[DA] Während der Sommerferien Busse statt Bahnen in Eberstadt

  • Die Gleise in diesem Bereich wurden ca. 1988 ausgetauscht. Damals fuhr man von der Wartehalle bis zum Friedhof eingleisig, wobei es allerdings die Schnelllinie noch nicht gab. Vielfach waren es gerade Radfahrer die die Situation jetzt noch verschlimmerten, da sie sich weigerten auszusteigen, wenn Fahrgäste einsteigen wollten, die auf diese Plätzangewiesen wären. Wenn man in dieser Zeit den Fahrradtransort verbieten würde, wäre es etwas leichter gewesen. Fast jeden Tag gab es deshalb unnötige Diskussionen und Verzögerungen, obwohl das Fahrpersonal das Hausrecht hält. Natürlich war teilweise die Anzahl der Fahrzeuge zu gering und wenn die Grünen zu Recht Verbesserungen fordern sollten sie als politisch Mitverantwortliche die Finanzierung sichern und da hilft es nicht immer geringere Löhne bei Personal zu fordern, dies ist nämlich auch eine Folge der Ausschreibungen, sondern es muss geprüft werden welcher Bedarf besteht und dieser ist auch finanhziell zu sichern. Natürlich ist es ein leichtes das Problem auf die Dadina abzuwälzen und dann am Jahresende das Ergebnis des Verkehrsbetriebs zu kritisieren. Wenn sich solche unternehmerischen Zwänge ergeben hat dies immer mehrere Gründe und Ursachen. Vielleicht kann man für das nächste Jahr den Einsatz von Kletterweichen prüfen, die eine Verkürzung eingleisiger Abschnitte auf ein Minestmaß ermöglichen.

  • Zitat

    Original von Disponent
    Die Gleise in diesem Bereich wurden ca. 1988 ausgetauscht. Damals fuhr man von der Wartehalle bis zum Friedhof eingleisig, wobei es allerdings die Schnelllinie noch nicht gab.


    Da muß ich Deine kleinen grauen Zellen etwas korrigieren. Die Gleise wurden in mehreren Abschnitten getauscht und auf Höhe des Supermarkts lagen zwei Gleiswechsel.



    Das Bild ist zwar vom 26.9.1990, aber ein qualitativ grausigeres Bild von 1988 wollte ich der geneigten Forumsteilnehmerschaft dann doch nicht antun.


    Zitat


    Natürlich ist es ein leichtes das Problem auf die Dadina abzuwälzen und dann am Jahresende das Ergebnis des Verkehrsbetriebs zu kritisieren.


    Eben. Aber zu den Zuständen auf den Linien anderer Betreiber, insbesondere was z. B. die Qualität auf den Weiterstädter Linien angeht, sieht man merkwürdigerweise keine Pressemitteilungen...

  • ..so wie von Einigen hier im Forum geschildert,wurden in den letzten Jahren einige Weichen /Gleiswechsel im Streckennetz ausgebaut.


    Da fragt man sích, warum das geschehen ist. Nicht jede spitz angefahrene Weiche, wie z.B. beim Abzweig von der Frankfurter auf die Strecke Rtg. Kranichstein muß dóch für Züge in Geradeausrichtung mit max. 15km/h befahren werden. (Warum eigentlich?) So könnten abschnittweise zwischen den Gleiswechseln im Baustellenfall, aber auch sonstigen Störungsfall der Strab-Verkehr eingleisig vorbeigeleitet werden, ohne Kletterweichen oder gar den äußerst unattraktiven SEV mit zusätzlichem Umsteigen und Kapazitätsproblemen mit im Vergleich zu Strabs unkomfortablen und viel zu kleinen (trotz Gelenkausführung) Bussen.


    fmm_de

    Avatar: Relikt! Remember Linie 5 Liebfrauenstraße!

  • Zitat

    Original von fmm_de
    ..so wie von Einigen hier im Forum geschildert,wurden in den letzten Jahren einige Weichen /Gleiswechsel im Streckennetz ausgebaut.


    Da fragt man sích, warum das geschehen ist.


    Weil Weichen einem erheblichen Verschleiß unterliegen und man nachrechnen muß, welche Kosten der Unterhalt verschlingt und welchen Nutzen man davon hat. Das ist kein Darmstadt-typisches Problem, das ist überall anzutreffen. Und so mancher Betrieb kommt komplett ohne Gleiswechsel aus (ich meine, in München beispielsweise gibt es auf dem Netz nur einen einzigen Gleiswechsel auf einer Betriebsstrecke).


    Zudem sind diverse Gleiswechsel einfach aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen (üblicherweise stark gestiegener Verkehr, sowohl seitens der Straße, im ÖPNV allgemein und bei der Straßenbahn im besonderen) nicht mehr sinnvoll nutzbar. Niemand würde heutzutage ernsthaft in Erwägung ziehen, den Gleiswechsel in der Nordausfahrt des Luisenplatz zu nutzen, da entweder jede Menge Busse entgegenkämen oder man gar rückwärts über den Cityring rangieren müßte. Folgerichtig wurde das Ding bei der letzten Umbauaktion rausgeworfen.

  • Zitat

    Original von Holger Koetting
    Und so mancher Betrieb kommt komplett ohne Gleiswechsel aus (ich meine, in München beispielsweise gibt es auf dem Netz nur einen einzigen Gleiswechsel auf einer Betriebsstrecke).


    Ist bei Einrichtungsbetrieb doch eigentlich nicht so selten, oder?


    In Mannheim/Ludwigshafen fiele mir im Bostrab-Bereich auch nur ein Gleiswechsel ein (Lange Rötterstraße), und auf der Strecke fahren zu mindestens 50% Zweirichter. Wenn ich das mal mit Heidelberg vergleiche, wo mindestens auf jedem Kilometer ein Gleiswechsel liegt (und auch bei Sanierungen erneuert wird!), von denen nur der in Rohrbach Süd im Regelbetrieb genutzt wird...

  • Zitat

    Original von kato
    In Mannheim/Ludwigshafen fiele mir im Bostrab-Bereich auch nur ein Gleiswechsel ein (Lange Rötterstraße), und auf der Strecke fahren zu mindestens 50% Zweirichter. Wenn ich das mal mit Heidelberg vergleiche, wo mindestens auf jedem Kilometer ein Gleiswechsel liegt (und auch bei Sanierungen erneuert wird!), von denen nur der in Rohrbach Süd im Regelbetrieb genutzt wird...


    In Ludwigshafen gibts noch mehrere einen im Bereich Sternstraße (Eschenbachstraße) ... ist inzwischen wieder reine Betriebsstrecke ... und eher bekannt als Wendedreieck Linie 10


    Das Stumpfgleis Heinrich-Pesch-Haus ist geschichte und der Gleiswechsel in Oggersheim ist bereits im EBO-Bereich der RHB


    Mehr Gleiswechsel gibt es da auch nicht

  • Zitat

    Original von Disponent
    Vielleicht kann man für das nächste Jahr den Einsatz von Kletterweichen prüfen, die eine Verkürzung eingleisiger Abschnitte auf ein Minestmaß ermöglichen.


    Statt Kletterweichen könnte man - je nach Umfang der Bauarbeiten - auch gleich richtige Bauweichen einbauen (sofern im Betrieb als Umlaufmaterial vorhanden). Aufreissen, reinsetzen, etwas Asphalt drüber, fertig. Dauert eine Nacht, wenns hoch kommt. Grad wenn man den Bereich eh aufreisst und die Gleise austauscht...


    Ob ein eingleisiger Betrieb möglich ist, hängt auch immer davon ab, was da konkret gemacht wird.


    Bei einem Ersetzen der Gleise werden in manchen Betrieben die neuen Gleise zur besseren Stabilisierung direkt auf eine später unterirdisch liegende gegossene Stahlbetonplatte gesetzt - das wäre es dann etwas arg ungünstig, da jede Hälfte einzeln zu machen.
    (Dazu: weiß jemand wie der Unterbau in Arheilgen und Eberstadt aussieht?)


    Dasselbe Problem hat man, wenn mittig unter der Straße liegende Versorgungsleitungen oder Fernwärme oder Abwasser gemacht werden (wobei man heutzutage meist schaut, daß man das nicht unter die Gleise legt).


    ---


    Ich finde das Konzept, wie es in Heidelberg mit der Rohrbacher Straße getestet wird, ganz interessant:
    - Zuerst wird eingleisiger Betrieb eingerichtet, auf der einen Straßenseite; auf der anderen werden Vorarbeiten, auch schon einige Tiefarbeiten insbesondere unter dem Fahrstreifen durchgeführt, teilweise wird dabei dann sogar das noch vorhandene zweite Gleis für Zweiwegebagger genutzt; nach Abschluß der Arbeiten wird vorläufig zugemacht, und die Straßenseiten gewechselt.
    - Im eingleisigen Betrieb werden vollwertige Bauweichen verwendet, keine Kletterweichen.
    - Während des folgenden Nicht-Betriebs werden die Bauweichen und Teile des Baubereichs solange wie möglich als Wendestellen in Betrieb gehalten (ok, geht mit Einrichtern nicht).
    - Nach Abschluß der Vorarbeiten zu günstigem Zeitpunkt (d.h. Ferien) wird zuerst die Mitte mit den Gleisen aufgemacht, Tiefarbeiten in dem Bereich abgeschlossen, dann wird die neue Grundplatte gegossen, und die neuen Schienen aufmontiert. Der Schieneninnenraum wird mit der neuen Oberfläche verfüllt, und nach Abnahme direkt der zweigleisige Betrieb wieder aufgenommen.
    - Während des zweigleisigen Betriebs gehen die Arbeiten an den Fahrstreifen, Parkflächen etc weiter.


    Derzeit ist man beim dritten 700-Meter-Abschnitt in dieser Verfahrensweise, während der vierte Abschnitt von 500 Metern südlich davon mit komplexerer Oberflächen- und Umgebungsgestaltung parallel bearbeitet wurde und wird.


    Man braucht so zwar immer noch 2 Jahre für die kompletten 2,6 Kilometer vom S-Bahnhof Weststadt bis nach Rohrbach Markt, aber - im Gegensatz z.B. zum 1,5 km langen, ähnlich lang dauernden Abschnitt Weststadt vor ein paar Jahren - muß man nicht auf 2 Jahre durchgehenden Inselbetrieb und ähnliche Absonderlichkeiten zurückgreifen.

    2 Mal editiert, zuletzt von kato ()

  • Zum eigentlichen Thema zurück:
    Es bleibt noch festzuhalten, dass der Anschluss von Strab auf Bus am Lui Richtung Eberstadt gut geklappt hat. In Richtung Norden wurde leider nicht immer gewartet.


    Noch einige Vorschläge fürs nächste Jahr:
    Wenn schon Linienwechsel 8/3 am Hbf, dann sollte am Hbf. die Ankunftshaltestelle der vom Lui kommenden 8 auch die Abfahrtshaltestelle der 3 sein. Dies erspart die Blockumfahrung und würde die Pünktlichkeit verbessern.
    Tagsüber könnte man außerdem auf den Linienwechsel verzichten (einige Verspätungen entstanden, weil die 3 vor der 8 am Hbf. ankam und die Haltestelle blockierte.
    SEV auch für die Linie 1, indem hier ein 30-Minuten Takt (abgestimmt auf den Nahverkehrsknoten) mit Bussen gefahren wird.

  • Zitat

    Original von Baertram
    Über 100 Jahre hat es doch mehr oder minder funktioniert, das die Straßenbahnen eingleisig an der Baustelle vorbeifahren. Seit Kurzem ist das seltsamerweise nicht mehr möglich. Warum auch immer.


    Wie bereits erwähnt wurde, wurden einige andere Arbeiten an der Strecke durchgeführt.


    Hier die, die mir einfallen:
    - Erneuerung des nichtmetallischen Oberbaus auf der Heidelberger Straße
    - Stopfen des Schotters im Bereich Landskornstraße
    - Erneuerung der Oberleitung zwischen Marienhöhe (?) und Wartehalle (nur auf straßenunabhängigem Abschnitt)
    - Streichen der Wartehäuschen


    Also war der SEV durchaus berechtigt, wenngleich man ihn hätte besser gestalten können.
    Wenigstens konnte man so nochmal O405GN2 fotografieren :D

  • Zitat

    Original von Chris26
    Tatsächlich seit 100 Jahren. Hast du dafür Belege?


    Das nicht gerade. Aber ich "sprach" darüber, das es über 100 Jahre so gemacht wurde, also 1886 bis zur Jahrtausendwende. Wären es seit 100 Jahren, würde ich den bereits erfolgten SEV im Jahr 2002 (mit dem VERDI-Busfahrerstreik) verleugnen. Einfaches Beleg für die ersten Jahrzehnte meiner Behauptung wäre das einfache Nichtvorhandensein der Busse (Busverkehr der HEAG erst ab dem 16. Dezember 1927). Ferner die eigenen Erfahrungen seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Lediglich bei den Arbeiten an den eingleisigen Abschnitten (Griesheim und Arheilgen) wurden nie diese nicht mit Straßenbahnen bedient. Ich kann mir widerum nichtvorstellen, das zwischen der Einrichtung der ersten HEAG-Buslinien und den 70er Jahren es anders gehandhabt wurde, als eingleisig an den Baustellen vorbeizufahren. Ein Einstellen ganzer Äste für zwei-Meter-Löcher ist aber eine Marotte, die in diesem Jahrzehnt eingeführt wurde. Und das ist, weil der Busbetrieb (HEAG-Mobibus) mit dem Straßenbahnbetrieb (HEAG-Mobitram) gar nichts mehr zu tun hat, erheblich teurer.


    Zitat

    Original von Chris26
    Das Problem ist, dass es dort auch Anwohner gibt, die zu ihren Häusern wollen und auch Geschäfte, die beliefert werden müssen. Diesen Streckenabschnitt kann man nicht einfach so für den Individualverkehr sperren. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Wartehalle und Luisenplatz ist das kein Problem. Da wurde auch in früheren Jahren immer eingleisig gefahren und das wird wohl auch in Zukunft so geregelt werden. Hier wird der IV nicht beeinflusst.
    Bei aller Kritik, positiv an den Bauarbeiten fand ich, dass man die Sperrung der Strecke genutzt hatte, um an verschiedenen Stellen zwischen Wartehalle und Eschollbrücker Straße Reparaturarbeiten durchzuführen.


    Können kann man schon, nur mit dem Wollen wollte man nicht. Denn das es funktionierte, zeigt das Foto von Holger. Und die Gegend hatte sich in den letzten 20 Jahren hat sich kaum etwas geändert (Wenn man vom Schliesen einiger kleiner Läden mal absieht - Hanseatig, Radio Münksch, Foto Smith).


    Zitat

    Original von Disponent
    Die Gleise in diesem Bereich wurden ca. 1988 ausgetauscht. Damals fuhr man von der Wartehalle bis zum Friedhof eingleisig, wobei es allerdings die Schnelllinie noch nicht gab. Vielfach waren es gerade Radfahrer die die Situation jetzt noch verschlimmerten, da sie sich weigerten auszusteigen, wenn Fahrgäste einsteigen wollten, die auf diese Plätzangewiesen wären.


    Das es am einem Ende eher die Modaubrücke war, hat Holger bereits gezeigt. Zu der Schnellinie kann ich nur eins sagen, so unglaublich das auch klingt - An dieser Stelle gibt es sie auch nicht. Die Straßenbahnen nach Süden halten an allen Haltestellen (egal ob bis Frankenstein oder bis nach Alsbach, weswegen die Anzeige "Schnellinie" flüssiger als Wasser ist) und nach Norden an den nächsten beiden Haltestellen. Von der ursprünglichen Schnellinie 6, sie im Februar 1991 eingeführt wurde ist heute nur noch ein Schaden übrig. MIt der Anweisung "Stadteinwärt hat Vorang" und einem möglichen Vorziehen der Linie 7 nach Arheilgen auf eine Minute nach der Linie 1 wäre zumindest stadteinwärts alle Komfortquailitäten gesichert.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg


  • Alles Arbeiten die eingleisig erledigt werden können bzw unter dem rollenden Rad. Die Oberleitungen zwischen den Haltestellen Marienhöhe und Katharinenstraße wurden getauscht (samt Ausleger). Was glaubst Du, wie wurde diese Anlagen 1984 errichtet? Seinerzeit wurden die Gittermasten zwischen den Haltestellen Landskronstraße und Wartehalle durch diese Stahlrohrmasten ersetzt. Dabei waren die Gittermasten von der Landkronstraße bis zur Marienhöhe zwischen den Gleisen. Jeden Tag bin ich seinerzeit zur Schule entlang der Srecke unterwegs gewesen und jeden Tag fuhren Straßenbahnen und keine Buslinie 7 oder 8. Und was die Streicherei angeht, die fand nun nicht wirklich auf der Strecke statt, An den Malern wäre die Straßenbahn vorbei gekommen.


    Zitat

    Original von ST4
    Also war der SEV durchaus berechtigt, wenngleich man ihn hätte besser gestalten können.
    Wenigstens konnte man so nochmal O405GN2 fotografieren :D


    Besser gestalten auf jeden Fall, aber wer soll/will das bezahlen? Und die Fotografiererei ein zweifelhaftes Vergügen. Diese Busse wären bestimmt auch woanders gefahren (Reservefahrzeuge sind ja in diesem unseren Bundesland unerwünscht und werden dem entsprechend nicht finanziert).

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von Baertram ()

  • Zitat

    Original von Baertram


    Alles Arbeiten die eingleisig erledigt werden können bzw unter dem rollenden Rad.


    Ja, das stimmt schon. Allerdings wäre das sehr aufwändig gewesen, da man dann schon bei geringsten Verspätungen ein Verkehrschaos ausgelöst hätte (immerhin wären es 3 eingleisige Abschnitte gewesen, die jeder einzelne länger wären als der gesamte 2-gleisige Bereich).
    Aber dann hätte es wieder "Ausweiche Landskronstraße" gegeben :D
    (wobei ihr Vorgänger wohl eher ca. 150 m weiter nördlich an der Kreuzung zur Moosbergstraße lag).


    Zitat

    Original von Baertram
    Und die Fotografiererei ein zweifelhaftes Vergügen. Diese Busse wären bestimmt auch woanders gefahren (Reservefahrzeuge sind ja in diesem unseren Bundesland unerwünscht und werden dem entsprechend nicht finanziert).


    Nein, würden sie nicht. Wie mir von zuverlässiger Quelle gesagt wurde: "Die könnte man doch normal nicht mehr einsetzen!" [Zitat sinngemäß wiedergegeben]
    Ohne diese Einsätze würden die betreffenden 8 O405 nicht mehr in Darmstadt sein.

  • Zitat

    Original von olieisenbahn
    Wenn schon Linienwechsel 8/3 am Hbf, dann sollte am Hbf. die Ankunftshaltestelle der vom Lui kommenden 8 auch die Abfahrtshaltestelle der 3 sein.


    Damit die Leute noch mehr verwirrt werden? Genau das wollte man ja grade nicht.


    Zitat

    SEV auch für die Linie 1, indem hier ein 30-Minuten Takt (abgestimmt auf den Nahverkehrsknoten) mit Bussen gefahren wird.

    Unsinn. Wozu? Es kann an der Neckarstrasse umgestiegen werden. Stattdessen lieber mehr Takt auf den SEV-Bussen der 7.


    Die 8 hat meiner Meinung nach gar nix am HBF verloren. Auch das irritiert die Fahrgäste zusätzlich. Einfach ums Schloß fahren lassen. Dann entfällt auch der 8/3-Wechsel.


  • Zumindest in den "Schwerlastzeit" hätte es Richtungsbezogen einen SEV der Linie 1 geben können!


    Die 8 hätte tatsächlich nichts am Hbf verloren. Allerdings hätte man sie natürlich als "E" verkehren lassen können oder, so ähnlich wie das Fußballmännchen, mit einem Baustellmännchen etc.


    Allgemein halte ich nicht mehr viel von der Linienlogik in Darmstadt. Insbesondere der Spätverkehr der 3 über die Rheinstraße ist Schwachsinn! Sinnvoll wäre es diese Fahrten als 2 zu deklarieren. Oder brauchen wir unbedingt die 7 und die 8?????

  • Zitat

    SEV auch für die Linie 1, indem hier ein 30-Minuten Takt (abgestimmt auf den Nahverkehrsknoten) mit Bussen gefahren wird.

    Unsinn. Wozu? Es kann an der Neckarstrasse umgestiegen werden. Stattdessen lieber mehr Takt auf den SEV-Bussen der 7.[/quote]


    Ich freu mich schon drauf, dass ab morgen endlich das "Loch" das die 1 in Richtung Rheinstraé für die Pendler hinterlassen hat - die die 5 verpasst haben (kommt aus Richtung frankfurt sehr oft vor= wieder gestopft ist!


    heißt für mich als Rheinstraßenanlieger dank Linie 1 endlich wieder 10 Minuten früher daheim

  • Zitat

    Original von ET 403
    Allgemein halte ich nicht mehr viel von der Linienlogik in Darmstadt. Insbesondere der Spätverkehr der 3 über die Rheinstraße ist Schwachsinn! Sinnvoll wäre es diese Fahrten als 2 zu deklarieren. Oder brauchen wir unbedingt die 7 und die 8?????


    Die "2" wäre noch verwirrender als die "3".


    Der Sinn, warum die SEV-Busse als 7 fahren und die Bahnen als 8, erschließt sich mir auch nicht.

  • Zitat

    Original von Mirco_B
    Ich freu mich schon drauf, dass ab morgen endlich das "Loch" das die 1 in Richtung Rheinstraé für die Pendler hinterlassen hat - die die 5 verpasst haben (kommt aus Richtung frankfurt sehr oft vor= wieder gestopft ist!
    heißt für mich als Rheinstraßenanlieger dank Linie 1 endlich wieder 10 Minuten früher daheim


    Die nicht fahrende 1 hinterlässt in der Tat ein großes Loch Richtung Rheinstrasse.


    Entschuldige, das ich grade wirklich Lachen und mir an den Kopf greifen musste. Dafür fuhr die 8 da lang... von den Bussen mal ganz zu schweigen.


    Meine Güte....

  • Zitat

    Original von Kuchengabel


    Die "2" wäre noch verwirrender als die "3".


    Der Sinn, warum die SEV-Busse als 7 fahren und die Bahnen als 8, erschließt sich mir auch nicht.


    Was ist denn daran nicht sinnig ein Fahrzeug auf einem verkürzten Linienweg fahren zu lassen? Das wird in vielen Städten so gehandhabt.


    Ich finde das eher verwirrend das ein und die selbe Linie über mehrere Linienwege führt....

  • Zitat

    Original von Kuchengabel
    Entschuldige, das ich grade wirklich Lachen und mir an den Kopf greifen musste. Dafür fuhr die 8 da lang... von den Bussen mal ganz zu schweigen.


    Dann lach weiter und vergleiche die Fahrzeiten ... oder stell dich selbst mal hin ...


    Richtung Rheinstraße ... 5/2 kurz nach knapp IC / S aus F ... 1 um volle Stunde passend für alle IC / S ankommer ... und dann weiter gegen 8 nach mit H und 5 gleichzeitig ... da rutschte auch die 8 übrigens rum.

  • Zitat

    Original von ET 403
    Was ist denn daran nicht sinnig ein Fahrzeug auf einem verkürzten Linienweg fahren zu lassen? Das wird in vielen Städten so gehandhabt.


    In vielen Städten wird es so gehandhabt, daß das Fahrzeug mit der Liniennummer und dem angezeigten Fahrziel fährt, welches es planmäßig bedient. Insofern müßten die Busse konsequenterweise als 7 oder 8 fahren, je nachdem, ob sie in Eberstadt enden oder dort Anschluß auf eine weiterführende Bahn gehabt hätten.