Idee für Strab nach Griesheim

  • Früher zweigte die Strassenbahn an der Waldschulstrasse von der Mainzer
    Landstrasse ab.


    Bei der Idee, die ich habe würde die gleiche Strecke genutzt, aber die
    Linie würde der Waldschulstrasse weiter nach Norden folgen.
    Da gibt es dann 2 Varianten:


    -Europaviertelanbindung: Da der Güterbahnhof komplett verschindet, kann
    man auch die Brücken über die Waldschulstrasse entfernen und auf dem
    Bahngelände eine Rampe anlegen. Die Trasse würde dann auf diesem
    Gelände am Nordrand bis zum Erreichen von "Am Römerhof" folgen und von
    dort via "Am Römerhof" die Europaallee erreichen. Am Ostende dieser
    Straße ginge die Trasse zum Güterplatz, wo dann in die Mainzer Land-
    strasse gebogen wird.


    -Rebstockverlängerung: Die Rebstockstrecke wird weiter nach Westen
    verlängert und erreicht via Oesterstrasse die Waldschulstrasse. Von dort geht
    es dann nach Süden bis zum Bahnhof Griesheim. Dadurch hätte man im
    Westen schon eine Tangentialstrecke.


    Für eine bessere Umsteigebeziehung und Vorleistung für eine Verlängerung
    in den Südteil Griesheims könnte man den Endhalt unter dem Bahnhof
    anlegen. (von readonly werd ich wohl wegen Rampe im Wohngebiet
    jetzt gesteinigt :rolleyes: )

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
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  • Tach zusammen,


    ein Vorschlag von Darkside, den man nicht gleich vom Tisch wischen sollte.
    Ich werde mir das einmal in den nächsten Tagen näher anhand vom Stadtplan ansehen.


    Tschüss
    Norby

  • Die Idee der Tangentialstrecke finde ich interessant. Grade die Arbeitszentren oft nur unzureichend angebunden. Man kommt nur in die Innenstadt. Das Rebstokviertel ist ein dieser Viertel, das Europavirtel wird sich noch stark entwickeln.


    Der Vorschlag über Rebstock erschien mir zunächst umwegig- aber darum geht es ja nicht, es geht ja nicht darum Griesheim an die Innenstadt anzubinden.


    Wenn man dann noch eine Mainbrücke bauen würde, hätte man ein 3. zentrum, die Bürostadt Niederrad an der Linie. Neben der Waldschulstraße (die selbst nicht so viel Aufkommen haben dürfte.) muß man auch einen Parallelkorridor zur A5 bzw. durch die Kleingartensiedlung zu prüfen.


    Perspektivisch könnte eine Linie wie folgt aussehen:
    Niederrad-Griesheim-Europaviertel-Rebstock-Wetbahnhof-Industriehof


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

    Mehr Mobilität für Hanau, Maintal und Frankfurt

  • Hallo Darkside,


    die Idee fände ich nicht schlecht. Wie wärs mit folgender Variante:


    - die Linie 17 durch die Oeserstr. bis Nied verlängern. Dadurch könnte man nämlich einmal die geplanten neuen Parkhäuser der Messe in der Max- Pruss - Str. anschließen und zum anderen das recht große Wohngebiet gegenüber der Eisenbahnersiedlung. Problem: Der Bahnübergang an der Oeserstr., der sowieso hoffentlich irgendwann einmal verschwindet.


    Eine bessere Anbindung zum Griesheimer Bahnhof fände ich nicht schlecht. Man könnte auch die an der Mönchhofstr. verendende Linie 34 ab Waldschulstr. mit der südlichen L. 59 verknüpfen. Alternativ wäre natürlich auch eine Straßenbahn möglich, allerdings glaube ich, dass die Zahl der Fahrgäste eine Tram nicht rechtfertigen würde.


    Eine Tram durch die nördliche Waldschulstraße halte ich für problematisch. Zum einen fehlt der Platz, zum anderen ist das Gebiet nur schwach bebaut (in erster Linie einzelstehende Einfamilienhäuser).


    Für die Naherschließung von Griesheim Nord und Süd (unter anderem auch der Waldschulstr.) würde ich eine Ortsbuslinie für am sinnvollsten halten.


    Holger

  • >- die Linie 17 durch die Oeserstr. bis Nied verlängern.


    Die sollte dann aber schon bis zur Strassenbahn gehen, nur sieht mir die
    Strasse südlich vom Haltepunkt Nied etwas zu schmal aus.
    Die Waldschulstrasse kommt mir breiter vor.

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  • Zitat

    Original von Darkside
    Für eine bessere Umsteigebeziehung und Vorleistung für eine Verlängerung
    in den Südteil Griesheims könnte man den Endhalt unter dem Bahnhof
    anlegen. (von readonly werd ich wohl wegen Rampe im Wohngebiet
    jetzt gesteinigt :rolleyes: )


    Nein, wieso? Wenn schon steinigen, dann eher deshalb, weil ein Tunnelbahnhof an der Stelle etwas übertrieben wirkt... Ich sehe da nicht genug zusätzliche Fahrgäste für einen KNF > 1. Hochbahn? Könnte etwas billiger sein, wirkt aber auch übertrieben.


    Durch Schwanheim kommt man in Nord-Süd-Richtung nicht auf straßenunabhängiger Trasse durch und eine zusätzliche Mainbrücke nur deswegen kommt mir echt übertrieben vor, also wird das mit der Tangentialverbindung schwierig. Man könnte Griesheim auch durch Verlängerung der Straßenbahnstrecke in der Kleyerstr. erschließen und dann parallel zur Eisenbahn/S-Bahn in den Bahnhof einfahren. Problem: Parallelverkehr.


    Oder man verlängert die Straßenbahn südlich des Hauptbahnhofs wie schon angedacht, folgt der Gutleutstraße dann weiter, ein Stück durchs dünn besiedelte Gebiet und versucht dann im Bereich des Autobahnanschlusses "irgendwie" auf den Griesheimer Stadtweg und Alt Griesheim zu kommen.


    Ein Trassenneubau entlang einer zuvor stillgelegten Strecke in der Waldschulstr. ist ein politisches Problem. Es könnte jemand merken, dass dort schon mal eine Straßenbahn fuhr und die Stilllegung falsch war.

  • Zitat

    Original von readonly
    Ein Trassenneubau entlang einer zuvor stillgelegten Strecke in der Waldschulstr. ist ein politisches Problem. Es könnte jemand merken, dass dort schon mal eine Straßenbahn fuhr und die Stilllegung falsch war.


    Ach nee !
    Diese Erkenntnis aus berufenem Munde ist ja völlig neu !
    Und ich dachte immer, Politiker machen nichts falsch, sondern nur die Bürger !


    Aber warum nicht die Tram durch die Waldschulstraße führen ? Hier ist eine Trasse vorhanden (gewesen), die reaktiviert werden könnte.
    Nachteil : Die durch die Tram-Stilllegung entstandenen Parkplätze müssten wegfallen !
    Und da wäre dann das nächste Problem für die Tram : Der "schlechte Ruf als (Anwohner)-Parkplatz-Killer" !
    Ooh Sch... , jetzt sind wir ja schon wieder beim Thema "Tram in der Stresemann-Allee" !


    Ich sehe es ja ein, Straßenbahn in der Walschulstraße geht nicht, zumal ja ein Auswärtiger diese Tram auch benutzen könnte.


    Tschüss
    Norby

  • Zitat

    Original von Norby
    Aber warum nicht die Tram durch die Waldschulstraße führen ? Hier ist eine Trasse vorhanden (gewesen), die reaktiviert werden könnte.


    Das wird keine Reaktivierung, sondern ein vollständiger Neubau (was unangenehme Konsequenzen bezügl. Bundesförderung hat: Straßenunabhängige Trassierung aus Platzmangel schwierig, Trassierung in Straßenlage nicht förderbar => Kosten sind vollständig von der Stadt zu tragen) und außerdem sind in dem Bereich nicht nur die immer wieder frech als Totschlag-Gegenargument unterstellten Parkplätze entstanden, sondern auch Radwege und Grünflächen.


    Und selbst wenn es so wäre, dass diese Strecke nur am Widerstand von Autofahrern und -parkern scheitern würde, müsste sie immer noch jemand bezahlen (ohne Zuschüsse kommt man da gefährlich nahe an die Kosten von Stadtbahnstrecken heran), sie müsste immer noch wirtschaftlich sein und es müssten immer noch irgendwoher Ausgleichsflächen für die rausgerissenen Bäume und Sträucher her. Außerdem gehören zu einem sozialverträglichen Verkehrsnetz auch Radfahrer.


    Und ganz nebenbei wäre da noch die Frage, ob Griesheim überhaupt so einen Schienenanschluss braucht... Auf der Waldschulstr. fahren z.Zt. Busse, sind die so überfüllt? Gibt es auch Leute aus Griesheim, die sich das wünschen oder nur Leute, die nicht aus Griesheim sind, es aber schön fänden, wenn da eine neue Strecke gebaut wird?

    Einmal editiert, zuletzt von readonly ()

  • >(was unangenehme Konsequenzen bezügl. Bundesförderung hat:
    >Straßenunabhängige Trassierung aus Platzmangel schwierig, Trassierung in
    >Straßenlage nicht förderbar => Kosten sind vollständig von der Stadt zu
    >tragen)


    Ich hab so ein Verdacht: Der Staat hat sich diese Regelung ausgedacht, damit
    es nicht zu viele Strassenbahnstrecken gibt, die gefördert werden möchten. :rolleyes:
    Auf vielen Strecken, wo sich eine anbieten würde ist eine eigene Trasse
    nicht machbar (und auch nicht nötig wegen geringen Autoverkehrs).


    >auch durch Verlängerung der Straßenbahnstrecke in der Kleyerstr.
    >erschließen und dann parallel zur Eisenbahn/S-Bahn in den Bahnhof
    >einfahren.


    An der Bahn ist nicht so viel Platz, um dort weitere Gleise zu legen.
    Die müsste dann schon durch die Espenstrasse und dann in die Wald-
    schulstrasse einbiegen. (Atuobahnbrücke ist der Engpass)


    >Und ganz nebenbei wäre da noch die Frage, ob Griesheim überhaupt so
    >einen Schienenanschluss braucht...


    Da im Europaviertel eine Flaniermeile mit Cafes und so geplant ist erschließt
    man Griesheim/Nied/Höchst durch die kurze Anreisezeit mit. Bei Anreise
    mit IV muß einer immer auf einen leckeren Cocktail verziechten.



    Nachtrag dazu:


    >- die Linie 17 durch die Oeserstr. bis Nied verlängern.


    Der Haltepunkt Nied soll an die Mainzer Landstrasse verlegt werden - die
    Tangente, die hinter meinem Vorschlag steckt braucht aber eine Umsteige-
    beziehung zur Höchster S-Bahn, sonst dürfte der Nutzen nicht berauschend sein.

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  • Zitat

    Original von readonly


    Ein Trassenneubau entlang einer zuvor stillgelegten Strecke in der Waldschulstr. ist ein politisches Problem. Es könnte jemand merken, dass dort schon mal eine Straßenbahn fuhr und die Stilllegung falsch war.


    Die Stillegung ist auch schon wieder 30 Jahre her.Jetzt sind die meisten einflussreichen Politiker von damals schon in ihrem verdienten (?) Ruhestand.
    Vielleicht kann man also wieder hoffen. Eine Verknüpfung wäre übrigens auch am Bf. Nied möglich, falls das einfacher ist.Beides lohnt sich wahrscheinlich nicht.

  • Die Strassenbehn nach Griesheim Bhf abzweigen zu lassen, war bestimmt eine gute und heute noch zeitgemäße Streckenführung. Hätte man sie noch, wäre ausser an Flohmarkttagen die 21 hier zuhause.
    Wen aber will man in Griesheim ein- und aussteigen lassen, der am Hauptbahnhof oder weiter Richtung City nicht mindestens genauso gut umsteigen kann?

  • Hallo,
    mal eine grundlegende Frage?
    Ihr wohnt alle nicht in Griesheim oder Nied oder?


    Die Oeserstraße ist jetzt schon eine stark befahrene Straße (bei Messe sehr) und dient auch als Auslastung für die überfüllte Mainzer Landstr. .
    Ich finde eure Vorschläge im Grunde nicht schlecht. Sie erscheinen alle logisch und ich stimme euren Argumenten zu, nur bin ich mit der Straßenbahn nicht einverstanden. Ich selbst lebe am Neufeld und kann mir nicht so recht vorstellen wie eine Straßenbahn hier Platz haben soll. Klar gibt es in Frankfurt Stellen wo auf noch engerem Platz Straßenbahnschienen verlegt wurden, aber die Anwohner sind sicherlich nicht sehr begeistert. Außerdem läuft parallel zur Oeserstraße die Linie 11. Von mir aus sind es 10 min bis zur Bahn. Die Anbindung ist mehr als gewährleistet.
    Die Anbindung an das neu geschaffene Europaviertel halte ich für wichtiger. Außerdem gibt es keine direkte Verbindung zwischen Griesheim Nord und dem Rebstock. Mein Vorschlag wäre wie folgt:
    Eine neue Buslinie vllt von der hoffentlich kommenden U-Bahn Station am Europaviertel über den Rebstock nach Nied fahren zu lassen. Das Neubaugebiet auf dem Gelände des ehemaligen Eisenbahnwerks könnte hierbei als Endpunkt benutzt werden. Ich stelle mir das so vor.
    >U-Bahn Station Europaviertel
    >Messeparkhaus
    >Rebstockbad
    >Rebstockpark
    >Neufeld (dazu könnte man die alte Busschleife wieder reaktivieren)
    >Neumarkt
    >Neubaugebiet Nied etc.
    Was haltet ihr davon?
    Eine Alternative zur Buslinie wäre eine Straßen-/Stadtbahn vom Europaviertel über die ehemalige Brücke des Güterbahnhofs nach Nied, die man dort enden lassen könnte. Die Gleise werden ja eh nicht benutzt.
    Weiß nicht in wie weit sich so etwas realisieren lassen würde.


    Gruß Andy

    Auf Gleis 2 fährt ein S4 nach Kronberg.
    Nächste Haltestelle Neufeld

  • Was nicht so schön bei der ganzen Angelegenheit nach Nied oder Griesheim ist: zwischen den westlichen Stadtteilen und der City besteht eine gut frequentierte Straßenbahn und die nicht weniger frequentierte S-Bahn in relativ geringen Abständen.
    Für eine sinnvolle Ergänzung des Netzes käme ein Stadtteil aber in Frage, der momentan wenig SPNV abbekommt: Sossenheim.
    Die spätere B-West auf der wegfallenden Gütertrasse bis zum ehem. Ausbesserungswerk Nied, von dort mit möglichst wenig Natur- und Menschenbelastung an der Eisenbahnersiedlung vorbei über Nidda und Sossenheimer Unterfeld Sossenheim und die großen Siedlungen (Dunant-, Dißmann-, Sonnenscheinsiedlung) anbinden. Müsste man mal nen KNF berechnen lassen, für mich klingt das aber interessanter und machbarer als die anderen Vorschläge.
    Die Verlängerung der Tram zum Höchster Bahnhof sollte aber ebenso verwirklicht werden, nicht falsch verstehen.


  • Hallo,


    andy_s65, dein Vorschlag in allen Ehren. An Tagen ohne Messe funktioniert die Verbindung vom Europaviertel nach Nied-Ost, und ist eine sinnvolle Ergänzung zur Anbindung von Griesheeim Nord und Nied Ost. Doch an Messetagen ist die Oeserstraße am Vormittag in Richtung Messe, am Nachmittag in Richtung Behelfsauffahrt zur A5 bzw. Nied Einbahnstraße. Soll alle 10 Minuten wegen eines durchfahrenden Busses diese Einbahnregelung aufgehoben werden? So breit ist die Oeserstraße in Höhe der Kleingärten und der beiden Unterführungen doch nicht. Es wäre ein Umweg über Waldschulstraße, Mainzer Landstraße, Schmidtstraße und Römerhof nötig.


    Wurde eigentlich der 57-er Bus in den frühen 70-er Jahren auch zu Messezeiten umgeleitet, als er vom Neufeld zur HVZ über Polizeisportplatz, Römerhof und Kuhwaldsiedlung zur Wilhelm-Hauff-Straße fuhr, oder gab es damals in der Oeserstraße noch keine Einbahnregelung?


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • @ Helmut


    Sorry die Messetage habe ich ganz vergessen, da hast du natürlich vollkommen recht das geht ja nicht. Der Umweg wäre wirklich zu groß. Wie der Bus früher gefahren ist, weiß ich nicht.
    Das Thema ist echt problematisch, ich finde aber das trotz allen Problemen eine Verbindung sinnvoll wäre. Mir ist dazu noch eine weitere Idee gekommen, nur sehe ich deren Umsetzung als kaum finazierbar, aber ich will sie mal erläutern.
    Wenn es zur U-Bahn Station kommen sollte im Europaviertel, könnte man ja die alten Gleise des Güterbahnhofs umbauen und die U-Bahn nach Höchst führen.
    Ich weiß nicht in wie weit es möglich ist, die ehemaligen "Güterbrücken" dazu umzubauen.


    Gruß
    Andy

    Auf Gleis 2 fährt ein S4 nach Kronberg.
    Nächste Haltestelle Neufeld

  • Zitat

    Mir ist dazu noch eine weitere Idee gekommen, nur sehe ich deren Umsetzung als kaum finazierbar, aber ich will sie mal erläutern.


    Soo abwegig ist das gar nicht. Wenn man die vorhandene Trasse Mainzer Landstraße ab Autobahn in die Verlängerung integriert, ist es sogar finanzierbar.

  • weiß eigentlich jemand was mit den ehemaligen Gleisen/Brücken des Güterbahnhofs passieren soll?

    Auf Gleis 2 fährt ein S4 nach Kronberg.
    Nächste Haltestelle Neufeld

  • Zitat

    Original von andy_s65
    weiß eigentlich jemand was mit den ehemaligen Gleisen/Brücken des Güterbahnhofs passieren soll?


    Die Holzschwellen werden thermisch recycelt, alles andere dürfte im Hochofen landen. Signale etc. wird man vielleicht wiederverwerten.

    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!

  • Hi zusammen,


    der Abschnitt der Tram Griesheim - Mainzer Landstr. wurde zur vermeidung von Parralellverkehr ?!? eingestellt. Soweit ich meiner Erinnerung trauen kann, war es schon damals ein unahängiger Bahnkörper.
    Das Problem heute ist, das nicht alle Fahrgäste, die in Griesheim aussteigen, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof wohen. Immerhin sind zwei(drei) Buslinien verknüpft.
    Es gibt durchaus ein Verkehrsbedürfnis Alt-Griesheim - Bahnhof - zur den Siedlungen entlang der Mainzer. Nur benutz man i.d.R dazu das Auto.
    Noch ein Paar Gedankenspiele zu zusätzlichenTram(teil)strecken:
    - Verlängerung durch die Kleyerstrasse (ersetzt Bus, könnte so auch die Galluswarte entlasten)
    - Trasse durch die Schmidtstrasse zum Rebstock (anstatt Waldschulstrasse).


    Bau eines P+R Parkhauses am Rebstock, das könnte dann guten ÖPNV Anbindung zu Europaviertel, Galluspark, Opelkreisel etc bieten.


    Aber das wird wohl nichts werden, wenn man sich das gezacker um konkrete Erweiterungen ansieht.


    Grüße
    Holger

  • Zitat

    Original von Condor
    der Abschnitt der Tram Griesheim - Mainzer Landstr. wurde zur vermeidung von Parralellverkehr ?!? eingestellt.


    Stimmt, ich weiss das noch ganz genau :D


    Zitat

    Original von Condor
    Soweit ich meiner Erinnerung trauen kann, war es schon damals ein unahängiger Bahnkörper.


    Auch das ist völlig richtig :P

    Zitat

    Original von Condor
    Das Problem heute ist, das nicht alle Fahrgäste, die in Griesheim aussteigen, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof wohen. Immerhin sind zwei(drei) Buslinien verknüpft.


    Das war wohl schon immer so :))
    Nur hat man zu FVV-Zeiten die "Verkehrserhebungen" offensichtlich nur anhand der Zielschilder der Tram gemacht, und das Ergenis dann mit den Namen der S-Bahn-Stationen verglichen :D
    Beispiele : Rödelheim, Berkersheim, Griesheim


    Zitat

    Original von Condor
    Es gibt durchaus ein Verkehrsbedürfnis Alt-Griesheim - Bahnhof - zur den Siedlungen entlang der Mainzer. Nur benutz man i.d.R dazu das Auto.


    May be !


    Zitat

    Original von Condor
    Noch ein Paar Gedankenspiele zu zusätzlichenTram(teil)strecken:
    - Verlängerung durch die Kleyerstrasse (ersetzt Bus, könnte so auch die Galluswarte entlasten)


    Entlastet nicht die Galluswarte !


    Zitat

    Original von Condor
    - Trasse durch die Schmidtstrasse zum Rebstock (anstatt Waldschulstrasse).


    Könnte man überlegen


    Zitat

    Original von Condor
    Bau eines P+R Parkhauses am Rebstock, das könnte dann guten ÖPNV Anbindung zu Europaviertel, Galluspark, Opelkreisel etc bieten.


    Zu nahe an der Innenstadt und Probleme bei Messen !!


    Zitat

    Original von Condor
    Aber das wird wohl nichts werden, wenn man sich das gezacker um konkrete Erweiterungen ansieht.


    Das ist wohl wahr :D


    Tschüss
    Norby