@ 420 379-0: Super, das hört sich schon ganz anders an, auf der Basis kann man weiter diskutieren.
Generell liegt das Problem halt in der Ausschreibungspolitik. Diese führt zu knallharten Kalkulationen, der Staat (hier speziell das Land Hessen) lässt über den RMV Geld sparen, die von Dir zitierte "Kundenfreundlichkeit" bleibt dabei all zu oft auf der Strecke, obwohl sich das in der "RMVmobil" natürlich ganz anders anhört, das möchte man entweder nicht öffentlich zugeben oder man macht einfach die Augen davor zu. Ist auch kein rein VIAS-spezifisches Problem, alle dem Wettbewerb ausgesetzten Verkehrsbetriebe haben damit zu kämpfen...
ZitatDann müsste man einteilig fahren und eventuell erbringt man auch nicht die Leistungen und Kapazitäten, welche vom RMV bestellt wurden.
Könnte sein, wissen wir aber nicht. Vielleicht hat man sich auch mit dem Eventualfall auseinandergesetzt und nach Alternativen umgesehen. Selbst Malus an den RMV für einen nicht vertragskonformen Leihzug (ob die DB sowas kurzfristig stellen könnte, weiß ich nicht, jetzt nur rein theoretisch..)+ Miete dafür wären für einen Tag günstiger, als auf die Zusatzeinnahmen zu verzichten. Oder vielleicht die von BO61462 genannte Alternative? Die Frage kann ich aber nicht beantworten.