Hallo zusammen.
Gestern Abend gab es auf der S1 mal wieder kleinere Problemchen, diesmal in Richtung Ober Roden.
18:35 h: Die S1 aus Hochheim nach Ober Roden (420) kommt an, und fährt gleich weiter. Soweit noch alles o.k.
18:42 h: Es wird eine weitere S1 nach Ober Roden angesagt, diese kommt an. Es handelt sich um die Bahn, die planmäßig um 18:19 h abfahren soll. Dieser Zug (423) kommt offensichtlich als Langzug im Hbf tief an, die letzte Einheit wird jedoch abgehängt, der Zug fährt als Vollzug um 18:46 h, also mit +27, weiter. Die abgehängte Einheit kann erst um 18:54 h in die Abstellanlage weiterfahren
18:55 h: Kaum ist Gleis 102 von der abgehängten Quietschie geräumt, wird eine weitere S1 nach Ober Roden angesagt, diese kommt an. Es handelt sich um die Bahn, die planmäßig um 18:49 h abfahren soll. Sie kommt als Vollzug und fährt auch so weiter.
Übrigens waren stadtauswärts alle S-Bahnen der Linien 1, 2, 8 und 9 zwischen fünf und zehn Minuten verspätet. Die Linien 3, 4, 5 und 6 fuhren einigermaßen planmäßig.
Mir geht es in meinem Beitrag um folgendes: Wie kommt es, dass die S1 von 18:19 h diese Verspätung hatte? Wurde das An- bzw. Abkuppeln von Einheiten vor dem Fahrplanwechsel geprobt?
Wo sollen die Zuglängen der S1 planmäßig durch An- bzw. Abkuppeln verlängert bzw. verkürzt werden? Im Tiefbahnhof ist das meiner Meinung nach ein Grund zum Erzeugen von Verspätungen.
Übrigens sprach ein Tf von einem Vorfall an einer der Bahnübergänge in Kronberg, bei dem ein Fahrzeug durch eine sich senkende Schranke beschädigt wurde, und dadurch der Betrieb der S4 kurzzeitig blockiert war. Weiß jemand aus der Gegend davon?
Grüße ins Forum
Helmut