Jahresfahrplan 2018

  • Ich denke mal, bis es soweit ist, ist auch das Problem mit den zu wenig Wagen weg, da dann längst der T-Wagen hier ist. :D

    ... von welchem aber in der ersten Tranche nur 38 bestellt werden womit dann nur die R-Wagen glatt ersetzt werden. :thumbdown:
    Es sei denn man besinnt sich um und behält einen Teil der R-Wagen (evtl die 2. Bauserie o.Ä.) dennoch im Bestand - ich würde es aus Fahrgastsicht begrüßen...

  • Weiß jemand, wo ich bspw. In Sachsenhausen oder in Hbf-Nähe eine gedruckte Version des guten Stücks erhalten kann?


    Im Reisezenteum gab es keine...


    Danke, Euch!

  • Zitat

    womit dann nur die R-Wagen glatt ersetzt werden.


    Sind die also in absehbarer Zeit auch "historische Fahrzeuge" ? Ich weiß noch, dass die Stadt bei ihrer Einführung 1993 / 94 ganz stolz auf die R-Wagen war, waren sie doch zumindest in Deutschland die ersten "Voll-Niederflurwagen". So schnell vergeht die Zeit!

  • Weiß jemand, wo ich bspw. In Sachsenhausen oder in Hbf-Nähe eine gedruckte Version des guten Stücks erhalten kann?


    Im Reisezenteum gab es keine...


    Danke, Euch!

    Du meinst die Fahrplanbücher? Die dürften demnächst verfügbar sein. Ich habe den 08.12. im Kopf

  • Bist Du sicher? Sind die NF6D aus Bochum nicht schon eher in Betrieb gegangen? 1992?


    Die NF6D sind zwar vorher in Betrieb gegangen, sind aber nur 70%-Niederflurwagen wie unser S. Der R war der erste 100%-Niederflurwagen.


    Die Fahrplanbücher sind gemäß der Aussage des Mitarbeiters an der Verkaufsstelle Bornheim Mitte ab morgen verfügbar (Zitat: "Die dürfen wir erst ab Montag verkaufen"), am Freitag habe ich aber schon Exemplare im Hauptbahnhof im großen Zeitungsladen neben dem MiB gesehen. MrWanne: Am besten dort mal schauen. ;)

    Viele Grüße, vöv2000

  • Ich komme auf die Diskussion zum Nachtverkehr zurück und die Klagen über die schlechten Anschlüsse. Bei näherer Betrachtung hat fast alles seinen Grund.


    U4 Richtung BoWa: Ist in erster Linie darauf zugeschnitten, dass man an der Konstablerwache vom Bus in die U-Bahn umsteigen kann. Umgekehrt ist es tatsächlich ungünstig, aber für Fahrtziele, die man mit den Zwischentaktern erreichen kann, ist es je nach Ausgangspunkt immer noch attraktiv. Zum Beispiel ist von Alt-Bornheim, Gasthof zur Sonne, die Reisezeit nur ca. 2 Minuten länger als mit dem n5, aber viertelstündlich versetzt. Für Startpunkte, die weiter nördlich oder westlich sind, hatte man bisher weite Fußwege oder eine Rundreise über Enkheim und Riederwald. Selbst wenn man schon in Reichweite des n4/n41 ist - der kommt genauso ungünstig an wie die U4.
    Der 2-Minuten-Sprung hängt mit der Wendezeit in Enkheim zusammen: Die ersten zwei Kurse kommen von Enkheim, die anderen von der Seckbacher Landstraße, wo sie reichlich Wendezeit haben.


    U4 Richtung Seckbacher Landstr.: Ist in erster Linie auf den Umstieg von der U-Bahn zum Bus zugeschnitten. Von diversen Buslinien ist aber auch ein umgekehrter Umstieg möglich: n4/n41, n7, n71 kommen rechtzeitig an der Konstablerwache an, n1, n8 haben Anschluss am WBP, beim n3 kann man auf die U8 verweisen.


    Die U8 passt grundsätzlich in beide Richtungen für die Relation Heddernheim - WBP - Seckbacher Landstraße und am Südbf zur S3 und nach Offenbach (je nach Richtung entweder zur S1 oder S8 ). Was nicht passt, ist die erste Nacht-U8 stadteinwärts 5 Min. später. Das liegt wieder an der Wendezeit am Riedberg.


    Mit Wartezeit am WBP, um eine Verbindung Südbf - Bockenheimer Warte herzustellen, wird bei beiden Linien die Wendezeit knapp. Ob es mit Bahnsteigwende gerade eben gehen würde, kann ich nicht einschätzen.


    Was tatsächlich missraten ist, sind zwei Punkte:

    • Der Übergang vom Abend- auf den Nachtverkehr. Wenn die U4 einen 2-Min-Sprung machen muss wie oben geschildert, müsste die U8 ihn mitmachen (oder generell 2 Min. später fahren, so dass sich später in der Nacht die knappe Umsteigezeit von 2 Minuten auf 4 Minuten verlängert). Der 5-Min-Sprung bei der U8 stadteinwärts ließe sich vermeiden, wenn die letzten Fahrten nach Ginnheim (0.55 ab Südbf) und zum Riedberg (1.00 ab Südbf) die Zeitlagen tauschen.
    • Die Parallelfahrt von U8 und n3. Der n3 müsste am Wochenende in der Zwischentakt-Zeit fahren, eine Viertelstunde verschoben. Dann hätte man ziemlich genau einen Viertelstundentakt auf der Eschersheimer. Konstablerwache - Heddernheim wäre es ein Kurs weniger (1.45-3.15), Heddernheim - Riedberg ein Kurs mehr (der erste und der letzte mit Anschluss an die U-Bahn).


    Auch bei den S-Bahnen würden zum Teil Zeitverschiebungen Sinn machen. Inwieweit das durch die Mischverkehrsstrecken vorgegeben ist (und sei es nur Hbf - Galluswarte), kann ich aber nicht beurteilen.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Mit Wartezeit am WBP, um eine Verbindung Südbf - Bockenheimer Warte herzustellen, wird bei beiden Linien die Wendezeit knapp. Ob es mit Bahnsteigwende gerade eben gehen würde, kann ich nicht einschätzen.


    Nachtrag: Wenn für die U9 in Ginnheim 5 Minuten auch mit Führerstandswechsel reichen, sollte das auch hier gehen. Dann wird es aber ein sehr sportlicher Umstieg am Südbf. Die Wartezeit nur der U4 aufzuerlegen (das wären dann mindestens 4 Minuten), das geht mit der Wende an der BoWa definitiv nicht (nur noch 1 Minute oder nicht einmal das wegen der Langsamfahrt über das Gleiskreuz).

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Wenn eine Stadt wie Frankfurt einen realistischen und anspruchsvollen
    „Nachtknoten“ einrichten möchte, dann sollte dieser sich am Hannover‘schen Modell des sog. „Nachtsternverkehrs“ orientieren.
    Dort wird zu jeder halben Stunde am „Kröpcke“ ein Anschluss an alle Linien in alle Richtungen angeboten.
    Zusätzlich am Hbf ein Übergang von den Richtungsbahnsteigen zu den passenden Zügen.
    Warum macht Frankfurt dieses Konzept in leicht abgewandelter Form nicht nach?


    Die Züge könnten an der Konstablerwache (im Vollanschluss) aufeinander warten. U4 und U7 mit der S-Bahn haben dann einen gemeinsamen Taktknoten. Am Willy-Brandt-Platz gibt es zusätzlich einen passenden Übergang von U8 zur U4 in beiden Richtungen.


    Dies würde die gesamte Nutzung der Knoten erheblich verbessern. In Zukunft wäre nachts dann die Relation Heerstraße - Seckbacher Ldstr in 22 Min zu schaffen. Da kommt kein Taxi mit. Aber auch kein Nachtbus!

    Hebel rauf, Hebel runter!

  • Am 24. November 2017:

    Inzwischen wurden von traffiQ, vielen Dank, auch die Aushangfahrpläne veröffentlicht.


    > http://traffiq.de/10.de.fahrplaene_zum_download.html?_vm=0

    Passend zum Nikolaus-Tag wurden gestern auch die Pocket-Fahrpläne freigeschaltet, zu finden über o. g. Link...


    Am 22. November 2017:

    Achso, da war doch noch was ;-)


    Buch 2 geht an Bernem, Buch 3 an timmito.

    Vielen Dank, die Fahrplanbibel 2018 habe ich dankend am 01.12. erhalten...


    traffiQ: 2x Vielen Dank und uns allen ein erfolgreiches Neues Fahrplanjahr 2018... :!::thumbsup:

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • @traffiIQ: Besser spät als nie: Kann es sein, dass U4 & U7 sonntags um 20:39 und um 21:39 gleichzeitig losfahren? Das ist doch sicherlich ein Fehler.


    Falls nicht: wie soll das gehen und warum macht man das so? Generell ist im neuen Fahrplan ein bisschen Murks à la FVV: U4 und U7 fahren innerhalb von 5 Minuten hintereinander und dann ist 25 Minuten Sendepause. Kann man das nicht besser takten? ?(

  • Zumindest für die Linie 17 sind die Fahrzeuge dafür vorhanden, die Linie fährt ja den 7,5er-Takt auch schon in der Früh-HVZ.
    Wie es in BB Ost mit der Fahrzeugreserve für die zusätzlichen Wagen für die Linie 18 aussieht, kann ich nicht sagen.

    Die Kurse 1808 und 1809 stellt der Betriebshof Gutleut.

  • Donluigi zum Nachtsternverkehr: Ich hoffe, wenn der Vollausbau kommt, dann wird es auch ungefähr so aussehen, wie Du schreibst. Eine kleine Einschränkung ist, dass bei der S-Bahn nur 4 Linien teilnehmen können (bei 15-Minuten-Takt des Knotens und Stundentakt der S-Bahn). Viel mehr werden es aber sowieso nicht. Aktuell haben wir S1, S3/4, S5, S8, also genau 4 Linien. Die S2 wird vielleicht dazukommen, vielleicht bleibt es auch beim jetzigen Verfahren (ein Regionalzug mit zusätzlichen Halten). Denkbar ist die S6, aber während der Bauarbeiten wohl kaum, und danach wohl auch eher nur Regionalzüge mit zusätzlichen Halten.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Was tatsächlich missraten ist, sind zwei Punkte:


    • Der Übergang vom Abend- auf den Nachtverkehr. Wenn die U4 einen 2-Min-Sprung machen muss wie oben geschildert, müsste die U8 ihn mitmachen (oder generell 2 Min. später fahren, so dass sich später in der Nacht die knappe Umsteigezeit von 2 Minuten auf 4 Minuten verlängert). Der 5-Min-Sprung bei der U8 stadteinwärts ließe sich vermeiden, wenn die letzten Fahrten nach Ginnheim (0.55 ab Südbf) und zum Riedberg (1.00 ab Südbf) die Zeitlagen tauschen.
    • Die Parallelfahrt von U8 und n3. Der n3 müsste am Wochenende in der Zwischentakt-Zeit fahren, eine Viertelstunde verschoben. Dann hätte man ziemlich genau einen Viertelstundentakt auf der Eschersheimer. Konstablerwache - Heddernheim wäre es ein Kurs weniger (1.45-3.15), Heddernheim - Riedberg ein Kurs mehr (der erste und der letzte mit Anschluss an die U-Bahn).


    Mit solchen Erfahrungen hat man ein zusätzliches Argument, die Nacht-U8 Richtung Heddernheim 2 Minuten später zu legen. Das sollte sich auch noch kurzfristig ändern lassen, denn weder ändern sich Umläufe, noch besteht die Gefahr, dass jemand irgendetwas verpasst, denn von diesem Zug aus gibt es fast nirgendwohin Anschlüsse (ich habe nur n11 am Eschenheimer Tor identifiziert, und dafür reichen auch 7 statt 9 Minuten).


    Bei den anderen Änderungen ist unterjährig das Risiko, dass jemand sich auf das Fahrplanbuch verlässt und dumm dasteht. Trotzdem ist es zu erwägen, das zum Sommer (wenn es auch sonst üblicherweise ein paar kleinere Änderungen gibt) anzupassen - zumal das Nachtbuspublikum von der Altersstruktur her geschätzt sich überwiegend über das Smartphone informieren dürfte. Bei der ersten U8 stadteinwärts geht es auch einfacher: Die U8 vom Riedberg endet in Heddernheim wie wochentags (und zwar auf Gleis 1, dann klappt auch der Umstieg zum n3 in verschobener Zeitlage, so dass man weiterhin nicht in Heddernheim strandet); die 10 Minuten früher ankommende U1 hat in Heddernheim 5 Minuten Standzeit und fährt dann zum Südbf.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?