Mir ist schon klar, dass die Straße am Ginnheimer Wäldchen beleuchtet ist. Jeder, der schonmal jenseits des Hochsommers oder bei Dunkelheit dort langgelaufen ist, weiß, dass das eine gottverlassene Ecke ist. Deshalb sieht die einst schmucke U-Bahnstation auch so aus, wie sie aussieht. Weder vom verglasten Aufzugsturm noch vom Aufzug noch von der Wartehallem ist irgendetwas außer dem Grundgerüst und vandalensicherer Metallverkleidung übrig geblieben.
Wenn's im Ginnheimer Wirtshaus mal länger geworden ist, latschen alle, die ich kenne, lieber den weiteren Weg durch Alt Ginnheim zur U1 Endstation als zur Station Niddapark.
Wenn mich meine Erinnerung und tunnelklicks Luftbnild nicht trügt, ließe sich die Zuwegung, die ich meine, durchaus realisieren (Station=grüne Linie, Zuwegung=rote Linien). Die jetzige Version läßt Gleislatscher ohne Glaskugel vorhersagen.
Bildquelle: Stadtvermessungsamt Frankfurt