Neues von der Nordmainischen S-Bahn

  • Es gibt auch eine neue Projektwebsite unter nordmainische-s-bahn.de.


    Wirklich neue Inhalte habe ich nur in dieser Präsentation mit Details und Zeitplänen zu den Bauarbeiten in den Bereichen Fechenheim und Riederwald gefunden: Baubeginn 2025, Gleisbau der neuen Strecke ab Mitte 2026, Fertigstellung wie bekannt um 2031 (Bf. Fechenheim ab 2028, Bauzeit 3 Jahre).

    Leider keine Infos zum Tunnelbau.

  • tunnelklick besten Dank. Hätte ich nicht gedacht, dass der Anschluss so weit geführt ist. Sehr weitblickend.


    Beim Googlen habe ich auf der Seite deutsches-Architekturforum.de weitere Skizzen und Informationen gesehen. Möglicherweise wurde die Strecke dort zusammen mit dem Gebäude Zoo-Passage gebaut. Ich vermute die ganze Abzweigung und die Bauvorleistung bis zur Grünen Straße wurde offen gebaut.

  • Guten Morgen,


    von der Schließung des BÜ Casellastraße habe ich bereits ja schon gewusst.

    Interessant finde ich dass es an dieser Stelle nur eine Fußgängerüberführung zu den Bahnsteigen geben wird.


    Die MIV Verbindung wird neu als Eisenbahnunterführung im Bereich Bauhaus als Verlängerung zur Ernst-Heikel-Straße gebaut.

    Aus den Unterlagen kann ich leider nicht herauslesen, wie die Planungsfirmen dort den Anschluss an die Orber-Straße geschafft haben. Aus den Variantenuntersuchungen habe ich herauslesen können dass bei allen Varianten kein Anschluss an die Orber Straße möglich wäre.


    Bin gespannt wohin die Fa. Westfalia Eichmann umziehen wird. Deren Gelände muss ja komplett umgebaut werden.

    Außerdem ob die Stadt Frankfurt, die Kleingärtenanlage streicht und dort die Ernst-Heikel-Straße zur Wächtersbacher Str. verlängert.


    Gruß Sven

  • Es ist zwar ein Randthema: Mit dem reinen Bau der Station "Fechenheim" ist es ja nicht getan. Sie liegt ja doch etwas abseits in einem (für Fahrgäste) unattraktiven Gewerbegebiet.

    Gibt es schon Pläne der Stadt, ob und wie eine Verknüpfung mit den Buslinien geschehen soll?

    Südlich zur Hanauer Landstraße ist relativ " einfach ", aber der entsprechende Teil der Orber Straße ist ja ÖPNV mäßig unererschlossen. Die Straße an sich hat ja auch nicht den besten Zustand. Durch die zu bauende Unterführung wird sich der MIV wohl deutlich dorthin verlagern.

  • Taunusbahner : die Straßenfläche zwischen Bahntrasse und Wächtersbacher Straße wurde schon im rechtsverbindlichen, am 23.12.2008 in Kraft getretenen Bebauungsplan Nr. 849 festgesetzt; für die Kleingärtner wird gesorgt (oder wurde schon?). Es gibt dazu auch bereits eine Vorplanung der Stadt aus dem Jahr 2010 (klick, klick, klick und klick).


    Südlich der Bahn ist die Straßenfläche zur Verlängerung der Ernst-Heinkel-Straße über das Gelände von Hornbach (nicht Bauhaus) schon in den 1970er Jahres als Kruppstraße Süd im B-Plan enthalten, allerdings als Brücke über die Bahn, nicht als Unterführung.


    Condor : es gibt eine "Raumstrukturelle Untersuchung zur Lage der künftigen S-Bahn-Station Fechenheim" nebst Anhang aus dem Jahr 2008, in der verschiedene Varianten untersucht wurden. Darin findest du möglicherweise eine Antwort auf deine Frage, denn darin sind jeweils die ÖPNV-Anbindungen thematisiert worden.

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  • Hallo, tunnelklick

    die Straßenfläche zwischen Bahntrasse und Wächtersbacher Straße wurde schon im rechtsverbindlichen, am 23.12.2008 in Kraft getretenen Bebauungsplan Nr. 849 festgesetzt;

    Jetzt habe ich auch verstanden wie der Anschluss an die Orber Straße möglich ist.

    In der Machbarkeitsstudie (12_11_3 vom PFA 1) war immer die Rede von einer Verlängerung der Straßenbahn.

    Da dies wohl von der Stadt Frankfurt verworfen worden ist. Ist nun der direkte Anschluss ohne Unterquerung der Orber Str. möglich.


    Obwohl laut der Machbarkeitsstudie die Rampenneigung der Straße maximal 8 % Längsneigung nicht überschritten werden soll. Ist laut den Planungsunterlagen eine maximale Längsneigung von 8,8% angegeben.

    Da haben sich dann wohl die Bewertungskriterien geändert.


    Gruß Sven

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  • … beim Neckermann gegenüber. Die Ernst-Heinkel-Straße war ursprünglich die Trasse der B448 von Offenbach kommend und ist jetzt nach Süden die Trasse von Straßenbahn/Stadtbahn nach Fechenheim Süd und Offenbach Hafen.


    Mit dem Halt dort dürfte die 11 nach Fechenheim Süd gerettet sein auf Dauer. Warum wurde die Verlängerung der 12 nach Fechenheim Nord nicht verfolgt. Das wäre doch eine perfekte Ergänzung.

  • … beim Neckermann gegenüber. Die Ernst-Heinkel-Straße war ursprünglich die Trasse der B448 von Offenbach kommend und ist jetzt nach Süden die Trasse von Straßenbahn/Stadtbahn nach Fechenheim Süd und Offenbach Hafen.

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    Zur Veranschaulichung der geplanten Strecke von der der B448 über die Ernst-Heinkel-Straße zur A661 und weiter nach Bad Vilbel

  • Es ist zwar ein Randthema: Mit dem reinen Bau der Station "Fechenheim" ist es ja nicht getan. Sie liegt ja doch etwas abseits in einem (für Fahrgäste) unattraktiven Gewerbegebiet.


    Als jemand, der die Gegend wirklich sehr, sehr gut kennt, widerspreche ich deutlich: Die Station Fechenheim liegt zwar in einem Gewerbegebiet, aber ist dir eigentlich klar, wie viele Menschen dort in fußläufiger Nähe zwischen Wächtersbacher Straße und Birsteiner Straße wohnen? Die Menschen aus diesem Gebiet nutzen entweder den Bus in der Wächtersbacher oder (in erheblicher Menge) laufen durch den Fechenheimer Wald zur U7 (Kruppstraße). Der Weg ist wegen Bauarbeiten (A66---Riederwaldtunnel) mittlerweile gesperrt, aber das ist eine total wichtige Wegebeziehung. Und die Entfernung zur neuen Station Fechenheim wird etwa ähnlich weit sein, wie zur Station Kruppstraße. Es entsteht also für erhebliche Mengen an Wohnbevölkerung eine weitere attraktive Schnellbahnanbindung. Und für die nicht unerhebliche Anzahl an Beschäftigten in diesem "unanttraktiven Gewerbegebiet" ist die Station ggf. erheblich näher gelegen als Stationen der U7. Btw: Dieses Gewerbegebiet entwickelt sich gerade erheblich!


    Insgesamt ist die Erschließungswirkung erheblich besser als die der Station Mainkur. Warum wohl plant man diese Verlagerung? Und der Umstieg zur Straßenbahn ist dort genauso gut möglich. Siehe meinen nächsten Beitrag.

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Gibt es schon Pläne der Stadt, ob und wie eine Verknüpfung mit den Buslinien geschehen soll?

    Südlich zur Hanauer Landstraße ist relativ " einfach ", aber der entsprechende Teil der Orber Straße ist ja ÖPNV mäßig unererschlossen. Die Straße an sich hat ja auch nicht den besten Zustand. Durch die zu bauende Unterführung wird sich der MIV wohl deutlich dorthin verlagern.


    Die Orber Straße wird nicht direkt vom ÖPNV durchfahren, dieses Gebiet ist aber nicht "unerschlossen". Der Bus fährt durch die Wächtersbacher Straße, die eine Parallelstraße zur Orber Straße ist. Entfernung zur Orber Straße ca. 400 m im Westen und ca. 150 m im Osten. Klassischer Einzugsradius von Bushaltestellen außerhalb der Innenstadt: 400 m. Und es gibt zahlreiche Stichstraßen zwischen Orber Straße und Wächtersbacher Straße. Warum also sollte man dort noch einen Bus hinführen?


    Und die Verknüpfung zum Bus: Wenn man von der Station Fechenheim den östlichen Ausgang Richtung Cassellastraße nimmt, ist es von dort (also da, wo derzeit der Bahnübergang ist) ca. 150 m bis zur Straßenbahnhaltestelle Cassellastraße und ca. 200 m zur Bushaltestelle Steinauer Straße. Gefühlt ist das ein Katzensprung, auch zu Fuß. Nur der meist geschlossene Bahnübergang nervt. Aber das wird mit der neuen neuen Station ja dann gelöst.


    Also: Where is the problem?

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    (Etwas frei nach Albert Einstein)


  • Die Verlängerung der Ernst-Heinkel-Straße mit Unterführung und Anschluss an die Orber Straße und Wächtersbacher Straße bei gleichzeitiger Schließung des Bahnübergangs Cassellastraße ist eine wirklich gute Planung. Es werden erhebliche Teile der Wächtersbacher Straße und auch Teile der Hanauer Landstraße entlastet und Fahrzeiten verkürzen sich.


    Da die Cassellabrücke ja eh neugebaut werden soll, sollte man überlegen, diese nun tatsächlich bis über die Bahn zu führen - anstatt einer zweiten Brücke wenige Meter nördlich.


    Im Übrigen bin ich dafür, den Bahnübergang schon jetzt nur noch für Fußgänger freizugeben. Der kluge Autofahrer fährt schon heute außenrum über die Mainkurbrücke. Geht meistens erheblich schneller. Aber die ganzen Dummen erzeugen vom meist geschlossenen Bahnübergang durch die Cassellastraße Rückstau bis auf die Hanauer im Süden und die Orber und Wächtersbacher Straße im Norden. Dicht machen das Ding!!!

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    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • … klasse Karte, aus welchem Plan ist dieser Ausschnitt? War eine Straße über oder unter der Deutschherrenbrücke geplant?

    Die stammt von einer Karte Namens "FRANKFURT Hauptverkehrsstraßennetz künftig", über die ich mal irgendwo im Internet gestolpert bin.
    Ich habe keine Ahnung, aus welcher Zeit die stammt, wer der Urheber ist, noch wo ich die mal gefunden habe.
    Die Karte darunter ist der aktuelle Layer von Open Street Map.

  • … sehr weitblickend damals. Wahrscheinlich wollte man damals eine Straßenbrücke neben die Deutschherrenbrücke setzen. Wahrscheinlich in der Flucht der neuen Brücke. Habe mich sehr über den Plan (aus 1962) gefreut

  • Ich weiß nicht, ob ich vor diesem Bild Angst haben sollte – herrje, wie viele Straßen!? – oder mich freuen sollte, dass wenigstens ein bisschen Vernunft eingekehrt ist. Aber wer weiß, wie die feuchten Träume in manchen Köpfen noch so aussehen…