Idee für Strab nach Rödelheim

  • Ich habe lange überlegt, ob ich die überhaupt online stellen soll, da
    es verschiedene Haken an dieser gibt.


    Erst mal die Streckenbeschreibung:
    Ab Halt "Schloßstrasse" geht es diese hinauf zum Halt "Kurfürstenplatz".
    Etwa bei der Kaufunger Strasse beginnt eine Tunnelrampe, wo dann ein
    Tunnel beginnt, der in die Rödelheimer Strasse/Landstrasse einbiegt.
    Im Bereich der Querung mit der Bahn befindet sich dann der Halt "Schönhof/
    Kasernenstrasse", anschliessend folgt eine Rampe in die Rödelheimer Landstr.
    In der Rödelheimer Landstrasse ist eigene Trasse bis zur Ludwig Landmann
    möglich - nur fallen dann dort die Parkplätze, sowie einige Bäume weg.
    Halt dort ist "Birkenweg". Nach der LL-Str ist erst mal nur eine Trasse in
    Strassenlage möglich. Halte dort sind dann "Sternbrücke" und "Parkweg".
    Im Solmspark würde ein zweiter Tunnel beginnen, der von der Reichsburger-
    strasse ein Bogen in die Radilostrasse beschreibt und dieser dann folgt.
    Tunnelhalte sind "Auf der Insel" (oder "Alt Rödelheim") Lage am Südende
    der Reichsburgerstrasse, sowie der (vorläufige) Endpunkt "Rödelheim
    Bahnhof"


    Nachteil: Die fehlende eigene Trasse auf einem Stück wird vom Bund
    nicht gesponsort (was eine blödsinnige Regelung ist). Es gibt keine
    Umsteigemöglichkeit am Westast der C-Strecke. Die zwangsweise
    Führung der Linie zum Hbf ist nicht so attraktiv wie eine, die direkt zur
    Hauptwache gehen würde. Es fallen etliche Bäume der Trasse zum Opfer.
    An zwei Stellen werden Gebäude unterfahren, was bergmännische Bau-
    weise statt offener erfordert (Tunnel kostet mehr und Bau dauert länger).


    Vorteil: Man hat einen guten Ansatz für eine Schienenanbindung von
    Sossenheim.



    PS: Ich hoffe ich habe alles (*aufzehnminutenedierzeitschiel)

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  • Prinzipiell ist die Idee nicht schlecht. Bekanntermaßen war die Rödelheimer Strecke als Teil der C-Strecke vorgesehen, bis der FVV mit dem allseits beliebten Parallelverkehrsargument und dem Hinweis auf die straßenbündige Streckenführung in der Rödelheimer Landstraße dem Treiben ein Ende bereitete. Aus Kostengründen und wegen der städtebaulichen Problematik von Rampen in der Straße würde ich die Streckenführung wie Anno dazumal oberirdisch über den Industriehof führen, wo man in die U6/U7 umsteigen könnte. Die Baumverluste in der Rödelheimer Ldstr. sehe ich als nicht so gravierend an, da auf den Luftbildern eher jüngere Bäume (gepflanzt nach 1978?) zu erkennen sind, die man leichter ersetzen kann. Parkplatzverluste sehe ich ebenfalls als verschmerzbar an, da unser Lieblingsverkehrsdezernent Sikorski in der Zukunft vermehrt Quartiersgaragen errichten will, um so weniger Autos auf den Straßen stehen zu haben.


    Im Übrigen soll das derzeitige Siemens-Gelände südlich der Rödelheimer neu bebaut werden, was einen gewissen Zuwachs an Fahrgastpotenzial bringen wird. Der Tunnel für Rödelheim ist dabei am teuersten, was das Projekt akut gefährdet. Hier sollte man auf eine oberirdische Lösung zurückgreifen, gerne auch in Kombination mit einer Verkehrsberuhigung der befahrenen Seitenstraßen. Letztenendes läuft das auf den Wiederaufbau der 1978 stillgelegten Strecke hinaus, aber wer sagt denn, dass früher alles schlecht war? :D


    Nachtrag: Wie ist derzeit eigentlich die rechtliche Lage von niveaugleichen Kreuzungen von Eisenbahn und Straßenbahn an Bahnübergängen? Ist das nach wie vor verboten oder gibt es inzwischen neue Regelungen?

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  • Zitat

    Original von Philipp
    Prinzipiell ist die Idee nicht schlecht. Bekanntermaßen war die Rödelheimer Strecke als Teil der C-Strecke vorgesehen, bis der FVV mit dem allseits beliebten Parallelverkehrsargument und dem Hinweis auf die straßenbündige Streckenführung in der Rödelheimer Landstraße dem Treiben ein Ende bereitete. Aus Kostengründen und wegen der städtebaulichen Problematik von Rampen in der Straße würde ich die Streckenführung wie Anno dazumal oberirdisch über den Industriehof führen, wo man in die U6/U7 umsteigen könnte. Die Baumverluste in der Rödelheimer Ldstr. sehe ich als nicht so gravierend an, da auf den Luftbildern eher jüngere Bäume (gepflanzt nach 1978?) zu erkennen sind, die man leichter ersetzen kann. Parkplatzverluste sehe ich ebenfalls als verschmerzbar an, da unser Lieblingsverkehrsdezernent Sikorski in der Zukunft vermehrt Quartiersgaragen errichten will, um so weniger Autos auf den Straßen stehen zu haben.


    Im Übrigen soll das derzeitige Siemens-Gelände südlich der Rödelheimer neu bebaut werden, was einen gewissen Zuwachs an Fahrgastpotenzial bringen wird. Der Tunnel für Rödelheim ist dabei am teuersten, was das Projekt akut gefährdet. Hier sollte man auf eine oberirdische Lösung zurückgreifen, gerne auch in Kombination mit einer Verkehrsberuhigung der befahrenen Seitenstraßen. Letztenendes läuft das auf den Wiederaufbau der 1978 stillgelegten Strecke hinaus, aber wer sagt denn, dass früher alles schlecht war? :D


    Nachtrag: Wie ist derzeit eigentlich die rechtliche Lage von niveaugleichen Kreuzungen von Eisenbahn und Straßenbahn an Bahnübergängen? Ist das nach wie vor verboten oder gibt es inzwischen neue Regelungen?

    Die Strecke nach Rödelheim war doch komplett strassenbündig.Für einen Wiederaufbau würde es gar keine Förderung geben(Ja das ist schwachsinnig)
    Auch eine Idee ohneTunnel: Strassenbahn fährt über Betriebstrecke zum Industriehof,den man viergleisig umbauen muss.Dann geht es der U6 Strecke nach.Die Station Fischstein wird nicht umgebaut,so kann die Strb. hier halten(die U6 halt später nicht).Am Hausener Weg zweigt die Strecke dann nach Rödelheim ab.

  • Zitat

    Original von Heinrich
    Die Strecke nach Rödelheim war doch komplett strassenbündig.Für einen Wiederaufbau würde es gar keine Förderung geben(Ja das ist schwachsinnig)
    Auch eine Idee ohneTunnel: Strassenbahn fährt über Betriebstrecke zum Industriehof,den man viergleisig umbauen muss.Dann geht es der U6 Strecke nach.Die Station Fischstein wird nicht umgebaut,so kann die Strb. hier halten(die U6 halt später nicht).Am Hausener Weg zweigt die Strecke dann nach Rödelheim ab.


    Die Strecke nach Rödelheim ließe sich aber mit weitgehend straßenunabhängiger Trassierung wieder aufbauen. Lediglich in der Reichsburgstraße und in Niddanähe wäre eine straßenbündige Trassierung notwendig, in der Radilo- und Alexanderstraße könnte man ähnlich wie in der westlichen Adalbertstraße ein einzelnes Gleis in Seitenlage unabhängig trassieren, unter der Vorraussetzung, dass in der Nähe neuer Parkraum für die Anwohner geschaffen wird (westlich des Rödelheimer Bahnhofs gibt es schon eine Art Miniparkhaus).


    Im Hausener Weg und in der Thudichumstraße wird man dagegen durchgehend in der Straße fahren müssen, was den Kostenvorteil bei Mitbenutzung der U6 wieder aufbraucht. Länger wäre die Route über die Ludwig-Landmann-Straße sowieso.

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  • >Aus Kostengründen und wegen der städtebaulichen Problematik von >Rampen in der Straße würde ich die Streckenführung wie Anno dazumal
    >oberirdisch über den Industriehof führen, wo man in die U6/U7 umsteigen
    >könnte.


    Die alte Strecke ging nicht bis Industriehof - somit käme auch kein
    Umsteigepunkt zustande. Gerade diese alte Streckenführung habe ich
    egen der Fahrzeit mit einem Tunnel gekürzt. Die Strab hielt am Schönhof,
    fuhr die "große Schleife" und dann war Kasernenstrasse der nächste Halt,
    Über die heute stehnde Fußgängerbrücke kann man zwischen den beiden
    Stellen, wo die Halte waren innerhalb von 1....2 Minuten laufen.


    >Der Tunnel für Rödelheim ist dabei am teuersten, was das Projekt akut
    >gefährdet. Hier sollte man auf eine oberirdische Lösung zurückgreifen,


    Der Haken ist nur der enge Kurvenradius in die Radilostrasse hinein.
    Weiterhin gibt es die Möglichkeit die Strecke dann zeitnah zu Verlängern.
    Ebenso dürfte die Fahrzeit vom Parkweg aus nur 2 statt 4 Minuten dauern.


    >Wie ist derzeit eigentlich die rechtliche Lage von niveaugleichen
    >Kreuzungen von Eisenbahn und Straßenbahn an Bahnübergängen? Ist das
    >nach wie vor verboten oder gibt es inzwischen neue Regelungen?


    Glaube Bestandschutz, aber keine Neubauten.




    Heinrich: Bei Führung durch den Hausener Weg wird die Rödelheimer
    Landstrasse nicht erschlossen. Außerdem wird die Strassenkreuzung am
    Industriehof zusätzlich belastet.

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  • Zitat

    Original von Darkside
    >Wie ist derzeit eigentlich die rechtliche Lage von niveaugleichen
    >Kreuzungen von Eisenbahn und Straßenbahn an Bahnübergängen? Ist das
    >nach wie vor verboten oder gibt es inzwischen neue Regelungen?


    Glaube Bestandschutz, aber keine Neubauten.


    Bestandsschutz wird kaum erforderlich sein, denn solche Anlagen sind hierzulande schon seit den Tagen der Pferdebahn verboten. Darum endete die Straßenbahn nach Rödelheim auch bis zum Bau der ersten Breitenbachbrücke westlich der Main-Weser-Bahn am Schönhof.


    Bei einer entsprechenden Signalsicherung, die technologisch völlig problemlos umsetzbare wäre, müsste eine niveaugleiche Kreuzung von Strab und Eisenbahn allerdings möglich sein. Notfalls konzessioniert man das Stück Straßenbahn auf dem Bü einfach nach EBO.... :P

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  • >Bestandsschutz wird kaum erforderlich sein, denn solche Anlagen sind
    >hierzulande schon seit den Tagen der Pferdebahn verboten.


    In Dortmund gab es auf der Strecke nach Mengede eine Kreuzung mit
    einer Güterzugstrecke (hab zu Hause ein Buch mit Foto der Linie 5 von 1974
    an dieser Kreuzung liegen).


    >Bei einer entsprechenden Signalsicherung, die technologisch völlig problemlos
    >umsetzbare wäre, müsste eine niveaugleiche Kreuzung von Strab und
    >Eisenbahn allerdings möglich sein


    Hast Du auch das Problem in der Höhe bedacht?

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  • Zitat

    Original von Darkside
    In Dortmund gab es auf der Strecke nach Mengede eine Kreuzung mit
    einer Güterzugstrecke (hab zu Hause ein Buch mit Foto der Linie 5 von 1974
    an dieser Kreuzung liegen).


    Stimmt, jetzt erinnere ich mich. Die Kreuzung dort hat aber mehr den Charakter einer Eisenbahnkreuzung, denn die Strecke führt dort als Überlandstrecke durch die freie Natur.


    In der Schweiz gibt es dagegen mindestens 2 Kreuzungen Tram/Eisenbahn, und dies sogar mit straßenbündiger Trassierung. De Kreuzung ist für beide Verkehrsmittel signalmäßig gesichert, das isolierte Fahrleitungskreuz wird je nach Signalstellung von Gleichstrom auf Wechselstrom umgeschaltet.


    Zitat

    Original von Darkside
    Hast Du auch das Problem in der Höhe bedacht?


    Welches Problem? Es dürfte kein Problem sein, notfalls die Oberleitung auf das Niveau der Straßenbahn abzusenken, falls die S-Wagen ihren Stromabnehmer nicht hoch genug heben können.


    Noch eine Anmerkung zum Tunnelbau in Rödelheim: Die Niddaunterquerung iwird höchstwahrscheinlich die gleichen aufwendigen Baumethoden benötigen wie einst bei der Mainunterquerung der A-Strecke. Ich glaube, eine selbst finanzierte straßengeführte Streckenführung wäre da immernoch preiswerter als ein bergmännischer Vortrieb im Vereisungsmantel, mal ganz abgesehen von der ideologischen Hemmschwelle, einen derartigen Aufwand für eine Straßenbahnstrecke zu betreiben.

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  • könnte man die strab evtl durch die straßenunterführung einige meter hinter dem bahnhof weiter in sossenheim richtung fahren lassen?


    ok, mann müsste die unterführung umbauen, oberleitung, steigung, aber so könnte man im gewerbegebiet nochmal halten, unweit von firmen wie continental, possmann, was das fahrgastpotential erhöhen würde, dann über die autobahnbrücke nach sossenheim, und eine anbindung von nied, und an die mainzer.
    vielleicht noch ein abzweig ins gewerbegebiet süd von eschborn, wo ne menge fahrgäste zu holen wären.

  • So eine Verlängerung wäre zwar wichtig aber vielleicht einfacher von der Rebstockstrassenbahn aus zu erreichen.Da hier freie Fläche in Richtung Sossenheim ist ein Abzweig am Katharinenkreisel nach Rödelheim wäre auch denkbar.Ein Problem wäre aber dass so eine Strassenbahn eine Ewigkeit in die Stadt bräuchte.

  • Zitat

    Original von Jörg L
    Ich nehme an, die ehemalige Kreuzung der U7 mit der Hafenbahn stammte nicht aus Pferdebahnzeiten?


    Richtig, 100 Punkte! Anfang 1913 war die Tram längst elektrifiziert und das Hafenbahngleis wurde m.W erst später angelegt als die Tramstrecke. Außerdem war dies nicht mehr die Originalkreuzung, da die Führung der Tramgleise an dieser Stelle vor etlichen Jahren geändert wurde. Leider weiß ich nicht mehr genau wann, meine aber noch vor Eröffnung der U7.


    Bis dahin liefen die Gleise - wie überall am Riederwald - bis zur Borsigallee parallel zur Fahrbahn, um dann wie diese rechtwinklig abzubiegen. Damals war die Hafenbahnkreuzung also noch näher an der Straße als zuletzt.

  • Grundsätzlich finde ich Deinen Vorschlag gut.
    Problem an der Idee ist vor allem die mangelnde Umsteigemöglichkeit mit der C Strecke das Problem. Mit Hbf -Messe-Kursfürstenplatz (Wetbahnhof) wäre eigentlich der S3-5 Korridor bedient.
    Vielleicht kann man ja im Rahmen der Ringstraßenbahn da was machen.


    Kirchplatz-Neue Bahnunterführung-weiter wie in Deinen Vorschlag. Perspektivisch kann man weiter über Sossenheim.


    Zu dem Platzproblem schlage ich vor durch eine parellstraße der Reichsburger Straße zu fahren. Die Straße wäre dann eine reine Straßenbahnstraße. Insbesondere auf die westliche Straße kann der Autoverkehr auch verzichten. Ob die Anwohner von der Straßenbahn so begeistert wären steht aufg einen anderen Blatt.


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

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  • >Zu dem Platzproblem schlage ich vor durch eine parellstraße der Reichsburge
    >Straße zu fahren.


    Konkrete Vorschläge für eine Führung?


    >Die Straße wäre dann eine reine Straßenbahnstraße. Insbesondere auf die
    >westliche Straße kann der Autoverkehr auch verzichten.


    Die Häuser müssen trotzdem irgendwie von Rettungswagen sowie
    Umzugstransportfahrzeugen erreicht werden können.


    BTW: Wieso westlich....? die Reichsburger geht doch mehr Nord-Süd...?!

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  • Ich dachte an die "Röderrichstraße" oder "Kalkentalstraße". Nach Luftbild gibt es keine Häuser die nur an dieser Straße stehen. (Es sind 2 Häuser zwischen 2 Kreuzungen, jedes Haus ist also auch Anlieger an einer Querstraße.)


    Für Rettungsfahrzeuge kann man einen notüberfahrbaren Aufbau wählen. Die Trasse ist dann zwar vom MIV getrennt, aber es können trotzdem Fahrzeuge dort fahren. Die typische Kopfsteinplaterung kann ja auch (und wird auch) von PKW befahren, obwohl eigentlich für die Straßenbahn vorgesehen.


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    Einmal editiert, zuletzt von Fabian ()

  • Zitat

    Original von Philipp
    Nachtrag: Wie ist derzeit eigentlich die rechtliche Lage von niveaugleichen Kreuzungen von Eisenbahn und Straßenbahn an Bahnübergängen? Ist das nach wie vor verboten oder gibt es inzwischen neue Regelungen?


    Soweit ich weiß, ist das nicht möglich. Ich sitze gerade an einer (m.E. aussichtslosen) KNU für eine neue Tramstrecke, die auch eine Eisenbahn kreuzen muss, die erforderliche teure Unterführung wird das Projekt wohl scheitern lassen...


    Zum Vorschlag: ich denke, die Rödelheimer Landstraße gibt nicht genug Potential her. Außerdem muss zwingend eine Verknüpfung zur C-Strecke her, und die Linie sollte durch Bockenheim-City führen. Die Route über Industriehof und Hausener Weg scheint deshalb erfolgversprechender. Bei Deinen beiden Tunnelabschnitten weiß ich nicht, ob das mit der Länge der Tunnelrampe hinhaut, außerdem sind solche Rampen städtebaulich gesehen fast das schlimmste, was es gibt...

  • Zitat

    Nachtrag: Wie ist derzeit eigentlich die rechtliche Lage von niveaugleichen Kreuzungen von Eisenbahn und Straßenbahn an Bahnübergängen? Ist das nach wie vor verboten oder gibt es inzwischen neue Regelungen?


    Eine ganz andere Frage ist ob das wünschenswert ist. Die S3-5 ist ja schliießlich nicht mit der Hafenbahn zu vergleichen. Wenn man will dass die Straßenbahn ein postives Erscheinungsbild abgibt. Von daher sollte man- egal ober erlaubt oder nicht bzw. förderungwürdig oder nicht- keine Kreuzung mit Eisenbahnen stattfinden und wo immer möglich auf eigener Trasse gefahren werden. Etwaige Reglungen haben schon einen Sinn. Schließlich bringt eine Tram die im Stau steht um dann noch 5 min am Bahnübergang steht keinen Vorteil gegenüber Auto oder Bus.


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  • >Vielleicht kann man ja im Rahmen der Ringstraßenbahn da was machen.


    Da Du die erwähnst hab ich mal eine Alternative überlegt.


    Die Tunnel, die ich im Plan vorgesehen habe, sind als Teil einer Stadtbahn-
    strecke vorgesehen. Es gibt ja an der Messe ein Stutzen.
    (die Strab als Vorlaufbetrieb)
    Deswegen wäre dann bei der Tangentialvariante dies (ich kenne nur
    die Strassen nicht so gut.....):
    Westlich vom Halt "Kasernenstrasse/Schönhof" ein eingleisiger Tunnel
    mit Stutzen für 2 Gleise, um diesen in die Schloßstrasse zu verlängern (ggf
    gleich den Tunnel samt Rampe bauen, aber keine Gleise und die Rampe
    bekommt eine Abdeckung, auf der die Betriebsstrecke zum Industriehof
    liegt) zwischen Schloßstrasse & Kirchplatz, dann die eingleisige Rampe.
    Auf Strassenniveau wird die Strecke wieder zweigleisig. Halt "Kirchplatz".
    Dann die Ginnheimer Landstrasse entlang. Halt "Universitätssportanlagen".
    Wer meine Idee für die D Nord kennt - diese bekommt dann ebenso
    ein Halt mit gleichen Namen. Lage vor der Verzweigung der Strecken
    wegen der Bahnsteighöhen. Der Stadtbahnhalt "Friedhof Bockenheim"
    wird durchfahren und nach dem Abbiegen in die Wilhelm Eppstein Strasse
    folgt dann der Strassenbahnhalt "Friedhof Bockenheim". Weitere Halte
    im Verlauf der Strasse sind dann "Europaturm", "Deutsche Bundesbank",
    "Platenstrasse", "Dornbusch", "Kaiser Sigmund Strasse". Danach trifft
    die Linie auf die B1 und nutzt ein Stück deren Strecke. Da ich jetzt
    nicht weiß wie an dieser die Hochbahnsteige erstellt werden, gibt
    es keine Aussage zu den dortigen Halten - in jedem Fall ist dort
    eine Umsteigemöglichkeit vorgesehen. Es geht dann noch ein Stück
    den Marbachweg weiter und dann über die Homburger Landstrasse
    zur Friedberger Warte. Entweder ist dort Endstation oder es wird
    die Trasse der "Frankfurter Bogen Strassenbahn" genutzt mit dem
    Ziel Prüfling.

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  • Philipp schrieb:

    Zitat

    Bekanntermaßen war die Rödelheimer Strecke als Teil der C-Strecke vorgesehen,


    Hat dieser Tunnelstutzen kurz vor Tunnelende, vor der Rampe zum Industriehof etwas damit zu tun ?


    Wahrscheinlich wird das leider eh nix mit einer Bim nach Rödelheim, da doch ab Fahrplanwechsel ein Bus durch die Rödelheimer fährt und somit der Anschluß an den ÖPNV gewährleistet ist.

  • Zitat

    Original von K-Wagen
    Philipp schrieb:


    Hat dieser Tunnelstutzen kurz vor Tunnelende, vor der Rampe zum Industriehof etwas damit zu tun ?


    Nein, die ist dafür vorgesehen, irgendwann in ferner Zukunft eine unterirdische dreigleisige Verzweigungsstation Industriehof bauen zu können. Der Abzweig nach Rödelheim wäre quasi unverändert von der Straßenbahn übernommen worden, da zum damaligen Zeitpunkt noch das Ende des C-Tunnels in der Adalbertstraße vorgesehen war. Als man Anfang der 80er den Tunnel zum Industriehof verlängerte, war die Tram nach Rödelheim schon längst Geschichte.

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