Irgendwie habe ich das Gefühl, der Verkauf von Fahrkarten im Zug hängt sehr stark von der Lust und Laune des Zugführers ab.
Beispiel Main-Neckar-Bahn:
Der Verkauf von Verbund-Fahrkarten (RMV oder VRN) ist hier im Zug nicht möglich, richtig?
Wie das aber mit dem Verkauf von DB-Fahrkarten ist, ist nicht ganz klar.
Vor einiger Zeit habe ich mal einen Schaffner gefragt, ob man DB-Anschlussfahrkarten im Zug kaufen kann. Er meinte dies wäre generell auf jeden Fall möglich, Weinheim-HD kostete 3,80€.
Ein anderes Mal habe ich jedoch beobachtet, wie der Zugführer zwei Frauen nicht hat einsteigen lassen, weil sie fragten, ob sie ihr Anschluss-Ticket auch im Zug kaufen könnten. Dies war in Darmstadt, nach 20h, eine andere Möglichkeit an ein Anschlussticket zu kommen gab es nicht, da Fahrkartenverkauf geschlossen war.
Ganz oft sehe ich aber auch, dass wenn jemand zum Schaffner kommt und sagt, der Automat nahm das Kleingeld nicht/war kaputt/war zu schwierig zu bedienen etc. dass der Schaffner dann sagt, Fahrkartenverkauf ist nicht möglich, AUSNAHMSWEISE Verkaufe er jetzt jedoch mal ein Ticket.
Wie ist das denn jetzt wirklich geregelt?? Jeder erzählt etwas anderes