Straßenbahntrasse bedroht Abenteuerspielplatz - Bestandschutz gefordert

  • K-Wagen :
    Klar ist doch wohl, dass ich 106 Jahre alt werden will (demzufolge hatte ich gerade "Bergfest"), mit voller Sehkraft (nach ca. 15 Laser-Behandlungen), implantiertem künstlichen Gehör, ohne Mobilitätsbehinderungen dank solarbetriebener Hüft- und Kniegelenke, und immer bei guter Laune als Museumswächter bei Dir im Schwanheimer Museum (... Du bist doch der K-Wagen 104, oder ...?) hoff ich natürlich, die Eröffnungsfahrt in der "oberen" Stresemannallee mitmachen zu dürfen. Aber Du weißt ja : Die Hoffnung stirbt zuletzt ! Außerdem warte ich ja schon seit ca. 30 Jahren auf die Beendigung des Planfeststellungsverfahrens, dass noch nicht einmal begonnen wurde!


    Franky :
    Um eine Straßenbahn durch die Frankfurter Straße in Neu-Isenburg fahren zu lassen gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten :
    [list=1]
    [*]Neu-Isenburg wird zu Frankfurt eingemeindet
    [*]Du reißt die Mauer in den Köpfen der Neu-Isenburger ein
    [*]Du wirst alt und noch grauer, erlebst mindestens Deinen 110. Geburtstag
    [/list=1]
    Ehrlich gesagt, hier handelt es sich um ein Politikum (die "Original Frankfurter Würstchen" machen Neu-Isenburg bekanntlich bekannter als die namesgebende Stadt der paarweisen Fleischware) und nicht um "gesunden Menschenverstand", denn sonst hätte man ja die Waldbahn bereits über die Stadtgrenze hinaus gebaut (die Tram endet ja noch auf Frankfurter Gebiet). Du siehst, hier steht Tradition dahinter


    Tschüss
    Norby

  • Zitat

    Original von Paul Krejci
    die Frankfurter Neue Presse berichtet unter diesem Link und in der Printausgabe von den aktuellen Plänen.


    Da sind ein paar Ungereimtheiten drin.
    [list=1]
    [*]Variante 1 bietet weniger und nimmt angeblich trotzdem mehr vom Spielplatz weg. So wie es beschrieben ist, kommen zum Ist-Zustand einfach zwei Gleise dazu. Das sind weniger als 6 m und keine 9 m. Diese "knapp 6 m" stehen bei Variante 2. Ist also anscheinend vertauscht.
    [*]"und auch der Busverkehr erhält keine eigene Spur." - Nach Eröffnung der Straßenbahn wird es da doch wohl keinen Busverkehr geben.
    [*]Bei den schon vorhandenen Gleisen wird die Gartenstraße erwähnt. Sachsenhäuser Ringstraßenbahn?
    [/list=1]

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Tach zusammen,


    dann möchte ich einmal versuchen, Reinhard zu antworten :


    zu 1.) :
    Ich gebe Reinhard recht, dass hier eigentlich etwas vertauscht sein müsste !


    zu 2.) :
    Jein, evtl. kann der Bus ja die Tramgleise mitbenutzen (Bus hat Vorfahrt vor Tram, aus sozialen Gründen natürlich :D), außerdem war der Bus zuerst da, und somit startet die Tram einen "unerlaubten" Parallel-Verkehr :D :D !


    zu 3.) :
    Im wahrsten Sinne des Wortes !
    Dies ist dann möglich. Aber die Gleisdreiecke Stresemannallee/Paul-Ehrlich-Straße und Stresemannallee/Gartenstraße (bereits vorhanden) bieten dan die Möglichkeit von Umleitungsverkehren !


    So, und jetzt viel Spaß auf dem Abenteuerspielplatz


    TSchüss
    Norby

  • Hallo,


    nicht vergessen darf man natürlich die Buslinie 78 (Südbahnhof - Niederrad), die im 30 - Minutentakt die Stresemannallee befährt und kein Parallelverkehr zur neuen Straßenbahn ist.
    Dann darf man auch nicht vergessen, dass den Lerchesbergern versprochen worden ist, dass sie ihren Busanschluss behalten dürfen. Wie dieser Busanschluss hergestellt wird, ist wohl noch nicht eindeutig geklärt, aber eine Möglichkeit ist sicherlich, die Buslinie 35 weiterhin parallel zur neuen Tram fahren zu lassen.


    Sinnvoller wäre meines Erachtens, den Ostast der 78 Südbf. - Stresemannallee mit dem Nordast der 35 Stresemannallee - Lerchesberg zu verknüpfen, diese beiden Äste haben auch den gleichen Zweck der Naherschließung.


    Die Linie 78 könnte man dann gemeinsam mit der 61 über die Mörfelder Landstr. führen, wobei die L. 61 dann direkt geradeaus zum Oberforsthaus fahren könnte - den Schlenker über Triftstr. übernehmen dann 78/21.


    Das hat aber den Nachteil, dass die 78/61 auf der Mörfelder Landstr. einen 15 - Minutentakt bilden würden, was den Betrieb der L.14 ab Südbf. gänzlich entbehrlich machen würde.


    Holger

    Einmal editiert, zuletzt von tramholger ()

  • Linie 78 - stimmt, die war wohl gemeint. Bei einer Straßenbahnstrecke in der Mitte und etwas breiterer Ausführung könnte dieser Bus die Gleise mitbenutzen. Unbedingt zu berücksichtigen ist das bei einem 30-Min.-Takt allerdings nicht. Den Lerchesberg würde ich künftig von Osten anbinden: Jeder zweite 36er fährt zum Lerchesberg statt zum Hainer Weg.


    Ich habe mir vorhin das Gelände angesehen.


    Zum Abenteuerspielplatz: Zwischen Spielplatz und Straße befindet sich noch ein etwa 1 m breiter Gehweg. Wenn man diesen beseitigt (und statt dessen den Trampelpfad, der den Fußweg auf der anderen Seite des Spielplatzes mit der Bahnunterführung verbindet, zum richtigen Fußweg ausbaut), kann man mit weniger als 5 m vom Spielplatz auskommen. Ungünstig ist allerdings, dass sich genau in diesem Bereich die meisten großen Bäume befinden (einschließlich derer gerechnet, die so dicht daneben stehen, dass sie für die Straßenbahn ebenfalls weichen müssten). Mein Vorschlag ist deshalb, die Straßenbahn auf der anderen Seite des Spielplatzes entlangzuführen. Hier müsste man erstens nur wenige Bäume fällen, zweitens genügt es, 2-3 m vom Spielplatz abzunehmen (außer an der Nordost-Ecke, dort sind es bis zu ca. 7 m). Das übrige benötigte Gelände gewinnt man, indem das Gebüsch entlang dem Fußweg beseitigt wird (was unproblematisch ist, weil der Weg immer noch durch Grüngelände führt) und die jenseits anschließenden Sportflächen unwesentlich verkleinert werden. Da der Spielplatz ringsum eingezäunt und nur an zwei Stellen (Nordost-Ecke und Südost-Ecke) zugänglich ist, ist das insofern unproblematisch. Zum Fußweg hin kann man einen halbhohen, die Sicht nicht beeinträchtigenden Zaun ziehen (am besten würde sich dort m.E. ein grober Lattenzaun machen), damit keine Kleinkinder oder Hunde unvermittelt auf die Gleise laufen. Die Durchschneidung des fahrzeugfreien Geländes ist bei der zu erwartenden Fahrthäufigkeit somit nicht gravierend. Zusätzlicher Vorteil ist hingegen, dass in direkter (Hör-)Nähe dieser Strecke kaum Wohnbebauung ist (nur 1 Hochhaus).


    Zum Abschnitt Kennedyallee - O.-Sommer-Str.: Von Ost nach West befindet sich dort zwischen den Bürgersteigen: (1) Längsparker, am Nordende Abbiegebereich, (2) Busspur, (3) Fahrspur, (4) Längsparker, (5) Grünstreifen, (6) sich allmählich aufweitende Wende- und Abbiegespur, (7) Fahrspur, (8) ein ziemlich großzügiger Bereich für Schrägparker. Ich verstehe das Vorhaben so, dass (2) Fahrspur wird, (3) überwiegend Parkplatzstreifen, der Rest von (3), (4) und ein Teil des Grünstreifens Straßenbahn - wobei geprüft werden soll, ob die Bäume das vertragen. Wenn diese Prüfung negativ ausfällt, kann man folgendermaßen ohne das Fällen von Bäumen auskommen: (3) und (4) wird Straßenbahn; die Parkplätze werden auf die andere Straßenseite verlegt, was im südlichen Teil dadurch ausgeglichen wird, dass die Aufteilung von (6) in 2 Spuren (wenden und abbiegen) erst kurz vor der Kurve erfolgt; im nördlichen Teil wird (8) zum Längsparkstreifen. Das kostet lediglich 6 Parkplätze.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Wozu überhaupt dort noch eine Busspur vorsehen? Für einen 78er im Halbstundentakt, und das auch nur tagsüber? So gravierend ist der Autoverkehr dort nicht.
    Der 35er entfällt am besten, stattdessen den 47er verlängern ab Schweinfurter Weg über Sachsenhäuser Warte und Landwehrweg (dann ist auch die Martin-Buber-Schule angebunden) zum Lerchesberg mit Umsteigeknoten im Umfeld der Louisa. Wenn für Schülerverkehr wirklich notwendig, kann man ja ein, zwei Sondertouren mit einem Solobus und evtl. abweichendem Kurs vorsehen.

  • Zitat

    Original von Guru
    Der 35er entfällt am besten, stattdessen den 47er verlängern ab Schweinfurter Weg über Sachsenhäuser Warte und Landwehrweg (dann ist auch die Martin-Buber-Schule angebunden) zum Lerchesberg mit Umsteigeknoten im Umfeld der Louisa. Wenn für Schülerverkehr wirklich notwendig, kann man ja ein, zwei Sondertouren mit einem Solobus und evtl. abweichendem Kurs vorsehen.


    Das ist aber ein ziemlicher Zickzack. Der Abschnitt Landwehrweg wäre außer im Schülerverkehr sicher so gut wie gar nicht genutzt. Louisa - Lerchesberg wäre außer für den Wagenumlauf faktisch eine separate, unattraktive Pendellinie. Da auf dem Lerchesberg ohnehin wenig ÖPNV-Nutzer sind, wären die Busse dort auch meistens leer. Die Ringlinie 47 aufzubrechen ist ebenfalls problematisch.


    Eher bekommt man die die Linie 45 dorthin. Der Südast ist zwar auch eine Ringlinie, aber nur die Haltestelle "Großer Hasenpfad Süd" ist wirklich wichtig, was dort außerhalb des Einzugsbereiches liegt, ist schon ziemlich dicht am Südbahnhof. Die ersten beiden Argumente dagegen bleiben aber, nur abgemildert, weil nicht der ganze Landwehrweg gefahren wird und die Durchbindung immerhin beim Fahrtziel Südbahnhof brauchbar ist.


    Mein Vorschlag, den 36er zu gabeln, ist allerdings auch nicht ganz unproblematisch. Durch die Wartegässchen zu fahren, wie zunächst gedacht, geht nicht, denn das sind wirklich nur Gässchen. Also muss man ihn durch den Bischofsweg durchschleusen, der im Osten eigentlich Einbahnstraße im Wechselrichtungsverkehr ist. Das ist aber nur ein kurzes Stück und wegen des halbtäglichen Richtungswechsels ohnehin mit einer elektrischen Steuerung versehen. Da könnte sich mit ein bisschen technischer Aufrüstung der Bus ein Freisignal holen. Die Strecke ist nicht so befahren, als dass der Verkehr nicht mal 1-2 Minuten warten könnte.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

    Einmal editiert, zuletzt von Reinhard ()

  • Die einseitige Berichterstattung bzw. subjektive Auswahl der Lesermeinungen in diesem Blatt stinkt wirklich zum Himmel.
    Für einen feurigen Leserbrief an die FNP ist mir meine Zeit aber zu schade - würde ja eh nicht gedruckt.

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Zitat

    Original von multi
    Die einseitige Berichterstattung bzw. subjektive Auswahl der Lesermeinungen in diesem Blatt stinkt wirklich zum Himmel.
    Für einen feurigen Leserbrief an die FNP ist mir meine Zeit aber zu schade - würde ja eh nicht gedruckt.


    Also erstens sind die Zeitungen in Deutschland gehalten, alle Leserbriefe zu veröffentlichen, egal welche Meinungsrichtung vertreten wird (siehe "Pressegesetze").
    Außerdem scheint der Leserbrief-Schreiber ja garnicht im Bereich der Stresemannallee zu wohnen (ich glaube das Gutleutviertel liegt Luftlinie ca. 2,5 km entfernt), was Ihn dadurch natürlich besonders qualifiziert, solche Aussagen zu treffen (vorallem, wenn man die Historie nicht kennt).


    Also regt Euch nicht weiter auf, in ca. 53 Jahren wird die Strecke eröffnet (also zu meinem 106. Geburtstag)


    Tschüss
    Norby

  • Ich hatte heute einen Wisch von "Die Linke.WASG" im Briefkasten, dessen Titelthema und formatfüllender Vorderseitenartikel sich genau mit dieser Straßenbahnstreckenplanung auseinandersetzt.


    Ich habe mir noch nicht die Zeit genommen, dieses Pamphlet mal zu lesen - aber ich finde es schon bezeichnend genug, daß genau die Partei, die überall damit wirbt, daß bei halben Preisen "Alle fahren mit" gelten würde, auf ihrem Werbepamphlet die Überschrift "Die Linke.WASG im Ortsbeirat gegen Bau der Straßenbahn durch die Stresemannallee" führt.


    Ja wat nu, liebe linke Großbuchstabenabkürzer? Halbe fahrpreise, ÖPNV attraktiver machen, oder sinnvolle, im Verhältnis zu anderen Planungen kostengünstige Verbesserungen des ÖPNV-Netzes blockieren? Vielleicht sollten sich die Linke und die Rechte (Hand natürlich, was sonst :D) mal absprechen....


    In diesem Sinne - helau!

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Tach zusammen und "Merry X-Mas",


    Colaholiker hat hier einen Pamphlet erhalten, dass in seiner "Intelligenz" kaum zu überbieten ist. Normalerweise stehe ich persönlich ja auf dem Standpunkt, dass der Begriff "attraktiver ÖPNV" von den betroffenen ÖPNV-Nutzern (auch die der Zukunft) definiert wird.
    Aber wie dies generell bei Parteien des linken und des rechten Randes des Polit-Spektrums nunmal so ist, hat in deren Augen generell "nur die Partei recht".
    Das war im "Tausendjährigen Reich" so, in der DDR und anderen "totalitären Staaten" war es offenbar genauso (warum sonst wurden Menschen mit abweichender Meinung "verbannt").


    Tatsache ist, dass solche Parteien und Polit-Gruppierungen (zur Zeit noch) nur eines im Kopf haben : Gegen alles zu sein, was andere planen (und zwar bei allen Themen).


    Ich kann allen nur raten, sich mit den Fakten (in diesem Falle mit der Planung der Tramlinie Hbf. - Neu-Isenburg) auseinanderzusetzen und sich dann eine Meinung zu bilden.


    Tschüss
    Norby


    PS.:
    Colaholiker, ich wusste ja garnicht, dass "Deine" Waldhütte einen Briefkasten mit Zeitungsrohr hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Norby ()

  • Zitat

    Original von Norby
    Colaholiker hat hier einen Pamphlet erhalten, dass in seiner "Intelligenz" kaum zu überbieten ist.


    Die Vielzahl der Rechtschreib- und Grammatikfehler, sowie der absolut bombastische Satzbau zeugen von dem schier unermeßlichen Glanz der Verfasser. :D


    Letzte Nacht dachte ich, daß es an meiner Müdigkeit liegt, daß ich nach dreimaligem Lesen des Artikels nur "Hä?" verstanden habe. Heute konnte ich diese Vermutung widerlegen.


    Zitat

    Colaholiker, ich wusste ja garnicht, dass "Deine" Waldhütte einen Briefkasten mit Zeitungsrohr hat.


    Zeitungsrohr hat's nicht. Nur einen normalen Briefkasten. Aber offenbar scheinen deren Pamphletdistributionsgehilfen (man könnte auch Werbezettelverteiler sagen) vor nichts zurückzuschrecken. :D

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Na, dann haben wir doch gleich was, womit ich - äh - wir - den Grill anheizen können, bis die Holzkohle soweit ist :D


    Ansonsten hab ich mich hier ja bisher rausgehalten.... wie aber alle möglichen und unmöglichen Leute sich derart gegen eine Straßenbahn auf die Hinterhufe stellen.... das ist mir schlichtweg unbegreiflich. Würde mich interessieren, was sie sagen würden, wenn es heißt "der Spielplatz muß weg, damit wir dort ne zusätzliche Straße / zusätzliche Straßenspuren hinsetzen können", ob das dann auch so ein Geheul gäbe... :rolleyes:

    Hinweis: Sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, spiegeln meine Beiträge nur meine persönliche Meinung. Diese muß nicht zwangsläufig der meines Arbeitgebers, irgendwelcher Institutionen oder von sonstwem entsprechen, sie muß auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich lasse sie mir aber auch nicht verbieten oder madig machen und werde mich im Normalfall auch nicht dafür, daß ich eben eine eigene Sicht der Dinge habe, entschuldigen.

  • Zitat

    Original von Colaholiker
    Die Vielzahl der Rechtschreib- und Grammatikfehler, sowie der absolut bombastische Satzbau zeugen von dem schier unermeßlichen Glanz der Verfasser. :D


    Ohne zu sehr abschweifen zu wollen und ohne die Verfasser (oder überhaupt jemanden im OB 5) persönlich zu kennen, aber die Frankfurter Genossen hatten ganz eindeutig ein Personalproblem bei der Kommunalwahl. Dutzende zu besetzende Sitze in allen möglichen Gremien, so viel kompetent-intelligentes-einsatzwilliges Potenzial gab es zum einen nicht und zum anderen haben sich vielerorts die Lautesten, nicht die Kompetentesten durchgesetzt, weil man sich einfach noch nicht so lange kennt in einer jungen und relativ überraschend gebildeten Wählergemeinschaft.


    Auch wenn ich hier eine bereits gefestigte Meinung herauszulesen meine, bitte ich darum, meine Hoffnung zur Kenntnis zu nehmen, dass diese Leute nicht dauerrepräsentativ für das neue breite Linksbündnis sein werden.


    Achso, Norby, das ist doch kein Polit-Forum hier *mecker motz schließungforder zeterundmordio* ;)


    Leben und leben lassen und immer über den Tellerrand schauen :))


    Ich halte das Gezerre um den Spielplatz auch für relativ unsinnig. Entweder den eben etwas verkleinern oder die Straße verschmalern oder einbahnig machen oder was auch immer. Ich kenne die Gegebenheiten vor Ort nicht, also halte ich mich hier auch bisher raus. Aber die Priorität sollte sein: 1. Straßenbahn, 2. Fußgängerwege, 3. Spielplatz, 4. Kraftwagen-Verkehr.

  • Zitat

    Original von Sebastian
    Achso, Norby, das ist doch kein Polit-Forum hier *mecker motz schließungforder zeterundmordio* ;)


    Stimmt, aber wenn Du richtig liest, habe ich nur aus meiner Lebenserfahrung letzten 53 Jahre geplaudert und KEINE politische Stellung bezogen. Außerdem habe ich den ÖPNV nicht aus den Augen verloren.


    Zitat

    Original von Sebastian
    Leben und leben lassen und immer über den Tellerrand schauen :))


    Meine Rede seit langer, langer Zeit, aber das wurde ja scheinbar immer überlesen.


    Zitat

    Original von Sebastian
    Ich halte das Gezerre um den Spielplatz auch für relativ unsinnig. Entweder den eben etwas verkleinern oder die Straße verschmalern oder einbahnig machen oder was auch immer. Ich kenne die Gegebenheiten vor Ort nicht, also halte ich mich hier auch bisher raus. Aber die Priorität sollte sein: 1. Straßenbahn, 2. Fußgängerwege, 3. Spielplatz, 4. Kraftwagen-Verkehr.


    Für's RAUSHALTEN Deinerseits ist es zu spät !
    a)
    Das Gezerre um ein nach Baurecht nur geduldetes Projekt kann und will ich nicht verstehen. Hier ist ausschließlich der "Betreiber des Abenteuerspielplatzes" gefordert, und nicht die Verkehrsplaner.
    b)
    Du kennst nicht die Gegebenheiten vor Ort ?
    Schau nach bei "Google Earth" mit dem Suchbegriff "Frankfurt am Main, Stresemannallee". Dort kannst Du Dir einen Überblick verschaffen.
    c)
    Eindeutig FALSCHE Reihenfolge :
    Besser ist "Fussgängerwege/-überwege", "Straßenbahn", "Spielplatz", "Kfz-Verkehr".
    Warum ?
    Weil die Menschen (Fußgänger) ja nicht von der Straßenbahn abstammen (sondern eher umgekehrt).


    Tschüss
    Norby


    PS.:
    Die Heimatsiedlung und die umliegenden Wohnanlagen benötigen doch dringend Parkraum. Wie wäre es mit einem Parkhaus anstelle des Spielplatzes.

  • Norby


    schreib doch einfach mal den Ortsbeirat an, so als wüsstest du nichts von einer geplanten Straßenbahn :D

    Ich war zwar lange nicht mehr hier, aber ich lebe noch und grüße alle, die mich noch kennen!

  • Zitat

    Original von cloudsurfer
    Norby


    schreib doch einfach mal den Ortsbeirat an, so als wüsstest du nichts von einer geplanten Straßenbahn :D


    Die sind doch alle auf dem Abenteuerspielplatz geboren :D !
    Weiterhin leiden sie an akutem "Gedächtnisschwund", vor allem wenn es um Planungen geht, die bereits vor langer, langer Zeit angeschoben wurden und jetzt durch "illegale" Nutzung behindert werden. Und so versucht man immer wieder das "Illegale" zu legalisieren, um damit den Großteil der Bürger "mundtot" zu machen.


    Ehrlich gesagt, für die nach einem Brief kommenden Diskussionen mit irgend einem Ortsbeirat ist mir aus der Ehrfahrung heraus die Zeit schade.
    Warum ?
    Bei uns gab es ewig lange Umfragen wegen der Nutzung der sog. "Neuen (Stadt-)Mitte", die von den Politikern gegenseitig blockiert wird, aber bzgl. der Errichtung eines Briefkastens im Neubaugebiet haben Sie keine Zeit, um die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten.


    Na denn Tschüss
    Norby

  • Hallo


    Im Dokument OF 181/5 (Parlis) findet sich der Hinweis,

    Zitat

    dass verschiedene Ämter aneinander vorbei arbeiten. So hat
    offensichtlich das Bauamt einem privaten Investor auf der möglichen Trasse der Straßenbahn
    innerhalb seines Grundstückes eine Baugenehmigung erteilt.


    Und dieses Bauwerk liege genau mitten im Verlauf der geplanten Straßenbahntrasse und dies in allen Varianten. 8o


    Grüße

  • Nichts auf Geschwätz geben! Antwort des Magistrats abwarten.


    Die Kritiker versuchen sich ein 2. Standbein zu schaffen. Ich gehe davon aus, dass eher der Zwang sich ein solches zu verschaffen als eine tatsächliche Beobachtung ausschlaggeben für den Antrag war.


    Ich hab die Sache per Google Earth geprüft. Es geht um den Abschnitt unmittelbar südlich der Eisenbahnunterführung. Dort existieren heute 2 Busspuren...also ist auf jeden Fall geug Platz für eine Straßenbahn.


    Ziemlich dreist die Verwaltung mit so einem Müll zu beschäftigen.


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

    Mehr Mobilität für Hanau, Maintal und Frankfurt

    2 Mal editiert, zuletzt von Fabian ()