Maximale Kapazität des Betriebshofs Ost [bzw. Heddernheim]

  • Hallo, da ich im Forum nichts passendes gefunden hab, dachte ich ich mach ein neue Thread auf:


    In der Ausgabe "10 Jahre Betriebshof Ost" war zu lesen, dass 2014 / 2015 der Betriebshof um 3 weitere Abstellgleise (14 , 15 , 16 ) erweitert wird. Ursprünglich sollte die Abstellfläche ja für ca. 150 Stadtbahnen reichen, mit den neuen 3 Gleisen kommen nun laut VGF 36 zusätzliche Abstellplätze. Insgesamt also knapp 190 Fahrzeuge nach Endausbau.


    Nehmen wir mal an, man hätte mehr Fläche und könnte den Betriebshof unendlich erweitern, bei wie vielen Fahrzeugen wäre die absulute Obergrenze erreicht ohne dass die Werkstatt erweitert werden müsste? Schließlich muss die Werkstatt des BH-Ost ja auch angepasst werden oder nicht ? Hab leider nichts gefunden für welche Dimensionen das Werkstattgebäude samt Waschanlage ausgelegt ist. Die Zentralwerkstatt in Rödelheim beispielsweise hat laut Wikipedia eine Kapazität von ca. 450 Fahrzeugen.


    Wenn man sich überlegt, 190 Fahrzeuge sind schon ne ganze Menge und die paar Züge der U5 in Eckenheim werden ja auch noch vom Betriebshof Ost werkstattmäßig betreut. Und wenn es noch weitere Netzerweiterungen gibt, glaube ich wohl kaum das BB-Heddernheim das aufnehmen kann, der scheint ja jetzt schon aus allen Nähten zu platzen.

  • Hallo zusammen,


    ich kenne die konkrete Antwort auf deine Hauptfrage auch nicht, aber selbstverständlich haben eine Waschanlage und eine Werkstatt eine Kapazitätsgrenze: Bedingt dadurch, wie lange ein Fahrzeug für einen Waschgang braucht, wie viele Fahrzeuge pro Waschgang durch die Anlage kommen und wie oft ein Fahrzeug gewaschen werden soll. Selbst wenn man einen Rund-um-die-Uhr-Betrieb annimmt, ist da irgendwann logischerweise eine Grenze da. Aber - wie gesagt - eine konkrete Info zum Betriebshof Ost habe ich nicht. Da gibt es hier sicher andere Fachleute, die Infos aus erster Hand haben.


    Aber zu Heddernheim: Da ist nun wirklich gar kein Platz mehr. Die Fahrzeuge werden ja zusätzlich zu Heddernheim an allen möglichen Stellen entlang der A-Strecke abgestellt: Betriebshof Bommersheim, Abstellanlage Römerstadt. Und nicht auch in der Wendeanlage am Südbahnhof? Und dann das Problem, dass in Heddernheim der Betriebshof nicht seitlich der Strecke liegt (wie in Ost), sondern von der Strecke geteilt wird, was ja auch betrieblich umständlich ist. Sinnvoll wäre hier, wie schon von anderen in mind. einem anderen Thread vorgeschlagen, einen neuen Betriebshof für die A-Strecke (inkl. Erweiterungspotential für künftige Netzwerweiterungen) auf dem Riedberg zu bauen und den Platz in Heddernheim für eine sinnvolle städtebauliche Entwicklung zu nutzen. Dann wäre auch ein Teil der Kosten für den neuen Betriebshof wieder drin.


    Zum Thema Betriebsorganisation auch meine Frage zur Erweiterung in Ost:
    Wo kommen die drei neuen Gleise hin? Auf die Wiese zwischen die bisherigen Gleise und die Streckengleise? Oder östlich der Streckengleise?

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Zum Thema Betriebsorganisation auch meine Frage zur Erweiterung in Ost:
    Wo kommen die drei neuen Gleise hin? Auf die Wiese zwischen die bisherigen Gleise und die Streckengleise? Oder östlich der Streckengleise?

    Sie sollten direkt an die bisherigen Abstellgleise gelegt werden. Das letzte Bestandsgleis hat ja bereits einen Laufsteg, dort fehlt das östliche Gleis (14), dann kommt gleich das nächste (15), dann ein Laufsteg und dann das letzte fehlende (16).
    Wobei zwischenzeitlich auch mal zu hören war, dass nur noch eins genehmigt wird, wegen dem Naturschutzgebiet...


  • Aber zu Heddernheim: Da ist nun wirklich gar kein Platz mehr. Die Fahrzeuge werden ja zusätzlich zu Heddernheim an allen möglichen Stellen entlang der A-Strecke abgestellt: Betriebshof Bommersheim, Abstellanlage Römerstadt. Und nicht auch in der Wendeanlage am Südbahnhof? Und dann das Problem, dass in Heddernheim der Betriebshof nicht seitlich der Strecke liegt (wie in Ost), sondern von der Strecke geteilt wird, was ja auch betrieblich umständlich ist. Sinnvoll wäre hier, wie schon von anderen in mind. einem anderen Thread vorgeschlagen, einen neuen Betriebshof für die A-Strecke (inkl. Erweiterungspotential für künftige Netzwerweiterungen) auf dem Riedberg zu bauen und den Platz in Heddernheim für eine sinnvolle städtebauliche Entwicklung zu nutzen. Dann wäre auch ein Teil der Kosten für den neuen Betriebshof wieder drin.


    Südbahnhof ist richtig, hinzu kommt noch das Abstellgleis am Eschenheimer Tor.


    Logichster Platz wäre ein Betriebshof zwischen Bommersheim und Weißkirchen.
    Nur hat man dann täglich pro Kurs bis zu 5 zusätzliche (Leer)Kilometer, die auch jemand bezahlen müsste.
    Zumal der aktuelle Standort auch für das Fahrpersonal (ja auch dieses möchte mit dem ÖPNV an & abreisen) perfekt zu erreichen ist.

  • Wobei zwischenzeitlich auch mal zu hören war, dass nur noch eins genehmigt wird, wegen dem Naturschutzgebiet...

    Das ergibt sich sicherlich aus den festgestellten Ausbauplänen, den Planfeststellungsbeschluß müsste man nur aufschlagen, wenn man ihn denn hätte. Ich nehme aber an, das der Ausbau innerhalb des Zauns ohne Probleme möglich ist, weil er zum bereits genehmigten Umfang gehört.

  • Ein Betriebshof Riedberg geistert schon seit geraumer Zeit durch die Gerüchteküche. Der Gleiswechsel direkt hinter Niederursel auf der U3-Strecke Richtung Weißkirchen Ost sollte eigentlich auch im Zuge des Baus der Riedbergstrecke und der Signalanlage an diesem Gleiswechsel mit einem dritten Gleis versehen werden, das als Vorleistung später einmal den Anschluss hergestellt hätte. Das dritte Gleis war sogar schon in den Gleisplänen der VGF. Da die Realisierung eines neuen Betriebshofes aber wohl auf absehbare Zeit unrealistisch ist, hat man es gelassen. Interessant wäre, was man mit den Grundstücken in Heddernheim und Bommersheim bei einer Aufgabe der Standorte erlösen könnte und in welchem Verhältnis dies zu einem Neubau auf der grünen Wiese stünde.

    Gebenedeit sei dieses Forum.

  • Ich weiß ja nicht, in welchen Größenordnungen der Bedarf besteht, aber kleine Erleichterungen wären schon im Bereich BB Heddernheim denkbar. So gibt es einen Gewerbebetrieb am Ostrand (An der Sandelmühle 50), dessen Grundstück rd. 2.600 m² groß ist, das könnte für 200-300 m Abstellgleis, also 10-12 Fahrzeuge ausreichen, mit gewissen Umbauten im Bestand evtl. für mehr.


    Nicht weit entfernt, östlich der Station Sandelmühle gibt es ein ca. 58.000 m² großes Gewerbegebiet, fast 3 Mal so groß wie der BB Heddernheim derzeit. Denkbar wäre, den bestehenden Betriebshofhof dorthin zu verlagern oder zumindest dort auf einer Teilfläche eine Abstellanlage unterzubringen. Was ich nicht beurteilen kann, ob diese Lage vielleicht betriebstechnisch suboptimal ist.

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  • Nach meinen Informationen wurde vor vielen Jahren schon mal versucht das östliche Gleisfeld in Heddernheim weiter auszudehnen, was aber an den Grundstückseigentümern scheiterte. Ob das vielleicht in Zukunft doch noch einmal eine Option wäre oder von der VGF überhaupt in Erwägung gezogen wird, weiß ich natürlich nicht.

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  • Ich weiß ja nicht, in welchen Größenordnungen der Bedarf besteht, aber kleine Erleichterungen wären schon im Bereich BB Heddernheim denkbar. So gibt es einen Gewerbebetrieb am Ostrand (An der Sandelmühle 50), dessen Grundstück rd. 2.600 m² groß ist, das könnte für 200-300 m Abstellgleis, also 10-12 Fahrzeuge ausreichen, mit gewissen Umbauten im Bestand evtl. für mehr.


    Nicht weit entfernt, östlich der Station Sandelmühle gibt es ein ca. 58.000 m² großes Gewerbegebiet, fast 3 Mal so groß wie der BB Heddernheim derzeit. Denkbar wäre, den bestehenden Betriebshofhof dorthin zu verlagern oder zumindest dort auf einer Teilfläche eine Abstellanlage unterzubringen. Was ich nicht beurteilen kann, ob diese Lage vielleicht betriebstechnisch suboptimal ist.


    Interessante Idee, wobei für dieses Gebiet eigentlich gerade ein Bebauungsplan (für Wohnbebauung) vorbereitet und diskutiert wird. Ich nehme an, wenn die VGF ernsthafte Anstalten machen würde, von der Stadtverwaltung mehr Flächen zu fordern, wäre diese Fläche auch im Gespräch gewesen.

  • Am einfachsten wäre es natürlich, wenn man Eckenheim wieder reaktivieren könnte. Alle Kurse der U5 könnten dann dorthin verlegt werden, sodass in BH-Ost wieder freie Plätze entstehen würden. Dann vielleicht noch 10 - 15 Kurse von der A-Strecke in Eckenheim stationieren um wiederum in BB-Heddernheim bissien Platz zu schaffen. Diese könnten dann am Dornbusch ein - und ausschieben.


    Allerdings kann ich mich erinnern, dass es bereits im Forum Diskussionen gab, warum die Verbindungsstrecke am Marbachweg nicht als Betriebshofsstrecke geeignet sein soll. Jedoch weis ich nicht mehr was der genaue Grund war (vielleicht weil der Straßenquerschnitt zu schmal ist für regelmäßige Ein-und Ausschiebefahrten von 2,65m breiten U-Bahnen). Vielleicht weiß einer mehr :)

  • Der BB-Eckenheim wäre alles andere als optimal: schlecht gelegen, zu klein, zu verwinkelt. Torben hatte da mal eine Idee, die ich viel besser fände: sollte die U5 vom Europaviertel nach Westen verlängert werden, böte sich das alte Gleisfeld westlich der Schmittstraße an, also von Höhe Kreisel Römerhof bis vielleicht Höhe Feldbahnmuseum. Da ist Platz (über 200.000 m²), da störts niemanden und man könnte eine betriebstechnisch optimale Anlage herstellen. Nicht zu vergessen, sollten dereinst wirklich 2-System-Fahrzeuge für die RTW beschafft werden, müsste die ja auch irgendwo abgestellt und gewartet werden.

  • tunnelklick:

    Zitat

    Nicht zu vergessen, sollten dereinst wirklich 2-System-Fahrzeuge für die RTW beschafft werden, müsste die ja auch irgendwo abgestellt und gewartet werden.


    Dies ist in Bad-Homburg geplant.
    Irgendwo in diesem Forum,-. "Verlängerung U-2" oder "RTW" ist dies auch in Plänen ersichtlich.
    Für eine Zweisystem U5 wäre dieser Betribshof in HG alles andere als ideal.

  • Ich weiß ja nicht, in welchen Größenordnungen der Bedarf besteht, aber kleine Erleichterungen wären schon im Bereich BB Heddernheim denkbar. So gibt es einen Gewerbebetrieb am Ostrand (An der Sandelmühle 50), dessen Grundstück rd. 2.600 m² groß ist, das könnte für 200-300 m Abstellgleis, also 10-12 Fahrzeuge ausreichen, mit gewissen Umbauten im Bestand evtl. für mehr.


    Nicht weit entfernt, östlich der Station Sandelmühle gibt es ein ca. 58.000 m² großes Gewerbegebiet, fast 3 Mal so groß wie der BB Heddernheim derzeit. Denkbar wäre, den bestehenden Betriebshofhof dorthin zu verlagern oder zumindest dort auf einer Teilfläche eine Abstellanlage unterzubringen. Was ich nicht beurteilen kann, ob diese Lage vielleicht betriebstechnisch suboptimal ist.


    Alle Erweiterungen von Heddernheim lösen nicht das Problem, dass Betriebsabläufe im Betriebshof ständig Rücksicht nehmen müssen auf den Betrieb auf der Hauptstrecke. Insofern scheint mir dies keine nachhaltige Lösung zu sein, umso weniger, je mehr auf der A-Strecke los ist.


    Eine Verlagerung kommt, egal ob man sie an die Sandelmühle legt oder auf den Riedberg, ja immer in etwa gleich teuer, was die Investitionskosten betrifft. Insofern ist der Standort Sandelmühle kein deut besser (billiger) als Riedberg. Günstiger ist es nur, wenn man weniger neu baut, sprich das Alte beibehält, also den Betriebshof Heddernheim. Und schon sind wir wieder bei den betriebstechnischen Nachteilen.


    Ein neuer Betriebshof wäre am Riedberg auf jeden Fall besser untergebracht:


    Von dort aus ist man sehr schnell (ohne große Umwege) auf folgenden Strecken:
    - Riedberg
    - Gonzenheim
    - Ginnheim
    - Südbahnhof
    Die einzige Strecke, die nicht direkt angefahren werden könnte, ist die zur Hohemark. Hierfür müsste der Abzweig Niederursel zum Gleisdreieck umgebaut werden.


    An der Sandelmühle ist man ohne Umweg nur in folgende Richtungen unterwegs:
    - Gonzenheim
    - Südbahnhof
    In Richtung Ginnheim, Riedberg und Hohemark wäre je mindestens eine Spitzkehre notwendig und ein schon spürbarer Umweg. Wollte man dies lösen, wären zwei Abzweige zu Gleisdreiecken umzubauen (Niederursel und Riedberg). Und dann wäre in Richtung Hohemark und Ginnheim schon ein ordentlicher Umweg zu fahren, bis man endlich auf der Strecke ist.

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  • Also abgesehen von den schon erwähnten anderen Verwendungsideen für die Sandelmühle gibt es da noch ein paar andere Probleme: Für einen neuen Betriebshof würde man Platz wollen und relativ große Kurven- und Weichenradien verbauen wollen. Dafür ist das Gelände nicht lang genug; der Urselbach ist von Landschafts- oder Naturschutzgebiet umrandet (bin mir grade nicht sicher) und enge Radien würden auch wegen der Anwohner nicht machbar sein.


    Rücksicht auf Betrieb auf der A-Strecke war in Heddernheim nie ein Problem, so lange man noch jemanden auf dem Stellwerk sitzen hatte. Mit der Leitstelle ist das wohl etwas problematischer, aber ich glaube nicht, dass Heddernheim aufgeben sinnvoll ist - Abstellgleise irgendwo hinbauen halte ich für sinnvoller.


    Was die Riedberg/Sandelmühle-Frage angeht:


    Die einzige Strecke, die [vom Riedberg] nicht direkt angefahren werden könnte, ist die zur Hohemark. Hierfür müsste der Abzweig Niederursel zum Gleisdreieck umgebaut werden.

    Das wurde gerade im Zusammenhang mit der RTW diskutiert: Nicht machbar. (Abgesehen davon: Wo würdet ihr eigentlich auf dem Riedberg Platz finden!?)


    Zitat

    An der Sandelmühle ist man ohne Umweg nur in folgende Richtungen unterwegs:
    - Gonzenheim
    - Südbahnhof
    In Richtung Ginnheim, Riedberg und Hohemark wäre je mindestens eine Spitzkehre notwendig und ein schon spürbarer Umweg. Wollte man dies lösen, wären zwei Abzweige zu Gleisdreiecken umzubauen (Niederursel und Riedberg). Und dann wäre in Richtung Hohemark und Ginnheim schon ein ordentlicher Umweg zu fahren, bis man endlich auf der Strecke ist.


    Das ist nicht richtig: Warum soll man nicht von der Sandelmühle direkt zum Zeilweg kommen können? Für eine Betriebsstrecke würde der Kurvenradius reichen, dann muss man nur einen Abzweig umbauen und das auch noch in direkter Nachbarschaft der eigentlichen Baumaßnahme.


    Warum genau würde man aber vom Betriebshof direkt auf die Strecke fahren wollen (und von der Strecke direkt in den Betriebshof), ohne an einer sinnvollen Haltestelle anzufangen - also Heddernheim? Außer für Überführungsfahrten würde das eigentlich nie Sinn machen. Und dann hat man eh eine Spitzkehre (und gegenüber der jetztigen Situation wieder wenig gewonnen).

  • Das wurde gerade im Zusammenhang mit der RTW diskutiert: Nicht machbar. (Abgesehen davon: Wo würdet ihr eigentlich auf dem Riedberg Platz finden!?)

    Bitte erkläre das doch einmal genauer: In welcher Form konkret ist das aus welchen Gründen nicht machbar? Es kommt nur darauf an, an welchen Stellen die jeweiligen Weichen sitzen und wo entlang genau die Verbindungsstrecke läuft ...


    Zu der Frage WO auf dem Riedberg: Ich glaube, da hat Torben (oder war's tunnelklick?) schon mal was zu geschrieben. Auf jeden Fall ist da noch massig Platz, ohne dass ich die Flurnamen jetzt genau draufhätte ...

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Zu der Frage WO auf dem Riedberg: .... Auf jeden Fall ist da noch massig Platz, ohne dass ich die Flurnamen jetzt genau draufhätte ...

    Die einzig denkbare Fläche läge westlich der BAB A5, am Ende der Rosa-Luxemburg-Straße, in dem Dreieck Rosa-Lux/Am Weißkirchener Berg/A5, welches noch Frankfurter Stadtgebiet ist, sozusagen gegenüber der Krebsmühle.

  • Das hatte ich anders verstanden. Ich dachte, es geht um diesen Bereich.


    Aber das hat sich wohl erledigt - da wohnen direkt nebendran demnächst Besserverdienende - und bekanntermaßen schreien die am lautesten gegen irgendwelche Dinge, die für das Gemeinwohl bei Einzelnen Lärm verursachen.... :whistling:

  • Ah, das da hinten ist für mich der Weißkirchener Berg (also, keine Ahnung - vielleicht ist das der Riedberg, aber da denke ich nicht dran, wenn vom Riedberg gesprochen wird).

    [Abzweig Oberursel→Riedberg nicht machbar] Bitte erkläre das doch einmal genauer: In welcher Form konkret ist das aus welchen Gründen nicht machbar? Es kommt nur darauf an, an welchen Stellen die jeweiligen Weichen sitzen und wo entlang genau die Verbindungsstrecke läuft ...


    Naja, schon. In die Steigung von Niederursel bis zur Brücke über die L3004 ist eine Weichenverbindung wohl nur mit riesigem Aufwand integrierbar, der außerdem die Fördermittel für den Bau der Riedbergbahn gefährden würde. Für die nächsten 22 Jahre also eher schlecht. Eine zusätzliche Brücke über die L3004 mit Abzweig auf dem Riedberg würde eben eine zusätzliche Brücke erfordern.


    In jeder Form ist es also entweder technisch oder finanziell, meistens sowohl als auch, nicht machbar. Für mehr musst du die Verkehrsplaner der RTW fragen. (Und die RTW hätte sogar einen Verkehrswert; eine Betriebsstrecke hätte den eher nicht.)