Gleisbauarbeiten Neu Isenburg

  • Im Grunde sieht fast alles noch immer so aus wie auf OpenStreetMapdargestellt. Nur die südliche Zufahrt zum Überholgleis ist der Bahnsteigverlängerung zum Opfer gefallen. Für eine Überholung muss man also jetzt mit dem Zug, der überholt werden soll, von Norden zurücksetzen.


    Achso? Ich dachte irgendwie, dass eine Wende ohne die Schleife möglich sein würde. Nun gut, dann brauche ich im Gleisplan weniger ändern (</SpoilerAlarm>)

  • baeuchle verwundert:

    Zitat

    Ich dachte irgendwie, dass eine Wende ohne die Schleife möglich sein würde.


    Ich war genau so erstaunt, dass die Schleife befahren werden muss als ich am Samstag dort war.
    War da nicht mal eine andere Lösung im Gespräch?
    Hätte man den Gleiswechsel vor der Einfahrt in die Schleife in die andere Richtung angelegt, wäre eine Wende möglich gewesen ohne die Schleife zu befahren.

  • War da nicht mal eine andere Lösung im Gespräch?

    Vielleicht war diese andere Lösung diejenige, deren Umsetzung mangels finanzieller Beteiligung der Stadt Neu-Isenburg ausgefallen ist, weil man sie nicht braucht, solange die 14 nicht auch dorthin fährt; was sie solange nicht wird, bis die Gremien des Nachbarortes die hierfür erforderlichen Investitionen zur entsprechenden Ertüchtigung der Station nicht bewilligen (in einem der oben verlinkten Presseberichte zur Eröffnung waren diesbezügliche Beträge genannt worden).

  • Im Grunde sieht fast alles noch immer so aus wie auf OpenStreetMapdargestellt. Nur die südliche Zufahrt zum Überholgleis ist der Bahnsteigverlängerung zum Opfer gefallen. Für eine Überholung muss man also jetzt mit dem Zug, der überholt werden soll, von Norden zurücksetzen.


    Nur, dass die auf die Strecke gehende Weiche jetzt deutlich südlicher ist. Steht also der R-Wagen im Überholgleis und fährt nach Oberschweinsteige, ist er deutlich schneller auf dem Hauptgleis, als im Open-Street-Map dargestellt.

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Heute war ich gegen 17:00 Uhr zufällig in Neu Isenburg und sah zum ersten Mal das Stumpfgleis belegt. Wie setzt der Fahrer eigentlich bei Einrichtungsfahrzeugen rückwärts zurück? Winkt ihn ein Schaffner ein?

  • Die Beiwagen des EEx haben keinen Heckfahrschalter, aber eine Klingel, mit der die Abfahrbereitschaft signalisiert wird. Darüber können auch Rangiersignale übermittelt werden. Zumindest war es so, als Zweiachserzüge noch im Planeinsatz waren.

    HHS

  • Ist immer noch so, und technisch ist der K auch immer noch ein Zweirichter - Das er im Fahrgasteinsatz nur als Einrichter verkehren darf liegt ja nur an den zu Lagerregalen umgebauten Türen in (Haupt-)fahrtrichtung links...

    "Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ist immer noch so, und technisch ist der K auch immer noch ein Zweirichter - Das er im Fahrgasteinsatz nur als Einrichter verkehren darf liegt ja nur an den zu Lagerregalen umgebauten Türen in (Haupt-)fahrtrichtung links...


    Selbst wenn die Türen auf beiden Seiten nicht zugebaut wären, kann der Fahrer im K nicht auf die Strecke schauen, wenn er die k-Beiwagen vor sich herschiebt. Und da die Beiwagen keine Steuerwagen sind, ist der Zug dann wohl ein Einrichtungszug, oder?

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Es ging aber nicht um die Frage ob Ein- oder Zweirichter, sondern nur ums rangieren. Der Fahrer geht beim K-Wagen auf den hinteren Fahrerstand (Schaltrad und Fahrtwendehebel nicht vergessen... ;) :D ) und wird vom Beiwagenschaffner von der hintersten Plattform aus eingewiesen.


    Aber um es ganz korrekt zu machen: K solo ist ein Zweirichtungsfahrzeug, K mit Hänger ist ein Einrichtungszug.

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  • OFFTOPIC Modus ON:
    tamperer:

    Zitat

    Der Fahrer geht beim K-Wagen auf den hinteren Fahrerstand (Schaltrad und Fahrtwendehebel nicht vergessen... ;) :D ) und wird vom Beiwagenschaffner von der hintersten Plattform aus eingewiesen.


    Das fand gaaaanz früher sogar mit Fahrgästen statt, wenn z.B. die "13" an der "Gießener Straße" in der HVZ um einen Beiwagen verstärkt wurde.
    Der Zug, der die Beiwagen zur Verstärkung aus Eckenheim heranschleppte, hatte oft auch 3-4 Beiwagen im Schlepp.


    OFFTOPIC Modus OFF: