Sperrung Main-Neckar-Bahn im Zusammenhang mit der Generalsanierung der Riedbahn

  • Mich würde mal interessieren, wodurch die dauerhaften Verspätung bei RB 67, RB 68 und RE 60 verursacht werden.


    Im Vergleich dazu ist die S3 pünktlicher, wenn ich auch nicht vergesse, dass die TF auf der S3 sehr jung sind und somit engagierter und die S3 ihren Endpunkt in Darmstadt HBF hat.

    RB67 und RB 68 müssen im Moment in Neu-Edingen (Richtung Darmstadt) öfters Fernverkehrs- und Güterzüge vorlassen. Grund: Bauarbeiten. Dadurch entsteht teils ziemlich viel Verspätung. Hinzu kommt die im Moment wieder schlechte Zuverlässigkeit beim Twindexx. Es wird öfters einteilig gefahren, was zu Verzögerungen beim Fahrgastwechsel führt. RE 60 hat außerdem im Moment baustellenbedingt eine Wende in Weinheim, mit teils sehr kurzen Wendezeiten. Morgens z.b. 06.22 Uhr an von Frankfurt, 06.26 Uhr zurück nach Frankfurt. Da entsteht schnell Verspätung aus vorheriger Fahrt.


    Mit den Tf. hat das alles nichts zu tun...

  • Vom 20. April 2024 bis 28. April 2024 fährt die RB 82 wegen Bauarbeiten zur Ertüchtigung der Main-Neckar-Bahn in Vorberitung auf die Riedbahnsperrung nur bis Darmstadt Hbf. und nicht bis nach Frankfurt am Main.

    Zitat

    Vom 20.04.2024, ab ca. 22 Uhr, bis 28.04.2024, ca. 22 Uhr, kommt es zu Fahrplanabweichungen auf allen Zügen der Linie RB82 aufgrund von Bauarbeiten der DB InfraGO AG. Die Züge der Linie RB82 beginnen und enden außerplanmäßig in Darmstadt Hbf. Fahrgäste mit dem Fahrtziel Frankfurt Hbf nutzen daher bitte ab Darmstadt Hbf die Züge der Linien S3, RE60, RB67 und RB68.

    Quelle

    Zwei Anmerkungen von mir dazu:

    Es kam natürlich niemand auf die Idee, die Abfahrtszeiten der ersten beiden Züge RB 82 Richtung Darmstadt etwas zu verschieben, damit der erste Zug in Darmstadt Hbf. die RB 67 um 06.00 Uhr (Ankunft Vias 05.58 Uhr) erreicht und der zweite Zug wenigstens die S3 um 07.05 Uhr (Ankunft Vias 07.02 Uhr).


    Auch in der Gegenrichtung ist es kritisch. Abfahrt VIAS zur Minute 38, die RB aus Frankfurt kommt aber erst um die Minute 35 an. Grund ist, dass in Langen alle Regios von Gleis 2 fahren müssen und die RB Richtung Süden somit vor Langen die Abfahrt des RE 60 Richtung FFM abwarten muss.

  • Heute morgen mal wieder die DB-Kommunikationsprofis genossen:


    RE 60, 06.58 ab DA Hbf wird im DB-Navigator mit +20 angezeigt. Auf den DFIs steht die Fahrt mit +1. Auf Nachfrage am Servicepoint kann dieser sich den Unterschied nicht erklären. Dann ist auch der DB-Navigator bei +1.


    Um 07.00 steht plötzlich +30 auf den DFIs. Menschenmassen setzen sich von Gleis 5/6 zur S3, Abfahrt 07.05 Uhr auf Gleis 3 in Bewegung. Darunter auch zahlreiche Radfahrende und Eltern mit Kinderwagen. Passenderweise ist der Aufzug an Gleis 5/6 außer Betrieb. Ansagen am Gleis? Fehlanzeige.

  • Da waren wir sozusagen Partner. Ich sah nach dem Aufstehen im DB Navigator, dass die Vorleistung (05.33 Uhr ab Frankfurt nach Weinheim) mit +15 wegen Verspätung aus vorheriger Fahrt unterwegs war. Somit war klar, dass auch die Rückleistung wegen der derzeitgen Kurzwende (4 Minuten) in Weinheim Verspätung haben muss. Die Verspätung der Vorleistung erhöhte sich dann auf +20 und wurde auch so für die Rückleistung angegeben.


    Von daher war klar: Statt RE 60 mal wieder S3 und Straßenbahn 17.


    Als ich dann am Hbf. in Darmstadt ankam, war ich von den nur noch +1 auf der Tafel überrascht und dachte zunächst an eine vorzeitige Wende zum Verspätungsabau, beispielsweise in Bensheim. Da ich aber erstens schon auf die S3 fixiert war und der RE 60 nur mit Einfachtraktion (dreiteilig...) angekündigt war, begab ich mich gleich zur S3 und konnte dann gemütlich sitzend auch die Völkerwanderung zur S3 beobachten. Zum Glück kam die Verspätungsdurchsage wenigstens 5 Minuten vor Abfahrt der S3, so waren die Menschenmassen zur planmäßigen Abfahrtszeit alle in der S3 und es konnte pünktlich losgehen. Respekt an den Tf., der trotz der proppenvollen Bahn nahezu pünktlich unterwegs war. Warum die Verspätungsmeldung offenbar durch eine Pünktlichkeitsmeldung überschrieben wurde, war mir auch unklar. Geht das System nicht mehr von der zuletzt eingetragenen Verspätung aus, bis diese durch eine tatsächliche Verspätungsmeldung überschrieben wird?


    Gestern kam der besagte RE 60 auch nur mit dreiteiliger Einfachtraktion. Nachdem ich das Chaos beim Einsteigen beobachtete, wählte ich dann auch die S3. Der Zug stand dann auch noch längere Zeit in Darmstadt - Unterstüzung für die Tf. durch Fahrgastlenker hält man ja beim RMV im Regiobereich offenbar für überflüssig.


    Laut Navigator soll übrigens der Verstärker RE 60 um 07.22 Uhr nach Frankfurt trotz der Baustelle fahren, er fiel aber sowohl gestern als auch heute ohne Begründung aus. Das ganze wird natürlich erst ca. 45 Minuten vor Abfahrt eingepflegt. Nun ist mir schon klar, dass der lange eingleisige Abschnitt Einschränkungen mit sich bringt, aber dann sollte man den Verstärker vielleicht einfach aus dem Fahrplan rausnehmen, wenn man dann doch keine Trassen für ihn hat...

  • Zum Glück kam die Verspätungsdurchsage wenigstens 5 Minuten vor Abfahrt der S3,

    Auf Gleis 5/6 war da nix von einer Ansage zu hören.


    und der RE 60 nur mit Einfachtraktion (dreiteilig...) angekündigt war,

    Der fährt eigentlich immer, wenn ich unterwegs bin, nur als Kurzzug. Ich sehe ihn aus der Odenwaldbahn, wenn er - verspätet - an der Einfädelung Arheilgen vorbeifährt und die Odenwaldbahn minutenlang warten lässt, obwohl diese nicht in Langen hält, dadurch aber Verspätungsminuten kassiert. Eine regelmäßige Benachteiligung des DB-Konkurrenten durch DB Netz (ähm DB InfraGO)...


    aber dann sollte man den Verstärker vielleicht einfach aus dem Fahrplan rausnehmen, wenn man dann doch keine Trassen für ihn hat...

    Heute Nachmittag auf der Rückreise haben sie sogar einen ICE über die eingleisige Strecke gezwängt.


    Bin zurück auch wieder S3, bis Arheilgen. Und obwohl diese mit +5 ankam hat der AH-Busfahrer gewartet - bei einer Umsteigezeit von 5. Sehr löblich.

  • Warum setzt man nicht einfach den Zugbegleiter als Fahrgastlenker ein, weil öfters versteckt der sich im Nicht benutzten Führerstand.


    Bei den S-Bahnen wird alles ohne Fahrgastlenker gemacht, wobei das Prüfdienst Personal auch regelmäßig tagsüber mitfahren könnte.

    LUKAS Küster:)

  • Mein "Stammzug", der RE60 um 8:10 ab DA Hbf, braucht aktuell sage und schreibe 40 Minuten nach Frankfurt. Normalerweise sind es 22 Minuten, (bzw. 18 Minuten wenn der Umweg über Niederrad entfällt, was häufiger passiert). Der Zug ist so langsam, dass er in der Fahrplanauskunft gar nicht mehr als Verbindung vorgeschlagen wird, da sogar die S-Bahn schneller ist, und die 20 Minuten(!) später abfahrende RB67/68 überholt den RE60 mangels Umweg via Niederrad sogar kurz vor Frankfurt. Der vorherige RB67 um 07:58 ist für mich mangels Umsteigezeit leider keine Alternative, und die RB82 fährt ja nicht.


    Abends entfällt meine "Stamm"-RB82, die ich normalerweise primär deshalb nutze, weil der nachfolgende RE60 fast immer nur mit einem dreiteiligen Twindexx bedient wird und entsprechend überfüllt ist, im Itino ist es im Vergleich dazu fast luftig. Die Fahrgäste der RB82 quetschen sich diese Woche jetzt auch noch in das Twindexx-Zügelchen, ich kann mir lebhaft vorstellen, was da am Bahnsteig los ist.


    Dass man es auch nach Jahren nicht schafft, alle RE60 zumindest mit vierteiligen Twindexx zu bedienen, ist mir ein Rätsel. Es gibt genügend Umläufe auf RB67/68 in 3+4 oder 4+4 Konfiguration, die man entsprechend auf 3+3 kürzen, also die Fahrzeuge tauschen könnte. Natürlich nicht "mal schnell", aber langfristig sollte das doch machbar sein. Oder man hätte Fahrzeuge nachbestellen sollen, bevor man alle Fahrten bis in die Prärie von BaWü verlängert. Aber gut, das Thema haben wir seit Jahren...


    Zum Glück kann ich mir dieses Chaos diese Woche dank Fahrgemeinschaft sparen und von außen beobachten.

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  • Mein "Stammzug", der RE60 um 8:10 ab DA Hbf, braucht aktuell sage und schreibe 40 Minuten nach Frankfurt. Normalerweise sind es 22 Minuten, (bzw. 18 Minuten wenn der Umweg über Niederrad entfällt, was häufiger passiert). Der Zug ist so langsam, dass er in der Fahrplanauskunft gar nicht mehr als Verbindung vorgeschlagen wird, da sogar die S-Bahn schneller ist, und die 20 Minuten(!) später abfahrende RB67/68 überholt den RE60 mangels Umweg via Niederrad sogar kurz vor Frankfurt. Der vorherige RB67 um 07:58 ist für mich mangels Umsteigezeit leider keine Alternative, und die RB82 fährt ja nicht.

    Also heute fuhr RE 4654 pünktlich in Darmstadt ab, in Langen 6 Minuten vor Plan und Ankunft in Frankfurt war schon 8:39. Man kann auch mal Glück haben in der Baustelle (außer man wollte im Langen pünktlich einsteigen...).

  • Heute früh gleiches Spiel: RE 60 mit Abfahrt 07.22 ab DA steht gegen 06.00 Uhr als fahrend in der App, 40 Minuten später dann ohne Begründung als Ausfall.


    Heute überholte die S3 um 07.05 Uhr ab Darmstadt den - wieder nur mit einem Dreiteiler fahrenden - RE60 (06.58 Uhr ab Darmstadt) vor Erzhausen. Der RE 60 überholte die S3 dann erst bei Louisa. DB InfraGo ließ wohl die südwärts fahrende RB 67/68 entgegen dem Fahrplan zuerst durch den eingleisigen Abschnitt...

  • Heute überholte die S3 um 07.05 Uhr ab Darmstadt den - wieder nur mit einem Dreiteiler fahrenden - RE60 (06.58 Uhr ab Darmstadt) vor Erzhausen. Der RE 60 überholte die S3 dann erst bei Louisa.

    Ich habe heute "das Leben in vollen Zügen genossen", genauer im 06:58er. Bereits ab DA Hbf voll bis ans Limit. Und natürlich muss sich noch ein Radfahrer reinzwängen, der blieb dann direkt im Eingangsbereich vor der Treppe zum OG stehen.


    Fast pünktliche Abfahrt, Ankunft F Hbf mit +20. Durchsage des Tf, dass der Zug auf Grund von Wagenmangel nur als Kurzzug unterwegs ist und das Versprechen, ab Sommer, bei der Riedbahnsperrung werde es besser. Wieso werden eigentlich die Wagen des 07:22 ab DA nicht genutzt? Oder steht der wegen der Bauarbeiten morgens nicht in DA zur Verfügung?

  • Ich habe heute "das Leben in vollen Zügen genossen", genauer im 06:58er. Bereits ab DA Hbf voll bis ans Limit. Und natürlich muss sich noch ein Radfahrer reinzwängen, der blieb dann direkt im Eingangsbereich vor der Treppe zum OG stehen.


    Fast pünktliche Abfahrt, Ankunft F Hbf mit +20. Durchsage des Tf, dass der Zug auf Grund von Wagenmangel nur als Kurzzug unterwegs ist und das Versprechen, ab Sommer, bei der Riedbahnsperrung werde es besser. Wieso werden eigentlich die Wagen des 07:22 ab DA nicht genutzt? Oder steht der wegen der Bauarbeiten morgens nicht in DA zur Verfügung?

    Die Wagen des Verstärker RE um 07.22 Uhr ab DA kommen leer von Frankfurt, von daher müss(t)en diese sowohl auf der Hin-, als auch auf der Rückfahrt durch die Baustelle und den eingleisigen Abschnitt. Vorher wird wohl eine Leistung auf der Kinzigtalbahn nach Frankfurt gefahren - da bin ich mir aber nicht ganz sicher.

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