Fahrplanänderungen 2024

  • In der App sind schon die meisten Fahrten auch von der HEAG schon drinnen und da habe ich ein paar gute Änderungen für die Linie R und den Umstieg auf N,NE und O gefunden:

    An Wochenenden kommt die Linie R immer 3 Minuten vor Abfahrt O an, Samstags also :24 und :54 und Sonntags :26 und :56, Wochentags kommt er immer 4 Minuten davor auf der Minute 3 an.


    Von O auf R hat man Samstags 4 Minuten mit Abfahrten auf :27 und :57, leider fährt die Linie O samstags ab Rondell immer noch 10 Minuten nach der normalen Zeit wegen dem Umstieg auf die Straßenbahn weshalb man so den R bei diesen Fahrten immer noch um 6 Minuten verpasst.

    Sonntags stehen einem zum Umstieg 3 Minuten zu Verfügung mit den Abfahrten vom R auf :01 und :31, man hat im Gegensatz zum Samstag auch auf allen O-Fahrten den passenden R. Auf den Linien N und NE ist das ganze immer noch gleichsam mäßig wie heute.


    Wochentags gestaltet sich das ganze durch den T10 sehr viel einfacher: Linie R kommt auf Minute 3 am Böllenfalltor an, gibt 4 Minuten auf N,NE und O, die auf Minute 7 fahren. Und R fährt ab Böllenfalltor auf Minute 8, gibt also 5 Minuten von N,NE und O die immer auf Minute 3 kommen.


    Zusätzlich wurde die Fahrzeiten etwas geändert, sodass die Fahrt zum Hauptbahnhof jetzt 15 statt 13 Minuten dauert, in der Gegenrichtung bleibt es bei 16 Minuten.

  • Außerdem bestehen jetzt Samstags 4 Minuten Übergang von R auf 9 (vormals verpasster Sichtanschluss) und sichere 6 Minuten (vorher 2) von 9 auf R. Im Ergebnis endlich eine deutliche Verbesserung der Umsteigequalität am Böllenfalltor.

  • Sehr gut finde ich, dass der H wieder den HBF anfährt.

    Also Richtung Anne-Frank-Straße hat er das schon seit längerer Zeit wieder getan und Richtung Kranichstein wird er weiterhin nicht zum Hbf fahren (Die Fahrpläne der HEAG für die Busse sind übrigens mittlerweile online also muss man sich nicht mehr die Mühe machen da irgendwie in der App rumzuschauen

  • Mir ist gerade aufgefallen, dass die Einkürzung der Linie PE in Eschollbrücken offensichtlich zurückgenommen wurde. Aus der Pressemeldung bei Heag mobilo und DADINA ist der entsprechende Satz verschwunden und die Fahrplandatei wurde durch die Datei "PE_2024_neu" ersetzt, wo die Linie doch wieder bis Pfungstädter Kreuz statt nur bis Römer fährt. Diese Kürzung war noch vor ein Paar Tagen angekündigt.

  • Interessant finde ich auch, dass man den Start des neuen Verkehrsvertrags bei den Linien der DB RegioBus nicht erwähnt - auf der Linie 679 gibt es im Berufsverkehr jetzt einen sauberen 30-Minuten-Takt (gut, morgens Richtung Ober-Roden eher 40/20-Takt) auf der ganzen Strecke bis Reinheim und nicht nur 2 Busse pro Stunde auf dem Abschnitt von Ober-Roden bis Dieburg. Das sind deutlich mehr Fahrten und eine schöne Angebotserweiterung. Am Wochenende gibt es einzelne Verlängerungen von Fahrten, dass man nicht zumindest am Samstag den 2-Stunden-Takt auf der 679 zum Stundentakt verdichtet, enttäuscht mich aber schon, Potenzial dafür wäre aus meiner Sicht da.


    DIe Abfahrten auf der X74 wurden unter der Woche in Richtung Ober-Roden um 30 Minuten und Richtung Darmstadt um 18 Minuten verschoben. Auf der 672 und 673 gibt es leichte Veränderungen im morgendlichen Verkehr Richtung Darmstadt, sonst sind mir keine größeren Änderungen aufgefallen, gerade am Wochenende tut sich nicht so viel. Dennoch wäre das erwähnenswert gewesen, um betroffene Fahrgäste zu informieren und gerade die Angebotsausweitung auf der 679 auch zu vermarkten.

  • Wobei sich die Begeisterung über die Ausdehnung der Linie 679 bei mir in Grenzen hält. Im alten Fahrplan hatte die Linie beispielsweise nachmittags den Anschluss an die RB 61 Verstärker am Bahnhof Ober-Roden in Richtung Dieburg hergestellt (Ankunft RB zur Minute 20, Abfahrt 679 zur Minute 25). Jetzt fährt der nächste Bus erst um 38 und ist dann auch nicht früher in Dieburg als die nächste durchgängige RB. Für den Breidert hat man zudem die meisten Fahrten gestrichen. Besonders ärgerlich ist hier die morgendliche Schulfahrt, die um 7:32 Uhr bis fast vor die Nell-Breuning-Schule fuhr, hierfür gibt es keinerlei Ersatz.


    Zudem hat der X74 meiner Meinung nach dringend eine Angebotsverbesserung verdient. Dieser Stolpertakt (Mo-Fr morgens fast 30 Minuten Takt zwischen Ober-Roden und Darmstadt, dann gar kein Bus mehr in der Relation, dafür dann nachmittags Darmstadt - Ober-Roden im Stundentakt; am Samstag auf der ganzen Linie dann plötzlich 2 Stunden Takt und am Sonntag gar keine Fahrten) ist sowas von überholt und hat nix mit dem eigentlichen X Bus Standard zu tun. Zudem hat man die Fahrten unter der Woche nun durch den Halt in Eppertshausen Ost noch zusätzlich verlängert.

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  • Die Umsteigeverbindung MO2 auf O habe ich heute getestet und sie ist besser geworden, wegen dem Umsteigevorgang in Brandau Mitte.

    Brandau Feuerwehr den Anschluss an den O musste man immer über die Leitstelle anfordern, weil der MO2 hat öfters Verspätung.

    LUKAS Küster:)

  • Sehr gut finde ich, dass der H wieder den HBF anfährt.

    Das finden viele andere auch.


    Das Motto lautet wieder "stürmt den H-Bus". Heute beim Knoten um 16.30 Uhr erlebt: Die 3 fährt nur noch alle 20 Minuten, der K-Bus zur Zeit vorm Kino ab, die nächste 2 lässt auf sich warten (8 Minuten sind für viele zu viel), nach Kranichstein geht's ohnehin direkt nur noch mit dem H und vom Hbf direkt nach Eberstadt schon länger nicht mehr. So wollen partout alle in den ohnehin schon verspäteten H rein, koste es Pünktlichkeit was es wolle. Manche Fahrgäste verhalten sich echt besch... Und das Verkehrsunternehmen trägt dazu durch die ungünstige Fahrplangestaltung bei.

  • Ich hatte am Dienstag mal wieder folgendes Thema: Ich saß im H Richtung Kranichstein, dieser war etwa eine Minute zu früh. Pünktlich fuhr er ab, hinter die 2. Diese kommt am Haltzeigenden Ausfahrtsignal an, dieses springt auf Fahrt, die 2 fährt vor und zack steht das Signal wieder auf Halt. Das S blinkt weiter, jedoch bleibt das Signal ganze 3 Minuten auf Halt! Der mehr oder weniger gegebene Anschluss an die 2 Richtung TU-Lichtwiese war also hin.

    Richtung Anne-Frank-Str. das gleiche Problem, der H hat ganze 4 Minuten Verspätung allein durch den Hbf bekommen. Es ist definitiv kein Problem einfach mal zur Berliner-Allee zu laufen und dort den Bus zu nehmen. Dann wird er wirklich nur von den Personen genutzt, welche ihn wirklich benötigen (Zumindest in Richtung Kranichstein, andersrum ist es ja nicht möglich den Hbf auszulassen).

  • Es ist definitiv kein Problem einfach mal zur Berliner-Allee zu laufen und dort den Bus zu nehmen. Dann wird er wirklich nur von den Personen genutzt, welche ihn wirklich benötigen (Zumindest in Richtung Kranichstein, andersrum ist es ja nicht möglich den Hbf auszulassen).

    Die Menschen aus dem Martinsviertel, Verlegerviertel, Bessungen-West und aus der Heimstätten-Siedlung werden sich zurecht "bedanken", wenn der H den Hbf auslässt. Das Problem muss durch eine bessere Fahrplangestaltung gelöst werden:

    • Weiterführung Linie 1 nach Kranichstein und Linie 10 nach Arheilgen (so wie im neuen Konzept geplant, das jetzt Dank des neuen OB angeblich wegen finanzieller Engpässe um erstmal ein Jahr verschoben wird). Dadurch Entlastung des Luisenplatzes und der Linien vom Hbf dorthin. Dass die 1 dann auch wieder nach Eberstadt fährt führt zu einer weiteren Entlastung.
    • Linie H nur noch mit jeder zweiten Fahrt nach Kranichstein, der Rest wendet wie früher am Alfred-Messel-Weg. Dadurch Umleitung der Kranichsteiner Fahrgäste auf die Tram und mehr Platz im Bus für die Menschen aus dem Martinsviertel.
    • Linie K (und R) wieder von Platz 2. Dadurch ein Mehrangebot für die Fahrgäste ins Martinsviertel - wer läuft schon bis Herbst 2026 zum Platz 5 am Kino (ohne DFI, ohne Wetterschutz, und ohnehin viel zuweit weg vom Angebot vor dem Bahnhof)?

    Dass die Anordung der Haltestellen ohnehin eine Sache für sich ist, ist ein weiteres Thema. Die Lage von Platz 3 führt immer zum bevorzugten Einstiegswunsch an der 1. Tür, besonders wenn man aus dem Bahnhofsgebäude zur wartenden Tram hastet. Das fehlende Überholgleis Richtung Berliner Allee ist ein weiteres Problem. Hier wurden bei der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes aus meiner Sicht einige nahverkehrsplanerische Fehler gemacht.

  • Ergänzen kann ich noch (Editierzeit abgelaufen), dass ich bei meinen etwa 45minütigen Aufenthalt am Hbf drei Fahrgästen mit Informationen weiterhelfen konnte, die nach Griesheim, Weiterstadt und Urberach wollten und ihre Abfahrtshaltestelle nicht fanden :). Spricht nicht für die Fahrgastleitung am Hbf.