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Mit der Bahn ins Gutleut
Bewohner sollen nicht länger nur auf Busse angewiesen sein
Ins Gutleut soll endlich eine Straßenbahn führen, damit die Bewohner des Stadtteils nicht länger nur Busse nutzen müssen. Zumindest raten das die Verkehrsplaner dringend an, die im Auftrag der Stadt Vorschläge für den neuen Generalverkehrsplan ausgearbeitet haben. Sie greifen damit eine viele Jahre alte Forderung des Ortsbeirats im Gutleutviertel auf, der schon lange auf eine Straßenbahnverbindung in den Stadtteil im Westen der Stadt drängt. Die Schienen sollen nach Vorschlag der Verkehrsplaner denn auch auf der Hauptverkehrsader des Viertels, auf der Gutleutstraße, in Richtung Westen führen.
Dass endlich Bewegung in die Uralt-Forderung kommt, haben die Bewohner des Stadtteils nicht zuletzt dem neuen Nobel-Wohn- und Büroquartier am Westhafen zu verdanken. Ebenso der gesamten Gewerbeentwicklung der vergangenen Jahre, die entlang der Gutleutstraße neue Arbeitsplätze und neues Leben brachte.
Die neue Straßenbahn soll nach den Vorschlägen in kurzer Taktfrequenz - im Zehn-Minuten-Rhythmus - durch den Stadtteil pendeln, um möglichst viele Fahrgäste aufzunehmen. Der Bedarf ist nach Ansicht der Planer groß, bereits jetzt seien die Busse im Stadtteil überfüllt.
Die Straßenbahn nach Höchst, die heute an der Haltestelle Zuckschwerdtstraße endet, soll in Zukunft bis zum Höchster Bahnhof weitergeführt werden. Hier stehen allerdings noch Diskussionen über die genaue Trasse an, die im dichtbebauten Stadtteil nicht ganz leicht zu definieren ist. Diese Verlängerung dürfte vom "Römer-Bündnis" aus CDU, Sozialdemokraten, Grünen und FDP einmütig getragen werden. ana/jg
[PM] Künftiger GVP / Mit der Bahn ins Gutleut
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Original von Jan
The neverending story...
Ich weiß nicht, wie lange man sich schon um die Führung streitet... -
> Sie greifen damit eine viele Jahre alte Forderung des Ortsbeirats im Gutleutviertel
>auf, der schon lange auf eine Straßenbahnverbindung in den Stadtteil im Westen der
>Stadt drängt.Gutleutstrasse und Strassenbahn kommt mir irgendwie bekannt vor....
Hat was mit der Zahl 17 zu tun. -
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Original von Darkside
> Sie greifen damit eine viele Jahre alte Forderung des Ortsbeirats im Gutleutviertel
>auf, der schon lange auf eine Straßenbahnverbindung in den Stadtteil im Westen der
>Stadt drängt.Gutleutstrasse und Strassenbahn kommt mir irgendwie bekannt vor....
Hat was mit der Zahl 17 zu tun.JA !!!
Ich könnte mir dann folgendes vorstellen :
Linie 17
Gutleutstraße (Endstelle*) - Basler Platz - Hauptbahnhof - Messe - Voltastraße - Opelrondell - Rebstockbad* = Briefzentrum oder sogar bis fast an die Autobahn (evtl. mit einem Durchbruch nach Griesheim)
Wäre das ein Vorschlag !
Tschüss
Norby -
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Original von Norby
Ich könnte mir dann folgendes vorstellen :Linie 17
Gutleutstraße (Endstelle*) - Basler Platz - Hauptbahnhof - Messe - Voltastraße - Opelrondell - Rebstockbad* = Briefzentrum oder sogar bis fast an die Autobahn (evtl. mit einem Durchbruch nach Griesheim)
Wäre das ein Vorschlag !
Genau an die selbe Linienführung hatte ich auch gedacht. Aber vergiss nicht, das es die 17 in ein bis zwei Jahren in ihrer jetzigen Form nicht mehr geben. Da ja die DII-Strecke wohl doch so gebaut wird wie geplant.
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Ich kann mir die 17 mit einem anderen Ziel bessern vorstelllen....
Ist da in Ginnheim nicht so ein Gebäude mit der Funktion "Schule"??? -
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Ist da in Ginnheim nicht so ein Gebäude mit der Funktion "Schule"???
Wolle mer se leewer do ende losse???Fein, dann kann man die alten Zielschilder reaktivieren :- )
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Wurde die Linie nach Ginnheim Schule nicht schon zu einer Zeit, in der die Straßenbahn noch reichlich mit Fahrgästen gesegnet war, aus Mangel an Fahrgästen stillgelegt?
Mal so nebenbei hab ich anhand des aktuellen GVP und einiger anderer schon diskutierter Ausbaupläne einen Netzplan erstellt, wie er in 10 bis 20 Jahren vielleicht Realität werden könnte...
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Hm
Hm deine Ideen sind gut. Bis auf die 18 und die U5. Aus der 13 und 10 kann man mehr Potenzial rausholen. Aber dazu demächst mehr.
gruß ole
P.S mit welchem Programm hast du das gemacht.
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Zitat
Hm deine Ideen sind gut. Bis auf die 18 und die U5. Aus der 13 und 10 kann man mehr Potenzial rausholen. Aber dazu demächst mehr.
Sind eben teilweise nur Ideen und Vorschläge. Während die U7 vielleicht auch ohne Umstellung auf Strab verlängert werden könnte, ist die U5 für mich aber ein hoffnungsloser Fall! Wenn die Pt irgendwann auseinander gefallen sind, wird man wohl oder übel auf Strab umstellen müssen...
ZitatP.S mit welchem Programm hast du das gemacht.
Paint Shop Pro 7. Eigentlich eine ganz einfache "Panscherei"... :))
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Jo dchon klar.
Aber pass mal die Räumlichen Abstände im Bereich Sachsenhäuser Warte Neu Isenburg an.
gruß ole
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Original von Philipp
Sind eben teilweise nur Ideen und Vorschläge. Während die U7 vielleicht auch ohne Umstellung auf Strab verlängert werden könnte, ist die U5 für mich aber ein hoffnungsloser Fall! Wenn die Pt irgendwann auseinander gefallen sind, wird man wohl oder übel auf Strab umstellen müssen...
Paint Shop Pro 7. Eigentlich eine ganz einfache "Panscherei"... :))
Bis dahin kann man ja Hochbahnsteige bauen, dann können dort auch die U5-Wagen halten... oder es wird eine Serie von U5-Wagen mit Klappstufen bestellt.
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Habs geändert. Besser so?
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Original von Ingo
Bis dahin kann man ja Hochbahnsteige bauen, dann können dort auch die U5-Wagen halten... oder es wird eine Serie von U5-Wagen mit Klappstufen bestellt.Das würde in der Eckenheimer Landstraße aber ziemlich eng werden, sofern man keine Fußgängerzone daraus macht. Bevor man sich aber dem Zorn von Autofahrern oder Anwohnern aussetzt wird man aber lieber ein paar Meter Gleis am Scheffeleck legen - So schätze ich die Situation zumindest ein.
Ein U5-Wagen mit Klapptrittstufen würde nichts an der Tatsache ändern, dass die U5 für einen wachsenden Prozentsatz der Bevölkerung praktisch unbenutzbar ist.
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Mann kann die Eckenheimer Landstrasse auf Höhe der Musterschule auch als Einbahnstraße umbauen, das macht nicht viel aus, kommt ja nur auf die Richtung an und schon ist Platz für nen Mittelbahnsteig, dafür klauen wir halt nen paar Meter Gehweg an der Stelle, das gleiche kann man auch an der Glauburgstrasse machen in dem man dort die Schienen ein bißchen nach außen schwenkt und die Stationen zusammenlegt.
Problematisch wirds am Versorgungsamt, die Station müßte man entweder mit der darauf folgenden Stationen Marbachweg zusammenlegen und die Station einfach ein bißchen in Richtung V-Amt verlegen, dadurch würde sich auch der Haltestellenabstand ausgleichen. Platz ist auf jeden Fall für eine Hochbahnsteiglösung vorhanden, man müßte das halt mal durchrechnen, wie es am besten geht.
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Original von Philipp:
...ist die U5 für mich aber ein hoffnungsloser Fall! Wenn die Pt irgendwann auseinander gefallen sind, wird man wohl oder übel auf Strab umstellen müssen...
Wenn Du gestattest, sehe ich das etwas anders: Man könnte schon aus der U5 eine "richtige" U-Bahn machen, wenn man nur wollte! Und das würde noch nicht einmal die Welt kosten (ca. 110 Millionen). Allerdings ist dies nicht in der Eckenheimer Landstraße möglich, sondern auf einer (fast) kreuzungsfreien Alternativroute, mit etwas Phantasie kann man sich vielleicht vorstellen, welche das ist...Die "Eckenheimer" würde dann wieder ganz normal ans Strabnetz angeschlossen, wie Du schon sagtest: "ein paar Meter Gleis am Scheffeleck". Und die neue Linie nach Preungesheim/Ost führt dann über Eckenheimer und Marbachweg, wo sie die U5 kreuzt bzw. mit ihr verknüpft wird. Die Fahrzeit Frankfurter Berg - Hbf. beträgt sodann 17 Minuten, ab Preungesheim 14 bis 15 gegenüber heute 21 bis 22!
Dann gäbe es auch keinerlei Probleme mehr damit, die U5 ins Europaviertel oder darüber hinaus zu verlängern, der Mischverkehr mit der U4 hätte endlich ein Ende!
Alles klar??
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Original von Ingo
Bis dahin kann man ja Hochbahnsteige bauen, dann können dort auch die U5-Wagen halten... oder es wird eine Serie von U5-Wagen mit Klappstufen bestellt.
Gute Idee,... und wenn dann die "Ptb" auseinandergefallen sind, erfolgt nach alter Frankfurter Sitte die Umstellung auf Busverkehr (!!!) oder vielleicht doch auf Nf-Tram (???) !
Denn jeder Stadtpolitiker braucht ja sein eigenes Denkmal !!!Das ist auch der Grund, warum in Frankfurt alles so lange dauert, was mit ÖPNV zusammenhängt.
Tschüss
Norby -
Die U5, das Reizthema unseres Forums. Aber ich muss euch eure Ideen ein bisserl kaputt machen, auch wenn ich sie im Grunde nicht schlecht finde:
Soweit mir bekannt ist, wird die U5 ab 2008 mit Hochbahnsteigen ausgerüstet, dabei werden wohl 2 Stationen entfallen, u. a. "Versorgungsamt" und eine Station am "Marbachweg". Die Stationen "Glauburgstraße" und "Musterschule" werden, soweit mir bekannt ist, Mittelbahnsteige bekommen und die untere Eckenheimer Landstraße in eine Einbahnstraße umgewandelt.
Das Problem mit einem gemeinsamen Streckenabschnitt im Marbachweg mit der Ringstraßenbahn, läßt sich ganz einfach lösen. Die Station "Gießener Straße" in Richtung Preungesheim könnte man im Marbachweg aufheben und den Hochbahnsteig in der Gießener Straße errichten, evt. als Mittelbahnsteig und die Station "Marbachweg/ Sozialzentrum" könnte man ebenfalls aufheben, die Station "Eckenheimer Landstr./ Marbachweg" ist ja nur in "Spuckweite". Die Ringstraßenbahn könnte dann jeweils vor der Einmündung Eckenheimer Landstraße bzw. Gießener Straße ihre Haltestellen bekommen.
Der Einsatz von 3-Wagen-Zügen auf der U5 sollte beim künftigen Typ U5 kein Problem sein. Da dieser auf keinen Fall länger wird, als der heutige Typ U4.
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Original von Charly
Wenn Du gestattest, sehe ich das etwas anders: Man könnte schon aus der U5 eine "richtige" U-Bahn machen, wenn man nur wollte! Und das würde noch nicht einmal die Welt kosten (ca. 110 Millionen). Allerdings ist dies nicht in der Eckenheimer Landstraße möglich, sondern auf einer (fast) kreuzungsfreien Alternativroute, mit etwas Phantasie kann man sich vielleicht vorstellen, welche das ist...Wenn ich Dich richtig interpretiere willst Du die U5 via Marbachweg (nach wie vor eingleisig!) über die A-Strecke schicken?
ZitatOriginal von Tommy
Die U5, das Reizthema unseres Forums.Nicht nur eures...
ZitatSoweit mir bekannt ist, wird die U5 ab 2008 mit Hochbahnsteigen ausgerüstet, dabei werden wohl 2 Stationen entfallen, u. a. "Versorgungsamt" und eine Station am "Marbachweg". Die Stationen "Glauburgstraße" und "Musterschule" werden, soweit mir bekannt ist, Mittelbahnsteige bekommen und die untere Eckenheimer Landstraße in eine Einbahnstraße umgewandelt.
Das mag ja alles schön und gut sein, aber es ist immer noch die teuerste mögliche Variante (nach der Tunnelverlängerung zum Hauptfriedhof). In der unteren Eckenheimer Landstraße ließe sich auch bei einer Umwandlung in eine Einbahnstraße Schiene und Straße nicht vollständig trennen. Die Aufhebung der genannten Stationen wird bei den Anwohnern nicht gerade auf Begeisterung stoßen (siehe D-Tunnel-Problematik). Eine Straßenbahnlösung würde die meisten Vorteile mit sich bringen. Die Verkehrsplaner sollten sich endlich einmal damit abfinden, dass die U5 nichts weiter als ein Relikt aus der Zeit der U-Straßenbahn-Planung ist und derzeit weder ins eine noch ins andere Netz so richtig hineinpasst.
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Original von Philipp
Die Aufhebung der genannten Stationen wird bei den Anwohnern nicht gerade auf Begeisterung stoßen (siehe D-Tunnel-Problematik).Naja, das glaube ich wiederrum nicht, da es sich um eine der Haltestellen an der Kreuzung Eckenheimer Ldstr./ Marbachweg und um die Haltestelle "Versorgungsamt". Alle drei Haltestelle liegen so dich bei einander, dass wenn ein 75 m Hochbahnsteig hinkommt, die Wege sich nur ganz geringfügig verändern.
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Eine Straßenbahnlösung würde die meisten Vorteile mit sich bringen. Die Verkehrsplaner sollten sich endlich einmal damit abfinden, dass die U5 nichts weiter als ein Relikt aus der Zeit der U-Straßenbahn-Planung ist und derzeit weder ins eine noch ins andere Netz so richtig hineinpasst.Ich sehe bei der Straßenbahnlösung nicht viel Vorteile. Dabei muss man bedenken, dass im Straßenbahnnetz nicht alle Haltestelle Doppeltraktion tauglich sind und erweitert werden müssen. In deinem Beispiel ist die U5 in eine Straßenbahnlinie 10 umgewandelt, die nach Sachsenhausen führt, hier würde man dann entsprechende Haltestellen sowieso bauen. Den 5-Minuten-Takt stellst du ja mit der 13 her, die aber auch mit Doppeltraktionen fahren müsste und da müsste man die Haltestellen entlang der 13 ja dann doch entsprechend umbauen (Börneplatz, Römer, Hafenstraße, Heilbronner Straße).
Nicht das du jetzt denkst, dass ich deine Vision jetzt nicht gut finde. Ganz im Gegenteil, nur die U5 wieder ins Straßenbahnnetz zu holen wird unter den gegebenen Umständen nicht so einfach werden, wie du es dir vorstellst. Ich bleib bei meiner Meinung die Pseudo-U-Bahn U5 im Stadtbahnnetz zu lassen. Da gibt es Projekte, die völlig unsinnig sind und wahrscheinlich am Ende gar nicht mehr das bringen, für was sie gedacht sind (U4 -> Ginnheim).