Presseschau: U-Bahn-Ausbau bis 2013 - Linie U8 geplant

  • Zitat

    Original von K-Wagen

    :evil:


    Meh, sagt ER. Der wird aber nicht ewig in seinem Amt sitzen und da Murks produzieren...
    Warten wir mal ein paar Jahre ab bis unsere Stadt den unfähigen Kerl los ist, dann sprechen wir dieses "Der Tunnel wird nicht kommen" noch mal an....

    Während die Weltbevölkerung stetig ansteigt, bleibt die Intelligenz, die auf der Erde verteilt ist, konstant.


    Mein Comic: http://www.airpatrolonline.net

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfman-Al ()

  • Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit der Quadratur des Kreises. Anstatt die Ringstraßenbahn über die Wilhelm-Epstein-Straße zu führen, könnte man sie unter der Rosa-Luxemburg zur Platenstraße führen. Die Haltestelle der U-Bahn könnte man vor das Markuskrankenhaus verlegen, so daß der Dreck beim Bau nicht vor den Wohnhäuser anfällt. Die Straßenbahn verlegt man aus der Franz-Rücker-Allee in die Sophienstraße bzw. Ginnheimer Landstraße. So könnte man die Straßenbahn fast auf ihrer bisherigen Strecke erhalten.


    Wer glaubt denn ernsthaft, daß man die Straßenbahn sinnvoll zwischen Kirchplatz und Sophienstraße auf der Ginnheimer Straße führen kann?

  • Zitat

    Original von Wolfman-Al


    Warten wir mal ein paar Jahre ab bis unsere Stadt den unfähigen Kerl los ist, dann sprechen wir dieses "Der Tunnel wird nicht kommen" noch mal an....


    Hoffentlich....Wenn dieser Sikorski noch weiter macht, wird er unsere Stadt noch in die absolute Lächerlichkeit bauen. Und wenn er sich noch von solchen kleinen Dorforganisationen wie "Frankfurt 22", "Rettet die 16" oder "Rettet die U5" beeinflussen lässt, wird man unsere Stadt dann bald nur noch als Witz ansehen, bei der eine Planung vom optimalen ÖPNV deutlich versagt hat. Und da kommt er noch mit seinem 60 Millionen € billigen Riedberg Projekt für einen Bahnanschluss an. Und das bezeichnet er und noch ein paar andere als ein U-Bahn Projekt...ay..ay..dios mio...wo ist den da der Tunnel oder der Hochbahnviadukt ?? ..... Und da wollen wir unsere Stadt noch manchmal "Mainhattan" nennen ??? Seien wir doch mal ehrlich...wir können uns auf keinem Fall mit irgendeiner anderen Stadt auf der Welt messen. Vielleicht noch mit Offenbach... ;)

    Madrid ist das beste Beispiel für fehlerlosen Fortschritt im Verkehr. In Deutschland ist man von so einem tollen Standard noch Billionen Lichtjahre entfernt !!! Elende Korruption......


    Und für alle geiernden Politikern:"Das Geld ist für das Wohl des Volkes und nicht für eure Portmonnaies !!! Hört auf mit euren billigen Millionen€-Projekte, die Jahrzehnte dauern. Her mit den Milliarden€-Projekten; wir wollen endlose Tunnel sehen !!!

  • Zitat

    Original von John2
    ... Die Haltestelle der U-Bahn könnte man vor das Markuskrankenhaus verlegen, so daß der Dreck beim Bau nicht vor den Wohnhäuser anfällt.


    Ein Ausgang ist dort ja sowieso vorgesehen gewesen, aber der Südausgang. Sonst würden sich die Bewohner von Alt-Ginnheim "bedanken": U-Bahn-Direktverbindung in die Nordweststadt weg, in die Innenstadt entweder ebenfalls umsteigen oder weiterhin mit der Straßenbahn (und das noch langsamer als heute, wenn man Deinen nächsten Vorschlag umsetzt).


    Zitat


    Die Straßenbahn verlegt man aus der Franz-Rücker-Allee in die Sophienstraße bzw. Ginnheimer Landstraße. ... Wer glaubt denn ernsthaft, daß man die Straßenbahn sinnvoll zwischen Kirchplatz und Sophienstraße auf der Ginnheimer Straße führen kann?


    Dann fährt sie ja total zickzack. In erster Priorität plädiere ich ja für die U-Bahn über Miquelknoten, aber auch wenn DII über Bockenheim gebaut wird, bin ich für die Ringstraßenbahn entweder auf der jetzigen Strecke mit Endpunkt Westbahnhof oder mit Neubau Markgrafenstr. - Kurfürstenstr. - Kurfürstenplatz und dann über Westbahnhof in die Innenstadt. Da sich in der Markgrafen-/Kurfürstenstr. nur ein Gleis mit eigener Trasse realisieren lässt und die südliche Kurfürstenstr. und Adalbertstr. auch eingleisig sind, könnte man auch kombinieren: entweder jede 2. Fahrt oder tageszeitabhängig eine Fahrtrichtung komplett auf der alten Strecke, die anderen Fahrten auf der Neubaustrecke.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Zitat

    Original von K-Wagen
    @ Realist,- um was es bei "Rettet die U5 geht" hast Du wohl nicht so ganz kapiert. :rolleyes:
    Nämlich genau um das Gegenteil von "Frankfurt 22" und "Rettet die 16".
    Ich empfehle dir dem Link in meiner Signatur zu folgen und zu lesen. ;)


    Worin besteht denn da der Unterschied ?? Klar, man würde so die Kapazität verringern usw..., aber es geht nun mal ums Prinzip der Richtigkeit. Die U5 kann man einfach nur als eine Straßenbahnlinie ansehen, bei der mehrere Wagons gleichzeitigt eingesetzt werden. Doch diese eigentliche Straßenbahnlinie fährt dann auch noch in den Altstadttunnel hinein. Das sieht doch garnicht organisiert aus.... Außerdem bricht man im Moment mit der Rampe am Scheffeleck die Wallservitut von 1827...wenigstens sollte diese zugeschüttet werden.....wie ich Rampen nur hasse....Wenn schon angeblich "kein Geld" für eine Untertunnelung der Eckenheimer vorhanden ist, dann ist da eine Straßenbahn leider die einzige Möglichkeit. ;(


    (Soweit ich mich erinnere hab ich mich schon an "Rettet die U5" mit einer e-Mail vor 2 Wochen gewendet um ein bisschen die bittere Realität von heute zu beschreiben......hab leider noch keine Antwort bekommen..Schade...)

    Madrid ist das beste Beispiel für fehlerlosen Fortschritt im Verkehr. In Deutschland ist man von so einem tollen Standard noch Billionen Lichtjahre entfernt !!! Elende Korruption......


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  • Zitat

    Original von realist
    Worin besteht denn da der Unterschied ?? Klar, man würde so die Kapazität verringern usw..., aber es geht nun mal ums Prinzip der Richtigkeit.


    Aha, das Prinzip der Richtigkeit. ?( Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?


    Zitat

    Die U5 kann man einfach nur als eine Straßenbahnlinie ansehen, bei der mehrere Wagons gleichzeitigt eingesetzt werden. Doch diese eigentliche Straßenbahnlinie fährt dann auch noch in den Altstadttunnel hinein. Das sieht doch garnicht organisiert aus.... Außerdem bricht man im Moment mit der Rampe am Scheffeleck die Wallservitut von 1827...wenigstens sollte diese zugeschüttet werden.....wie ich Rampen nur hasse....Wenn schon angeblich "kein Geld" für eine Untertunnelung der Eckenheimer vorhanden ist, dann ist da eine Straßenbahn leider die einzige Möglichkeit. ;(


    Schonmal in Stuttgart gewesen, oder in Bielefeld, um nur zwei Beispiele zu nennen, die zeigen, wie man ein Stadtbahnnetz bauen kann, das leistungsfähig ist, obwohl es oberirdische Passagen gibt? Sicher wäre eine Untertunnelung das Beste, aber warum soll man bestehende Verbindungen auch noch abschaffen, wenn man relativ einfach eine brauchbare (wenn auch nicht ideale) Stadtbahnlösung wählen kann?


    Zitat

    (Soweit ich mich erinnere hab ich mich schon an "Rettet die U5" mit einer e-Mail vor 2 Wochen gewendet um ein bisschen die bittere Realität von heute zu beschreiben......hab leider noch keine Antwort bekommen..Schade...)


    Dem muss ich leider widersprechen. Weder der Posteingang noch der extra überprüfte Spamordner weisen auf eine derartige eMail hin. Wer uns schon geschrieben hat, weiß, dass alle Mails beantwortet werden, sofern sie uns denn vorliegen.

  • Zitat

    Original von realist
    Doch diese eigentliche Straßenbahnlinie fährt dann auch noch in den Altstadttunnel hinein. Das sieht doch garnicht organisiert aus ...


    Putzig! Was soll diese krause Formulierung denn heißen? Dass Dir die Darstellung auf dem Liniennetzplan nicht gefällt. Dass Dir das Stadtbild dort nicht gefällt? Dass es organisatorisch ungünstig ist, eine vom Straßenverkehr abhängige U5 in den Betrieb auf dem B-Tunnel einzufädeln?


    Zitat

    Original von realist
    Außerdem bricht man im Moment mit der Rampe am Scheffeleck die Wallservitut von 1827... wenigstens sollte diese zugeschüttet werden ... wie ich Rampen nur hasse ...


    1. DAS Wallservitut (es sei denn, Du bist ein altmodischer Schweizer)


    2. Wenn das ein Argument ist, dann fordere aber bitte auch umgehend den Abriss vom Schauspielhaus, der Alten Oper und dem Hospital zum Heiligen Geist. Die stehen nämlich auch alle im Anlagenring, wo sie laut Wallservitut nicht stehen dürften!


    3. Die Rampe ist selbstverständlich nicht toll, sowohl städtebaulich als auch verkehrstechnisch.


    4. Wenn Du Rampen "hasst", sollen dann auch U2 und U3 durch Feld und Wald im Tunnel geführt werden? Oder sollen U1, U2 und U3 zwischen Südbahnhof und Dornbusch wieder über die Erde gelegt werden? Oder wie kann man Deinen Hass genauer definieren?



    Zitat

    Original von realist
    Wenn schon angeblich "kein Geld" für eine Untertunnelung der Eckenheimer vorhanden ist, dann ist da eine Straßenbahn leider die einzige Möglichkeit.


    1. Nein, stimmt nicht! "Rettet die U5" machen da noch 2 andere gute Vorschläge. Lies es auf deren Homepage einfach nach!


    2. Die derzeitigen Planungen zur Umwandlung der U5 in eine Strab bedeuten einen teuren Umbau eines Bahnsteiges der Konstablerwache für die neue Strab. Die Bahn fährt weiterhin über die Rampe in den Tunnel ein und wendet eingleisig an der Konstablerwache. Dein Hass auf die Rampe bleibt, die Störung des Betriebs im B-Tunnel bleibt, die Störungsanfälligkeit der neuen Strab wird gegenüber der U5 noch höher, da durch die Eingleisigkeit an der Konstablerwache Störungen sich noch zusätzlich verstärken anstatt sich (wie am Hbf) langsam wieder aufzulösen.


    3. Wenn die Strab nicht in den Tunnel fährt, fährt sie entweder über eine Neubaustrecke in den Anlagen (was Dir sicher nicht gefällt) oder über die Glauburgstraße, was dann die fahrgaststarke Musterschule von der Linie abkoppelt (auch schlecht). Meines Wissens nach werden diese beiden Varianten bei den Verantwortlichen von der Stadt aber nicht ernsthaft in Betracht gezogen. Weiß hier jemand Genaueres?

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Zitat

    Original von Reinhard
    Ein Ausgang ist dort ja sowieso vorgesehen gewesen, aber der Südausgang. Sonst würden sich die Bewohner von Alt-Ginnheim "bedanken": U-Bahn-Direktverbindung in die Nordweststadt weg, in die Innenstadt entweder ebenfalls umsteigen oder weiterhin mit der Straßenbahn (und das noch langsamer als heute, wenn man Deinen nächsten Vorschlag umsetzt).


    Die Ginnheimer wollen keine neue U-Bahn, dann müssen sie mit den Konsequenzen leben. Für das Netz ist eine leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung notwendig. Am ehesten finanzierbar ist D-II oder eine Variante davon. Die Frage ist daher wieviel Straßenbahn kann man erhalten, wenn man D-II bauen will.

    Zitat

    Dann fährt sie ja total zickzack.


    Aber sie führe möglicherweise weiter und würde nicht stillgelegt.

    Zitat

    In erster Priorität plädiere ich ja für die U-Bahn über Miquelknoten,


    Was bringt das? Am Miquelknoten ist nichts und noch weiter östlich würde, das ganze auf einen Tunnel von der A-Stammstrecke nach Ginnheim hinauslaufen, da hier zuviel Tunnel gebaut werden müßte und trotzdem wenig Fahrgäste zu erwarten wären. Direkt unter Brücken ist es ebenfalls nicht sehr sinnvoll zu bauen, da die Fundamente meist tief in den Boden reichen.

    Zitat


    aber auch wenn DII über Bockenheim gebaut wird, bin ich für die Ringstraßenbahn entweder auf der jetzigen Strecke mit Endpunkt Westbahnhof oder mit Neubau Markgrafenstr. - Kurfürstenstr. - Kurfürstenplatz und dann über Westbahnhof in die Innenstadt.


    Das ist viel zu eng und nicht geeignet für eine Strecke, die jetzt schon recht stark ausgelastet ist: siehe 34 Bus. Da ist es besser doch von der Sophienstraße zum Schönhof die Bahn zu bauen.

  • Was die (zum Glück noch) U5 angeht:


    Es ist schon erstaunlich, welche weit reichenden (und verkehrstechnisch nicht unbedingt nur sinnvolle) Gedanken man sich in dieser Stadt macht, nur um an 2 (in Worten: zwei) Stationen Hochbahnsteige ausschließen zu können und damit dem ästhetischen Empfinden eines Ortsbeirats zu entsprechen.


    Wo ist denn da noch von Verkehrsplanung die Rede?

  • Zitat

    Original von dawson
    Schonmal in Stuttgart gewesen, oder in Bielefeld, um nur zwei Beispiele zu nennen, die zeigen, wie man ein Stadtbahnnetz bauen kann, das leistungsfähig ist, obwohl es oberirdische Passagen gibt? Sicher wäre eine Untertunnelung das Beste, aber warum soll man bestehende Verbindungen auch noch abschaffen, wenn man relativ einfach eine brauchbare (wenn auch nicht ideale) Stadtbahnlösung wählen kann?


    Aber man sollte Frankfurt nicht mit kleineren Städten wie Bielefeld oder Stuttgart vergleichen. Wenn man sich schon damals vorgenommen hatte ein U-Bahn Netz zu bauen, dann sollte man wenigstens versuchen es in irgendeinem Zeitraum fertig zu gestalten. Was wir heute da haben ist nur ein Stadtbahnnetz. Es ist daher moralisch und logischerweise falsch, dass wir dieses unvollständige Stadtbahnnetz ^U-Bahn^ nennen. Außerdem ist die U5 nur ein Provisorium zu den eigentlichen Bauvorhaben und dieses Problem belästigt uns alle schon seit 35 Jahren oder so. Und ideal ist die momentane Situation schon garnicht. Wenn wir schon anderen Beispielen folgen sollten, dann wären das Berlin, Hamburg, München oder Nürnberg. Die haben kein Sche*** gebaut.



    Zitat

    Original von multi
    Putzig! Was soll diese krause Formulierung denn heißen? Dass Dir die Darstellung auf dem Liniennetzplan nicht gefällt. Dass Dir das Stadtbild dort nicht gefällt? Dass es organisatorisch ungünstig ist, eine vom Straßenverkehr abhängige U5 in den Betrieb auf dem B-Tunnel einzufädeln?


    ding-dong-ding.......richtig !!!!!!!
    Warum sollte man sich mit provisorischen Ideen zufrieden geben?



    Zitat

    Original von multi
    1. DAS Wallservitut (es sei denn, Du bist ein altmodischer Schweizer)
    2. Wenn das ein Argument ist, dann fordere aber bitte auch umgehend den Abriss vom Schauspielhaus, der Alten Oper und dem Hospital zum Heiligen Geist. Die stehen nämlich auch alle im Anlagenring, wo sie laut Wallservitut nicht stehen dürften!
    3. Die Rampe ist selbstverständlich nicht toll, sowohl städtebaulich als auch verkehrstechnisch.
    4. Wenn Du Rampen "hasst", sollen dann auch U2 und U3 durch Feld und Wald im Tunnel geführt werden? Oder sollen U1, U2 und U3 zwischen Südbahnhof und Dornbusch wieder über die Erde gelegt werden? Oder wie kann man Deinen Hass genauer definieren?


    1. Bei Wikipedia stand ^Die Wallservitut^ --- Ich hab mich auch gewundert.....
    2. Du vergleichst wirklich eine ekelerregende Rampe mit den Denkmälern und den Wahrzeichen unserer Stadt ???
    3. Ist ja selbstverständlich
    4. Ich erkläre es dir mal so.....Rampen sollten ^U-Bahnen^ nicht direkt in den Straßenverkehr bringen. Die einzige akzeptable Rampe in Frankfurt ist nur die eine da, die vom NWZ in Richtung Ginnheim führt, da die Bahn hier auf den einzigen oberirdischen Abschnitt des Netzes gelangt, der U-Bahn Standards entspricht. Und das, weil kein Straßenverkehr den Bahnverkehr behindert. Die äußeren Strecken der U2 oder U3 gelten nicht hierfür da diese Strecken nur Eisenbahnstandards entsprechen. Das wegen der ganzen Schranken. Die hasse ich auch...Wenn schon eine komplette Untertunnelung für diese beiden Strecken zu übertrieben ist, dann sollte man da wenigstens die Schranken abreissen, Hochbahnviadukte und kürzere Tunnel bauen und auch den Streckenverlauf etwas umbauen. ;)



    Zitat

    Original von multi
    1. Nein, stimmt nicht! "Rettet die U5" machen da noch 2 andere gute Vorschläge. Lies es auf deren Homepage einfach nach!
    2. Die derzeitigen Planungen zur Umwandlung der U5 in eine Strab bedeuten einen teuren Umbau eines Bahnsteiges der Konstablerwache für die neue Strab. Die Bahn fährt weiterhin über die Rampe in den Tunnel ein und wendet eingleisig an der Konstablerwache. Dein Hass auf die Rampe bleibt, die Störung des Betriebs im B-Tunnel bleibt, die Störungsanfälligkeit der neuen Strab wird gegenüber der U5 noch höher, da durch die Eingleisigkeit an der Konstablerwache Störungen sich noch zusätzlich verstärken anstatt sich (wie am Hbf) langsam wieder aufzulösen.
    3. Wenn die Strab nicht in den Tunnel fährt, fährt sie entweder über eine Neubaustrecke in den Anlagen (was Dir sicher nicht gefällt) oder über die Glauburgstraße, was dann die fahrgaststarke Musterschule von der Linie abkoppelt (auch schlecht). Meines Wissens nach werden diese beiden Varianten bei den Verantwortlichen von der Stadt aber nicht ernsthaft in Betracht gezogen. Weiß hier jemand Genaueres?


    Eben diese anderen Vorschläge mit den Hochbahnsteigen gehen so richtig ins Abseits. Das wäre nur ein weiterer Ausbau des Provisoriums und keine finale Lösung. Entweder der Tunnel (besser) oder die Idee mit der Straßenbahn (schlechter) sind die einzigen Möglichkeiten. Wenn man sich also für die Straßenbahn entscheidet, muss dringend die Reinfahrt der Straßenbahn in diese elende Rampe gemieden werden. Man muss ja dann diese zukünftige Straßenbahnlinie mit den anderen verknüpfen und deshalb ist dann dabei die sinnvollste Idee eine Strecke über den Scheffeleck zur 12 zu bauen. Es würde nur idiotisch aussehen wenn dann eine Straßenbahn in die ^U-Bahn^-Station der Konstabler reinfahren würde....und diese ankotzende Rampe könnte man dann auch endlich abreissen...:))




    Warum müssen wir uns denn mit den Schwachsinn zufrieden geben der gerade durch den Kopf von Sikorski herumgeht?? Kann man den nicht von seinem Amt als Verkehrsdezernent wegputschen?? Dann könnte man sich in Riedberg auch eine Fehlentscheidung mehr ersparen. :]

    Madrid ist das beste Beispiel für fehlerlosen Fortschritt im Verkehr. In Deutschland ist man von so einem tollen Standard noch Billionen Lichtjahre entfernt !!! Elende Korruption......


    Und für alle geiernden Politikern:"Das Geld ist für das Wohl des Volkes und nicht für eure Portmonnaies !!! Hört auf mit euren billigen Millionen€-Projekte, die Jahrzehnte dauern. Her mit den Milliarden€-Projekten; wir wollen endlose Tunnel sehen !!!

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    Original von realist
    Aber man sollte Frankfurt nicht mit kleineren Städten wie Bielefeld oder Stuttgart vergleichen.


    Frankfurt: 667 598 Einwohner
    Stuttgart: 595.452 Einwohner
    Bielefeld: 325.846 Einwohner


    Bielefeld als kleinere Stadt zu bezeichnen, mag ja angehen, bei Stuttgart finde ich das aber etwas gewagt. Zumal die Ballungsräume durchaus ebenfalls vergleichbar sind.


    Berlin, Hamburg oder München spielen dagegen in einer höheren Liga als Frankfurt

  • Ich meine diesen Vergleich, weil diese größeren Städte auch vollwertige U-Bahn Systeme haben und man diese 4 Städte deshalb auch als Vorbilder nehmen sollte. Wie gesagt...Berlin, Hamburg, München und Nürnberg.

    Madrid ist das beste Beispiel für fehlerlosen Fortschritt im Verkehr. In Deutschland ist man von so einem tollen Standard noch Billionen Lichtjahre entfernt !!! Elende Korruption......


    Und für alle geiernden Politikern:"Das Geld ist für das Wohl des Volkes und nicht für eure Portmonnaies !!! Hört auf mit euren billigen Millionen€-Projekte, die Jahrzehnte dauern. Her mit den Milliarden€-Projekten; wir wollen endlose Tunnel sehen !!!

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    Original von punch
    Was die (zum Glück noch) U5 angeht:
    ...
    Wo ist denn da noch von Verkehrsplanung die Rede?


    In jeder anderen Stadt wäre die U-Straßenbahn 5 längst in eine Straßenbahn umgewandelt. In der unteren Eckenheimer ist kein Platz für eine Stadtbahntrasse und somit ist ausschließlich der Straßenbahnverkehr sinnvoll - oder ein Tunnel, aber für den ist ja kein Geld da.

  • Zitat

    Original von John2


    Wirklich? Ich bin ja eher für folgende Einteilung http://de.wikipedia.org/wiki/Metropolregion


    Ich zitiere mal aus dieser Seite (http://de.wikipedia.org/wiki/Metropolregion):

    Zitat

    Die MKRO definierte für Deutschland elf Europäische Metropolregionen. Diese wurden nicht nach raumstrukturellen Realitäten, sondern normativ festgelegt und abgegrenzt, wobei vor allem die Großzügigkeit der Abgrenzung erhebliche methodische Unterschiede aufweist.


    Ist also nur bedingt als Einteilung geeignet ...


    Für die U-Bahn-Würdigkeit ist zudem weniger die absolute Einwohnerzahl sondern eher die Einwohnerdichte wichtig. Die ist für die Stadt Frankfurt selbst zwar durchaus mit Hamburg oder Berlin zu vergleichen, für das Umland sieht es aber schon anders aus. Hamburg, München oder Berlin haben einfach mehr Einwohner im verdichteten Bereich in und um die Kernstadt als Frankfurt + Umland.

  • Zitat

    Original von peachA
    Für die U-Bahn-Würdigkeit ist zudem weniger die absolute Einwohnerzahl sondern eher die Einwohnerdichte wichtig. Die ist für die Stadt Frankfurt selbst zwar durchaus mit Hamburg oder Berlin zu vergleichen, für das Umland sieht es aber schon anders aus.


    Wiesbaden, Mainz, Offenbach haben ähnlich dicht besiedelte Innenstädte, Offenbach grenzt direkt an Frankfurt an. Es gibt noch ein weiteres Kriterium für die Unterscheidung, die Anzahl an U-Bahnstrecken. Es müssen ja nicht so viele Strecken sein wie in Berlin oder München sein. München leistet sich ein sehr großes Netz in Relation zu Stadtgröße.


    Die entscheidende Frage ist es, will man eine U-Bahnstrecke bauen oder sich mit einer Stadtbahn zufrieden geben. Wenn die Siedlungsdichte nicht so groß ist, ist es nicht zu rechtfertigen einen Tunnel zu bauen, aber das ist doch kein Grund auf die kreuzungsfreie Strecke zu verzichten. Insbesondere nach Frankfurt pendeln sehr viele Personen mit den PKW ein, und das bedeutet, daß diese Verkehrsströme an mehreren Stellen die Stadtbahnstrecken kreuzen müssen. Bei den S-Bahnstrecken hat man das Problem doch auch gelöst.

    2 Mal editiert, zuletzt von John2 ()

  • Zitat

    Original von John2
    In jeder anderen Stadt wäre die U-Straßenbahn 5 längst in eine Straßenbahn umgewandelt. In der unteren Eckenheimer ist kein Platz für eine Stadtbahntrasse und somit ist ausschließlich der Straßenbahnverkehr sinnvoll - oder ein Tunnel, aber für den ist ja kein Geld da.


    Nun ja, in jeder anderen Stadt hätte man sich VORHER überlegt, ob man eine Straßenbahn-, Stadtbahn- oder U-Bahn baut. Ich kann jedenfalls kein Konzept darin erkennen, eine Straßenbahnlinie (vor der U5 gab´s ja schließlich auch schon Schienenverkehr in der Eckenheimer) mit einem dreistelligen Millionenaufwand (den B-Tunnel mitgerechnet) zur Hälfte in eine Stadtbahn zu verwandeln, später dann zu verkürzen, dann abermals wieder zu verlängern (bei gleichzeitiger Verbreiterung der eingesetzten Fahrzeuge) um dann letztlich wieder (abermals mit Millionenaufwand, diesmal für den Umbau einer Tunnelstation) den Zustand herzustellen, den man lange vor dem Bau der ersten U-Bahn in Frankfurt schon hatte. Aber anscheinend wächst in einer Bankenmetropole das Geld schon auf den Bäumen. Bei all´der Umbauerei entlang der U5 in den letzten Jahrzehnten hätte man schon längst einen Tunnel bauen können und hätte letztlich damit auch nicht mehr Geld ausgegeben.



    Und warum sollte in der unteren Eckenheimer kein Platz für die Trasse sein? Fakt ist: Die Bahn fährt auch jetzt schon dort. Aber auch hier gilt: Jede andere Stadt (sofern eine mit Hochflurbahnen) bekommt es hin, auch im Straßenraum praktikable und städtebaulich verträgliche Hochbahnsteige unterzubringen.



    Es mag ja durchaus auch Gründe für eine Straßenbahn anstelle der U5 geben, aber irgendwann muß sich doch eine Stadt wie Frankfurt mal endgültig auf ein System je Strecke festlegen. Und für eine Rückumwandlung dieser Strecke ist m.E. der Zug längst abgefahren.

    Einmal editiert, zuletzt von punch ()

  • Zitat

    Original von punch
    Nun ja, in jeder anderen Stadt hätte man sich VORHER überlegt, ob man eine Straßenbahn-, Stadtbahn- oder U-Bahn baut.


    Es ist ja nicht so, daß es diesen Masterplan in Frankfurt nicht gegeben hätte. Aber die Umsetzung ließ auf der A, B und D Strecke zu wünschen übrig. Einzig und allein bei der C-Strecke hat man konsequent umgesetzt. Ich bin zwar kein Fan des Stadtbahnkonzepts, aber die C-Strecke ist bis auf Kleinigkeiten vernünftig gelöst. Die exzistierenden Teile von D-Mitte und B ergeben eine eigene U-Bahnstrecke und können als richtige U-Bahn genutzt werden.

    Zitat

    Ich kann jedenfalls kein Konzept darin erkennen, eine Straßenbahnlinie (vor der U5 gab´s ja schließlich auch schon Schienenverkehr in der Eckenheimer) mit einem dreistelligen Millionenaufwand (den B-Tunnel mitgerechnet) zur Hälfte in eine Stadtbahn zu verwandeln, später dann zu verkürzen, dann abermals wieder zu verlängern (bei gleichzeitiger Verbreiterung der eingesetzten Fahrzeuge) um dann letztlich wieder (abermals mit Millionenaufwand, diesmal für den Umbau einer Tunnelstation) den Zustand herzustellen, den man lange vor dem Bau der ersten U-Bahn in Frankfurt schon hatte.


    Der B-Tunnel wird ja nicht allein von der 5 genutzt sondern auch von der U4. Die Investitionen in eine Stadtbahnlinie 5 belaufen sich gerade mal auf eine Rampe und einige angepaßte Bahnsteige nörlich des Marbachweges. Das war's aber auch schon. Das war und ist eine Straßenbahn, die ab der Konstablerwache den B-Tunnel nutzen darf. Selbst der Abschnitt nördlich des Marbachweges ist nicht auf 75m oder 100m Züge der Stadtbahn ausgelegt und müßte mit entsprechenden finanziellen Aufwand umgebaut werden.

    Zitat

    Aber anscheinend wächst in einer Bankenmetropole das Geld schon auf den Bäumen. Bei all´der Umbauerei entlang der U5 in den letzten Jahrzehnten hätte man schon längst einen Tunnel bauen können und hätte letztlich damit auch nicht mehr Geld ausgegeben.


    In den letzten Jahrzehnten wurde faktisch nichts in die Strecke investiert. Alles nördlich der Rampe in der Wallanlage hat kaum Geld gekostet. Ein Bau des B-Tunnels Nord hätte erfordert, daß man einen anderen Tunnel nicht baut. Für die Anwohner des betreffenden Stadtteils natürlich attraktiv, für das Frankfurter Netz aber kein echter Gewinn.


    Zitat

    Und warum sollte in der unteren Eckenheimer kein Platz für die Trasse sein?


    Das ist ganz trivial, die Straße ist einfach zu schmal.

    Zitat

    Fakt ist: Die Bahn fährt auch jetzt schon dort.


    Als Straßenbahn, das sei hier wieder mal erwähnt, obwohl ist immer wieder verdrängt wird.

    Zitat

    Es mag ja durchaus auch Gründe für eine Straßenbahn anstelle der U5 geben, aber irgendwann muß sich doch eine Stadt wie Frankfurt mal endgültig auf ein System je Strecke festlegen. Und für eine Rückumwandlung dieser Strecke ist m.E. der Zug längst abgefahren.


    Der einzige Verlust ist die Tunnelrampe, der Rest entspricht sowie so nicht den Stadtbahnansprüchen des restlichen Netzes. Der finanzielle Aufwand die komplette Strecke auf einen Stadtbahnbetrieb umzurüsten dürfte trotz allem größer sein, als die Strecke konsequent auf Straßenbahnbetrieb umzustellen. Die Weigerung sich mit einer Straßenbahn abzufinden rühren einzig und allein daher, daß dann die Bahn nicht mehr im Tunnel zum Hauptbahnhof durchfahren könnte. Und ich bin dafür die Straßenbahn kosequent aus dem Tunnel zu nehmen und am besten die Rampe gleich zuzuschütten.

  • warum muss denn das grosse Dorf Ffm eine U-Bahn haben ( Definition U-Bahn: u.a. konsequent eigene Trasse, keine schienengleichen Kreuzungen mit MIV ), deren Betrieb / Unterhaltung Unsummen kostet ( Security, Rolltreppen, Aufzüge, Tunnelstreckenbetriebsleitsystem, da Fahrt auf Sicht wie bei Strab. ja wohl nicht möglich ist ), mit denen ganze Strab-Strecken - mit konsequentem Vorrang vor MIV (!!!) betrieben werden könnte. Da ist eine Stadtbahn, nur aus Platzgründen ( nicht für Parkplätze!!! ) im Tunnel, sonst oberirdisch geführt, ein guter Kompromiss. Bielefeld ist da wirklich beispielhaft, obwohl auch dort beliebte Strab-Strecken einfach gestorben wurden!


    Zum Fall Nürnberg ( habe die ersten 15 Jahre meines Lebens - bis 1969 - auch Strab - dort ge/erlebt ):
    Die Ideotie der Nürnberger U-Bahn ( ist tatsächlich lt. Definition echte U - Bahn ) ist damals in irren grössenwahnsinnigen Köpfen im Tiefbauamt entstanden auf Kosten eines äusserst dichten und attraktiven Strab-Netzes!


    Das heute verbliebene Rumpf - Strab-Netz berägt grade mal nur noch einem drittel bis einem viertel des damaligen. die attraktive Rest - Ringstrecke um die Nürnberger Burg wird demnächst vollends dem U -Bahnwahn zum Opfer fallen. ( jetzt, noch mit Ringstrecke, 38 km, der Schienennetzlänge von Darmstadt - mit Umland( ! ) entsprechend ( Vergleich Einwohnerzahlen: Nürnberg ca. 550.000 EW, DA 120.000 EW ).


    Mit dem Wegfall vieler Strab-linien ( 1972: 11 Hauptlinien, 6 HVZ-Linien; jetzt 6 Strab.- linien, 3 U - Bahnstrecken )( Ersatz meist Buslinien, U - Bahn nur in den 3 Korridoren ) in Nürnberg gab es eine Flut von Beschwerden der Anwohner traditioneller Strab - Strecken wegen der üblichen Nachteile von U - Bahnen wie grössere Haltestellenabstände, längere Zugangswege über Treppen / Rolltreppen, mangelhaftes Sicherheitsgefühl usw. sowie der unattraktiveren Busse.


    Warum sollte Frankfurt diesen Wahn auch noch nachmachen, selbst in Nürnberg gesteht man dies Grossmannssuchtfehler inzwischen ein. Die Unsummen für Tunnelstrecken ausserhalb des am dichtesten bebauten Stadtkerns können viel sinnvoller für konsequente Attraktivitätssteigerung in neue Stadtbahnstrecken oberirdisch investiert werden.


    fmm_de

    Avatar: Relikt! Remember Linie 5 Liebfrauenstraße!

    Einmal editiert, zuletzt von fmm_de ()