ZitatOriginal von S-Wagen 253
Warum sollen dir mehr verdienen als ein Lokführer?!?
Ich würde mal sagen, dass es bei der Bahn doch anspruchsvoller ist als bei der VGF!
Zu sagen "Hey, der verdient auch nicht mehr" ist irgendwie der falsche Ansatz...
"Der verdient genauso zu wenig für die Verantwortung die der übernimmt" ist da meiner Meinung nach schon deutlich näher an der Realität...
ZitatOriginal von sethaphopes
Zu sagen "Hey, der verdient auch nicht mehr" ist irgendwie der falsche Ansatz...
"Der verdient genauso zu wenig für die Verantwortung die der übernimmt" ist da meiner Meinung nach schon deutlich näher an der Realität...
Sehe ich ebenfalls so.
ZitatOriginal von Bischter
Kann mich den Meinungen nur anschließen. Und wie gesagt das Fahrer bei der vgf mehr verdienen als Lokführer habe ich auch nur als Gerücht vernommen.
Das ist schon gar nicht so unrealistisch, allerdings hat die Aussage das Update des neuen TV-N verpasst.
ZitatOriginal von Don Bosco
Das ist schon gar nicht so unrealistisch, allerdings hat die Aussage das Update des neuen TV-N verpasst.
Der das ganze in welche Richtung "korrigiert"?
ZitatOriginal von sethaphopes
Der das ganze in welche Richtung "korrigiert"?
Ich hätte wohl besser schreiben sollen "das Update durch den neuen TV-N", dann wäre wohl klarer gewesen was ich meine. Heißt also: früher mag das so gewesen sein, dass man bei der VGF mehr verdient hat, durch den TV-N hat sich das aber für Neueinstellungen zum Nachteil geändert.
ah, nuhn isch verschtehen, konkret!!!
(Sorry, viel mir grad nix döferes ein :P)
mir ist noch eine grundsätzliche Frage eingefallen: Die VGF sucht ja generell für "Schienenbahnfahrer", also für Straßen- und U-Bahnnetz.
Wie gestaltet sich der durchschnittliche Schichtenplan (natürlich nur grob, nicht detailiert :P)?
Fährt man öfters zigmal die gleiche Schicht, rotiert es wild oder ist es eine (meiner Meinung nach) gesunde Mischung aus beidem? 
Wie ist die grobe Aufteilung in Früh-, Tag- oder Spätschichten?
Weil jahrelang Südbahnhof<->Ginheim würde ich glaub ich ziemlich narrisch werden 
es ist zwar nicht direkt eine antwort, aber ich bin mal etwas kühn und behaupte, dass du dir in zeiten von beginnendem automatisiertem u-bahn-verkehr keine sorgen machen musst, jahrelang zwischen südbahnhof und ginnheim pendeln zu müssen.
ZitatOriginal von sethaphopes
mir ist noch eine grundsätzliche Frage eingefallen: Die VGF sucht ja generell für "Schienenbahnfahrer", also für Straßen- und U-Bahnnetz.
Wie gestaltet sich der durchschnittliche Schichtenplan (natürlich nur grob, nicht detailiert :P)?
Fährt man öfters zigmal die gleiche Schicht, rotiert es wild oder ist es eine (meiner Meinung nach) gesunde Mischung aus beidem?
Wie ist die grobe Aufteilung in Früh-, Tag- oder Spätschichten?
Weil jahrelang Südbahnhof<->Ginheim würde ich glaub ich ziemlich narrisch werden
Man kann sich seine Dienstzeiten in einem groben Rahmen selbst aussuchen. Dafür gibt es ein Computerprogramm, in das man seine Dienstwünsche eingibt. Das geht aber nur grob nach Früh-, Übergänger- (= Mittags-) und Spätdiensten, nicht nach konkreten Zeiten. Der Dienstplan gibt halt nur eine begrenzte Menge der entsprechenden Dienste her und wenn zu viele die gleiche Dienstart eingeben, müssen halt einige andere Dienste als gewünscht fahren.
Und da man als Fahrer einem Betriebshof fest zugeteilt ist, fährt man alles, was dieser Betriebshof stellt. Ausnahme ist BB Ost/AB Heddernheim (gehören buchmäßig zusammen), da man erst nach einem halben Jahr Straßenbahn den U-Bahnschein machen kann. In Ost heißt das erstmal ausschließlich 12er und 14er.
ZitatOriginal von dodolulu
es ist zwar nicht direkt eine antwort, aber ich bin mal etwas kühn und behaupte, dass du dir in zeiten von beginnendem automatisiertem u-bahn-verkehr keine sorgen machen musst, jahrelang zwischen südbahnhof und ginnheim pendeln zu müssen.
Automatisierter U-Bahn-Verkehr auf nicht kreuzungsfreien oberirdischen Strecken? Selten so gelacht...
ZitatOriginal von tamperer
Und da man als Fahrer einem Betriebshof fest zugeteilt ist, fährt man alles, was dieser Betriebshof stellt. Ausnahme ist BB Ost/AB Heddernheim (gehören buchmäßig zusammen), da man erst nach einem halben Jahr Straßenbahn den U-Bahnschein machen kann. In Ost heißt das erstmal ausschließlich 12er und 14er.
Das heißt, wenn man Gutleut zugeteilt ist, dann fährt man nur Straßenbahn? Sind das dann auch alles nur Straßenbahnfahrer, oder auch welche mit U-Bahnschein, die dann nicht U-Bahn fahren dürfen? Wäre ja auch komisch, wenn man das dann nicht darf.
Hatte eben auf der U 4 wohl einen neuen Fahrer, man sah eine zweite Person im Führerstand .... in Enkheim sind die dann auch wieder gemeinsam in Richtung anderem Zugende ...
War auch spürbar dass da neues Personal am Werk ist - ein paar mal verbremst ......
Übrigens nicht das erste Mal - hatte ähnliche Beobachtungen auch schon in den letzten Tagen auf der U 4 gemacht.
ZitatOriginal von Don Bosco
Automatisierter U-Bahn-Verkehr auf nicht kreuzungsfreien oberirdischen Strecken? Selten so gelacht...
Zumindest in Düsseldorf läuft es ja stellenweise so. Oberirdisch wird ein Fahrzeug vom Fahrer gesteuert, unterirdisch automatisch. Allerdings sitzt der Fahrer unterirdisch noch mit drin, wahrscheinlich als "Rückfallebene".
ZitatOriginal von bobafe
Zumindest in Düsseldorf läuft es ja stellenweise so. Oberirdisch wird ein Fahrzeug vom Fahrer gesteuert, unterirdisch automatisch. Allerdings sitzt der Fahrer unterirdisch noch mit drin, wahrscheinlich als "Rückfallebene".
Bzgl. Strecken mit eigenem Gleiskörper brauchen wir nicht darüber zu diskutieren, das gibt es ja mittlerweile in verschiedenen Ausprägungen an unterschiedlichen Orten. Eine vergleichbare Ausgangssituation hat man in Frankfurt aber auf keiner Linie (mehr). Bis eine automatische Bahn unfallfrei die Eschersheimer entlang kommt, wird wohl noch so viel Zeit vergehen, dass die Neueinstellungen sich keine Sorgen machen müssen.
ZitatOriginal von audifan
Das heißt, wenn man Gutleut zugeteilt ist, dann fährt man nur Straßenbahn? Sind das dann auch alles nur Straßenbahnfahrer, oder auch welche mit U-Bahnschein, die dann nicht U-Bahn fahren dürfen? Wäre ja auch komisch, wenn man das dann nicht darf.
Nein, auch die meisten Fahrer in Gutleut haben mindestens einen U-Bahn-Schein, da bis zur Eröffnung des BB Ost in Gutleut auch die Linien U6/U7 beheimatet waren.
Ein U-Bahn-Schein heißt, man darf eine Strecke fahren. Für jede Strecke (A / B / C) braucht man eine extra Fahrberechtigung.
Man bekommt als Gutleuter Fahrer ab und zu mal einen Dienst in Ost, damit man in der Übung bleibt.
Das Ziel der Verwaltung ist, daß jeder Fahrer alles Fahren kann.
Auch wenn es derzeit noch ungelegte Eier sind (die brauchen ziemlich lang um zu antworten, aber beim derzeitigen Andrang wohl verständlich :P):
Zum Thema "daß jeder Fahrer alles Fahren kann" stellt sich mir eine heiße Frage. :]
Wie ist das eigentlich mit Neuzugängen und Handradausbildung?
Die "Standard"-Variante wird derzeit wohl P,R,S und U2-U5 enthalten. (Oder bekommt man P gar nicht mehr, oder darf man den wegen der - weitesgehenden - Baugleichheit mit dem U2 eh fahren?)
Aber wie sieht das aus, wenn man sein Interesse bekundet auch K-O fahren zu wollen? (zB zwecks EbbelEx). Die Sonderfahrten werden ja auch ganz normal von VGF-Personal gefahren. Kann man das nebenher machen, zB in der Freizeit?
Meines Wissens werden die Fahrer die im Auftrag der HSF fahren, gefragt ob sie in der Freizeit fahren möchten, dies geht aber nur wenn das die AZO (Arbeitszeit) zulässt, zudem muss dies vom Teamleiter genehmigt werden.
Erst dann kann der, ich glaub der nennt sich so: Arbeitskreis Sonderfahrten, auf Fahrersuche gehen.
"Handradlehrgänge" sind eher die Seltenheit geworden... . Jedenfalls solltet ihr euch im klaren sein, dass dies ein ganz normaler Beruf ist... der auch seine Vor- und Nachteile hat. Jedenfalls würde ich hier auch nicht andauernd schreiben ,,Öhhhh, ich hab mich beworben!" Die VGF liest mit... nur so am Rande bemerkt.
Ausgebildet wird in den neuen Lehrgängen erst die U-Bahn (B- /C-Strecke ohne U5, dann die A-Strecke, zwischen drin irgendwann die U5) und zuletzt die Strab.
Fahrzeuge sind:
- Pt(b)
- U2e/h
- U3
- U4
- U5
- R
- S
hm, dachte mir schon so was in der Richtung, soll heißen erst mal genommen werden und weiterschauen... Und das das fahren für die HSF eher das i-Tüpfelchen wäre weiß ich selber. Eerstmal die tägliche Arbeit zufriedenstellend erledigen und dann über "Belohnungen" Nachdenken. 
Und zum Thema "nicht rumposaunen": Ich habe weder hier reingeschrieben wann ich mich beworben habe, noch steht mein Klarname oder meine Adresse irgendwo öffentlich hier im Forum, warum soll ich da bitte nicht sagen dürfen "Ich habe mich beworben". Aus dieser Aussage alleine können auch hier mitlesende noch keine Rückschlüße ziehen...
Dumme Frage: steht bei der VGF keine ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung vor dem Ausbildungs-/Arbeitsvertrag?
Bei uns (DB ) läufts nämlich so: Bewerbung - Vorauswahl - dann ist der Bahnarzt zu bestehen, sowohl physisch (z.B. Seh- und Hörvermögen) als auch psychisch (diverse Tests), und erst, wenn der Bahnarzt einverstanden ist, gehts weiter in die Endauswahl (der Schritt kann auch entfallen, der muß nicht zwingend existieren) und zum Unterschreiben.
Da kommt es durchaus vor, daß Leute zwar größtes Interesse haben, teilweise sogar schon privat erworbene Vorbildung mitbringen, aber dann an den gesundheitlichen Anforderungen scheitern... für die wirds dann natürlich leider nichts mit der Ausbildung und dem Fahren.
Aber auch aktives Personal ist vorm Bahnarzt nicht "sicher": aller drei Jahre (ab 50 glaube jedes Jahr, weiß ich aber nicht absolut sicher, geht mich noch nichts an) besucht man ihn wieder - da wird die weiterhin vorhandene physische Tauglichkeit festgestellt. Bei begründeten "Verdachtsfällen" kann ein Bahnarzttermin auch schon früher angesetzt werden; daß Lokführer aus gesundheitlichen Gründen fahrdienstuntauglich werden (so heißt das, wenn der Bahnarzt keine Zustimmung zur weiteren Verwendung als Tf mehr gibt), kommt immer wieder mal vor.
Ich gehe doch mal davon aus, daß es Vergleichbares bei der VGF auch gibt...?