Derzeit laufen ja "nur" 500 Einheiten 481/482 in Berlin. Wobei man vier (?) dieser Einheiten testweise zu Halbzügen via Faltenbalg zusammengebaut hat. Zusätzliche Züge dieser BR wird es ja nicht mehr geben.
S-Bahn Berlin erneut eingeschränkt
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Original von Gregor
Derzeit laufen ja "nur" 500 Einheiten 481/482 in Berlin. Wobei man vier (?) dieser Einheiten testweise zu Halbzügen via Faltenbalg zusammengebaut hat. Zusätzliche Züge dieser BR wird es ja nicht mehr geben.Es waren m.W. nach drei Halbzüge mit den Ordnungsnummern 501/601, 502/602 und 503/603. D.h., beispielsweise folgendermaßen: 481 501/482 501/482 601/481 601.
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Original von Alf_H
Sollte es wirklich einmal mehr als 500 baugleiche Fahrzeuge einer Baureihe geben, löst man das dann auf einfallsreiche Weise.
Das gab es bisher wohl nur bei der S-Bahn Berlin.Meinst Du jetzt die ca. 1200 Viertelzüge für die Elektrifizierung der Stadtbahn, damals vor dem zweiten Weltkrieg?
Da gab es später zumindest keine Notwendigkeit für die Vergabe von Nummern x+500, da sich innerhalb eines Triebzuges keine bauartgleichen Wagen befanden/befinden.Auch in den 481er-Halbzügen sind zwei verschiedene Baureihen enthalten (481 mit vollwertigem Führerstand, 482 mit Notführerstand und dem ehemaligen Versuchs-1.Klasse-Abteil)
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Original von Alf_H
Sollte es wirklich einmal mehr als 500 baugleiche Fahrzeuge einer Baureihe geben, löst man das dann auf einfallsreiche Weise.
Das gab es bisher wohl nur bei der S-Bahn Berlin.Nö
Von der DR-V60 gab es weit über tausend Stück. Ergebnis: man eröffnete einfach neue Baureihen
DB-Bezeichnung für diese Fahrzeuge: BR 344, 345 und 346. Baulich sind/waren die Dinger alle gleich.
Bei der DB-V60 müßte es ähnlich gewesen sein.
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Die Bundesbahn-V60 wurde sogar in 6 Untergruppen unterteilt:
360, 361, 362, 363, 364 und 365.
Weitere Infos dazu: http://www.v60.de/
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Bei der DB-V60 gab es aber auch zwei Gewichtsklassen - die leichte Bauart mit 48,3 bis 49,5 t und die schwere Bauart mit 53 t, die (vor der Umdefinition als Kleinloks) als BR 260 respektive 261 liefen.
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Ich fasse mal die Medienberichterstattung der vergangen Tage zusammen.
Die Testfahrten bei der BR 481 verliefen wohl nicht so ganz wunschgemäß, sodaß nun das Augenmerk neben den Radsätzen auch verstärkt auf die Achsen gelegt werden muß / soll.
Bei der BVG laufen offensichtlich Vorbereitungen, wieder ins S-Bahn-Geschäft einzusteigen und sich an einer Ausschreibung zu beteiligen. Da in den kommenden Jahren U-Bahnzüge des Kleinprofils erneuert werden müssen, soll bei einer Fahrzeugentwicklung auf die Kompatibilität von Ersatzteilen Wert gelegt werden.
Herr Grube hat nocheinmal betont, daß die DB einem Verkauf der S-Bahn ablehnend gegenüber steht. Es bezeichnete es als "Armutszeugnis, wenn die Deutsche Bahn ihr Kerngeschäft nicht mehr bewältigen könnte...". Bei der DB gibts es einen Maßnahmenkatalog, wie aus der S-Bahn Berlin wieder ein Vorzeigeunternehmen gemacht werden soll.
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Hallo.
Wie in [URL=http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,674541,00.html]Spiegel Online[/URL] zu lesen ist, dürfen die von den Pannen geschädigten Jahres-Abo-Inhaber zwei Monate kostenlos mit der Berliner S-Bahn fahren. Dies wird durch eine Verlängerung der Gültigkeit der Abonnements erreicht.
Inhaber von festen Monatskarten und Sozialtickets erhalten für jeweils zwei Monate eine Bar-Erstattung von 15 Euro.Grüße ins Forum
Helmut -
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Mer fasst es net: [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,679235,00.html]Spiegel-online[/URL]
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Die Süddeutsche berichtet heute im folgenden Artikel über die Probleme bei der S-Bahn Berlin: [URL=http://www.sueddeutsche.de/,ra3m1/wirtschaft/781/503998/text/]Klick.[/URL]
Ein heute im Laufe des Tages zu veröffentlichender Bericht der Anwaltskanzlei Gleiss Lutz beschreibt demnach schwere Managementfehler in der Vergangenheit als Ursache für die anhaltenden Probleme. Betrachtet worden sei der Zeitraum bis 2002. Aber auch Bombardier komme eine Mitverantwortung zu. Der Untersuchungsbericht solle an die Staatsanwaltschaft übergeben werden, von deren Ermittlungen dann auch mögliche rechtliche Schritte gegen verantwortliche Führungskräfte abhingen.
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Wer Interesse an der Verlautbarung der DB hat, oder den Bericht lesen möchte:
http://www.deutschebahn.com/si…n/ubp/p20100223.html//url -
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Wie geht denn das?
Es wird ein abgespeckter Fahrplan gefahren, weil eben nicht genug 481er zur Verfügung stehen. Und jetzt sollen 15 Viertelzüge der BR 485 ohne Auswirkungen auf den derzeitigen Fahrplan durch 481er ersetzt werden?
Langsam glaube ich übrigens, dass die betriebsfähigen Fahrzeuge des Vereins Historische S-Bahn Berlin im besten Zustand der Gesamtflotte sind
..es sei denn, der Verein hat sich auf die Untersuchungen in den Werkstätten verlassen
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Vielleicht hat man ja den Fahrplan so abgespeckt, daß mehr 481 zur Verfügung stehen als mit der Reduktion benötigt...
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Du meinst, die haben tatsächlich eine Reserve angelegt (fahren somit unnötig dauerhaft zu kurze Züge) und nutzen diese jetzt, weil eben diese Reserve durch den unerwarteten(?) Ausfall der BR 485 benötigt wird - wäre eine plausible Erklärung.
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Original von SoundofN1
Du meinst, die haben tatsächlich eine Reserve angelegt (fahren somit unnötig dauerhaft zu kurze Züge) und nutzen diese jetzt, weil eben diese Reserve durch den unerwarteten(?) Ausfall der BR 485 benötigt wird - wäre eine plausible Erklärung.Nein, man fährt mit allem, was fahren kann. Die Prüfungen können allerdings erst ab einer bestimmten Temperatur durchgeführt werden und um diese zu ereichen standen die Fahrzeuge länger in der Werkstatt. Das fällt nun weg und außerdem ist durch die vollständige Wiederinbetriebnahme von Friedrichsfelde eine höhere Verfügbarkeit der Fahrzeuge möglich. Dies alles führt im Moment zu etwas mehr Luft.
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Original von Ole
Die Prüfungen können allerdings erst ab einer bestimmten Temperatur durchgeführt werden (...)Aus welchen Gründen? Ich könnte mir einen Bezug zur Beschaffenheit von Materialien und Betriebsstoffen vorstellen - kann das sein?
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Ob bei niedrigen Temperaturen bestimmte Maßnahmen nicht druchgeührt werden können, vermag ich nicht zu sagen - kann es mir ehrlich gesagt aber kaum vorstellen.
Zu Zeitverzögerungen führte die Kälte trotzdem. Wartenden Züge konnten nicht sofort nach Einfahrt in die Werkstatthalle geprüft werden, sondern mußten erstmal "auftauen"."Überzählige Fahrzeuge" sind wie folgt erklärbar:
Die S-Bahn hat ihre Chaostage in "Phasen" unterteilt (derzeit müßten wir so in etwa bei Phase 15 oder 16 sein). Für jede dieser Phasen wird festgelegt, wie viele Fahrzeuge man benötigen würde, um den gerade aktuellen Notfahrplan einhalten zu können. Im Verlauf einer solchen Phase sollen weitere Fahrzeuge hinzukommen, bis man wieder eine weitere Phase auslösen kann. Eine solche Phase soll am 05. März erreicht werden. Bis zum 05. März hat man also sowas wie einen "Überbestand" oder "Reserve".
Das würde erklären, warum man die 485er mal soeben gegen 481er ersetzen kann.Offen bleibt derzeit, wie es überhaupt soweit kommen konnte, daß diese Mängel bei der 485 unbemerkt blieben. Sonderlich vertrauensbildend klingt das nicht gerade.
Im Moment ist man in jedem Fall mal auf den besten Wege, alle bislang erzielten finanziellen Gewinne zu verzocken. Obendrein hat man mit einem enormen Image-Schade zu kämpfen.