Ärgerlich ist, dass man einen Fahrplan veröffentlicht, den die VIAS aufgrund des Personalbestands so nicht fahren kann.
Ach komm. Die Hoffnung stirbt zu letzt.
Odenwaldbahn fit für die Zukunft machen
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Es fehlen lt. Vias 15 Triebfahrzeugführer- 14 sind lt.echo-online in Ausbildung und im Oktober 2024 (!) fertig. Selbst wenn alle bestehen würden, ändert sich also erst im Oktober 24 etwas. Die Ausfälle beschränken sich schon längst nicht mehr auf RE 85 und RB 86, mittlerweile sind auch der RE 80 um 06.24 Uhr ab Erbach und die erste RB 82 von FFM in den Odenwald (mit den sich daran anschließenden Folgeleistungen) öfters im Ausfall. Und abends und am Wochenende hat die Pfungstadt-Bahn schon ewig keine Züge mehr gesehen...
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Was sich ja auch während der Riedbahn-Sperrung nicht ändern wird. Vielleicht sind dann aber Personale für andere Züge da?
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Es fehlen lt. Vias 15 Triebfahrzeugführer- 14 sind lt.echo-online in Ausbildung und im Oktober 2024 (!) fertig. Selbst wenn alle bestehen würden, ändert sich also erst im Oktober 24 etwas. Die Ausfälle beschränken sich schon längst nicht mehr auf RE 85 und RB 86, mittlerweile sind auch der RE 80 um 06.24 Uhr ab Erbach und die erste RB 82 von FFM in den Odenwald (mit den sich daran anschließenden Folgeleistungen) öfters im Ausfall. Und abends und am Wochenende hat die Pfungstadt-Bahn schon ewig keine Züge mehr gesehen...
Wenn bis zum Oktober 2024 nicht noch weitere TFs den Chaosladen verlassen (wahrscheinlicher als dass es nicht passiert)..... Die HLB sucht TFs, die DB.....
Ich gehe ehr davon aus, dass man längerfristig das Angebot, wie gerade in FFM geschehen, drastisch einkürzen muss (was wohl dann nur noch ein Zug pro Stunde auf der RE 85 / RB 86 bedeutet). Von Kürzungen auf dem Darmstädter Ast ganz zu schweigen.Mit SEV sind die Fahrzeiten definitiv nicht haltbar. Hanau - Seligenstadt 20 Minuten, Seligenstadt - Babenhausen 15 - 20 Minuten....
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Moin!
Nach langer Zeit gibt es wieder mal ein Lebenszeichen zu den Ausbaumaßnahmen der "Erbacher Erklärung" in den Unterlagen zur DADINA-Verbandsversammlung [1], leider sehr ernüchternd:
- Aktuell steht kein Termin für den Abschluss einer Planungsvereinbarung fest. Die letzte Ankündigung sah noch die Mitte letzten Jahres vor.
- Die Kreuzungsbahnhöfe Mühltal und Hetzbach sollen erst nach 2030 umgesetzt werden.
- Bahnsteigverlängerungen auf 170 Meter, bzw. auf 115 Meter (südlich von Groß Umstadt-Wiebelsbach) bis 2030.
- Weiterhin Fokus auf neue Antriebstechnologie für Neubeschaffung der Fahrzeuge.
Ärgerlich ist natürlich die Verzögerung bei den Kreuzungsbahnhöfen, da insbesondere der in Mühltal eher gestern als heute zur Betriebsstabilisierung benötigt wird. Aber da fehlt wohl der politische Wille…
Interessant ist meines Erachtens die Dimensionierung der Bahnsteige auf das Längenraster des LINT 54. Hoffentlich schwebt dem RMV hier nicht der iLINT als nächstes Fahrzeug vor. Glücklicherweise hat Stadler mit dem Flirt AKKU für das Pfalznetz inzwischen eine sinnvollere Alternative im Programm. Der Systementscheid wird jedenfalls spannend…
[1] https://www.dadina.de/fileadmi…unterlagen_VV_11.7.24.pdf
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Es werden BEMUs.
Die Systementscheidung für Akkuzüge und gegen ein neuerliches Wasserstoff-Abenteuer lässt sich aus der PM [1] herauslesen, die gerade die Runde macht. Darüber hinaus werde aktuell die x-te Planungsvereinbarung schlussverhandelt, in deren erster Stufe die Bahnsteigverlängerungen und Elektrifizierungsinseln passend zum neuen Verkehrsvertrag 2030 geplant werden sollen. Die erwähnte Dreifachtraktion und die Bahnsteiglängen lassen dabei auf das Fahrzeugraster der bestehenden LINT54 schließen. Wie bereits geschrieben folgen die beiden Kreuzungsbahnhöfe Mühltal und Beerfelden-Hetzbach erst später.
In der Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Grünen [2] lassen sich weiterhin Informationen zur Planung der Elektrifizierungsinseln finden. Während hier sonst nur der Plural verwendet wird, wird explizit nur von einer Insel geschrieben und zwar zwischen Groß Umstadt-Wiebelsbach und Höchst (Odw.).
Ob dieser kurze Abschnitt wirklich ausreicht um genug Energie zu fassen um bis nach Eberbach zu kommen? Wie wird der Frau-Nauses-Tunnel elektrifiziert, dessen Querschnitt sicherlich zu klein ist? Womöglich lassen sich dort noch die Schienen absenken um genug Platz zu schaffen. Anderenfalls ließe sich eine stromlose Oberleitung einbauen um die Sicherheitsabstände reduzieren zu können. Fragen über Fragen…
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Ich glaube nicht, dass man den Frau-Nauses-Tunnel elektrifizieren will. Die Elektrifizierung von Tunneln ist sehr aufwendig. Warum sollte man ausgerechnet einen Tunnel elektrifizieren, wenn man lediglich Elektrifizierungsinseln schaffen will?
Wenn man eine Elektrifizierungsinsel zwischen Groß Umstadt-Wiebelsbach und Höchst (Odw.) schaffen will, muss das ja nicht heißen, dass man die gesamte Strecke Groß Umstadt-Wiebelsbach - Höchst elektrifiziert. Ich vermute man fängt erst nach dem Tunnel an zu elektrifizieren.
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Sehr stark, dass man Bahnsteige endlich verlängert, das wurde auch endlich mal Zeit! Seit ewig, ja quasi Jahrzehnten waren die viel zu kurz, keine Ahnung warum man erst jetzt darauf kommt.. meine Güte.
scnr
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Hier ein frei verfügbarer Artikel der Frankfurter Rundschau zum aktuellen Stand:
https://www.fr.de/rhein-main/d…hn-bis-2030-93232770.html
Kritisiert wird dabei, dass es mit dem Ausbau nach der Erbacher Erklärung, nicht wesentlich vorangegangen ist.
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Wann steht eigentlich ein Test mit BEMU Fahrzeugen an oder gab es den schon.