Deutschlandticket [war: Nachfolge für das 9 €-Ticket]

  • Sollte das Ticket fortbestehen, wird es sicherlich deutlich teurer werden. Da braucht man keine Brille für.


    Man kann natürlich diese ganzen Subventionen für einzelne Gruppen prüfen.


    Am Ende könnte sich der Preis verdoppeln. Es ist nachgewiesen eben in erster Linie eines: Ein Angebot das kannabilisiert, also Menschen die ohnehin gefahren wären.


    Sicherlich werden auch einige Neukunden aufgrund der tollen Zuverlässigkeit des ÖPNV bzw. der Gefäßgröße wieder abgesprungen sein. Dann noch genügend Landstriche wo es sich schlicht nicht lohnt...

  • Die ständige Diskussion ob und wie es mit Ticket weitergeht, dürfte in jedem Fall dazu führen, dass potentielle Umsteiger abgeschreckt werden. Wenn ich nicht weiß, ob es das Ticket nächstes Jahr noch gibt, dann werde ich vorsichtshalber nicht mein Auto abschaffen und auf den ÖPNV umsteigen.

  • Es gibt viele Haushalte die ein Zweitwagen haben. Den kann man selbst ohne D-Ticket abschaffen wenn

    man in der Stadt wohnt, da alle Kosten aufgerechnet höher sind als ein Jahresticket. In einigen Fällen

    erreichen die Gesammtkosten für ein PKW die von zwei Jahrestickets. (ich hatte mal das in meiner Ver-

    wandschaft als konkreten Fall zumsammengerechnet und wegen innerstädtischen Pendelweges waren

    2 Jahrestickets drin - d.h. den Erstwagen bräuchte man nur für Ausflüge, Urlaube & Grosseinkauf)

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Es gibt viele Haushalte die ein Zweitwagen haben. Den kann man selbst ohne D-Ticket abschaffen wenn man in der Stadt wohnt, da alle Kosten aufgerechnet höher sind als ein Jahresticket. In einigen Fällen erreichen die Gesammtkosten für ein PKW die von zwei Jahrestickets.

    Das ist ja richtig, aber Chris26 hatte ausdrücklich die Zuverlässigkeit erwähnt. Die ist für wohl nicht ganz wenige noch wichtiger als der Preis.

  • Dann bin ich mal gespannt, wie SPD und Grüne das Ticket nun retten.

    Naja wieso SPD? Die tragen doch die FDP-Politik komplett und aus vollem Herzen mit. Ein Tempolimit z.B. hätte die FDP nicht gegen Grüne und SPD verhindern können, schon gar nicht zwischen Ausbruch des Krieges und Beginn vom Tankrabatt. But I digress.

    Es ist nachgewiesen eben in erster Linie eines: Ein Angebot das kannabilisiert, also Menschen die ohnehin gefahren wären.

    Wer genau hat das nochmal nachgewiesen?

  • Naja wieso SPD?

    Weil die vermutlich am meisten Wählerstimmen aus dem Deutschlandticket saugen kann - am wenigstens vermutlich die FDP. Auch wenn es wegführt: Ja, zumindest auf Bundesebene halte ich die SPD für keinen Deut besser in Sachen Verkehrswendebehinderungspolitik als die FDP, siehe Lars Klingbeils selbstsüchtiger Widerstand gegen die SFS Hannover-Hamburg. Aber das führt nun zu weit vom Thema weg.

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  • Ganz nebenbei werden durch die massiven Einbrüche auch viele Verkaufsstellen und Reisezentren obsolet. Gerade durch die Lenkung auf Abo.


    Die Statistiken dich seitens DB Vertrieb intern gesehen habe, sind sehr deutlich.


    Der HVV gab im Juli 23 einen Kannabilisierungseffekt von 53 % und sogar einen Anteil an FV Zeitkarten von mindestens 3 % bekannt. Bei der DB spricht man intern von mindestens 70 %. Und die Zahlen steigen.

  • Die Fahrgäste wollen den ÖPNV lieber billig und häufig, aber nicht komfortabel. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine Studie der Uni Kassel, in der FAZ findet sich der dpa-Bericht.


    Ich habe ein wenig die Hintergründe der Studie zu recherchieren versucht. Dabei stoße ich auf ein paar Erkenntnisse, die bei mir zumindest nicht jeden Zweifel an der (über den dpa-Bericht widergegebenen) Verallgemeinerbarkeit der Aussagen ausräumen:

    • Die Umfrage lief lediglich online mit 1600 Teilnehmern bundesweit. Das wäre zwar prinzipiell repräsentativ, aber wie repräsentativ die Teilnehmerschaft tatsächlich war, kann ich nicht einschätzen, da ich die Studie zumindest bisher nicht fand. Es findet sich aber noch der Link auf der Seite der Uni. Wer überhaupt auf diese Online-Umfrage auf digitalem Weg aufmerksam (gemacht) wurde, sprich: wer überhaupt teilnehmen konnte, erschließt sich mir (noch?) nicht.
    • Die Uni Kassel ist eine sehr respektable Adresse auch für das Thema ÖPNV. Das Fachgebiet, innerhalb dem die Studie entstand, heißt "Radverkehr und Nahmobilität" und hat einen Schwerpunkt auf Radverkehr, mit dem sich - laut der Internetseite des Fachbereichs - auch drei der aktuell fünf aufgeführten Forschungsschwerpunkte befassen. Ohne Zweifel wird auch dort nach höchsten wissenschaftlichen Kriterien geforscht, aber der Schwerpunkt der Forschung sind eben nicht ausdrücklich der ÖPNV und dessen Tarife. Das kann (muss nicht!) Auswirkungen haben auf eine solche Untersuchung, etwa bei den Fragestellungen oder auch dem Umgang mit Ergebnissen.
    • Es ging, erklärt die Uni hier selbst, ausdrücklich um die die "Erforschung potenzieller Auswirkungen des [9-Euro-] Tickets auf individuelles Mobilitätsverhalten". Da während der Gültigkeit des Tickets befragt wurde, und diese nur sehr kurz war, einen gewissen Hype ausgelöst hatte, melde ich zumindest vorsichtige Zweifel an der Verallgemeinerbarkeit der Aussage "Der niedrige Preis ist das Wichtigste" an. Während das 9-Euro-Ticket galt, war ohne Zweifel für fast jeden Fahrgast der Preis das Wichtigste, vor allem aber das Prägendste. Dieser Positiv-Faktor könnte Einfluss gehabt haben auf die Antworten. Sind wir mal ehrlich: Wer wird, während ein Billigticket gilt und er gerade davon persönlich finanziell profitiert, in einer Studie ernsthaft sagen, dass ihm das nicht das Wichtigste ist? Da hätte man auch gleich die Frage stellen können: Soll das 9-Euro-Ticket für immer gelten, auch wenn es dann vielleicht mal voller ist in der Bahn? Ich tippe darauf, dass ein Ja als Antwort von 95 bis 99 Prozent der Befragten käme. Und schon sind wir ganz nahe an den Aussagen aus dem dpa-Bericht.

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  • Ich finde den Artikel hier sehr erschreckend. Es gibt wirklich nicht wenig Kunden welche eine Zeitkarten nach Bedarf gekauft haben.


    92 % waren davor schon Nutzer. Sicherlich auch einige mit ab und an einer Tageskarte, die hierdurch etwas mehr Geld einbringen.

  • 92 % waren davor schon Nutzer. Sicherlich auch einige mit ab und an einer Tageskarte, die hierdurch etwas mehr Geld einbringen.


    Davon sind die HÄLFTE keine Abo-Nutzer:innen gewesen sondern eben die regelmäßig (ob für einen Monat oder Tag ist egal) eine Rechnung aufgemacht haben ob es sich für sie lohnt, die nun ein So-Da Ticket haben, dass eben gegenüber dem Auto, dass "man eh vor der Haustür stehen hat", eben den Vorteil hat keine laufenden Verbrauchskosten wie Sprit hat. Grade durch dieses Ticket wird es sukzessive mehr und mehr Menschen geben die es haben werden sei es aus eigener Kalkulation oder über ein Jobticket. Genauso wird der ÖPNV-Anschluss bei zukünftigen Standortentscheidungen von Unternehmen eine gewichtigere Rolle spielen und eben auch mal gegen das Gewerbegebiet auf der grünen Wiese ohne ÖPNV aber mit Autobahnanschluss fallen. Dasselbe trifft zu für Wohnortentscheidungen. Das D-Ticket ist ein gewaltiger Anreiz hinzu einer ÖPNV-affineren Lebensweise.


    Das alles braucht seine Zeit und vor allem Planungssicherheit.

  • Davon sind die HÄLFTE keine Abo-Nutzer:innen gewesen sondern eben die regelmäßig (ob für einen Monat oder Tag ist egal) eine Rechnung aufgemacht haben ob es sich für sie lohnt, die nun ein So-Da Ticket haben, dass eben gegenüber dem Auto, dass "man eh vor der Haustür stehen hat", eben den Vorteil hat keine laufenden Verbrauchskosten wie Sprit hat. Grade durch dieses Ticket wird es sukzessive mehr und mehr Menschen geben die es haben werden sei es aus eigener Kalkulation oder über ein Jobticket. Genauso wird der ÖPNV-Anschluss bei zukünftigen Standortentscheidungen von Unternehmen eine gewichtigere Rolle spielen und eben auch mal gegen das Gewerbegebiet auf der grünen Wiese ohne ÖPNV aber mit Autobahnanschluss fallen. Dasselbe trifft zu für Wohnortentscheidungen. Das D-Ticket ist ein gewaltiger Anreiz hinzu einer ÖPNV-affineren Lebensweise.


    Das alles braucht seine Zeit und vor allem Planungssicherheit.

    Eben deshalb habe ich geschrieben, dass viele diesen Aufwand mit unflexiblen Abo ferngeblieben sind und sich lieber Monats und Wochenkarten nach Bedarf gekauft haben. Da müsste man mal in die Statistik schauen wie die Zeitkarten abgesunken sind...


    Der Vorlauf im Abo und Bonitätsprüfung war schon zu meiner Zeit im Verkauf vor 25 Jahren ein abschreckendes Merkmal für einige Kunden.


    Ich würde aber behaupten, dass dies schon etwas zurück gegangen ist, da ja viele Eltern dann doch entsprechende Karten für die Schüler gekauft haben...

  • Wenn man schreiben würde "neben häufigerer Nutzung durch Gelegenheitfahrer konnten 8% mehr für das Deutschlandticket gewonnen werden, hätte man ebenso nichts erfunden und die Nachricht würde positiver klingen.

  • Wenn man schreiben würde "neben häufigerer Nutzung durch Gelegenheitfahrer konnten 8% mehr für das Deutschlandticket gewonnen werden, hätte man ebenso nichts erfunden und die Nachricht würde positiver klingen.

    Das ist korrekt. Angesichts des hohen Kannabilisierungseffektes sehr wenig. Und ich bin hier nicht im Marketing. Ich hatte auf deutlich mehr Umsteiger gehofft.


    Sicher würden die Zahlen bei besserer Anbindung auf dem Land anders aussehen...

  • Ich finde die ganze Diskussion zu kurzfristig gedacht. Ja, am Anfang werden das viele Kunden sein, die schon vorher Kunden waren, und nur wenige, die vom Auto wechseln.


    Langfristig muss man sehen, wie viele Kunden nicht mehr zum Auto abwandern. Als Schüler hat man seine Schülerjahreskarte, und auch viele Studenten und Azubis haben zunächst kein Geld für ein Auto. Irgendwann macht man dann die Rechnung auf: Gebe ich das Geld für ein Auto aus? Das 49€-Ticket kann dazu führen, dass mehr Menschen sagen "Nein, das ist es mir nicht Wert."


    Einen solchen Effekt kann man aber nur über Jahre hinweg feststellen. Man könnte das natürlich beschleunigen, indem man gleichzeitig Autobesitz unangenehmer macht: Parkraumbewirtschaftung, die nicht nur den Zweck "Parkplätze für Anwohner frei halten" hat. Innenstadtmaut. CO₂-Preis mit Klimaprämie.

  • Wenn man schreiben würde "neben häufigerer Nutzung durch Gelegenheitfahrer konnten 8% mehr für das Deutschlandticket gewonnen werden, hätte man ebenso nichts erfunden und die Nachricht würde positiver klingen.

    Sind ja sogar mehr als 8%, weil 8 von 92, nicht 8 von 100. (Also 8,7%.)


    Ich verstehe die Argumentation, dass das zu wenig sei, aber auch nicht. Wir reden hier von einem massiven Anstieg der Zahlen. Etwa 9 Prozent mehr Kunden – wie kommt man da auf 'nur'? „Kannibalisierungseffekte“ von 53% oder gar 70%, wie behauptet, sind ja noch viel besser – bedeutet das doch, dass ein Drittel bis die Hälfte der Kund*innen sonst nicht sowieso gefahren wären.

  • Sind ja sogar mehr als 8%, weil 8 von 92, nicht 8 von 100. (Also 8,7%.)


    Ich verstehe die Argumentation, dass das zu wenig sei, aber auch nicht. Wir reden hier von einem massiven Anstieg der Zahlen. Etwa 9 Prozent mehr Kunden – wie kommt man da auf 'nur'? „Kannibalisierungseffekte“ von 53% oder gar 70%, wie behauptet, sind ja noch viel besser – bedeutet das doch, dass ein Drittel bis die Hälfte der Kund*innen sonst nicht sowieso gefahren wären.

    Nein umgekehrt, zwei Drittel wären nach der DB "Behauptung", die natürlich laufen angepasst wird, ohnehin schon Kunden gewesen. Ein Teil vom Rest gar nicht und einige Gelegenheitsfahrer. Aber hierfür muss man Statistikaffin sein. Entweder man nimmt das so zur Kenntnis oder lässt es halt sein. Die Aussage in der Tagesschau ist ja noch eindeutiger.


    Spannend wird sicher der Preis im nächsten Jahr. Auch im Hinblick der jetzt schon problematischen Finanzierungen des Verkehrs. Dass das Ticket komplett gekickt wird, kann ich mir aufgrund der politischen Brisanz nicht wirklich vorstellen.

  • Nein umgekehrt, zwei Drittel wären nach der DB "Behauptung", die natürlich laufen angepasst wird, ohnehin schon Kunden gewesen. Ein Teil vom Rest gar nicht und einige Gelegenheitsfahrer. Aber hierfür muss man Statistikaffin sein.

    Solltest du statistikaffin sein, kannst du mir ja mal erklären, wieso die DB-Behauptung und deine Erklärung davon („Ein Angebot das kannabilisiert, also Menschen die ohnehin gefahren wären“ in Kombination mit „Kannabilisierungseffekt […] von mindestens 70 %“) NICHT bedeutet, dass 30% der Kund*innen (und damit etwa ein Drittel) des Tickets nicht ohnehin gefahren wären, also zusätzliche Kund*innen sind? Also, "Zwei Drittel wären eh schon Kund*innen gewesen“ ist doch nicht funktional unterschiedlich von „ein Drittel Neukund*innen“, oder?


    Mag sein, dass diese Zahlen nun anders sind, aber lass uns doch mal affin bei deiner Statistik bleiben, damit ich staunen und von dir lernen kann, wie man Statistiken liest.

  • Solltest du statistikaffin sein, kannst du mir ja mal erklären, wieso die DB-Behauptung und deine Erklärung davon („Ein Angebot das kannabilisiert, also Menschen die ohnehin gefahren wären“ in Kombination mit „Kannabilisierungseffekt […] von mindestens 70 %“) NICHT bedeutet, dass 30% der Kund*innen (und damit etwa ein Drittel) des Tickets nicht ohnehin gefahren wären, also zusätzliche Kund*innen sind? Also, "Zwei Drittel wären eh schon Kund*innen gewesen“ ist doch nicht funktional unterschiedlich von „ein Drittel Neukund*innen“, oder?


    Mag sein, dass diese Zahlen nun anders sind, aber lass uns doch mal affin bei deiner Statistik bleiben, damit ich staunen und von dir lernen kann, wie man Statistiken liest.

    Gleich mal vorab, ich mache sicherlich nicht alles richtig. Versuchte eigentlich hinreichend zu verargumentieren.


    Man könnte noch alle Abo Inhaber und andere Zeitkarten Inhaber (Monatskarte, Wochenkarte, Jahreskarte) zusammen rechnen. Dann einen Durchschnitt berechnen und der Betrag x wird sicherlich höher als die 49 Euro sein. Die Einnahmeaufschlüsselung ist dann ja auch noch mal anders als wenn es eine reine Monatskarte Frankfurt Hanau der Preisstufe 5 wäre.


    Sicherlich wäre dann nochmal der Unterschied der Regionen interessant.


    Frage mich dabei gerade wie bei Verkehrsverträgen mit direkter Finanzierung und Einbehaltung durch die VU gerechnet wird.


    Zudem wurden ja von der Verbraucherzentrale (?) noch so Dinger wie der komplizierte Kauf, Ausschluss von Menschen wegen fehlender Bonität etc. angemerkt.


    Wenn es einfacher wäre wie damals das 9 Euro Ticket und einfach so hätte am Automaten gekauft werden können, bekommt man sicher noch mehr richtige Neukunden dazu.


    Allein das Theater mit dem Erwerb vom Hessen Pass Mobil für SGB II oder XII Empfänger, sei es die spezielle Bescheinigung oder der Erwerb, macht schon nachdenklich. Ob man das in so einer Höhe fördern muss, ist nochmal eine andere Sache.


    Wenn einfach, einfach, einfach ist 😉

    Einmal editiert, zuletzt von ET 403 ()

  • Gleich mal vorab, ich mache sicherlich nicht alles richtig. Versuchte eigentlich hinreichend zu verargumentieren.

    Naja in jedem Fall bist du grade bei einer ganz anderen Diskussion: wie viel Geld es einbringt. Ich bin eigentlich noch bei der Frage, wie viele Menschen es betrifft. Und da hast du meiner Aussage – „Kannibalisierungseffekte von […] 70%, bedeute[n] doch, dass ein Drittel bis die Hälfte der Kund*innen sonst nicht sowieso gefahren wären“ – widersprochen, und ich würde doch gerne wissen, was daran falsch war.


    (Vielleicht widersprachst du auch dem Teil „Kannibalisierungseffekte von […] 70% sind doch noch viel besser als die 8% Neukund*innen laut tagesschau“ (was ich für eine unglaublich gute Bilanz halte), aber diesen Widerspruch würde ich noch weniger verstehen.)