtung Norden


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    Blick Richtung Süden.


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    Das war es dann für diese Woche.

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  • Im Norden nicht viel Neues:


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    Die "Grundierung" ist wohl nun bis zur A5 fertiggestellt.


    rtw119.jpgWir befinden uns zur Erinnerung hier.


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    Dann bis demnächst, wenn es weitere sichtbare Fortschritte gibt.

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  • RTW-Nord | Eschborn


    Ein Bilderweg von West nach Ost mit dem Start an der Eisenbahnüberführung, welche die Strecke der S5 von und zu Friedrichsdorf kreuzt.

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    Ein Blick durch die kleinere Öffnung durch die später der neue Wirtschaftsweg führen wird.

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    Die Wider- und das Auflager umrundet, da diese, noch ohne den zukünftigen Bahndamm, schon gewaltige Dimensionen hat. Man beachte die Höhe des Bahndammes der Strecke 3611.

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    Ein ungehinderter Blick auf die Armierung im Widerlager.

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    Das östliche Widerlager und das Auflager aus entgegengesetzter Richtung betrachtet.

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    Dies verdeutlicht nochmals die zukünftige Höhe von bis zu 10 Meter.

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    Frontale Sicht aufs Widerlager in Fahrtrichtung Praunheim.

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    'Quasi-Zoom-Out' I und ..,

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    'Quasi-Zoom-Out' II.

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    Die Höhe beim Fotografieren könnte in etwa der zukünftigen Höhe des RTW-Damms bei der Brücke entsprechen..


    Nicht nur wegen dem Brückenbauwerk werden ordentliche Erdmassen bewegt und zwischengelagert. Auf K-Wagen‘s Bilder war das ebenfalls schon zu sehen.

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    Blick auf die entstehende Trasse in Fahrrichtung Eschborn.

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    Und erneut ein Blick in Fahrtrichtung Praunheim, jedoch hier schon mit dem entstehenden Planum.

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    Und das entstehende Planum der Trasse beim Gewerbegebiet Helfmann-Park.

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    Bilder: main1a | Die Qualität der Gegenlichtaufnahmen Bitte ich zu entschuldigen.

  • Es hat sich doch was getan in Praunheim:

    Die Trasse für die Wasserleitung wurde freigelegt:

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    Die Röhren warten immer noch darauf verbuddelt zu werden:

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    Wie man sieht, wurde eine aufwändige Lichtzeichenanlage installiert:


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    Denn es ist eine dritte Fahrbahn hinzu gekommen, diese dient:...


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    ...der Andienung des Baufeldes für die Trasse Richtung A5. Im Hintergrund sind bereits Schotter Berge zu erkennen:


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    Hier ist der Schotter bereits aufgeschüttet und verteilt.


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    Blick zur A5


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    Nun gehen wir wieder zurück zum Abzweig U7 / RTW,

    hier ist eine neue Baugrube entstanden, die Röhren dort sind wohl inzwischen verbunden worden:

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    und es ist Platz für eine neue Baugrube entstanden.


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    Noch 'ne Röhre


    Im weiteren Verlauf der Trasse Richtung Endstation hat der Bauer noch einmal Raps augesät, was darauf hindeutet, dass es noch etwas dauert, bis auch dort etwas passiert:

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  • Viel Neues gibt es nicht zu berichten:rtw132.jpg


    Rötliche Schotterberge sind hinzugekommen


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    Es wird wohl begonnen den Graben für die Wasserleitung auszubaggern


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    Schweres Gerät steht noch so herum.


    Mehr sichtbares gibt es von dieser Seite der A5 nicht zu berichten.

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  • Regionaltangente West (Abschnitt Nord, Eschborn, update 22.5.2025)

    Im Bereich Schwalbach/Eschborn liegt ein längerer Neubauabschnitt, der von der Homburger Bahn zur Sodener Bahn reicht und im westlichen Abschnitt parallel zur A66 verläuft. Dort Ist das Baufeld auf rd. 700 m von einer Hochspannungsleitung belegt, die auf neue Maste umgehängt werden muss, damit die elektrischen Felder der Stromleitung und der RTW-Fahrleitung nicht in Konflikt geraten. Inzwischen ist die Hochspannungsleitung auf neue Masten umgehängt, die alten dürften demnächt abgebaut werden, womit der Weg für die RTW-Trasse frei wird.



    RTW_EschbornWest_flur.jpg

    Grafik: geoportal.frankfurt.de, 05/2025, eigene Markierung


    Links die alten Maste, rechts die neuen...


    RTW_Eschborn_Mast2.jpg


    ...ein entkleideter Mast...


    RTW_Eschborn_Mast4.jpg


    ...die neue Masten scheinen deutlich stabiler zu sein...


    RTW_Eschborn_Mast3.jpg


    eigene Bilder

  • D.h. es müssten im großen Stil Masten getauscht werden.

    Quelle?


    Seit den ersten Überland-Hochspannungsleitungen haben sich die Szenarien, die man für die Auslegung der Masten ansetzte, schon immer (!) kontinuierlich verändert – nicht zuletzt hat man auch aus dem Münsterländer Schneechaos gelernt bzw. berücksichtigt Extremwetterereignisse (Wind- und Eislast sowie Blitzschutz) mehr, aber auch die notwendige Leistungssteigerung der Leitungen erfordert natürlich höhere Traglasten (größerer Seildurchmesser, mehr Seile im Bündel) und größere Abstände. Letzteres primär durch die zusehende Aufgabe der 220-kV-Spannungsebene, was der Hauptgrund für den Tausch ganzer Leitungen (nicht bloß Masten) und Aufbau neuer 380-kV-Trassen ist.


    Wir haben im Rhein-Main-Gebiet noch Masten, die bald ihren runden 100. Geburtstag feiern, und dank Schutzanstrich besser in Schuss sind als manch eine nur 1/3 so alte Betonbrücke.

  • Regionaltangente West (Eschborn Ost, update 30.5.2025)

    Im Abschnitt Nord wird in den Äckern von Eschborn sichtbar, wo die RTW aus der Homburger Bahn aus- bzw. einfädelt, um auf neuer Trasse nach Eschborn Süd zu gelangen, wo sie die S3/4 kreuzt (Kronberger Bahn).


    RTW_EschbornOst_Karte.jpg


    Grafik: geoportal.frankfurt.de, 5/2025, eigene Markierung


    Im Bau ist die Brücke, die über die Homburger Bahn hinweg führt, damit die RTW zum einen kreuzungsfrei Richtung Bad Homburg einfädeln kann zum anderen Richtung Praunheim/Nordwestzentrum fahren kann.


    In dieser Kurve würde die RTW vom Homburg kommend nach links auf die neue Trasse ausfädeln:


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    Von Rödelheim kommend unterquert die S5 die RTW-Strecke, die Brückenträger liegen schon bereit, auf die Widerlager eingehoben zu werden.


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    Allerdings scheint die Betonage nicht ganz den anerkannten Regeln der Technik zu entsprechen, irgendwas ist schief gelaufen (zu geringe Betonüberdeckung der Armierung vielleicht?)


    DSC06923.JPG


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    eigene Bilder


    Auf der RTW-Seite gibt es eine Visualisierung dieses Bereich aus der Sicht von Norden: klick

  • Sieht sehr stark danach aus, dass der Beton nicht ordentlich gerüttelt wurde, und sich Luftblasen in der Verschalung gebildet haben. So schnell platzt Beton auch bei zu geringer Überdeckung nicht ab – zu gut deutsch Pfusch am Bau.

  • "Kunst am Bau" nennt man das.;)

    Hoffentlich bedeutet das keine Verzögerung.

    Lange genug hat der Bau der Widerlager ja gedauert.

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  • Auf Drehscheibe Online wurde mit Verweis auf diesen Thread hier auch eine Diskussion gestartet, die m. E. für die dortigen Verhältnisse äußerst sachlich geführt wurde. Besonders in/ab diesem Posting haben sich offenbar fachkundige User zu Wort gemeldet und interessante Informationen zur möglichen Entstehung/weiterem Vorgang beigetragen.

  • Auf Drehscheibe Online wurde mit Verweis auf diesen Thread hier auch eine Diskussion gestartet, die m. E. für die dortigen Verhältnisse äußerst sachlich geführt wurde. Besonders in/ab diesem Posting haben sich offenbar fachkundige User zu Wort gemeldet und interessante Informationen zur möglichen Entstehung/weiterem Vorgang beigetragen.

    Bin ich froh, dass unser Nahverkehrsforum so übersichtlich programmiert ist. :love:

  • Viel ist in den letzten 3 Wochen nicht passiert:


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    Eine Erdbohrmaschine....


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    ... hat ihre Arbeit aufgenommen.


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    Die Trichter um die Bohrlöcher mit Beton zu verfüllen liegen bereits bereit.


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    An der "Großen Grube" wurde ein Kran errichtet.


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    Immerhin sind die Röhren versenkt.

    Lasst endlich die Zweiachser wieder frei !